David
schrieb am 1. Januar 2008
um
14:57
Ich hätte noch eine Frage und zwar wird das Nationaldenkmal vor dem Eosanderportal im Zuge des Schlossneubaus auch wieder errichtet? PS: Wen es interessieren sollte, wie Berlin einst aussah, kann ich ihnen diese Internetseite empfehlen:http://www.ghb-online.de/de/index.php4
Marc
schrieb am 31. Dezember 2007
um
18:19
David, ich gebe ihnen in allen Punkten vollkommen Recht!Es ist deshalb umso wichtiger, dass auch die Nichtberliner wie Sie sich zu dieser Stadt bekennen und nicht nach einem Kurzbesuch gleich sagen, dass Sie so schnell nicht wiederkommen möchten. Unsere Hauptstadt geht uns alle was an und wenn wir etwas an der baulichen Entwicklung ändern möchten, müssen wir Projekte wie das Stadtschloss finanziell unterstützen. Wir können nicht nur immer Jammern und Klagen und ansonsten nichts tun.Das Stadtschloss ist ein ganz wichtiges Zeichen, das die Deutschen der Architektengilde aufzeigen. Es zeigt, dass wir verdammt noch mal keine weiteren gesichtslosen Lückenfüller in der Berliner Innenstadt brauchen.Das Marx-Engels Forum wird in Zukunft auch eine wichtige Rolle spielen, dort könnte nämlich eine Erweiterung des Nikolaiviertels entstehen; wenn man es will.Und deshalb ist es auch so wichtig, dass die vierte Seite des Stadtschlosses rekonstruiert wird.Ich kann mir schon das Argument der Modernisten vorstellen, wenn sich in Zukunft das Bedürfnis nach einer Altstadt festigt:"Eine rekonstruierte Altstadt auf dem Marx-Engels Forum passt gar nicht zur modern gestalteten Ostfassade des Stadtschlosses..."Zum Stadtschloss möchte ich noch eine Anmerkung abgeben:Mühsam gefundener Kompromiss hin oder her. Das Stadtschloss war die Keimzelle Berlins, es wurde von Barbaren gesprengt, heute haben wir die Chance es wieder aufzubauen und Berlin wieder seine Mitte zurück zugeben.Wir müssen alle vier Seiten wiederherstellen, denn das Schloss soll sich nicht der Nutzung anpassen, sondern die Nutzung dem Schloss!Einen guten Rutsch, allen Lesern!
David
schrieb am 31. Dezember 2007
um
17:33
Berlin – Hauptstadt Deutschlands… Berlin ist den Titel „Hauptstadt“ tragen zu dürfen nicht würdig. Ich war vor kurzem für eine Woche in Berlin und werde mit großer Sicherheit nicht so schnell wiederkommen. Kurz um Berlin ist hässlich mit all den Neubauten aber auch Plattenbauten Alexanderplatz etc. Wir alle vermissten eine romantisch, verwinkelte, prächtige und geschichtsträchtige Altstadt, doch in Berlin gibt es so was nicht… Dies fängt ja schon bei dem viel gepriesenen Prachtboulevard „Unter den Linden“ an, doch von einstiger Pracht ist hier nichts mehr zu sehen. Sicherlich gibt es noch wunderschöne alte Gebäude, doch der Großteil der Straße wird von Glas-Betonbauten der Neuzeit verschandelt. Allein der Pariser Platz ist ein Schandfleck! Schauen sie sich nur die Botschaftsgebäude an … Ich habe Sinn für moderne, zeitgenössische Architektur, aber so etwas darf in einer ALTstadt nicht überwiegen, wobei wir nun wieder bei dem Punkt fehlende Altstadt wären. Ich besuchte ebenfalls vor kurzem eine Ausstellung mit dem Thema „Historisches Berlin“ und war von der einstigen Pracht beeindruckt. Berlin, vor dem Krieg eine der schönsten Städte der Welt, hat jedoch nichts mehr von diesem Charme einer europäischen Großstadt. Es werden mehr und mehr internationale Stararchitekten beauftragt ihre klotzartigen, unpersönlichen Schandbauten in die City zu setzen um so aus Berlin eine Weltstadt mit Hochhäusern und Plattenbaus zu schaffen. Wollen wir wirklich solch eine Stadtmitte, in der es weder Barock, Klassizistische etc. Gebäude gibt? Verdammt noch mal schaffen wir Deutschen es denn nicht nach 20 Jahren dieses Problem endlich beim Schopf zu packen, um noch das zu retten, was noch übrig geblieben ist?! Obwohl im Krieg zahlreiche Gebäude von historischem Wert zerstört wurden, ist es anscheinend nicht möglich aus Berlin eine Stadt mit Charakter zu gestalten. Und kommen jetzt bitte nicht die Kritiker mit ihren DDR-Kulturgut-Geschichten oder den Finanzfragen… Lassen wir unseren Blick nur einmal auf unser Nachbarland Polen schweifen, das sofort nach dem 2. Weltkrieg ihre bis auf die Grundmauern zerstörte Hauptstadt Warschau wieder nach den historischen Plänen aufbauten. Ich bin dafür, dass man wenigstens einen Teil der Altstadt nach und nach wiederaufbaut und ich denke mit dem Bau des Schlosses mit all seinen 4 historischen Fassaden und der wahren Kuppel wäre ein Anfang gemacht.
Maurice la Manom 38 lilienthal
schrieb am 30. Dezember 2007
um
4:51
Ein schönes und gesundes Efolgreiches Jahr 2008 wünschtwww.maurice-la-mano.deMaurice La mano lilienthal bei BremenNiedersachen
Rolf
schrieb am 26. Dezember 2007
um
16:41
Hallo Herr Boddien!Was halten Sie eigentlich von einer modernen Kuppel? Ich glaube, dass eine moderne Glaskuppel (im Gegensatz zum Reichstag) nicht zum Schloss passen würde und auch dem darunter liegenden Eosanderportal seine Wirkung nehmen würde! Ganz zu schweigen davon, dass man damit auch die Kapelle nicht rekonstruieren könnte. Oder ist das ohnehin nicht vorgesehen?Welche der Innenräume sind eigentlich überhaupt zum langfristigen Wiederaufbau vorgesehen? Werden im Ausschreibungsverfahren die Architekten zumindestens dazu verpflichtet, die Räume in ihren Proportionen wieder herzustellen??Ehrlich gesagt mache ich mir Sorgen, wenn ich daran denke, dass z.B. Herr Chipperfield in der Jury sitzt. Sein Interview hat ja gezeigt, das der Mann alles andere als ein Stadtschloss-Fan ist. Wenn man an die Treppenhalle des Neuen Museums denkt, deren Wände Chipperfield nicht einmal verputzen lassen will, dann muss man in Bezug auf das Schloss fürchten: Außen hui, innen pfui.
Veenenberg Robert
schrieb am 23. Dezember 2007
um
20:19
Modernisten & Kistenbauer: Hände ab vom Schloss!!!!!Ich habe die Schnauze voll von Herrn (arroganz) Chippie, der selber am liebsten in einer historischen Villa der Gründerzeit wohnt, aber einfach nicht versteht dass auch die Deutschen endlich wieder ihren zerbombten und gesprengten Wunderbauten zurückhaben wollen.Die Frauenkirche ist wenigstens gerettet worden, und zwar von Deutsche Architekten. Gerade diese Architekten sollen auch Berlin wieder das Herzstück zurückgeben. Nun ist da noch ein riesiges Loch wo einst die dichtbebauten Innenstadt Berlins war.Nun aber müssen wir uns zur Wehr stellen gegen die "linken" oder "progressiven" Schutzherren/ Damen Politiker von Chippie. Ohne seine Schutzherren/Damen hat er in Berlin nichts mehr zu suchen.Das Schloss soll OHNE KOMPROMISS (mit Kuppel) in Berlin wiedererstehen!!!!
Ernst Ludwig
schrieb am 23. Dezember 2007
um
16:04
Der Förderverein hat bislang über 15 Mio Spenden, und es werden mit Sicherheit noch viel mehr. Könnte er nicht sagen: Keinen Cent für modernistischen Mischmasch mit Eierkuppel und dergl. sondern nur für originalgetreue Rekonstruktionen des Schloßäußeren?Wofür haben die Leute - auch ich - denn gespendet? Doch nicht dafür, daß Copperfield nun ein Tee-Ei auf den Haupflügel setzt.
Herrmann, K.
schrieb am 23. Dezember 2007
um
15:51
@WendelSollte wieder eine Glas&Stahl-Kiste enstehen, dann schlägt's aber 13.Die Berliner werden sich diesen Mist nicht läger gefallen lassen.Wir haben doch nicht für den Abriss des Palstes der Republik gekämpft, um ihn dann wieder aufzubauen!Erst muss Chipperfield verschwinden und durch jemanden ersetzt werden, der Sachverstand hat.Wenn dann die Entwürfe feststehen, ist die Zeit gekommen für Demonstrationen!
Wendel, 30
schrieb am 23. Dezember 2007
um
9:24
Zu den Zeilen des Vorschreibers.Es ist ein echter Witz, daß Berlin sich laufend von britischen "Stararchitekten" verschandeln lässt. Reichen Eierkuppel von Norman Foster und Redestruktion des Neuen Museums durch Chipperfield denn noch nicht?! NEIN, der Chipperfield wird auch in der Jury für das Schloss eingesetzt. Ich glaube kaum, daß man in Großbitannien einen deutschen Architekten für derartige Projekte einsetzen würde. Aber Deutschland muß ja mal wieder seinen guten Willen und die gelungene Integration in Europa beweisen. Deshalb soll die Jury auch möglichst international besetzt werden. Tut mir Leid, aber manche Angelegenheiten sollten doch besser in deutscher Hand bleiben. Auf die Entwürfe des Schlosses bin ich echt gespannt. Obwohl ich mir genau vorstellen kann was da eingereicht werden wird. Man muß sich in Berlin nur einmal umsehen. Glas, Stahl & Beton.
Reinhardt
schrieb am 22. Dezember 2007
um
13:59
Warum ist David Chipperfield Jurymitglied?Ein Rekonstruktionsgegner, der sogar öffentlich die Vorgaben für den Wiederaufbau kritisiert und damit zeigt, dass er sich einen Dreck um die Berliner Geschichte schert!!Ich rechne es ihm an, wenn eine moderne Schlosskuppel zu Stande kommt!
S.-P., Ingrid
schrieb am 20. Dezember 2007
um
11:40
Ich habe am 2. Dezember einen "Baustein" für 250€ erworben, bin sehr glücklich darüber und mache in meinem Freundes- und Bekanntenkreis kräftig Reklame, ähnliches zu tun. Ich habe auch sofort eine elektronische Bestätigung bekommen ("Saferpay"), aber das Geld ist immer noch nicht von meinem Konto abgebucht. Woran liegt das???Übrigens ein Tipp: die (Vor-)weihnachtszeit ist ideal zum Spenden und Kaufen (z.B. von Bausteinen o.ä.) und auch und gerade zum Verschenken solcher "Spenden" an die Lieben. Hier ein Beispiel für meinen "Bettelbrief", den ich - individuell angepasst - schon an Dutzende liebe, mir vertraute Mitmenschen gemailt habe:Bitte gestattet mir, noch eine sehr persönliche Bitte bzw. Empfehlung auszusprechen:Falls Ihr noch ein kleines – oder größeres! – zusätzliches Weihnachtsgeschenk sucht, für Euch selbst, aber auch für Eure Mitmenschen, nachfolgende Generationen, für Berlin und seine Stadtreparatur, für Deutschland als Kulturnation und das „Erbe der Menschheit“, (Stichwort: die außereuropäischen Sammlungen, die zu den bedeutendsten weltweit zählen und jetzt in den Dahlemer Museen im tiefen Dornröschenschlaf liegen, wandern ins wieder zu errichtende Berliner Stadtschloss und vervollständigen damit die Museumsinsel, was eine weltweit einzigartige Museumslandschaft ergeben wird!), dann würde ich sehr gerne und voller Überzeugung den Besuch der Website www.berliner-schloss.de empfehlen, und dort herzlich um eine wohlwollende Lektüre des Links „Spenden, Bausteinkauf etc.“ bitten. Insgesamt finde ich diese Website ganz außergewöhnlich gut gemacht, übersichtlich und informativ. Und das ganze Projekt verdient die gleiche Unterstützung wie damals die so wunderbar wiederaufgebaute Dresdener Frauenkirche. Darum bitte einfach mal durchklicken, schauen, staunen, sich festgucken und –lesen. Und dann hoffentlich letztendlich einen kleinen, genau zu lokalisierenden Baustein „erwerben“ (ab 50€, mit Registrierung und Spendenbescheinigung!!!). Das Gefühl tiefer Befriedigung „danach“ ist grandios, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen...Falls Ihr auch eine gewisse Begeisterung für dieses Projekt entwickeln solltet, zögert bitte nicht, diese anderen mitzuteilen. Falls Ihr aber das alles für völlig abwegig haltet - was ich mir eigentlich kaum vorstellen kann! -, dann vergesst das ganze komplett und seid mir nicht böse.Nun viele liebe Grüße und die herzlichsten Wünsche für eine schöne entspannte Vorweihnachtszeit, ein glückliches Fest und einen guten Rutsch in ein gesundes, zufriedenes Neues Jahr.
Knut
schrieb am 18. Dezember 2007
um
13:36
Der Satz des Vorschreibers wurde nicht vollständig angezeigt:Wenn das Schloss fertig ist, dann ist Berlin am Ende eine Stadt, dessen historische Mitte sich endlich nicht mehr gegenüber anderen Hauptstädten zu verstecken braucht.
M Frank, 34
schrieb am 16. Dezember 2007
um
22:40
Wenn das Schloss fertig ist, dann ist Berlin am Ende...
Maurice la Mano
schrieb am 11. Dezember 2007
um
17:37
www.maurice-la-mano-deIch finde das was Sie tun wunderbar und schön,genauso ist ihre Hompagesehr intressant und sind anliegen die mich sehr intressiren.Finde ich unglaublich toll .Maurice la mano aus Lilienthal bei Bremen
van Endert, Roman, 45
schrieb am 7. Dezember 2007
um
16:17
Würde irgend jemand auf den Gedanken kommen, bei der Rekonstruktion des Barcelona-Pavillons von Mies van der Rohe oder bei der posthumen Realisierung des Essener Theaters von Aalto zeitgenössische Architekturtendenzen zu berücksichtigen und einzubauen? Das wäre niemandem zu vermitteln! So weit ich sehe, gilt das auch für ein Humboldt-Forum mit Schloßfassade, allerdings nur im Ausland. Zumindest die deutschen Entscheider finden sowas im Fall des Schlosses völlig normal, ja wünschenswert. Wahrscheinlich aus ideologischen Gründen und weil die kulturelle Kompetenz dann doch nicht reicht und man sich lieber auf politische Argumente zurückzieht.Es ist ein typisch deutsches Trauerspiel, dargeboten von Feiglingen ohne Kulturverstand.Wenn Sie vom Förderverein nicht alles zusammentrommeln, was irgendwie laufen kann, um die Blamage zu verhindern, wer sollte es dann tun?
webmaster
schrieb am 7. Dezember 2007
um
15:10
Die letzten Beiträge von S. Hartmann. Ernst Ludwig und Guntram Gehrske wurden in das Forum umkopiert
Guntram Gehrske
schrieb am 5. Dezember 2007
um
8:39
Aha... jetzt hat sich auch Milbenbart Thierse (vgl. Tagesspiegel v. 02.12. d. J.) zu Wort gemeldet und spricht von der lächerlichen, "hochmodernen" Reichstag-Eierkuppel als "genialem Coup", der sich im Falle des Humboldtschlosses wiederholen könne, weil er ja so genial sei und so spannend in der Verbindung von Alt und Neu. Äh hallo?!? Fühlt sich eigentlich jeder unserer minderbemittelten Polit-Spackos und zeitgenössischen Kurpfuscher-Promiarchitekten beflissen, seinen inkompetenten Senf zu Themen abzugeben, von denen er/sie keine Ahnung hat?Man stelle sich einmal vor, die Dresdener Frauenkirche hätte eine postmoderne Kuppel und eine in einem westlich postmodernen Stil mit sozialistischem Städtebauzitat gestaltete Ostseite bekommen! Ein solches Rekonstruktions-Debakel, für das mit Sicherheit keine privaten Spendengelder geflossen wären und für dessen Beseitigung man sich aus lauter Verzweiflung die Bomben der Februartage von 1945 zurückgewünscht hätte, droht nun im Falle des zu errichtenden Humboldtforums, weil die damit Beauftragten keine Achtung vor bzw. keine Ahnung von einem kunstgeschichtlichen Kulturbau ersten Ranges haben, der in seiner hundertprozentigen Rekonstruktion den Vergleich bspw. mit dem Pariser Louvre nicht zu scheuen bräuchte. Armes offizielles Deutschland - Land der Deppen und Vollidioten!
Müller,D.,44
schrieb am 3. Dezember 2007
um
9:14
Niemand will die Arbeit des Schlossvereins diskreditieren, aber was ist, wenn da tatsächlich so ein Gebilde mit den 3 Schlüterfassaden, ausschliesslich modernen Innenräumen und einer modernistischen Ostfassade rauskommt? Leider sieht es ja im Moment so aus !Ich fände das an Ihrer Stelle einen sehr faulen "Kompromiss" und hätte dabei furchtbare Bauchschmerzen ! Wozu denn schon wieder Millionen für einen Architektenwettbewerb? Klar, die zu einflussreiche Architektenlobby will Geld verdienen und sich "profilieren" !Wann werden in diesem Lande endlich mal die grossen künstlerischen Leistungen unserer Vorfahren entsprechend gewürdigt und sei es "nur" durch einen originalgetreuen Wiederaufbau alter Bauwerke?Andere Länder schütteln nur noch den Kopf über dieses anscheinend typisch deutsche Tun...
Raphael Rudolf Frei 37
schrieb am 30. November 2007
um
21:36
Hallo und guten Tag allerseitsAuch ich plädiere seit 1994 in konsequentester Form, das Berliner Hohenzollernschloss, zunächst SAEMTLICHE Fassaden originalgetreu wiederherzustellen; also auch den "grünen Hut", oder
Joachim Rothhaar
schrieb am 30. November 2007
um
9:11
Die ganze Sache krankt bereits am politischen Willen, so manifestiert im Beschluss des Bundestages von 2002, der der "Empfehlung" der "Experten"-Kommission folgte. Wie kann man eigentlich so hirnverbrannt sein, nur eine teilweise historische Rekonstruktion zu beschließen, eben die Wiedererrichtung dreier historischer Fassaden?Aber das ist seit der Wiedervereinigung symptomatisch für bundesdeutsche Politik, durch die sich Halbherzigkeit wie ein roter Faden zieht.