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Wilhelm von Boddien

 

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2998 Einträge
Helmut Koch schrieb am 9. November 2020 um 23:12
Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin von Berlin . Auszug Wikipedia. "Regula Lüscher steht – ganz in der Tradition der ETH Zürich – für eine Stadtgestaltung, die sich am Bauhaus bzw. dem Neuen Bauen der Mitte des 20. Jahrhunderts orientiert. Historische Bezüge zu Bautraditionen und die Kontextualisierung zum Stadtbild vor dem Zweiten Weltkrieg sowie Rekonstruktionen lehnt sie weitgehend ab. So setzte sie als Preisrichterin eine minimalistisch reduzierte Umfeldgestaltung für das Humboldt Forum durch, die auf die zum Teil noch vorhandenen historischen Elemente (Neptunbrunnen, Skulpturen, Terrassen) völlig verzichtet, sondern im Wesentlichen aus einer durchgehend gepflasterten Fläche besteht. Sie begründete ihre Entscheidung damit, dass das Schloss als „Projekt des 21. Jahrhunderts“ erkennbar gemacht und außerdem ausreichend Parkflächen für Reisebusse aufweisen müsse." So sieht s dann halt auch aus. .
Volker Kuhlmann schrieb am 9. November 2020 um 20:07
Welche inkompetenten, verantwortungslosen Irren haben eigentlich über die Gestaltung der Schlossumgebung entschieden? Endlos zugepflastert.... Zusätzliche Stadtaufheizung im Klimawandel? Aufmarschplatz für Radikale? Geschmiert von der Plastersteinelobby? Mir wird es ein Rätsel bleiben...
Arn Praetorius schrieb am 3. November 2020 um 14:40
Warum Berlin Mitte als Ort respektvoller Diskussion über Städtebau wichtig ist: • weil wir im neuen Humboldt-Forum die den Stadtraum wieder füllende Kubatur, das kunstvoll geschaffene Erscheinungsbild, die zurückge¬kehrten weltberühmten Kunstsamm- lungen und das neue internationale Forum für Kultur und Kunst bewundern können, • weil wir die hochrangige, barocke Architektur Schlüters als unverzichtbaren Ausgangs- punkt für das wunderbare Gesamt-Ensemble Zeughaus, Dom, Nationalgalerie, Altes Museum, Marstall und Bauakademie jetzt wieder erkennen können, • weil wir sehen können, dass „an diesem sehr prominenten Ort“ nicht nur „zeitgemäße“, schmucklose Architektur neu zu schaffen ist, sondern dass zum Verstehen der vielschichti-gen Geschichte dieses Ortes ebenso erstrangige Rekonstruktion beiträgt, • weil hier die Erkenntnis wachsen kann, dass für die moderne Neugestaltung des Schloss-platzes auch die an ihre Original-Standplätze zurückgeholten Kunstwerke der berühmten Rossebändiger und des Neptunbrunnens durchaus harmonische Ergänzungen wären, • weil die Einsicht wachsen kann, dass es gute Architektur-Beispiele aus DDR-Zeit in Berlin gibt, weshalb aus Prestige-Gründen des Senats das krampfhafte Festhalten des barocken Neptun¬brunnens im modern zu planenden ME-, Rathaus-Forum nicht sinnvoll ist.
Zelsacher schrieb am 30. Oktober 2020 um 12:26
Sehr geehrte Damen und Herren, ich verfolge seit dem die Planenattrappe in den 90er Jahren aufgestellt wurde alle Aktivitäten um den Schloßwiederaufbau. Nun habe ich die CD vom letzten Extrablatt gesehen in dem die virtuelle Gigantentreppe zu sehen war. Ich bin begeistert. Natürlich müssen einige wichtige Räume nach und nach rekonstruiert werden. Sehr förderlich wäre es um Spendengelder dafür zu generieren, dass man so eine virtuelle Schloßführung von der Gigantentreppe durch den 2. Stock bis hin zur Weiße Saal Treppe und der Schloßkapelle machen könnte. Das wäre einfach traumhaft. Im Schloß könnte dann dieser Film immer in einer Ausstellung laufen, so dass man das alte Schloß so wieder erleben kann, wie es vor dem Krieg aussah, mit der Bildergalerie und dem weißen Saal. Auch die bedeutendsten klassizistischen Räume und Schinkels Teesalon sollten virtuell auferstehen. Mit freundlichen Grüßen
Ralle schrieb am 20. Oktober 2020 um 11:28
@Markus Löffler Die linken Vögel in Berlin brauchen vielleicht einen neuen Aufmarschplatz. Aber, das ist ja bekannt, Links hat noch nie etwas ästhetisches hervorgebracht.
Markus Löffler schrieb am 20. Oktober 2020 um 7:37
Die Webcam zeigt erschreckend, wie mit brachialer Konsequenz um das gesamte Humboldt Forum derzeit alles öde zugepflastert wird, während dem kleinen Bürger Schotterflächen im Garten verboten und zu große Pflasterflächen auf dem Grundstück mit hohen Abwassergebühren vergällt werden. Ich frage mich, wo hier die Vorbildfunktion des Staates / der Stadt ist für ansprechende Grünflächen in der Stadt zu sorgen.
Daniela Meistering schrieb am 16. Oktober 2020 um 10:00
Frage; kann man in diesen Schloß auch heiraten oder eine Taufe machen?
Arn Praetorius schrieb am 11. Oktober 2020 um 19:39
In diesem Forum wird wohl mehrheitlich z. T. beißende Kritik an der Ostfassade geübt. Trotzdem möchte ich eine Lanze für Stellas Ostseite brechen, auch wenn ich mich dabei vielleicht unbeliebt mache: Als die Ostfassade gerade fertig wurde - in einem chaotischen Baustellenumfeld, hatte ich auch erhebliche Gewöhnungsprobleme angesichts der großen, leeren, abwechslungslosen Fassade, obwohl die Kommentare mancher Ostfassadenskeptiker: "Banale Ödnis", „Sparkasse“ „Kaufhaus“, "Parkhaus" für mich ganz unangemessen waren. Auch den Wunsch Mancher, alles hinter Efeu verschwinden zu lassen, teile ich nicht. Inzwischen sehe ich in der Fassade in den großen Linien Verbindungen zu den Barockfassaden. Auf mich wirkt eine ruhige, klare Ausstrahlung und etwas Edles, Großzügiges, sogar eine Verbindung zu Chipperfields Eingangsgebäude bei den Museen. Der positive Eindruck wird für mich zunehmend deutlich, seit an der Ostseite zur Spree die Wege und Rampen fertig werden und diesen weiträumig ruhigen Stil zusätzlich großzügig betonen. Stella hat der Fassade Original-Sandstein in den Beton beigemischt, so dass auch die Farbe zu den Sandsteinelementen der Barockfassade passt. Mir gefällt auch die noble Bescheidenheit, mit der Franco Stella sich selbst zurücknimmt und als „späten Mitarbeiter Schlüters“ bezeichnet. Ich bin begeistert von den Barockfassaden und dem Schlüterhof, aber Stella zeigte Konsequenz und Stilsicherheit, indem er sich nach der Ostseite, hin zu einem neuen modernen Stadtteil nicht zu historisierenden, neobarocken Anpassungsversuchen und Spielerein hinreißen ließ. Es sieht übrigens so aus, als ob noch (moderne) Kandelaber auf der oberen Brüstung aufgestellt werden. Allerdings hätte ich mir ein schlichtes, akzentuierendes, modernes, zur Fassade passendes Portal vorstellen können, nachdem es ein West-, zwei Nord- und zwei Südportale gibt.
Gottlieb schrieb am 11. Oktober 2020 um 13:07
Im neuesten Berliner Extrablatt verteidigt Joachim Schwerdt Franco "zeitlos". Stellas Ostfassade unter Bezugnahme auf den Hatscheput-Tempel in Ägypten als plausible Lösung für die Vorgaben des Bundestags. Der gemeinsame Oberbegriff, von Stella selbst eingeführt, ist "zeitlos". Mich hat die Erklärung nicht überzeugt, und "zeitlos" in diesem Sinne wäre auch ein Schuhkarton, allerdings ohne Anlehnung an altägyptische Vorbilder. Was mich aber angesprochen hat, ist Herrn Schwerdts Angabe, daß er von Besuchern, mit denen er als ehrenamtlicher Betreuer über die Ostfassade gesprochen hat, durchaus brauchbare Alternativvorschläge erhalten habe. Nun meine Frage oder Bitte: Könnte man diese Vorschläge, modellhaft veranschaulichet, nicht veröffentlichen? Ich bin sehr daran interessiert.
Henri W. Henschke schrieb am 5. Oktober 2020 um 10:07
Pardon, natürlich muss im letzten Satz dasWort "nicht" enthalten sein. Ich bitte um Beachtung.
Henri W. Henschke schrieb am 5. Oktober 2020 um 10:04
Bei der Betrachtung der Arbeiten an der Forumseite (die Verkleidung wurde ja nun endlich beendet !?!) fällt mir auf, dass die langen Rampen offenbar durchgehend das gleiche Gefälle haben. Dies kann aber nicht im Sinne einer behindertengerechten Planung/ Ausführung sein. Im Regelwerk sind max. alle 6,00m Gefällestrecke eine waagerechte Fläche von mind.1,20m vorgeschrieben. Diese Einhaltung kann ich optisch derzeit nicht erkennen. Haben Sie schon mal einen besetzten Rollstuhl über so eine lange Strecke geschoben oder gebremst? Noch problematischer würde es sich für Selbstfahrer ohne Motorantrieb gestalten. Ich hoffe, der zuständige Behindertenbeauftragte des Landes erhebt schnellstens sein Veto bevor bauliche Fakten geschaffen werden. Schon die Pfasterung der Vorplatzflächen rundum bereitet mir Kopfzerbrechen. Ich hoffe, dass durch Gedankenlosigkeit eine Bevölkerungsgruppe ausgegrenzt werden soll.
Peter Epple schrieb am 2. Oktober 2020 um 9:06
Ich fand es damals richtig, dass man sich dazu entschlossen hat, nur die drei barocken Fassaden und die Kuppel wiederherzustellen, die mittelalterlichen Überreste an der Spree aber durch die moderne Ostfassade des Humboldtforums zu ersetzen. Was mich allerdings enorm stört, und das war auf den ursprünglichen Plänen nicht zu sehen, sind die Aufzugshäuser und vor Allem die "Baracke" des Aussichtsrestaurants auf dem Dach zur Nordseite hin. Das passt überhaupt nicht ins Bild!
Sablewski-Gransow schrieb am 16. September 2020 um 12:09
Zunächst: Das mit demokratischem Parlamentsbeschluss aller Deutschen bewilligtem und von vielen,vielen Menschen bei uns und in aller Welt privat geschaffenen Projekt; lässt jede Kritik einfach abtropfen ! Nur mein liebes Berlin will oder kann nicht "zu Potte" kommen.Selten, sehr selten betont oder würdigt man das großartige Geschenk das Berlin von den oben Genannten gemacht wurde! Nein, obwohl die Großplastiken und der Schlossbrunnen vorhanden sind, sollen diese anachronistisch dastehen, oder versteckt dahinschlummern. Dann der Oranienfürst der vor dem Schloss stand; der für die Niederlande der Vater (Begründer) Ihrer Nation ist. Was für eine Geste an die Niederlande, der Deutschland ja auch schreckliches angetan hat! All dass ist und muss das Umfeld des Forums leisten, und auch von Berlin finanziert werden !
Arn Praetorius schrieb am 13. September 2020 um 12:07
S.g. Herr Dr. Wessel, ich stimme Ihnen von ganzem Herzen zu. Über das Umfeld des Schlosses ist noch nicht das letzte Wort gesprochen und es wäre ein Zeichen von Kompromissfähigkeit und Größe, wenn der Senat über seinen Schatten springen könnte und die historisch, ästhetisch und städtebaulich sehr fundiert begründeten Argumente für die Rückkehr der Kunstwerke endlich ausdrücklich teilen könnte. Die anstehenden Entscheidungen dazu ständig taktisch hinauszuzögern, ist jetzt schon ein trauriges Armutszeugnis politischer Entscheidungsträger.
Dr.-Ing. Jürgen Wessel schrieb am 13. September 2020 um 9:45
Aus einem großen Bereich des Blickwinkels, der von West nach Ost auf das wieder aufgebaute Berliner Stadtschloss gerichtet ist, drängt sich optisch dominant der Ulbrichtsche Fernsehturm als unverrückbares Zeugnis sozialistischer Architektur in das Panorama. Müssen die Apologeten der DDR-Architektur dann noch darauf bestehen, dass die Einheitswippe vor dem so ungemein beeindruckenden, herrlich schönen und nun von Baugerüsten befreiten Eosander-Portal (Portal III) Wirklichkeit wird? Müssen „DDR - Nostalgiker“ mit dem gigantischen Fernsehturm im Hintergrund darauf bestehen, dass der Neptun-Brunnen nicht auf den Schlossplatz zurückkehrt und weder die Rossebändiger noch die Oranierfürsten vor der Lustgartenfassade Aufstellung finden. Unversöhnlich stehen sich in dieser Frage linke Kulturpolitik und die bürgerlich geprägte Auffassung von Stadtbildpflege gegenüber. Ebenso wie das bürgerlich-konservative Berlin den Fernsehturm klaglos akzeptiert, ebenso sollte sich die Kulturpolitik des Senats ihrer übernommenen Verantwortlichkeit gegenüber der Stadtgeschichte bewusst sein. Diese Verantwortlichkeit sollte sie dazu veranlassen, partei-ideologische Vorbehalte gegenüber den sachbezogenen Erfordernissen ihrer übernommenen Zuständigkeit zurückzustellen, zu der ganz bestimmt auch die Pflege des historischen Erbes gehört. Dieses Erbe schließt das erwähnte historisch gewachsene und organisch mit dem Schloss verbundene Umfeld des Schlosses ein. Es bleibt die Hoffnung, dass in einer nicht allzu fernen Zukunft hier ein Sinnungswandel eintritt.
Henri W. Henschke schrieb am 11. September 2020 um 10:37
Die Bäume an der Nordseite sehen ziemlich abgemagert aus..ich hoffe, sie werden regelmäßig gegossen ?!? Auch wenn jetzt Herbst wird, so haben sie aus meiner Sicht zu wenig Laub. Wäre doch schade, wenn die bisher einzig erkennbare Begrünung rund um das Schloss eingehen würde. An der Südseite scheint sich nun auch die letzte Fläche in eine Steinwüste zu verwandeln, allen Visionenansichten zum Trotz. Schade, wieder eine Chance vertan. Berlin wandelt sich immer mehr zu einer sterilen Großstadt.
Arn Praetorius schrieb am 6. September 2020 um 15:49
Was ist eigentlich los mit Beiträgen wie: Tutov 604 smart communications svarev 797 sun cellular Rebecca Rib smart communications und weiteren Beiträgen inhaltlos oder auch auf russisch. Es kommt mir vor wie eine gezielte Torpedierung unseres Forums. Kann man das nicht verhindern???
Henri W. Henschke schrieb am 5. September 2020 um 10:57
Auch wenn der Abbau des Gerüstes an der Westseite eben widersinnig erscheint, es ist alles eine Kostenfrage. Sicher ist das Gerüst geliehen und bis zur Montage der Kartusche sind noch Monate in Aussicht gestellt und somit spart man zwischenzeitlich Geld. Ob die dann erforderliche Montage mittels Kran mit Gondel oder mit zusätzlichem Gerüst erfolgt wird man sehen. Viel mehr beschäftigt mich die Frage, ob die Gesamtfassade der Westseite jemals im Bild festgehalten werden kann ohne das die "Affenschaukel" sich störend davor stellt.
Richard Ramsey schrieb am 5. September 2020 um 3:38
I have followed this wonderful work for many years and hope you are so proud of all the work on this important German reconstruction. It shows me that it is possible to reach back into the past to appreciate art and culture, despite human follie. The lack of a proper restoration of the 19th century gardens and the National Denkmal is my only regret. Onward to completion!!!
Arn Praetorius schrieb am 4. September 2020 um 14:02
Liebe/r proschloss: Hat man einfach vergessen, die Ausschreibung der Kartusche rechtzeitig zu organisieren, so dass diese jetzt nahtlos montiert werden kann, solange das Gerüst noch steht oder wird das Gerüst jetzt ab- und nach Monaten wieder aufgebaut?