Gästebuch

Hinweis: Dieses Gästebuch steht Ihnen für Chats, Diskussionen und Mitteilungen gerne zur Verfügung. Es wird von uns nur verwaltet, aber nicht befeuert. Immer wiederkehrende Fragen werden von uns einmal beantwortet und in einer besonderen Rubrik gespeichert. Bitte schauen Sie dafür hier: “Häufig gestellte Fragen“. Sollten Sie mit diesen Auskünften nicht zufrieden sein, werden wir selbstverständlich eine entsprechende Anregung von Ihnen aufnehmen.

Wenn Sie eine schnelle, direkte Bearbeitung Ihrer Frage möchten, nutzen Sie den „Kontakt“ im Internet, damit mir Ihre Fragen und Anregungen sofort vorgelegt werden können. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass ich mit Terminen eingedeckt bin und in der Spendenverwaltung ein riesiges Arbeitspensum erledigen muss, dass ich selbst nur auf diese Weise mit Ihnen kommunizieren kann.

Wilhelm von Boddien

 

Einen neuen Eintrag für das Gästebuch schreiben

 
 
 
 
 
 
 
Mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Die E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Dieses Formular speichert die E-Mail Adresse, Ihren Namen und eventuell Ihre Webseite zum Zwecke der Kundenbetreuung und der Kommunikation mit dem Förderverein Berliner Schloss e.V.. Wenn Sie Ihr Recht auf Auskunft, Löschung oder Sperrung nutzen wollen, wenden Sie sich jederzeit an den Förderverein Berliner Schloss e.V., Rissener Dorfstraße 56,
22559 Hamburg, info@berliner-schloss.de. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Es könnte sein, dass der Eintrag im Gästebuch erst sichtbar ist, nachdem wir ihn geprüft haben.
Wir behalten uns das Recht vor, Einträge zu bearbeiten, zu löschen oder Einträge nicht zu veröffentlichen.
3002 Einträge
Oli schrieb am 25. Februar 2010 um 22:01
FreibergerJurist: Treffender hätte man es nicht formulieren können, Sie haben ins Schwarze getroffen. Das Synonym Bundesrepublik verkommt immer mehr von einer Marke des Mittelmäßigen zu einem Garant für Unzulänglichkeit und Feigheit! Ein reines Schloß darf nicht sein, denn es wäre schön. Und wie kann nach heutiger - politisch korrekter - Sicht eine solche Zeit, in der es entstand schöngeredet werden? Das kratzt an einem anerzogenen Geschichtsbild, das darf nicht sein. Also muß es mit unserer \"Moderne\" kaschiert werden. Die Angst der Republik vor - ja, wovor eigentlich? Dem Kaiser? Eher wohl der Enttarnung...
FreiburgerJurist schrieb am 25. Februar 2010 um 20:11
@Historiker Ich kann Ihnen da nur zustimmen, aber anscheinend hat man immer noch nicht begriffen, dass Modernes und Altes nicht zusammenpasst und das die Moderne sich bitte aus den deutschen Innenstädten heraushalten soll. Die \"Star\"-Architekten können sich gerne auf der grünen Wiese austoben, aber nicht in 1000 Jahre alten Stadtkernen. Das Moderne in der Architektur vom Schloss wirkt nur besser, weil es sich auf Kosten des historischen in Stellung bringt. Ansonsten hätte man Stellas Ostfassade nicht mal für eine italienische Hochgarage genommen. Aber die Politik und die Architekten müssen es als Geniestreich feiern, da sie ansonsten beide ihre Unzulänglichkeit in Architekturfragen zugeben müssten.
Historiker schrieb am 25. Februar 2010 um 19:14
Mir ist völlig unbegreiflich, warum man das Schloss nicht ganz einfach nach altem Vorbild wieder herstellt (wie bei der Frauenkirche Dresden usw.). Stattdessen wird es verschandelt und nur die Fassaden hergestellt. Lächerlich! Was wäre Berlin heute ohne die Hohenzollern??? Es gäbe Berlin so wohl nicht! Man sollte da schnell eingreifen, bevor es zu spät ist!! Wir brauchen kein \"Humbold-Formum\"! Wir wollen unser Schloss wieder haben, auch wenn es teuerer wird und vielleicht länger dauert!!
Berlinbesucher schrieb am 19. Februar 2010 um 20:37
Ich freue mich auf ein Stueck neues altes Berlin.
MitteinsHerz schrieb am 18. Februar 2010 um 15:42
\"Das es nicht möglich ist, trotz einer angeblich bürgerlichen Regierung in Dtl. einen historischen Bau im 21. Jh. einfach normal wiederzuerrichten! Was ist denn daran so schwierig?????\" Warum ist das in Deutschland nicht möglich? Das beste Beispiel für einen historischen Wiederaufbau ist und bleibt doch wohl Dresden mit seiner Frauenkirche und sage und schreibe 8 (in Worten: ACHT!) wiederaufzubauende Quartiere (HäuserBLÖCKE) rund um den Neumarkt, die entweder orginalgetreu, historisierend oder zumindest in seiner modernen Architektur angelehnt an den Vorgängerbau wiedererstellt werden. DAS ist ohne großes Politmachtgeplänkel oder projektgefährdende lobbyistische Grabenkämpfe, in einem überschaubaren Zeit- und Kostenrahmen, ABSOLUT möglich, wie man hier sehr schön verfolgen kann:
Was nun inzw. in Berlin mit dem Schloss abzulaufen scheint, kommt doch zunehmend einer provinzialen Farce gleich, und anstatt daß man GERADE an Stellen wie dieser hier Mut macht, aufklärt, Kräfte bündelt oder einfach nur spricht, überläßt man allenthalben wildwuchernden Spekulationen und Resignation das Terrain. Traurig...
Hannes schrieb am 17. Februar 2010 um 22:21
Da kann ich nur zustimmen: Das es nicht möglich ist, trotz einer angeblich bürgerlichen Regierung in Dtl. einen historischen Bau im 21. Jh. einfach normal wiederzuerrichten! Was ist denn daran so schwierig????? Wozu bekommen die Politiker ihr Geld? Damit das Land verkommt?? So etwas wäre in England oder anderen kultivierten Ländern nicht möglich!
MitteinsHerz schrieb am 15. Februar 2010 um 8:56
SEHR richtig, Oli! Diesen Misstand prangerte ich schon seit Wochen hier an. Ich empfinde es zunehmend als traurig bis unverschämt, ja gar peinlich, wie hier mit den Wunschträumen einer großen Masse, nach dem Wiedererstehen dieses wunderbaren Objektes umgegangen wird. So ungern man den Kritikern des Wiederaufbaues \"Öl auf deren Mühlen gießen\" möchte aber SO wird aus dem ganzen Vorhaben auch in meinen Augen überhaupt NISCHT! Ganz im Gegenteil, macht mir dieses monatelange Stillschweigen an dieser exponierten Stelle sogar dahingehend Sorge, daß man ob der verfahrenen Gesamt-Situation, so langsam gänzlich resigniert und somit die Erstellung der Klassik-Fassade elementar ins Wanken gerät, sodaß man zum Schluß gar die Horrorvision eines neuerlichen schmucklosen Betonkastens an dieser einmaligen Stelle Berlins realisiert. DAS wäre vor der gespannt wartenden, interessierten Weltöffentlichkeit dann wohl der jämmerlichste Schildbürgerstreich der deutschen Baugeschichte... WÄRE, denn GANZ habe selbst ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Der Auftritt, oder vielmehr NICHTauftritt der hier Verantwortlichen ist allerdings inzwischen in höchstem Grade bedenklich bis fahrlässig, wie ich finde... :-(((
Oli schrieb am 14. Februar 2010 um 10:07
Diese Seite ist mittlerweile enttäuschend! Es gibt keine rechte Pflege, keine vernünftige Aktualisierung, zum Aufbau stehen nur die bereits überholten Sachverhalte. Keine Informationen zum weiteren Sachstand, sprich: Kuppel, Portale, Innenausbau - all das was das Schloß eigentlich ausmacht. So wird die Rechnung (das Sammelziel) nicht aufgehen. Würde hier ein richtiges Schloß wiedererrichtet werden, wäre die Spendenbereitschaft sicherlich gigantisch (siehe Frauenkirche Dresden). Bei diesem halbherzigen Versuch (Betonkasten mit Sandsteintapete) ohne Kuppel bzw. mit Baumarkthaube wird es schwer, auch nur im Ansatz auf die zugesagten 80 Mio. zu kommen. Initial habe ich auch für ein Schloß gespendet. Nach der Entscheidung ohne Kuppel und mit fehlenden wesentlichen Schloßbestandteilen werde ich nicht weiter spenden. So wird es wohl vielen gehen. Vor diesem Hintergrund wäre es wichtig, hier den unbedingten Willen und Kampfgeist zum Ausdruck zu bringen, der elementar ist, um die Leute bei der Stange zu halten.
Sowieso schrieb am 13. Februar 2010 um 18:43
So ist das halt
kein Lateiner schrieb am 18. Januar 2010 um 20:46
Der Berlinfreund hat recht. Wir sollten aus einer Maus keinen Elefanten machen.
berlinfreund schrieb am 18. Januar 2010 um 13:03
wer will denn so gehässig mit der Maus umgehen. Nachsicht bitte.
noch ´n Lateiner schrieb am 17. Januar 2010 um 21:52
Sic transit gloria mus musculi, hehe...
lateiner schrieb am 16. Januar 2010 um 17:01
es heißt \"die ratio\"
Maus schrieb am 15. Januar 2010 um 10:24
„dem Stammtisch näher steht als der Wissenschaft“ So ist der Ratio wirklicher Ideologen hier einzuschätzen. Ich finde es interessant, was dem Leser hier an „Geisteswelt“ vorgeführt wird. Zu dem Buch von Gunnar Heinsohn gibt es in der ZEIT eine ernüchternde Rezension: http://www.zeit.de/2004/10/SM-HeinsohnKURZ?page=all Viele Grüße
Kreuzberger schrieb am 15. Januar 2010 um 0:38
Wem wirklich etwas daran gelegen ist, seinen Horizont zu erweitern, sollte sich doch lieber das Original ansehen: Die Sendung mit der Maus. Die ist seriös und kann bedenkenlos empfohlen werden.
berlinfreund schrieb am 14. Januar 2010 um 21:51
Freiburger Jurist, Sie erwarten wohl eine Diskussion auf gleicher Augenhöhe. Unsere Maus weiß es aber nicht anders. Woher auch. Die Unkenntnis und einseitiges Halbwissen ist weitverbreitet und wird durch Fernsehsendungen von Guido Knopp z.B. noch vertieft. Ich erlebe es jedesmal, wenn ich Gruppen durch Berlin führe und vor dem Reichstag darauf hinweise, daß dieser im Kaiserreich nach dem damals modernsten und demokratischsten Wahlrecht der Welt gewählt wurde. Nirgendwo gab es gleiches, geheimes und allgemeines Wahlrecht. Jede Stimme zählte und war gleich. Der Reichstag war eine wirkliche Volksvertretung. Der demokratisch gewählte Reichstag hatte über Gesetzgebung und Haushalt enormen Einfluß auf die Regierung. Doch das darf eben nicht sein, im Kaiserreich gab es keine demokratischen Strukturen, so eben die gängige Meinung.So ist es in vielem, die Leute haben keine Ahnung, tun aber so, als ob sie welche hätten, wie unsere Maus.
FreiburgerJurist schrieb am 14. Januar 2010 um 14:42
@Maus Meine Güte, haben Sie das auf einem Wir-verbessern-die-Welt-Historiker-Kongress gehört? Kriege werden aufgrund von widerstreitenden Interessen geführt, alles andere ist geschichtsphilosopischer Unsinn. Schon lange vor jeder Form von Nationalstaaten wurden Kriege ausgetragen. Auch Militarismus kann man in der Geschichte des Krieges nicht als Kriegsgrund ausmachen. Ägypter, Babylonier, Römer waren nicht gerade militarisierte Völker und haben trotzdem ihre Nachbarn angegriffen. Drittens sind es wohl kaum nur Monarchien die in der Geschichte Kriege geführt haben. Republiken sind insbesondere heute viel kriegslustiger als es die Monarchien sind. Der einzige Grund dafür, dass wir heutzutage im Frieden leben ist der , dass der Angreifer aufgrund des technischen Fortschritts stets die schlimmsten Konsequenzen (bis hin zur totalen Auslöschung) befürchten muss. Übrigens unterstellen Sie mir indirekt, dass ich für den Militarismus bin, was völlig falsch ist. Allerdings können Sie nicht zwischen Jungen in Matrosenanzügen auf Postkarten und einer Gesellschaft, wie sie in Sparta bestand, unterscheiden. Wahrscheinlich beziehen Sie Ihre Information über die Gesellschaft des Kaiserreichs nicht nur aus \"Der Untertan\", sondern auch aus \"Der Hauptmann von Köpenick\".
QCSE schrieb am 14. Januar 2010 um 12:30
\"Die Erziehung zu unbedingten Gehorsam, dass Einschwören auf „seinen“ Fürsten, falscher Patriotismus, trieben die Menschen in den Krieg.\" Selten so einen Unfug gelesen ! Kriege werden ausschliesslich über die Demographie geführt (oder überspitzt formuliert über den Uterus ), man informiere sich zB hier http://www.pdf4ebook-verlag.de/ShneundWeltmacht.html
Maus schrieb am 14. Januar 2010 um 11:01
Die Erziehung zu unbedingten Gehorsam, dass Einschwören auf „seinen“ Fürsten, falscher Patriotismus, trieben die Menschen in den Krieg. Dass sich die Militarisierung des Lebens nicht nur in Deutschland vollzog ändert doch nichts an der Tatsache, dass diese mit Schuld an millionenfachen Opfern war. Das Ethos der Monarchen ua., die nicht erkannten, dass ihre Monarchien längst überholt waren, bezahlten die Menschen mit ihrem Leben. Diese Erziehung spielte doch danach immer noch eine Rolle! Schauen Sie sich einmal Propagandapostkarten aus der Zeit des 1. Weltkrieges an. Kinder in Waffen können Sie dort auch bemerken. Und was soll bitte Ihrer Meinung nach verkehrt sein so etwas abzulehnen, nur weil es bei den „68ern“ auch schon auftauchte? *** Nein, auf diese Diskussion brauchen wir uns hier nicht einlassen. Sie interpretieren neu errichtete Schlossfassaden als eine Art Hommage an das „progressive“ Preußen, und ich möchte nur darlegen, dass es nicht nur diese Seiten hatte, im Gegenteil, dass es, meinetwegen wie andere Staaten auch, Momente in sich barg, die unsere Geschichte auch nachhaltig negativ beeinflussten. Der Leser erkennt doch, dass so ein Projekt wie dieses mit Verklärungen und Verdrehungen einhergeht. Das ist ja eigentlich das Fatale. Der Unsinnigkeit soll mit allen Mitteln eine „Sinnhaftigkeit“ übergestülpt werden. Die Spender sollen ja motiviert werden. *** Wenn wir ehrlich sind, wurde anfangs sicher nicht soweit gedacht. Es wurde nur immer mehr „draufgesattelt“, um Unterstützung erfahren zu können. Warum engagiert man sich denn nicht für echte Kulturdenkmale als für so einen Nachbau, wenn es doch darum geht Geschichte sichtbar zu erhalten?
QCSE schrieb am 13. Januar 2010 um 18:19
Einfach mal google anwerfen: Most+Brüx+Wiki Hauptsache der Durchschnittszeitgenosse hats schön warm in seinem Plattenbau, da kann man auch schon mal die Heimat verheizen ...