Heiner
schrieb am 4. März 2006
um
20:34
Lieber Erik, komisch, als der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) als Vertreter vieler dieser Firmen seine Jahresveranstaltung 2004 im Palast der Republik abhielt und kurz darauf Mc Kinsey als Betreuer derselben, habt Ihr Palastanhänger doch alle gejubelt, weil Ihr hofftet, so den Palast zu retten. War "böses Geld" nach Eurer Auffassung da plötzlich "gutes Geld?" Logisch ist das doch nicht, gelle?
Kösters
schrieb am 4. März 2006
um
8:07
Jedem Zweifler am Sinn der Rekonstruktion des Berliner Schlosses rate ich einen Besuch in Dresden. Der alt-neue (und so im Ganzen meines Erachtens gelungene) rasant voranschreitende Wiederaufbau des "Neumarkts" belegt ganz offenbar auch die ökonomischen Hoffnungen, die sich an den Wiederaufbau der Frauenkirche, der Residenz und der anderen Bauten dieses Viertels knüpfen. In der Tat: "Dresden glänzt"! Im Übrigen zeigt der wachsende Zustrom der Besucher Dresdens, dass der Wiederaufbau der alten Prachtgebäude nicht nur von ein paar nostalgischen Spinnern, sondern von der breiten Mehrheit der Bevölkerung angenommen wird. Genau das Gleiche lässt sich voraussehen für den überfälligen Wiederaufbau des Berliner Schlosses. - Im übrigen: Besonders gelungen finde ich das Nebeneinander von "Altem" und "Neuem" Grünen Gewölbe im Schloss. Ein Hinweis auch auf den Wiederaufbau des Schlosses! Ich hätte nichts dagegen, wenn die offene vierte Fassade modern gestaltet würde - wenn sich nur ein Architekt von der Qualität eines "Pei" finden würde! Noch einmal zurück zur (überaus kostspieligen) Rekonstruktion des "Alten" Grünen Gewölbes - sie wird ausstrahlen auf die Anziehungskraft des Schlosses - und damit Dresdens: mit den schon angedeuteten ökonomischen Folgen. Dies ist ein (!) Grund meines Plädoyers auch für die möglichst baldige Rekonstruktion der Prachtsräume im Schloss. - Ein Letztes: Wenn ich hier vor allem ökonomisch argumentiere, möge das nicht missverstanden werden: "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein ... !
Ernst Ludwig, 58
schrieb am 4. März 2006
um
4:08
Na, der Erik kann ja doch ordentlich und verständlich schreiben. Was soll der Leser, der in dieses Gästebuch mal hineinschaut, auch wissen, wen und was er mit dieser Firmensammlung gemeint hat. Nun, die alten Römer wußten schon "pecunia non olet", also ist jede Unterstützung willkommen, egal von wem. Ich würde sogar Geld von der PDS, Stalinisten und sonst wem nehmen, auch wenn angesichts von 40 Jahren DDR-Diktatur, Mauer und Stacheldraht, die PDS gewiß nicht zur ehrenwerten Gesellschaft gehört. Hauptsache, der Schloßbau kommt voran.
Erik, 27
schrieb am 3. März 2006
um
23:02
Rausch? Zusammenhanglose Aneinanderreihung? Schwätzen? Namen ohne Sinn? Kaum 2 Klicks entfernt (=> Schlosspartner) stehen die genannten Unternehmen und Vereinigungen in einer Liste. Meine polemische Aufbereitung kann ich damit rechtfertigen, dass sich die genannten Unternehmen in besonderer Weise als unsozial, veruntreuend und bürgerfern, als nationalistisch, als Rüstungsschmieden und/oder kriminell hervortun.Neben der Frage, warum gerade solche Unternehmen das Vorhaben des Schlossvereins unterstützen, wäre auch die Frage aufzuwerfen, warum Wilhelm von Boddien diese Partner schätzt.Im Weiteren fände ich es angebracht, wenn alle Diskutierenden grundsätzlich anerkennen würden, dass es sehr unterschiedliche Auffassungen über die Ästhetik von Baukörpern gibt, man also nicht allgemein alles in Kategorien von "hässlich" bis "schön" unterteilen kann und Geschmäcker somit schlecht als Argument taugen. Erstaunlich finde ich es auch, dass ich als Aktivist des "Bündnis für den Palast" hier als Alt-Stalinist und Hasser und und und bezeichnet werde. Warum ist es so schwer zu akzeptieren, dass man manchen Menschen nichts Übles anheften kann? Wir sind doch ganz lieb. Vielleicht haben wir deshalb verloren. 🙂
Andreas,24
schrieb am 3. März 2006
um
10:39
Den Beitrag sollten Sie wirklich nicht löschen. Sonst glaubt uns in ein paar Jahren, wenn das Schloss steht, keiner mehr, mit welchen Methoden und auf welchem Niveau versucht wurde, das Schloss zu verhindern.Grüße, Andreas
Honza
schrieb am 3. März 2006
um
7:28
Danke Erik, diese B O D D I E N A R S C H K R I E C H E R sind doch sowas von bekloppt. @Boddien: nicht löschen du Spast
K., Konstantin, 21
schrieb am 28. Februar 2006
um
0:34
Mein Beitrag soll sich an alle wenden, die irgendetwas zum Aufbau des "Neuen Schlosses" geleistet haben: Aus tiefstem Herzen Danke!!! Ich komme zwar nicht aus Berlin (sondern aus Frankfurt a. M.) aber ich fand es immer schrecklich; man flaniert die "Linden" hinunter, an der prachtvollen Uni, Schinkels Neuer Wache usw vorbei, betritt dann den Schlossplatz wo links der Dom steht und noch weiter die Gebäude der Museumsinsel, und dann... dieser bronzenfarbene Kasten in der Mitte! Man muss nicht Architektur studiert haben um zu sehen, dass der "Palast" ein widerlicher Fremdkörper auf diesem sonst so schönen Platz ist!!! Vielen Dank dass sie der Hauptstadt unseres Landes eine würdige Mitte geben! ... Sicher muss man den Palastanhängern zugestehen, dass mit dem Palast ein historisches Gebäude durch die Kopie eines alten ersetzt wird. Ein Argument das sicher richtig ist. Doch die Menschen sollen in dieser Stadt leben und sich wohl fühlen, Berlin soll schlichtweg auch eine schöne Stadt sein. Und gerade Deutschland, dass im Krieg so viele schöne Plätze verloren hat, ein solches Ensemble zu verschenken. - Noch eins: Ich gebe ihnen mein Wort: Wenn dass Schloss erst mal steht wird sich ganz Deutschland und die Welt darüber freuen!!!
jorge do marco, randolf
schrieb am 27. Februar 2006
um
8:28
gestern stand ich, daß besoffene und gar nicht wirkliche berliner "karnevalstreiben" schwer erduldend, am schlossplatze und mein blick wechselte sinnend zwischen erichs lampenladen und dieser seit jahrzehnten ekligen zahnlücke, wo einst das berliner stadtschloss stand. voraussichtlich 15 monate lang können nun diejnigen, welche die "ddr" als ihre "mutter" sahen (...) nochmals täglich abschied nehmen und diese epoche begraben. zukunft wird gemacht! und wenn ich mir die projektionen eines "neuen schlosses" und die nutzungsentwürfe so ansehe, und dies mit vorhandenen neubauten an anderen stellen oder auch in anderen städten vergleiche, so wünsche ich mir von ganzem herzen wenn auch keinen könig, so doch diesen königsweg: ich wäre ein noch stolzerer berliner wenn auf dem schlossplatze wieder eine art schloss stehen würde. der wiederaufbau der dresdner frauenkirche und deren einweihung ging doch auch allen unter die haut. man stelle es sich vor, man könnte vor freude tanzen: der blöde, hässliche klotz von palast (als fatze einer weiteren, unrühmlichen deutschen epoche) endlich weg, das schöne schloss in berlins mitte als zeichen, daß wirkliche kultur die mitte unseres denkens und handelns sei.
Ernst Ludwig, 58
schrieb am 27. Februar 2006
um
0:24
Was der Erik da von sich gegeben hat, ist wohl im Rausch geschrieben worden. Diese zusammenhanglose Aneinanderreihung von Namen ohne Sinn kann kein Mensch verstehen.
Heiner
schrieb am 26. Februar 2006
um
16:51
Erstens verstehe ich an Ihrem Beitrag nicht, was Sie meinen - und auch nicht auf welcher Niveaustufe Sie sich bewegen! Geht's ein bisschen präziser? Oder schwätzen Sie nur?
Erik, 27
schrieb am 25. Februar 2006
um
18:29
Auf inhaltlich niveaureichere Beiträge weiß aber kein Schloss-Fan etwas zu antworten... Vom Dezember: "Bankgesellschaft, Deutsche Bank, Commerzbank, Daimler-Benz, BDI, Springer, MDM, Thyssen-Krupp, Sylter Golfspieler, Ruhesitz am Zoo: Es vereinen sich also Ehrbarkeit, Menschlichkeit, Geschichtsbewusstsein, Wahrheit, Wohltätigkeit, Kreativität, Weltoffenheit und Bürgernähe. Addiert man noch die aufrichtigsten Politiker und Bauunternehmer hinzu, kann man sich für Berlin besonders freuen.Preiswert und sympathisch!"
Hensel,Danny 31 J.
schrieb am 24. Februar 2006
um
11:29
An meiner Altersangabe ist unschwer zu erkennen,daß ich der Generation angehöre die das Stadtschloss nur von Bildern her kennen.Und wenn ich denn erst zu einem Grufti werden muß um das Stadtschloss zu bewundern,nun denn,ich wäre ein glücklicher Grufti!Lasst es uns anpacken,geben wir dem immer noch schönen historischen Stadtbild Berlins den Glanzpunkt zurück!!!Mit meinem Herzen bin ich dabei!!!Anbei möchte ich bemerken,daß ich mir das Schloss mit seinem einzigartigen Kuppelaufbau wünsche!!!Für mich keine Frage.Als Berliner freue ich mich sehr auf den Tag an dem ich mich mit Freunden treffen werde und sage:15h am Schloss-Hauptportal/Spreeseite!!!((-:
Emu
schrieb am 23. Februar 2006
um
21:09
Hallo, kann nicht David Copperfield das Schloss herzaubern?
Hennig, Joachim 55
schrieb am 23. Februar 2006
um
14:10
Genau so ist es, Dr. Erich Kraft !Sie haben es auf den Punkt gebracht !War Pisa für uns und unsere Vorfahren noch der Begriff für eine Stadt, so wird dieser Name bald nur noch im Zusammenhang mit der Eigenschaft von Dummen verkommen sein.
Dieter, 36
schrieb am 22. Februar 2006
um
22:05
Liebe Leute vom Förderverein!Ich wünsch Euch weiter viel Kraft und Erfolg in den kommenden Monaten. Möge Euer Vorhaben gelingen und das Schloss inklusive Kuppel und lebendigem Innenleben uns alle sehr bald schon bereichern!Ich bin mir sicher, dass die Menge derjenigen, die Ihnen heute noch mit geiferndem Hass begegnen, mit jedem Meter, den das Humboldt-Forum wachsen wird, dahinschwinden wird wie Schnee in der Sonne ... Über die wirklichen Beweggründe der so genannten "Schlossgegner" kann man (jenseits aller vorgeschobenen Kontra-Argumente) nur spekulieren ... Ich vermute am ehesten Neid ... Neid auf die Menschen, die aus gebauter Schönheit und Ästhetik eine Befriedigung schöpfen können, die ihnen selbst ab geht. Dabei ist dieser Neid völlig fehl am Platze! Auch diese Personen werden dieses Gefühl kennenlernen - sobald das Schloss steht !!!Mit den besten WünschenDieter aus Stuttgart
Uwe, 56
schrieb am 22. Februar 2006
um
21:41
Solch´arrogantem Gesindel wie dem Förderverein und seine Armkriecher, kann man einfach nicht anders begegnen
Dr. Erich Kraft
schrieb am 22. Februar 2006
um
18:27
Den geistigen Tiefstand unserer Nation sieht man an manchen Beiträgen in diesem Gästebuch. Kein Wunder, daß die Bildzeitung so eine hohe Auflage hat.
Honza
schrieb am 22. Februar 2006
um
15:47
Dann verpisst euch doch einfach
Hennig, Joachim 55
schrieb am 22. Februar 2006
um
11:44
Seht, was sich heute auf den Grundmauern des Königsberger Schlosses befindet. Ein furchtbar hässlicher Klotz, der weltweit wohl "einzigartig" sein dürfte.Das preußische Fundament läßt diese sowjetische Bausünde aber nicht zu und gibt langsam aber todsicher nach. Dieser Betonklotz konnte nie bezogen werden, was man auch als eine gerechte Strafe für die Zerstörung der Stadt deuten kann.Nun soll in Berlin wieder errichtet werden, was schon einmal genau dort stand, - gut so !Den Kupferglas-"Palast" von Honecker zu erhalten, wäre aucheine Strafe gewesen. Eine Strafe für meine Augen auf jeden Fall !! Selbstverständlich hängen viele Menschen an Erinnerungen zu diesem Gebäude. Kann auch ich nachvollziehen. Wenn aber von Ästhetik und Baustil die Rede ist, wird mir mein persönliches Urteil sehr leicht gemacht.
Gurt
schrieb am 22. Februar 2006
um
8:07
Keine Sorge Kurt. So hohl wie dein Kopf wird das Humboldtforum nicht.Wenn du lesen könntest, wüßtest du das aber, weil alles auf dieser Internetseite steht!