Humboldt Box : Ein Vorgeschmack auf das Schloss
Die Humboldt-Box im Herzen Berlins ist eröffnet worden. Acht Jahre lang soll sie bei Besuchern Vorfreude auf das Schloss wecken.
Die Humboldt-Box im Herzen Berlins ist eröffnet worden. Acht Jahre lang soll sie bei Besuchern Vorfreude auf das Schloss wecken.
Die Humboldt-Box ist genau richtig: Sie macht es einem leicht, sich zeitgenössische Architektur abzugewöhnen – hier rettet nur das Schloss.
Der Haushaltsausschuss des Bundestags entscheidet am Mittwoch abschließend über den Wiederaufbau des Berliner Schlosses.
Einen „Eisbecher Wilhelm II.“ bitte: Die Humboldt-Box, die an den ersten Eröffnungstagen gleich 8000 Besucher anzog, ist ab sofort Berlins historisch mittigstes Ausflugslokal.
Der Bund pocht unbedingt auf die Einhaltung der Kostenobergrenze von 590 Millionen Euro. Alles, was mehr kostet, soll nicht mit Steuern sondern mit Spenden bezahlt werden.
In Berlin geht nichts ohne Traufhöhe, auch nicht bei der temporären Humboldt-Box.
Am Eröffnungstag blieb die befürchtete Warteschlange vor der Humboldt-Box zunächst aus. Drinnen waren die ersten Besucher angetan.
2010 war der Baubeginn des Berliner Stadtschlosses verschoben worden. Das treibt nun die Kosten. Hinzu kommen neue Wünsche wie Kuppel, Portale, Dachcafé.
Ein Projekt steht zur Debatte: Die Humboldt-Box auf dem Berliner Schlossplatz ist eröffnet.
In die Info-Box zum Wiederaufbau des Berliner Schlosses sind innerhalb der ersten drei Tage bereits etwa 8000 Besucher gekommen.