jorge do marco, randolf
schrieb am 27. Februar 2006
um
8:28
gestern stand ich, daß besoffene und gar nicht wirkliche berliner "karnevalstreiben" schwer erduldend, am schlossplatze und mein blick wechselte sinnend zwischen erichs lampenladen und dieser seit jahrzehnten ekligen zahnlücke, wo einst das berliner stadtschloss stand. voraussichtlich 15 monate lang können nun diejnigen, welche die "ddr" als ihre "mutter" sahen (...) nochmals täglich abschied nehmen und diese epoche begraben. zukunft wird gemacht! und wenn ich mir die projektionen eines "neuen schlosses" und die nutzungsentwürfe so ansehe, und dies mit vorhandenen neubauten an anderen stellen oder auch in anderen städten vergleiche, so wünsche ich mir von ganzem herzen wenn auch keinen könig, so doch diesen königsweg: ich wäre ein noch stolzerer berliner wenn auf dem schlossplatze wieder eine art schloss stehen würde. der wiederaufbau der dresdner frauenkirche und deren einweihung ging doch auch allen unter die haut. man stelle es sich vor, man könnte vor freude tanzen: der blöde, hässliche klotz von palast (als fatze einer weiteren, unrühmlichen deutschen epoche) endlich weg, das schöne schloss in berlins mitte als zeichen, daß wirkliche kultur die mitte unseres denkens und handelns sei.
Ernst Ludwig, 58
schrieb am 27. Februar 2006
um
0:24
Was der Erik da von sich gegeben hat, ist wohl im Rausch geschrieben worden. Diese zusammenhanglose Aneinanderreihung von Namen ohne Sinn kann kein Mensch verstehen.
Heiner
schrieb am 26. Februar 2006
um
16:51
Erstens verstehe ich an Ihrem Beitrag nicht, was Sie meinen - und auch nicht auf welcher Niveaustufe Sie sich bewegen! Geht's ein bisschen präziser? Oder schwätzen Sie nur?
Erik, 27
schrieb am 25. Februar 2006
um
18:29
Auf inhaltlich niveaureichere Beiträge weiß aber kein Schloss-Fan etwas zu antworten... Vom Dezember: "Bankgesellschaft, Deutsche Bank, Commerzbank, Daimler-Benz, BDI, Springer, MDM, Thyssen-Krupp, Sylter Golfspieler, Ruhesitz am Zoo: Es vereinen sich also Ehrbarkeit, Menschlichkeit, Geschichtsbewusstsein, Wahrheit, Wohltätigkeit, Kreativität, Weltoffenheit und Bürgernähe. Addiert man noch die aufrichtigsten Politiker und Bauunternehmer hinzu, kann man sich für Berlin besonders freuen.Preiswert und sympathisch!"
Hensel,Danny 31 J.
schrieb am 24. Februar 2006
um
11:29
An meiner Altersangabe ist unschwer zu erkennen,daß ich der Generation angehöre die das Stadtschloss nur von Bildern her kennen.Und wenn ich denn erst zu einem Grufti werden muß um das Stadtschloss zu bewundern,nun denn,ich wäre ein glücklicher Grufti!Lasst es uns anpacken,geben wir dem immer noch schönen historischen Stadtbild Berlins den Glanzpunkt zurück!!!Mit meinem Herzen bin ich dabei!!!Anbei möchte ich bemerken,daß ich mir das Schloss mit seinem einzigartigen Kuppelaufbau wünsche!!!Für mich keine Frage.Als Berliner freue ich mich sehr auf den Tag an dem ich mich mit Freunden treffen werde und sage:15h am Schloss-Hauptportal/Spreeseite!!!((-:
Emu
schrieb am 23. Februar 2006
um
21:09
Hallo, kann nicht David Copperfield das Schloss herzaubern?
Hennig, Joachim 55
schrieb am 23. Februar 2006
um
14:10
Genau so ist es, Dr. Erich Kraft !Sie haben es auf den Punkt gebracht !War Pisa für uns und unsere Vorfahren noch der Begriff für eine Stadt, so wird dieser Name bald nur noch im Zusammenhang mit der Eigenschaft von Dummen verkommen sein.
Dieter, 36
schrieb am 22. Februar 2006
um
22:05
Liebe Leute vom Förderverein!Ich wünsch Euch weiter viel Kraft und Erfolg in den kommenden Monaten. Möge Euer Vorhaben gelingen und das Schloss inklusive Kuppel und lebendigem Innenleben uns alle sehr bald schon bereichern!Ich bin mir sicher, dass die Menge derjenigen, die Ihnen heute noch mit geiferndem Hass begegnen, mit jedem Meter, den das Humboldt-Forum wachsen wird, dahinschwinden wird wie Schnee in der Sonne ... Über die wirklichen Beweggründe der so genannten "Schlossgegner" kann man (jenseits aller vorgeschobenen Kontra-Argumente) nur spekulieren ... Ich vermute am ehesten Neid ... Neid auf die Menschen, die aus gebauter Schönheit und Ästhetik eine Befriedigung schöpfen können, die ihnen selbst ab geht. Dabei ist dieser Neid völlig fehl am Platze! Auch diese Personen werden dieses Gefühl kennenlernen - sobald das Schloss steht !!!Mit den besten WünschenDieter aus Stuttgart
Uwe, 56
schrieb am 22. Februar 2006
um
21:41
Solch´arrogantem Gesindel wie dem Förderverein und seine Armkriecher, kann man einfach nicht anders begegnen
Dr. Erich Kraft
schrieb am 22. Februar 2006
um
18:27
Den geistigen Tiefstand unserer Nation sieht man an manchen Beiträgen in diesem Gästebuch. Kein Wunder, daß die Bildzeitung so eine hohe Auflage hat.
Honza
schrieb am 22. Februar 2006
um
15:47
Dann verpisst euch doch einfach
Hennig, Joachim 55
schrieb am 22. Februar 2006
um
11:44
Seht, was sich heute auf den Grundmauern des Königsberger Schlosses befindet. Ein furchtbar hässlicher Klotz, der weltweit wohl "einzigartig" sein dürfte.Das preußische Fundament läßt diese sowjetische Bausünde aber nicht zu und gibt langsam aber todsicher nach. Dieser Betonklotz konnte nie bezogen werden, was man auch als eine gerechte Strafe für die Zerstörung der Stadt deuten kann.Nun soll in Berlin wieder errichtet werden, was schon einmal genau dort stand, - gut so !Den Kupferglas-"Palast" von Honecker zu erhalten, wäre aucheine Strafe gewesen. Eine Strafe für meine Augen auf jeden Fall !! Selbstverständlich hängen viele Menschen an Erinnerungen zu diesem Gebäude. Kann auch ich nachvollziehen. Wenn aber von Ästhetik und Baustil die Rede ist, wird mir mein persönliches Urteil sehr leicht gemacht.
Gurt
schrieb am 22. Februar 2006
um
8:07
Keine Sorge Kurt. So hohl wie dein Kopf wird das Humboldtforum nicht.Wenn du lesen könntest, wüßtest du das aber, weil alles auf dieser Internetseite steht!
Kurt
schrieb am 21. Februar 2006
um
7:28
Ja das Schloss wird eine hohle Fassade, die nichts kann und bringt
Kösters, Prof. Dr. Reinhard, 74
schrieb am 19. Februar 2006
um
16:24
Der Wiederaufbau des Berliner Schlosses als Humboldtforum würde zusammen mit der Museumsinsel ein Kulturensemble von Weltrang darstellen - zugleich ein Bildungswert von unabschätzbarer Tragweite. - Der Beschluss zum schnellstmöglichen Wiederaufbau würde sowohl kurz- wie mittelfristig auch äußerst positive ökonomische Folgen haben: 1. Es würden im Baubereich sehr viele Arbeitsplätze gesichert oder sogar neu geschaffen, darunter nicht wenige hochqualifizierte (Steinmetzen, Bauingenieure). - 2. Würde der Tourismus enorm angekurbelt werden - wie heute bereits in Dresden zu besichtigen (wozu neben der Frauenkirche nicht zuletzt der Wiederaufbau des Residenzschlosses mit dem "Grünen Gewölbe" beitragen). - Schon dieser letztere Punkt würde den Wiederaufbau auch des Berliner Schlosses jedenfalls langfristig "bezahlen"; der erstere Punkt liegt ganz in der Linine der anlaufenden Konjunkturmaßnahmen. - Wieso kann man da noch zögern. Ich selber bin übrigens heute dem Förderverein als Mitglied beigetreten. R.K.
Wahlberliner
schrieb am 19. Februar 2006
um
0:45
Das Schloß kenne ich nur von Bildern, den PdR kenne ich sehr wohl von innen. Das Schloß wurde genutzt 500 Jahre, der PdR nicht mal 20 Jahre. Das Schloß war ein architektonisches Weltkunstwerk in vollendeter Eintracht zu seiner Umgebung, der PdR ein zu groß geratenes Dorfgemeinschaftshaus, das wie ein Klotz im Wege stand.Was besitzt nun die höhere Würde? Man muß sich nur immer wieder die Computer-Visionen ansehen, besonders im Vergleich zum bald verschwundenen Klotz. Wie kann man da nur gegen das Wiedererstehen dieses großartigen Stadtbildes sein?
Krähender Hahn
schrieb am 18. Februar 2006
um
22:33
Ach so ist daß?!? Wir, die Schloßfreunde, haben nichts daraus gelernt, was ihr PdR-Fetischisten damals falsch gemacht habt. Entschuldigt bitte!
Eckert Marco
schrieb am 18. Februar 2006
um
20:53
An Karl Rodenberg,wie rührend doch deine Geschichte klingt mit der älteren Dame die das miterlebte als das Schloß leergeräumt wurde.Sie hatte tränen im Auge.Das Schloß gibt es nicht mehr.Du willst Sie wieder lachen sehen.Tut mir leid das sagen zu müssen aber die ältere Dame wird nie wieder lachen können denn wenn die Schloß Atrappe irgendwann mal gebastelt wird ist sie längst gestorben.Das ist die Warheit auch wenn sie Schmerzt.Aber ich habe auch tränen in den Augen denn:auch mein Palast unser Palast wurde ausgeräumt,direkt ausgeschlachtet hat man ihn.All diese schönen Sachen entsorgt,die Beleuchtung,Die Kunstwerke ja sogar den Ort der gewählten Wiedervereinigung zerstört.Das finde ich schlimmer.Nun wird der Rohbau zum Fall gebracht so wie damals mit dem Schloß.Es wurde nichts daraus gelernt.Wie erbärmlich
Hensel,Danny 31 J.
schrieb am 18. Februar 2006
um
16:14
Ich bemerke,daß die Diskussion um den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses weiterhin unsere Gemüter an-und erregt.Ich bin froh um dieses Forum da ich niemanden seiner Meinung wegen in den Schatten gestellt wissen möchte!Nun,die Pro-und Contra-Argumente sind zu genüge debattiert worden;denke ich.Die architektonische Barbarei hat sich in Berlin über die Maßen etabliert!Lasst uns ein sichtbares Gegengewicht erstellen!Was gibt es da besseres als das Stadtschloss an seinem angestammten Platz in der historischen Mitte?Mit der gelungen Rekonstruktion der ehemaligen Kommandantur und dem bevorstehenden Wiederaufbau der Bauakademie Schinkel's ist ein guter Start gelungen!!!...........
Lux, André 38
schrieb am 17. Februar 2006
um
19:44
In wie weit soll denn nun das Schloss wieder aufgebaut werden, nur die Grundfassaden, wie ein hohler Zahn, oder wie ?Hat jemand Antworten ?Danke.