Henri W. Henschke
schrieb am 5. September 2020
um
10:57
Auch wenn der Abbau des Gerüstes an der Westseite eben widersinnig erscheint, es ist alles eine Kostenfrage. Sicher ist das Gerüst geliehen und bis zur Montage der Kartusche sind noch Monate in Aussicht gestellt und somit spart man zwischenzeitlich Geld. Ob die dann erforderliche Montage mittels Kran mit Gondel oder mit zusätzlichem Gerüst erfolgt wird man sehen.
Viel mehr beschäftigt mich die Frage, ob die Gesamtfassade der Westseite jemals im Bild festgehalten werden kann ohne das die "Affenschaukel" sich störend davor stellt.
Richard Ramsey
schrieb am 5. September 2020
um
3:38
I have followed this wonderful work for many years and hope you are so proud of all the work on this important German reconstruction. It shows me that it is possible to reach back into the past to appreciate art and culture, despite human follie. The lack of a proper restoration of the 19th century gardens and the National Denkmal is my only regret. Onward to completion!!!
Arn Praetorius
schrieb am 4. September 2020
um
14:02
Liebe/r proschloss:
Hat man einfach vergessen, die Ausschreibung der Kartusche rechtzeitig zu organisieren, so dass diese jetzt nahtlos montiert werden kann, solange das Gerüst noch steht oder wird das Gerüst jetzt ab- und nach Monaten wieder aufgebaut?
proschloss
schrieb am 3. September 2020
um
10:26
Sehr geehrter Herr Frahm, die große Kartusche des Portal III ist ausgeschrieben und wird nach Fertigstellung in einigen Monaten angebracht. Nur Geduld!
Klaus Frahm
schrieb am 2. September 2020
um
14:11
Fehlt am Eosanderportal etwa die große Kartusche? Ich hoffe mal, daß diese schnellstens angebracht wird, sonst bleibt dieses Portal zensiert und unvollständig.
Henri W. Henschke
schrieb am 28. August 2020
um
10:12
Ernst Reuter hat mal geagt: SCHAUT AUF DIESE STADT. In diesem Sinne: Schaut auf die Webseiten und ihr könnt erkennen, dass in dem betroffenen Bereich ein Gerüst aufgebaut wird.
Es ist zu vermuten, dass dies die Basis für die Schadensbeseitigung nebst Sanierung der geschädigten Bausubstanz (Steinmaterial) ist. Wie weit der Schaden innen schon beseitigt ist entzieht sich dem Betrachter.
Eines möchte ich hier nicht unerwähnt lassen. Die von mir oft kritisierte Bautruppe an der Stützwandverkleidung der Forumseite ist nunmehr fast kontinuierlich am Arbeiten. Bleibt zu hoffen, dass sie bis zum Ende durchhalten.
Ich warte dann abschliessend, dass die Skaterbahnen fertig gestellt werden...wird das ein Spaß.
Müller-Kirsten, Harald J.W.
schrieb am 28. August 2020
um
8:25
Sehr geehrter Herr Löffler, Viele werden die gleiche Beobachtung wie Sie gemacht haben. Seltsam, dass Ihre so einfache Frage nicht sofort beantwortet wird.
Markus Löffler
schrieb am 24. August 2020
um
8:59
Mich würde mal interessieren, ob am Portal die restlichen Rückstände des Brandes im Schlüterhof
noch beseitigt werden? Die Innenseiten der Säulen sind noch deutlich schwarz verrußt.
Schinkel
schrieb am 17. August 2020
um
18:50
Es ist schade, dass diese Spendenuhren so schön übersichtlich dargestellt werden, der Stand aber über die Jahre, die ich nun täglich auf diese Seite gucke, eigentlich immer veraltet ist. Warum kann man das nicht einige Tage nach dem Monatswechsel aktualisieren? Oder hat tatsächlich seit Mai niemand für die Skulpturen gespendet?
Arn Praetorius
schrieb am 6. August 2020
um
8:58
Ich drück es mal politisch korrekt und gendergerecht aus: Wenn ein Mensch aufreizende, körperbetonte Kleidung mit viel nackter Haut trägt und zudem ihren oder seinen Körper durch provozierende Bewegungen gegenüber wenig selbst kontrollierten, testosterongesteuerten Mitmenschen „in Szene“ setzt, so ist das vergleichbar mit einer großflächigen, nackten weißen Wand, die auf professionelle Spray-Künstler/Künstlerinnen und Hobby-Sprayer und Sprayerinnen einen geradezu unwiderstehlichen Reiz auslöst. Dieser Mensch bzw. Menschin und die Wand haben eines gemeinsam: Ein großes Stück Mitverantwortung für die möglichen Folgen.
Helmut Koch
schrieb am 3. August 2020
um
19:49
@ Ralf K. A.
Unterscheibe jedes Wort, vor allem den letzten Satz!
Arn Praetorius
schrieb am 3. August 2020
um
18:50
Es wird wohl auf einen sofortigen Machtkampf hinauslaufen: auf der einen Seite die für den Gebäudekomplex, das Umfeld (Schlossplatz) zuständigen Sicherheitsfirmen, die Polizei, die rundum installierten Bewegungskameras, die Aufzeichnungs- und Auswertungsgeräte. Auf der anderen Seite laufen sich die kriminellen „Verschönerungsaktivisten“ warm, deren heimliche Anhänger und Verständnis zeigenden Dulder, vielleicht manche nachlässigen, eher desinteressierten Angestellten der Stadtregierung, eventuell sogar beauftragte Psychologen, die vor einer Bestrafung der Schmierfinken zunächst ein mehrmonatiges, strafminderndes Gutachten über deren frühkindliche und familiäre Störungen zu erstellen haben. In diesem Machtkampf kann es nur eine schnelle, konsequente Aufklärung und ebenso eine schnelle, konsequente und harte Strafverfolgung geben. Wenn dies nicht gelingt, ist der Machtkampf und das Bild des Ensembles auf lange Sicht entschieden. Die Strategie, Organisation, Beschaffung und Installation der Technik müsste unbedingt schon jetzt ausgereift, erprobt und realisierungsbereit sein.
Ralf K. A.
schrieb am 3. August 2020
um
13:34
Wenn man sich die beschmierten Bauzäune ansieht, dann dauert das keine 48 Stunden mit dem beschmieren.
Dafür werden die Deutschlandhasser und Kultur- und Geschichtsignoranten hier im Land schon sorgen.
Das Schlimme ist ja, dass sowas von der Regierung geduldet und damit auch noch gefördert wird.
Die Zeit, für eine komplette Systemreform, mit einer Beseitigung des politischen Regimes, ist langsam, aber sicher angebrochen.
Schinkel
schrieb am 1. August 2020
um
12:40
In meiner Heimatstadt haben wir im Freundeskreis ein an sich makabres Wettspiel eingeführt: wie viele Tage dauert es, bis ein Neubau/Sanierung zum ersten Mal besprüht und verdreckt wird? Neorenaissance-Rathaus frisch sandgestrahlt, ebenso der Hauptbahnhof wie auch die mit Sandstein modern und schön gestalteten Straßenbahnhaltestellen. In meinem Ortsteil wird für 22 Mio EUR ein Vorstadtbahnhof aufwändig saniert, mit Aufzügen endlich behindertengerecht. Schöner Materialmix, klarglasverkleidete Aufgänge zu den Bahnsteigen, pulverbeschichtete Sitzgelegenheiten...
Aber das Gesindel ist in jeder Stadt das gleiche. Nur fürchte ich für Berlin noch weniger Interesse an dem Unterbinden und Verfolgen von Vandalismus als hier. Da läuft das Beschmieren wahrscheinlich unter "Bürger gestalten ihren Kiez" oder ähnlichem Blödsinn.
Mein Tipp sei hiermit abgeben: 48h nach öffnen der Pforten zur Uferpromenade das erste Graffito. Wer bietet weniger?
Henri W. Henschke
schrieb am 1. August 2020
um
10:40
Da kann ich Herrn Ralf K.A. nur zustimmen. Mein Vorschlag dazu: Alle Fassaden mit Antihaftmittel präparieren. Kostet zwar ein Schweinegeld aber wäre nur ein Teil der Gesamtkosten.
Alternativ wäre die Ausschreibung der Flächen für eine künstlerisch wertvolle Gestaltung denkbar..leider wären dann die bisher getätigten Ausgaben für die "Trödelfirma" samt Material umsonst..eine glatt geschalte Betonfläche hätte dann gereicht.
Ralf K. A.
schrieb am 31. Juli 2020
um
9:48
Es ist eine Schande, wenn man sich jetzt vorstellt, wie die großflächigen Fassaden des Schlosses, vor allem an der Spreeseite, von diesen linksverdrehten Schmierfinken mit Graffiti verunstaltet werden.
Henri W. Henschke
schrieb am 22. Juli 2020
um
9:01
Ostseite: Hurra, die Trödeltruppe ist mal wieder da..
Henri W. Henschke
schrieb am 20. Juli 2020
um
13:02
Na,na,, Herr Kraft. Wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen. Ich möchte hier keine Diskussion über die in Berlin praktizierte Politik anfachen.
Mir geht es allein um den mangelnden sichtbaren Fortschritt im Aussenbereich.
Angesichts der Dauerbeleuchtung innerhalb des Hauses rund um die Uhr gehe ich mal davon aus, dass da auch gearbeitet wird !?!? (Ein Schelm, der Böses dabei denkt)
Übriegens, heute bewegt sich in der "Problemzone" wenigstens das Gerüst.....
Helmut Koch
schrieb am 20. Juli 2020
um
10:36
Mich würde mal interessieren wie das weitere Schlossumfeld geplant ist. Der Grünstreifen um das Schloss ist ja leider hinfällig. Der wird jetzt gepflastert. Soll noch mehr gepflastert werden, oder gibt es noch Hoffnung auf mehr Grün?
Wie sieht es in Bezug auf den Neptunbrunnen aus? Hat sich nicht Bürgermeister Müller positiv zur Verlegung an das Schloss geäußert?
Erich Kraft
schrieb am 18. Juli 2020
um
9:18
Außenanlagen Oststeite geht nicht voran:
in Berlin regiert eben rot-rot-grün -, und damit ist alles gesagt.
Alles, was dem historischen Bild entspräche, Neptunbrunnen, Rossebändiger, Oranierfiguren und vor allem rundum ein Grünband mit Balustraden, das wird verhindert! Die Schloßhassser und ehemaligen Abreißer konnten den Wiederaufbau nicht verhindern, nun rächen sie sich eben.