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Wilhelm von Boddien

 

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3001 Einträge
Dreikant schrieb am 9. März 2006 um 20:27
Also ich freue mich schon auf das neue Berliner Schloß mit dem Humboldt-Forum (für mich ein gutes und tragfähiges Konzept). Lieber Herr von Boddien und Ihr Mitglieder des Fördervereins Berliner Schloß e.V., laßt Euch von den Palastfans und Schloßhassern nicht irre machen. Es geht darum, daß die in der Nachkriegszeit zerissene Stadt Berlin ihr HERZ zurückerhält, nicht mehr und nicht weniger.Und daß die Schloßhasser unter die Gürtellinie zielen, zeigt ganz gut, daß ihnen die Argumente ausgegangen sind.Das Verwunderliche über den gegenwärtigen Abriß des Palastes der Republik ist ja eigentlich, daß er erst jetzt passiert: Man stelle sich vor, in der Innenstadt von Paris oder New York stehe ein seit 15 Jahren funktionsloser, aus denkmalpflegerischer Sicht wertloser Bau herum, der das Stadtbild verschandelt? Undenkbar. Berlin kehrt zur Normalität zurück.Ich habe den Palast der Republik als Kind erlebt und fand ihn schlicht und einfach großkotzig (offensichtlich war ich da nicht allein, daher der populäre Spitzname "Palazzo Protzi") und das Innendesign völlig übertrieben (diese Materialschlacht an Beleuchtungskörpern, daher der Spitzname "Erichs Lampenladen").Und auf dem viel zu großen Platz vor dem Palast der Republik gab es am 1.Mai martialische Militärparaden mit Panzern und preußischem Stechschritt (und wer sind da wohl die ewig gestrigen...)Der Palast muß weg, der Aufmarschplatz muß weg, damit Berlin wieder eine Zukunft hat als weltoffene Metropole. Der alte Mief muß weg. Berlin, mach die Fenster auf! Ich drück Euch die Daumen!Dreikant(Rekonstruktionsbefürworter und Architekturstudent, ja das gibt es!)
Erich-Delattre, Markus, 38 schrieb am 7. März 2006 um 23:17
Den Beitrag von Herrn Kulish habe ich - als Tagesspiegel-Leser - aufmerksam gelesen und erlaube mir folgende Anmerkung:Die Verbrechen der deutschen Nationalsozialisten führten auch zur Zerstörung der kulturellen Vielfalt in der historischen Mitte von Berlin. Nach 1945 hat die SED-Regierung aus ideologischen Gründen die Geschichte der Orte - auch die Geschichte der von den Nationalsozialisten ermordeten Bürgerinnen und Bürgern Berlins - beim Wiederaufbau bewusst - und wie im Falle des Berliner Stadtschlosses gewaltsam - ignoriert (diese Geschichtslosigkeit beim Wiederaufbau war auch im Westen zu beobachten). Die Gebäude der so genannten DDR-Moderne sind von "herausragender Hässlichkeit" (Kulish in der New York Times). Warum möchte ich Herrn Kulish fragen soll Berlin in seinem historischen Zentrum die Zeit der baulichen Extreme konservieren und eine Art DDR-Diktatur-Park einrichten ? Bedeutsame Gebäude werden als Geschichtszeugnisse der sozialistischen Diktatur erhalten bleiben, aber die Innenstadt der europäischen Stadt Berlin braucht eine Neuerfindung von Architektur. Meines Erachtens ermöglicht die Rekonstruktion einzelner Gebäude eine differenziertere Geschichtsbetrachtung und Erinnerung an die durch die Nationalsozialisten ermordeten Bürger. Wo bitte wird für einen Erinnerungsort Romanisches Café gestritten im Teilwieder aufgebauten Anhalter Bahnhof gestritten. Ein Ort der Erinnerung an die verbrannten Schriftstellerinnen und Künstler. Warum höre ich da nichts von den Palast-Anhängern ? Das Humboldt-Forum im Berliner Stadtschloss kann durchaus der Aufklärung und der Förderung einer pluralen, demokratischen Zivilgesellschaft der Vielfalt dienen. Die Stadt New York hat keine totalitäre Diktatur und verrückte Gewaltverbrecher als Regierende erleben müssen. Dennoch hat der 11.09.01 die Stadt verändert. Aber auch New York hat sich für eine Rekonstruktion von von Ground Zero entschieden.
Dr. Erich Kraft schrieb am 7. März 2006 um 18:29
Für Kurt: Bin am 18.1.1948 geboren und stehe noch für Jahre voll im Berufsleben. Mit Preußens und Deutschlands Geschichte Vertraute wissen, daß der 18.1. ein bedeutender Tag ist. Es wäre besonders schön, wenn an Preußens, Deutschlands und meinem Geburtstag das Schloß alsbald eingeweiht würde.
Krähender Hahn schrieb am 7. März 2006 um 13:12
Tja Kurt, das mag ja sein, aber Sie werden den PdR auch nicht mehr lange erleben, denn dieser verschwindet täglich mehr und mehr und mehr und mehr..........Die ganzen jungen Schloßfreunde jedoch, werden ihre helle Freude am Schloß haben. Grüße in die Platte!
Kurt schrieb am 7. März 2006 um 7:05
Geblendete Märchenopas, die das LuftSchloss nicht mehr selbst miterleben werden: Boddien, krähender Hahn, Erich Kraft, Kösters
Dr. Erich Kraft schrieb am 6. März 2006 um 15:51
Es ist ja herzzerreißend, mit welchen abstrusen Vorschlägen sich die Schloßverhinderer immer wieder hervortun. Eine Riesenhalle, ein Schwimmbecken und was noch alles soll dort hin. Nein!!! Für so etwas ist überall in Berlin Platz, nur nicht hier. Hier ist einzig und allein Platz für das Schloß, seit 500 Jahren. Der PdR war eine kurzzeitige, vorübergehende städtebauliche Verirrung, die künftig nicht einmal für eine Fußnote der Geschichte reichen wird.
Kurt schrieb am 6. März 2006 um 12:12
boddien du dummes Vieh!!!!Lösch den krähenden Hahn und nicht mich
neuer Gast, 38 schrieb am 6. März 2006 um 11:36
Lieber Os(t)walt (oder Freunde),es ist doch peinlich, daß Sie dieses Gästebuch nutzen, Ihre Ideen zu publizieren, da sich ja scheinbar niemand Ihre eigenen Sites ansieht. Dazu nutzt man bitteschön das Forum. Und wenn schon, ist es im Internet guter Brauch, daß man nicht ganze Aufsätze (ohne Quellennachweis!) in fremde Gästebücher kopiert, sondern einfach einen Link schaltet, wenn man nichts neues zu schreiben hat.Daß der Artikel dennoch stehenbleibt, spricht wirklich für den Sitebetreiber.
Kösters schrieb am 6. März 2006 um 7:22
Leider kann ich nicht als Ingenieur zu dem jüngsten Vorschlag der Gruppe um den Architekten Oswalt Ph. Stellung nehmen. Immerhin wundert es mich doch, dass, wenn dieser Vorschlag ingenieursmäßig sich so sehr nahelegt, wie hier unterstellwird , nicht auch schon einer der vielen anderen Architekten und Ingenieure, die sich mit dem Wiederaufbau des Schlosses befasst haben, darauf gekommen ist?! - Außerdem fragt sich doch schon der Laie, ob die äußerst wichtige Bezugsebene zu den wichtigsten Gebäuden rund um das Schloss noch eingehalten werden kann, wenn auf jeden Fall eine Erhöhung der eigentlichen Bauebene um 1, 5o Meter notwendig sein sollte. - Mir legt sich jedenfalls der Verdacht nahe, dass es sich doch nur um ein weiteres Aufschubsmanöver handelt.
wenigstens Keller des Palastes erhalten schrieb am 5. März 2006 um 23:44
Eine unterirdische Betonwanne, in der der Bau ruht, soll, wie bereits berichtet, mit Sand gefüllt werden. Damit soll verhindert werden, daß die Wanne nach oben treibt, gleichzeitig der Grundwasserspiegel steigt und andere Bauten beschädigt werden. "Für die Sandeinspülung wird mit speziellen Schuten über die Spree Sand angeliefert, dieser wird in einem Becken mit Spreewasser vermischt und dann mit Hilfe von großen Pumpen ins Gebäude befördert. Der Sand setzt sich ab, das Wasser gelangt über ein Brunnensystem wieder in die Spree." Gegen die vorgesehene Füllung mit Sand spricht sich eine Gruppe von Ingenieuren aus, die am Bau des Palastes beteiligt waren und sich als "Ruinenkollegium" bezeichnen. Sie schlagen vor, eine 60 Zentimeter dicke Betonschicht in der Wanne aufzubringen, die den Auftrieb verhindern soll, wenn die Palastgeschosse abgerissen sind. Somit könnten die Sohlplatte und die Kellerwände des Palastes erhalten bleiben, die die Wanne bilden, und später in den Bau des geplanten Schlosses einbezogen werden. Die Stahlbetonkonstruktion ist mit Bitumenbahnen und Betonschichten geschützt und hat aus Sicht der Ingenieure eine Haltbarkeit von 300 Jahren. Der aufwendige Abriß der Wanne würde vermieden, die teure Füllung mit Sand ebenfalls. In diesem Zusammenhang schlägt der Forschungsverbund Urban Catalyst vor, die Untergeschosse des Palastes für kulturelle Zwecke zu erschließen, bis das Gelände neu bebaut wird. "Die Nutzer des Humboldt-Forums könnten zusätzliche Räume gut gebrauchen, ob für Ausstellungen, Veranstaltungen oder für Bibliotheksnutzung", sagt Architekt Philipp Oswalt. Eine Halle von rund 10 000 Quadratmeter Größe und sieben Meter Höhe könne im Untergeschoß eingerichtet werden, außerdem ein Innenhof für Freiluftveranstaltungen und ein etwa 700 Quadratmeter großer Raum unter der Zufahrtsrampe. Das unterirdische Gebäude würde nur mit der 1,5 Meter hohen Bodenplatte herausragen, die begrünt und mit einem Ring aus Neonleuchten umgeben werden soll. Oswalt und seine Mitstreiter hoffen auf baldige Gespräche mit dem Senat und dem Bundesbauministerium über ihre Ideen. Artikel erschienen am Sa, 25. Februar 2006
Krähender Hahn schrieb am 5. März 2006 um 10:40
Ich komme eigentlich nicht mehr nach Berlin um mich nach der Mauer umzusehen oder nach dem Checkpoint Charlie. Das dies vielleicht noch Amis anzieht kann ich mir zwar vorstellen. Wahrscheinlich wußten sie gar nichts von den Schlössern.
Hensel schrieb am 5. März 2006 um 2:48
gr
Palast der Republik,30 Jahre schrieb am 4. März 2006 um 21:59
Am vergangenen Sonntag trauerte ein Kolumnist der „New York Times“, Nicholas Kulish, um den Palast der Republik – und um Berlin:Der Palast der Republik wird abgerissen. Im nächsten Jahr wird nichts mehr von ihm übrig sein. Das ist eine Schande und ein überdeutlicher Beweis dafür, wie groß der Minderwertigkeitskomplex der Stadt ist. (...)Berlin fehlt jenes Zutrauen zu sich, das es einer selbstbewussten Frau erlaubt, mit Leichtigkeit einen Schönheitsfleck zu tragen. Ständig guckt die Stadt über ihre Schulter nach Rom, London oder New York, anstatt ihre erstaunliche Einzigartigkeit zu feiern. Es geht bei dem Thema nicht darum, die dunklen Epochen der jüngsten Vergangenheit zu verstecken. In den letzten Jahren wurden ein Jüdisches Museum eingeweiht und ein prominentes neues Holocaust-Mahnmal. Das Endspiel der Fußball-WM wird in einem von den Nazis erbauten Stadion stattfinden, in dem Hitler die Olympischen Spiele feiern ließ. (...)Als ein gelegentlicher Bewohner Berlins war ich Gastgeber für viele Touristen. Nicht einer wollte die Schlösser sehen, von denen es viele Originale gibt. Werden sie bald die Besichtigung einer Rekonstruktion verlangen? Meine Besucher wollten die Berliner Mauer sehen – und den Checkpoint Charlie. Die Geschichte, für die sich die Touristen in Berlin interessieren, ist die des 20. Jahrhunderts. Ich habe nie einen Deutschen kennen gelernt, der nach Berlin zog, weil es die Reichshauptstadt ist. Berlins Lebendigkeit und Fremdheit zieht sie an. Für viele Westdeutschen bestand der Reiz auch in der alten DDR, in all ihrer herausragenden Hässlichkeit. Geschichte geschieht. Sie lässt sich nicht konstruieren.
Heiner schrieb am 4. März 2006 um 20:34
Lieber Erik, komisch, als der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) als Vertreter vieler dieser Firmen seine Jahresveranstaltung 2004 im Palast der Republik abhielt und kurz darauf Mc Kinsey als Betreuer derselben, habt Ihr Palastanhänger doch alle gejubelt, weil Ihr hofftet, so den Palast zu retten. War "böses Geld" nach Eurer Auffassung da plötzlich "gutes Geld?" Logisch ist das doch nicht, gelle?
Kösters schrieb am 4. März 2006 um 8:07
Jedem Zweifler am Sinn der Rekonstruktion des Berliner Schlosses rate ich einen Besuch in Dresden. Der alt-neue (und so im Ganzen meines Erachtens gelungene) rasant voranschreitende Wiederaufbau des "Neumarkts" belegt ganz offenbar auch die ökonomischen Hoffnungen, die sich an den Wiederaufbau der Frauenkirche, der Residenz und der anderen Bauten dieses Viertels knüpfen. In der Tat: "Dresden glänzt"! Im Übrigen zeigt der wachsende Zustrom der Besucher Dresdens, dass der Wiederaufbau der alten Prachtgebäude nicht nur von ein paar nostalgischen Spinnern, sondern von der breiten Mehrheit der Bevölkerung angenommen wird. Genau das Gleiche lässt sich voraussehen für den überfälligen Wiederaufbau des Berliner Schlosses. - Im übrigen: Besonders gelungen finde ich das Nebeneinander von "Altem" und "Neuem" Grünen Gewölbe im Schloss. Ein Hinweis auch auf den Wiederaufbau des Schlosses! Ich hätte nichts dagegen, wenn die offene vierte Fassade modern gestaltet würde - wenn sich nur ein Architekt von der Qualität eines "Pei" finden würde! Noch einmal zurück zur (überaus kostspieligen) Rekonstruktion des "Alten" Grünen Gewölbes - sie wird ausstrahlen auf die Anziehungskraft des Schlosses - und damit Dresdens: mit den schon angedeuteten ökonomischen Folgen. Dies ist ein (!) Grund meines Plädoyers auch für die möglichst baldige Rekonstruktion der Prachtsräume im Schloss. - Ein Letztes: Wenn ich hier vor allem ökonomisch argumentiere, möge das nicht missverstanden werden: "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein ... !
Ernst Ludwig, 58 schrieb am 4. März 2006 um 4:08
Na, der Erik kann ja doch ordentlich und verständlich schreiben. Was soll der Leser, der in dieses Gästebuch mal hineinschaut, auch wissen, wen und was er mit dieser Firmensammlung gemeint hat. Nun, die alten Römer wußten schon "pecunia non olet", also ist jede Unterstützung willkommen, egal von wem. Ich würde sogar Geld von der PDS, Stalinisten und sonst wem nehmen, auch wenn angesichts von 40 Jahren DDR-Diktatur, Mauer und Stacheldraht, die PDS gewiß nicht zur ehrenwerten Gesellschaft gehört. Hauptsache, der Schloßbau kommt voran.
Erik, 27 schrieb am 3. März 2006 um 23:02
Rausch? Zusammenhanglose Aneinanderreihung? Schwätzen? Namen ohne Sinn? Kaum 2 Klicks entfernt (=> Schlosspartner) stehen die genannten Unternehmen und Vereinigungen in einer Liste. Meine polemische Aufbereitung kann ich damit rechtfertigen, dass sich die genannten Unternehmen in besonderer Weise als unsozial, veruntreuend und bürgerfern, als nationalistisch, als Rüstungsschmieden und/oder kriminell hervortun.Neben der Frage, warum gerade solche Unternehmen das Vorhaben des Schlossvereins unterstützen, wäre auch die Frage aufzuwerfen, warum Wilhelm von Boddien diese Partner schätzt.Im Weiteren fände ich es angebracht, wenn alle Diskutierenden grundsätzlich anerkennen würden, dass es sehr unterschiedliche Auffassungen über die Ästhetik von Baukörpern gibt, man also nicht allgemein alles in Kategorien von "hässlich" bis "schön" unterteilen kann und Geschmäcker somit schlecht als Argument taugen. Erstaunlich finde ich es auch, dass ich als Aktivist des "Bündnis für den Palast" hier als Alt-Stalinist und Hasser und und und bezeichnet werde. Warum ist es so schwer zu akzeptieren, dass man manchen Menschen nichts Übles anheften kann? Wir sind doch ganz lieb. Vielleicht haben wir deshalb verloren. 🙂
Andreas,24 schrieb am 3. März 2006 um 10:39
Den Beitrag sollten Sie wirklich nicht löschen. Sonst glaubt uns in ein paar Jahren, wenn das Schloss steht, keiner mehr, mit welchen Methoden und auf welchem Niveau versucht wurde, das Schloss zu verhindern.Grüße, Andreas
Honza schrieb am 3. März 2006 um 7:28
Danke Erik, diese B O D D I E N A R S C H K R I E C H E R sind doch sowas von bekloppt. @Boddien: nicht löschen du Spast
K., Konstantin, 21 schrieb am 28. Februar 2006 um 0:34
Mein Beitrag soll sich an alle wenden, die irgendetwas zum Aufbau des "Neuen Schlosses" geleistet haben: Aus tiefstem Herzen Danke!!! Ich komme zwar nicht aus Berlin (sondern aus Frankfurt a. M.) aber ich fand es immer schrecklich; man flaniert die "Linden" hinunter, an der prachtvollen Uni, Schinkels Neuer Wache usw vorbei, betritt dann den Schlossplatz wo links der Dom steht und noch weiter die Gebäude der Museumsinsel, und dann... dieser bronzenfarbene Kasten in der Mitte! Man muss nicht Architektur studiert haben um zu sehen, dass der "Palast" ein widerlicher Fremdkörper auf diesem sonst so schönen Platz ist!!! Vielen Dank dass sie der Hauptstadt unseres Landes eine würdige Mitte geben! ... Sicher muss man den Palastanhängern zugestehen, dass mit dem Palast ein historisches Gebäude durch die Kopie eines alten ersetzt wird. Ein Argument das sicher richtig ist. Doch die Menschen sollen in dieser Stadt leben und sich wohl fühlen, Berlin soll schlichtweg auch eine schöne Stadt sein. Und gerade Deutschland, dass im Krieg so viele schöne Plätze verloren hat, ein solches Ensemble zu verschenken. - Noch eins: Ich gebe ihnen mein Wort: Wenn dass Schloss erst mal steht wird sich ganz Deutschland und die Welt darüber freuen!!!