Gästebuch

Hinweis: Dieses Gästebuch steht Ihnen für Chats, Diskussionen und Mitteilungen gerne zur Verfügung. Es wird von uns nur verwaltet, aber nicht befeuert. Immer wiederkehrende Fragen werden von uns einmal beantwortet und in einer besonderen Rubrik gespeichert. Bitte schauen Sie dafür hier: “Häufig gestellte Fragen“. Sollten Sie mit diesen Auskünften nicht zufrieden sein, werden wir selbstverständlich eine entsprechende Anregung von Ihnen aufnehmen.

Wenn Sie eine schnelle, direkte Bearbeitung Ihrer Frage möchten, nutzen Sie den „Kontakt“ im Internet, damit mir Ihre Fragen und Anregungen sofort vorgelegt werden können. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass ich mit Terminen eingedeckt bin und in der Spendenverwaltung ein riesiges Arbeitspensum erledigen muss, dass ich selbst nur auf diese Weise mit Ihnen kommunizieren kann.

Wilhelm von Boddien

 

Einen neuen Eintrag für das Gästebuch schreiben

 
 
 
 
 
 
 
Mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Die E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Dieses Formular speichert die E-Mail Adresse, Ihren Namen und eventuell Ihre Webseite zum Zwecke der Kundenbetreuung und der Kommunikation mit dem Förderverein Berliner Schloss e.V.. Wenn Sie Ihr Recht auf Auskunft, Löschung oder Sperrung nutzen wollen, wenden Sie sich jederzeit an den Förderverein Berliner Schloss e.V., Rissener Dorfstraße 56,
22559 Hamburg, info@berliner-schloss.de. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Es könnte sein, dass der Eintrag im Gästebuch erst sichtbar ist, nachdem wir ihn geprüft haben.
Wir behalten uns das Recht vor, Einträge zu bearbeiten, zu löschen oder Einträge nicht zu veröffentlichen.
3001 Einträge
Gförer, Alexander schrieb am 16. Oktober 2007 um 12:49
Ich war immer schon der Meinung das der ganze Förderverein, rund um Herrn Wilhelm v. Boddien, ein Fall für das Betrugsdezernat und die Staatsanwaltschaft sind.Nun, endlich werden die Herrschaften aktiv.Schau´n mer mal.
Jahn schrieb am 16. Oktober 2007 um 10:58
Ist wenigstens das noch aktuell?
Gerber schrieb am 16. Oktober 2007 um 2:40
Historische RäumeDie bedeutendsten historischen Räume und Treppenhäuser werden an ihrem überlieferten Ort zentimetergenau eingemessen. Sie werden zunächst schlichter als die Originale gestaltet und elegant ausgestattet. Soweit vorhanden, sollte das ursprüngliche Inventar an seinen angestammten Platz zurückfinden und Besucher zu einem Ausflug in die Vergangenheit entführen.
Wendel schrieb am 15. Oktober 2007 um 11:15
Der ewige Ärger mit den Architekten. Es ist schon wirklich eine Frechheit, daß sie sich aber auch überall einmischen müssen. Was soll der Blödsinn mit dem Schloss? Die Architektur steht doch eigentlich schon fest. Nimmt man einfach die alten Baupläne, so kann man sich diesen ganzen Wettbewerb und die damit verbundenen Kosten einsparen. Es gibt nun wahrlich genug Baugrund, auf dem sich moderne Architekten austoben können. Kann man da nicht wenigstens bei Rekonstruktionen diese "Heuschrecken" außen vor lassen?! Ich war am Wochenende gerade in Hamburg. In dieser Stadt wird auch derzeit viel gebaut. Teilweise war ich mir nicht sicher, ob ich nun in Hamburg bin oder in Berlin. Alles sieht gleich aus. Platte Fassaden in Klotzoptik. So lange die heutige Architektur nicht mehr zu bieten hat, sollte sie doch besser mal einen Gang zurück schalten und nicht noch versuchen dem ganzen Land ein einheitliches Bild zu verpassen. Zum Einbau der PdR-Fassade in das Schloss kann ich nur sagen, daß wohl der größere Teil der heutigen Gesamtbevölkerung Deutschlands, KEIN Interesse daran hat. Schliesslich war die ehemalige BRD grösser als die DDR. Also sollte man jetz auch nicht, als Andenken für weniger als die Hälfte der Bevölkerung, eine solche Bausünde fördern.
Schloß-gespenst schrieb am 15. Oktober 2007 um 9:33
Irgendwie passt der infantile Charakter des Kalenders für 2008, den ich heute morgen beim Bäcker liegen sah, zur überflüssigen Kampagne für den überflüssigen Wiederaufbau des alten Berliner Stadtschloßes!
Müller,D.,44 schrieb am 14. Oktober 2007 um 10:38
Auch ich finde die sich anbahnende Entwicklung beim Aufbau des Stadtschlosses empörend. Hauptsächlich mache ich zwei Dinge dafür verantwortlich: Das noch immer verkrampfte Verhältnis vieler Deutscher zu ihrer Geschichte und damit zu ihrem historischen Erbe (man vergleiche dazu die Haltung der Mehrheit der polnischen Bevölkerung !) und besonders den Einfluss einer mehrheitlich modernistisch gesinnten und leider sehr einflussreichen ,geld-und profilierungssüchtigen Architektenlobby, womit dann der Versuch demokratischer Einflussnahme engagierter Bürger ausgehebelt wird...Diese Lobby könnte sich in Baugebieten des 20.Jahrhunderts durchaus schaffen, sollte aber von der qualitätvollen und durch nichts zu übertreffenden historischen Architektur die Finger lassen.Mit einem Mischmasch aus Barock und 21.Jh. wird letzten Endes keiner glücklich...Das Geldargument ist für mich hier nicht so entscheidend - man kann vieles über Jahre finanzieren, man denke nur an den von 1946- 80 vorgenommenen Aufbau des Stettiner Schlosses.Beispiele wie der Wiederaufbau der Schlösser in Mannheim, Bruchsal und Warschau zeigen eindeutig, dass es auch historisch geht und diese Schlösser von der Bevölkerung auch wieder angenommen werden. Ich kann es nicht ändern - Kompromisse sind in dieser Beziehung absolut faul und darum abzulehnen. Ich jedenfalls würde auch nur für ein historisch getreues Schloss spenden...D.M.
Berlinfreund schrieb am 14. Oktober 2007 um 0:18
Der Förderverein muß mit ins Preisgericht. Das ist versteht sich doch von selbst.
Müller schrieb am 13. Oktober 2007 um 19:01
" Am Schluß hat sich doch noch gesunder Menschenverstand durchgesetzt."Und was ist mit dem Neuen Museum, das trotz einfach vor gesundem Menschenverstand.
Ernst Ludwig schrieb am 13. Oktober 2007 um 17:11
Die Vorschreiber scheinen alles schon zu wissen. Warten wir doch erstmal die eingereichten Entwürfe ab. Es werden nicht alle ein barock-modernistisches Zwittergebäude entwerfen. Denkt doch an den Reichstag. Der Siegerentwurf war ein Witz, z.B. Überdachung des ganzen Gebäudes, ohne Kuppel usw. Am Schluß hat sich doch noch gesunder Menschenverstand durchgesetzt. Schließlich hat der Bauherr noch ein Wörtchen mitzureden. Die entscheidende Stunde für Einflußnahme ist erst nach Vorliegen der Entwürfe.
Partenheimer schrieb am 13. Oktober 2007 um 15:23
Sehr geehrter Herr von Boddien!Warum lassen Sie es zu, dass IHR Projekt, für das Sie und ihr Verein Jahrzehnte lang gekämpft haben, auf der Zielgeraden zusammenbricht.Alles was ich in den letzten Tagen über das Stadtschloss gelesen habe, stimmt mich wütend.Eine Passage aus einem Artikel der Berliner Morgenpost verdeutlicht, was der Bundestagsbeschluss für dieses Projekt gerade nicht ist."Der Bundestagsbeschluss ist KEIN Beschluss zur Teilrekonstruktion des Palastes der Republik."Aber gerade das wird geschehen.Das gesamte Projekt wird zu einer Blamage für die Stadt Berlin und Deutschland insgesamt.Ich bitte Sie, tun Sie doch irgendetwas, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken!Viel Mut und Kraft wünscht Ihnen,W. Partenheimer
Reymann schrieb am 13. Oktober 2007 um 14:56
Herr von Boddien was sagen Sie zu dieser Entwicklung?Keine Kuppel, eine Schaufassade in Anlehnung an den PdR, keine Rekonstruktion der Innenräume, Schlüterhof mit Glasfassade, Dachbegrünung.Wo bleibt da die Idee vom Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses?Werden noch nicht einmal die Räume in ihren ehemaligen Abmessungen aufgebaut? Sollte das so sein, wäre die endgültige Katastrophe perfekt!
SVM schrieb am 13. Oktober 2007 um 14:26
Sehr geehrte Damen und Herren,sehr geehrter Herr von Boddien,ich verfolge den Wiederaufbau des Stadtschlosses seit beinahe einem Jahrzehnt, doch was man nun in der Presse und seitens des Bundesbauministeriums hört, stimmt mich mehr als traurig. Anstatt eines wieder aufgebauten Stadtschlosses droht der Wiederaufbau zu einem wahllos zusammengestückelten Etwas zu verkommen.Am Ende bleibt nicht mehr als ein sich selbst disqualifizierendes Gebäude. Ein Schloss, dessen vierte Fassade an den Palast erinnert, innen moderne Allzweckarchitektur gepaart mit dem Volkskammersaal und als zynischer Höhepunkt dieses Schauspiels ein Schlüterhof mit drei angeklebten historischen Wänden und einer Glaswand, ist kein Schloss. Es ist ein zusammenhangloses Gebilde, das allen Kritikern Recht geben wird. Selbst die Kuppel wird nur als optional deklariert, ein Wiederaufbau historischer Innenräume wird nicht mal in Betracht gezogen, statt dessen will man den Volkskammersaal für 5 Millionen !!! wieder einbauen. Ich frage mich, wie man einen Mann zu Vorsitzenden der Jury machen will, der gerade das Neue Museum für beinahe eine viertel Milliarde verschandelt hat.Wie will man ein Schloss wiederaufbauen mit einer Jury, die diesen Wiederaufbau mehrheitlich ablehnt.So sehr ich Sie, Herr von Boddien, und Ihre Arbeit schätze, so bin ich nicht bereit, für ein solches Gebäude auch nur einen Cent zu spenden.Es ist doch mehr als zynisch, dass es den Menschen der DDR vor 15 Jahren nicht schnell genug gehen konnte, dieses Land zu verlassen und jetzt läuft man den Symbolen eines menschenverachtenden Regimes hinterher. Denn eins ist klar: Außer in den letzten Tagen seines Bestehens war das Parlament der DDR nicht mehr als eine Theaterveranstaltung eines grausamen Regimes. Den Volkskammersaal jetzt auf diese wenigen Tage zu reduzieren und den Palast als Hort der Demokratie zu feiern, ist eine besorgniserregende Entwicklung, zu dessen Förderung ich nicht bereit bin.
Karl-Kirchner 50 schrieb am 12. Oktober 2007 um 6:43
Was mich interessiert sind die Materialien fuer die Fassaden und Skulpturen wieder aus Sandstein und aus welchen speziell.Die Palette ist hier sehr gross und man sollte wieder die alten Materialien fuer den Innenausbau und der Fassade verwenden.
Hensel, Sharan 33 J. schrieb am 9. Oktober 2007 um 22:58
Um diesem u. g. Eindruck entgegen zu wirken, melde ich mich zu Wort. Auch als ein in Berlin Geborener ist mir das Humboldt-Forum in der Gestalt des Stadtschlosses eine Herzensangelegenheit! Mit kaum zu ertragender Fiebrigkeit sehne ich den Tag des Baubeginns herbei! Für alle Berliner kann ich wahrlich nicht meine Stimme erheben, wohl aber für die Menschen aus meinem Umfeld. Und aus dem ruft es einhellig: Berlin = Stadtschloss, Stadtschloss = Berlin!!!Mit besten Grüssen und dem Wunsch nach der gebotenen Kraft für dieses Projekt...:-)
Wendel, 30 schrieb am 9. Oktober 2007 um 13:53
@Steffi,Das Gefühl habe ich auch so langsam. Aber das ist wohl typisch für Berlin. Man ist erst einmal GEGEN alles mögliche, bevor man sich richtig informiert. Am Ende, wenn man einen Bau nicht verhindern konnte, bleiben dann Kosenamen wie, "Schwangere Auster" oder "Waschmaschine". Das Schloss wird mit Sicherheit auch einen bekommen. Zum Glück ist Berlin aber die Hauptstadt und gehört somit allen Bürgern 😉 Wenn die Berliner kein wahres Interesse an der Stadtgestaltung haben, müssen das eben andere in die Hand nehmen. Und zwar bundesweit.
Steffi schrieb am 8. Oktober 2007 um 15:58
Kann mans denn in Berlin nicht so wie in Potsdam machen, mit Kerzen und Ansprachen und so...Ich habe das gefühl, den Berlinern liegt selbst nicht viel/nicht genug an dem ganzen Projekt.
Berlinfreund schrieb am 7. Oktober 2007 um 9:42
Man fragt sich, ist Tiefensee denn nicht mal Herr im eigenen Haus? Er steht doch auch - zumindest sagt er das - hinter der weitgehenden Schloßrekonstruktion einschließlich Kuppel. Warum hat er dann eine Jury zugelassen, die all das nicht will? Wo sind die Leute vom Bundestag, die es mehrheitlich doch anders, also richtig, wollen. Wo ist der Einfluß von Thierse und nicht zuletzt vom Förderverein. Diese Jury muß schnellstens abgeschossen werden.
Riesz, Alexander, 43 schrieb am 7. Oktober 2007 um 3:56
Die Wechselbäder der Gefüle, die man im Zusammenhang mit der Rekonstruktion des Berliner Schlosses durchläuft sind ziemlich nervenzehrend. Ich habe mittlerweile das Gefühl, das bei der Realisierung dieses Projektes als Ergenbis ein Potemkinsches Dorf herauskommt. Außen hui, innen pfui.Ich war schon kurz davor einen Schlossbaustein zu erwerben, doch für den modernistischen Mist der zu erwarten ist, werde ich keinen müden Euro spenden - und dessen sollten sich die Verantwortlichen bewußt sein, daß ich da keine Ausnahme sein werde.Ich sage nur: armes Berlin, armes Deutschland. Lasst euch, nachdem Chipperfield schon den einst so herrlichen Stülerbau des Neuen Museums entsetzlich entstellt und versaut hat, auch noch den Schlossplatz vollends ruinieren.Vielleicht sollte man mit dem Projekt noch 30 Jahre warten, bis diese destruktive, kulturvergessene und respektlose Achitekten- und Politikergeneration das Zeitliche gesegnet hat.
Liedtke, Lutz schrieb am 6. Oktober 2007 um 21:32
Beitrag in der BM vom 06.10.07:Es scheinen sich nun die Schloßverhinderer und Schloßhasser zu formieren. Ein 5er-Clan von kubistischen- modernistischen Quacksalbern will über den Architektenwettbewerb entscheiden, der für diese Leute schon entschieden ist. Wer beruft solche Leute in die Jury ??Es gilt jetzt dieses zu verhindern, damit im Sinne der meisten Berliner entschieden wird. Ich möchte keinen modernen Glaskasten a la Kunstakademie am Schloßplatz! Der Höhepunkt ist wahrhaftig, dass D. Chipperfield mit entscheiden soll, deren historisches Kunst-Verständnis gerade im Neuen Museum besichtigt werden konnte. Eine Vergewaltigung der Schlüterschen Idee im Spanplattenbeton, absolut widerlich und unakzeptabel!
Ernst Ludwig schrieb am 6. Oktober 2007 um 20:09
Die Schloßhasser haben nicht aufgeben. Wenn sie es schon nicht verhindern können, dann soll wohl ein unverdaulicher Zwitter von Barock und modernistischem Stahl-Glas-Beton herauskommen. (Man stelle sich vor: den barocken Schlüterhof mit modernistischer Westwand!). Die Zusammensetzung der Jury für den Wettbewerb besteht aus lauter Schloßhassern. Hat der Förderverein hier denn ganz und gar keinen Einfluß gehabt?