MitteinsHerz
schrieb am 20. April 2010
um
14:42
...das mäuslein ist in jeglicher Sequenz ihrer Aussagen einfach nur noch unerträglich und der Sache natürlich völlig undienlich, ja tendenziell unterminierend. Werte Schloßfreunde, nur ein kleiner Tip am Rande: Ignorieren ist einzig der Trolle Tod! Was mich an dieser Stelle seit Wochen viel mehr umtreibt, ist der mangelnde Austausch über den definitiven Fortgang der Dinge mit der informierten Verantwortlichkeit dieser Seite.
maus
schrieb am 20. April 2010
um
9:58
Nun, es ist auch amüsant, wie ein Verein der Öffentlichkeit auf der Nase herumtanzt.
Um eine sachliche Diskussion zu führen braucht man sicher alles andere als einen „starken Bizeps“, aus der Anonymität herausgelöst, wäre es eben einfacher die demagogisch anmutenden Wendungen auszuschließen, die versch. Mitglieder hier einbringen.
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@Delattre, in diesem Gästebuch geht es um „ideologische Schubladen“, Mitglieder haben diese von Anfang an bemüht, um vereinsinterne Ziele auf eine politische Ebene zu heben, was ja auch gelungen ist.
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Architektonisch gesehen geht es am Ende nicht nur um Fassaden, sondern, dass dadurch der Entwurf für ein „Humboldt-Forum“ maßgeblich beeinflusst wurde, und wird.
(Im Übrigen resultiert der Beschluss an sich, dass es ein „Humboldt-Forum“ sein soll, aus einer Not heraus ...)
Für ein Schloss gab es noch nie eine Mehrheit. Lediglich die Fassaden sind es, die anerkannt wurden, wobei die öffentliche Hand damit leben muss, die Nutzung, die nun den eigentlichen Gegenstand des allgemeinen (offiziellen) Interesses ausmacht, dieser Hülle unterzuordnen.
Immerhin hielt man es richtigerweise für unverantwortlich diese Hülle finanziell in das übrige Projekt mit einzubeziehen, sodass sie über private Spenden finanziert wird.
Aber - 4. Absatz hier:
http://www.tagesspiegel.de/politik/immer-neue-vorwuerfe-gegen-tiefensee/1363528.html
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@Delattre, zu ihren Argumentationen (2162)
„Moderne Aufbaupläne“ stießen damals sicher auch auf das Verständnis vieler Menschen. Konzepte zu damals (!) modernem Städtebau wurden allerdings schon in den 20er Jahren entwickelt.
Ihrem Beispiel vermag man aber nicht zu folgen, - wenn ein Minister Speer in der NS-Zeit moderne Aufbaupläne guthieß, so ist ihrer Meinung nach, Architektur/Städtebau der Moderne ein Ausdruck dieser Diktatur?
Das Schloss wäre sicher kein Ausdruck dieser Zeit, und gegen einen Abriss hätte man sich sicher verwahren sollen. Allerdings steht das Schloss auch nicht für demokratische Traditionen in unserer Bundesrepublik, das kann man nicht leugnen.
Geschichtliche Aspekte museal aufzuarbeiten, bietet sich hingegen an authentischen Objekten an.
Auch geben sie hier ein Missverständnis weiter, indem sie Städtebau auf die Architektur reduzieren. Im Falle des Humboldt-Forums geht es um Fassaden, also streng genommen um eine formale Sprache. Städtebauliches Volumen und Nutzungen würden auch hinter anderen Hüllen platz haben.
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Hier wirbt man für Geld, wogegen nichts einzuwenden ist.
Aber scheinbar ist verschiedenen Mitgliedern dazu jedes Mittel recht.
Verblendung und Verdummung lässt sich aber eben leicht aushebeln. Das gelingt mühelos.
Viele Grüße
Langenberg
schrieb am 19. April 2010
um
22:53
Es ist schon amüsant, wie ein \"trolliges\" Mäuslein seit Wochen anderen Leuten auf der Nase herumtanzt.
Kreuzberger
schrieb am 19. April 2010
um
20:51
@Maus
\"Das wagen sie aber nur hier. Säßen sie Diskussionspartnern gegenüber, käme folglich nichts mehr zum Vorschein.\"
Auf YouTube gibt es User, die ihren Kontrahenten den Umfang ihres Bizeps mitteilen, sobald sie argumentativ am Ende sind.
Solches Prollverhalten wollen wir hier doch bitte nicht einführen 🙂
Oli
schrieb am 19. April 2010
um
19:03
Das Berliner Schloß wird kommen, vielleicht erst in Teilen, aber es kommt. Sinnvoll für einen zügigen Spendenfluss wäre aber ein klares Bekenntnis der Politik auch zur Kuppel und den Innenportalen. Das Mißtrauen der Bevölkerung ist groß, da Übergangslösungen gerne im Nachhinein Bestand haben und kaum mehr geändert werden.
Hätte man das Schloß als Schloß und als Ganzes realisiert (auch bei enormen Mehrkosten), wäre die Spendenbereitschaft sicher enorm - siehe Dresdner Frauenkirche.
Dennoch bietet das Grundgerüst mit Sandsteintapete mutigeren Generationen eine gute Ausgangssituation, den Ausbau zu vollenden. Unsere Generation ist leider die der halbherzigen, gutmenschlichen und innerlich zerfressenen Zauderer. Menschen wie Maus demonstrieren das hier eindrücklich und kaschieren dies mit pseudo-intelektuellem Halbwissen.
Berlin ist eine große und häßliche Stadt, arm aber sexy wie ein bekannter Lokalpolitiker über die Brache hinwegtäuscht. Das Schloß tut der Keimzelle Berlins gut. Vielleicht hat dies Signalwirkung auf umliegende Viertel. In ganz Deutschland haben die Menschen die \"Schnauze voll\" von der billigen, klotzigen und häßlichen Wegwerfarchitektur mit Baumarktcharakter: Siehe Dreden, Frankfurt, Erfurt, Halle, Braunschweig und und und...
Und jetzt wird erstmal was gespendet für Berlins Mitte...:-)
Delattre
schrieb am 19. April 2010
um
18:32
Nein, so geht es einfach nicht. Pardon, ich habe jetzt sicher nicht die Zeit auf jeden in diesem Gästebuch veröffentlichten Unsinn eingehen zu können. Die Komplexität der Architekturgeschichte lässt sich nicht in einfache - ideologische - Schubladen pressen. Manche der notorischen Erneuerer sind schlicht blind geworden gegenüber der Baugeschichte. Mit ihrer - pardon - Verblendung verhindern sie ein intelligentes Gespräch über das Bauen; über die Wiederherstellung einer vernünftigen Balance zwischen Geschichte (vor 1933!!!) und Erneuerung.
Das in den 30er Jahren von Ernst Neufert geschriebene Buch \"Bauentwurfslehre\" sollte nach Auffassung von Albert Speer die Grundlage für den Wiederaufbau nach dem Krieg sein. Nach Speer ermöglichte der neue serielle und industrialisierte Wohnungsbau einen zügigen Wiederaufbau der im Krieg zerbombten Städte. In seinem Vorwort lobte Albert Speer diese Architektur der neuen Wohnmaschine -\"Der Mensch, das Maß aller Dinge\"-.
Die in der NS-Zeit entwickelten Pläne hatten einen nicht unbedeutsamen Einfluss auf die Wiederaufbauplanung der Städte in Ost- und Westdeutschland nach 1945.
Abschließend erlaube ich mir hier u.a. auf die Bücher von Durth, Werner (\"Deutsche Architekten 1900...1970) Jörn Düwel, Gert Kähler und Burcu Dogramaci (Gustav Oelsner Stadtplaner und Architekt der Moderne) zu verweisen. Vielleicht können einige Kritiker dann eher nachvollziehen, warum meiner Auffassung nach die Rekonstruktion einzelner (historisch und kulturell bedeutsamer) Bauten durchaus vertretbar; mehr noch schlicht notwendig ist.
FreiburgerJurist
schrieb am 19. April 2010
um
17:11
@maus
Komisch, dass Sie immer nur unsere Ausdrucksweise kritisieren, anstatt echte Argumente zu liefern. So geht das schon seit Monaten und der Bau des Schlosses rückt immer näher. Strengen Sie sich bitte mehr an, vielleicht wird das Schloss dann ja in 30 Jahren abgerissen und der Palast der Republik wiedererichtet. Bis dahin sollten Sie sich mit Kritik an der Umsetzung zurückhalten.
Wir hätten auch gerne ein originalgetreues Schloss: auf den Zentimeter genau, mit allen Originalteilen, aus Backstein gebaut, ohne Beton. Aber Leute wie Sie, die das Projekt seit Jahren torpedieren, haben uns zu diesem \"halben Kram\" genötigt, indem sie dieses Schloss als etwas \"Böses\" stilisieren. Als wenn hinter dem Berliner Dom Georg Friedrich Prinz von Preußen hockt und nur wartet sich als Alleinherrscher die Krone aufzusetzen. Deshalb wurde das Schloss regelrecht ausgeweidet, und das sogenannte Humboldtforum hineingestopft. Sie kritisieren die Diskrepanz von innen und außen und die Künstlichkeit des Projektes, dabei sind Sie und die Ihrigen es, die dieses Gebäude nicht als Gesamtkunstwerk und einfach nur als Schloss ertragen können.
Der \"Propagandaminister\" hat gesprochen.^^
maus
schrieb am 19. April 2010
um
8:48
@Kreuzberger
Nun, sie sind eine der Propagandafiguren dieser Webseite. Von mir aus können sie diese Waschtrommel hier wieder etwas ankurbeln, dazu sind sie ja abgestellt, schon seit geraumer Zeit.
Ihre „Maschen“ gleichen jenen, die schon unten beschrieben wurden. Da es ja an überzeugenden Argumenten mangelt, müssen sie eben auch in die „Demagogie-Kiste“ greifen, und dem Leser irgend etwas vorlügen, das machen sie, indem sie die Argumente der Gegenseite aufschnappen, und diese dann umdrehen.
Das wagen sie aber nur hier. Säßen sie Diskussionspartnern gegenüber, käme folglich nichts mehr zum Vorschein.
Viele Grüße
PS: Hatte ich unten schon einmal geschrieben:
„Die Widersprüche, die das Projekt beinhaltet sind nun einmal manifestiert, ich glaube, statt sie zu leugnen, sollte man ihnen einfach ins Auge sehen.“
***
Gruß
Aber mit Ironie: Da die Spendensumme nicht eingebracht werden wird, hat Berlin eben eine Werksteinfassade/Sichtbetonfassade.
Oder aber, Charaktere, wie sie hier erkennbar werden, versuchen wieder durch die Hintertür „Politik“, am Rest vorbei, etwas herauszuholen.
Eine Rohbaufassade wäre aber eigentlich eine wahrhaftigere Aussage, oder Architektursprache, da der tatsächliche „Wille“, oder „Unwille“ zum Ausdruck käme.
Insofern war der sonderprämierte Entwurf, der diesen einfachen Sachverhalt zum Thema machte, wohl der bessere (Kuehn Malvezzi)…
Kreuzberger
schrieb am 16. April 2010
um
22:54
Maus, Sie scheinen tatsächlich nicht in der Lage zu sein, den Unterschied zwischen einer Rekonstruktion und einer freien und phantasievollen Nachempfindung korrekt definieren zu können.
Das verbindet Sie immerhin mit denjenigen, die hier ebenso abschätzig wie abwegig von Zuckerbäckerstil und Disneylandarchitektur schwafeln, sich aber vehement für inhaltsleere modernistische Zugaben einsetzen!
Liebknecht
schrieb am 15. April 2010
um
13:52
Interessant. Wer nicht das Boddiensche Billigschloss will, soll nach Nordkorea. Nochmal: ne Fassade allein macht kein Schloss. Ist das so schwer zu verstehen? Es kommt immer noch mehr auf den Inhalt an als auf die Verpackung. Bis auf die Katastrophe Braunschweig ließen sich die meisten Wiederaufbauten auch von diesem Gedanken leiten ...
DieterMuc
schrieb am 15. April 2010
um
6:39
Bin kein Berliner aber nicht weit davon aus Dessau geb.,leider kann der Rest vom Dessauer Schloss nicht mehr aufgebaut werden,schade. leb in München.Als ich jetzt im März in Berlin war da entdeckte ich einiges im Tierpark im Affengehäge,dort liegen verstreut einige Teile vom Schloss die man unbedingt verwenden muß!!!!!!!!!!!!!!
FreiburgerJurist
schrieb am 15. April 2010
um
4:38
Dann war \"Willi 2\" Ihnen schon hundert Jahre voraus. Denn mehr als eine Scheu ist es wirklich nicht.
maus
schrieb am 14. April 2010
um
21:36
Ein amüsanter Bericht, es reicht den ersten Abschnitt zu lesen.
Vor „Totalrekonstruktionen“ scheute sich schon Willi 2 vor ca. 100 Jahren nicht. Zwar ist die Pangermanenzeit schon vorbei, aber Parallelen lässt der Absatz doch erkennen …
„ … Man habe auf alt gemacht … „ 🙂
Bitte auch Abbildung 13 anklicken:
http://www.deuframat.de/parser/parser.php?file=/deuframat/deutsch/3/3_1/schneider/kap_22.htm
Viele Grüße
Kreuzberger
schrieb am 14. April 2010
um
18:53
@Freiburger Jurist, das mit Nordkorea war gut! Genau in ein solches Ambiente gehört er hin, hehe!
Kreuzberger
schrieb am 14. April 2010
um
18:49
Es findet sich auf solchen Foren immer einer für die Rolle des Pausenclowns.
Als solcher ist er bestend geeignet, da beißt die Maus keinen Faden ab 🙂
FreiburgerJurist
schrieb am 14. April 2010
um
15:48
Merken Sie eigentlich, dass Sie sich im Kreis drehen und immer die gleichen Zitate und Argumente bringen?
maus
schrieb am 14. April 2010
um
13:39
Für den Leser „lehrreiche“, Zitate:
(2112) „…Ich nenne das \"architektonisches Parasitentum\", was die \"Moderne\" heute verbricht….“
(2114) „…Das Bauhaus ist eine Katastrophe für die Architekturwelt gewesen…“
Das beist sich dann mit der Äußerung, Zitat:
(2147) „… Alleine schon seine fachliche Qualifikation [des Fördervereins] als auch die schon hergestellten Fassadenteile machen ihn zu einem unentbehrlichen Partner.“
Ein Glanzbeispiel der „Kompetenz“ kann der Leser dann hier wahrnehmen:
Zitat:
(2115)
„
1. Barock, Klassizismus, Wilhelminisch, Jugendstil, Stuckatur, Sandstein, Blattgold, Putten, Säulen, Schwünge, Resalite, Symetrie usw. = SCHÖÖÖN!!!
2. Moderne, Bauhaus, Purismus, Betonklötze, Stahlbeton, riesige Glasfronten, Klotzformen schlechthin usw. = ABGRUNDHÄSSLICH!!!!
...Bumms, Aus - Nikolaus!!!!“
***
Was sind denn Ihre „Ergüsse“ hier? Auf welcher Ebene spielen denn Sie die Trolle?
@ Ernst Ludwig,
wenn die ganz spezielle „Erfahrung“ der Vereinsmitglieder nicht weiterhilft, dann lüge man dem Leser vor, die Gegenargumente entsprängen „Linker Rhetorik“.
Ernst Ludwig
schrieb am 14. April 2010
um
12:59
Bis vor kurzem wußte ich auch nicht, was ein Troll im Internet ist; bislang dachte ich da lediglich an das schöne Land Norwegen und seine Sagengestalten.
Paradebeispiel eines Internet-Trolls ist die Maus. Ich verweise auf meinen Kommentar 2126.
Er verwickelt die Leute in immer die gleichen fruchtlosen Diskussionen, die nicht einen einzigen neuen Gesichtspunkt bringen sondern nur Kreisverkehr. Da helfen keine Argumente, er sucht nur \"Opfer\". Laßt die Maus doch gegen die Wand argumentieren. Wir Schloßfreunde - jawohl SCHLOSS !- haben besseres zu tun und haben auf unserem Wege gegen ungeheuere Widerstände schon viel erreicht. So ein Mäuslein kann außer Herumstänkern nichts bewirken. Weiter so Förderverein!
FreiburgerJurist
schrieb am 14. April 2010
um
12:31
@mausi
xD mehr habe ich dazu nicht zu sagen. Und aus Protest spende ich jetzt einen Baustein 😛
mausi
schrieb am 14. April 2010
um
11:07
@Freiburger Jurist,
der Faden steht hier, und was so manche Mitglieder (?), so von sich geben, ist wahrlich zum Lachen. Sie suggerierten doch unten mit Äußerungen – Zitat von Ihnen:
(2134) „…Ein Paradebeispiel für linke Rhetorik…“
(2137) „…kommt Morgen auch noch Rosa Luxemburg…“ usw.
***
Scheinbar sind Ihnen Begriffe wie „Nazi-Keule“ geläufig (?), müssen Sie diese öfter benutzen? Warum?
***
Nein, ich sage nur noch einmal, dass Sie manipulativ auftreten, z.B. indem Sie nun auch andere Mitglieder in ihre Verwirrnisse mit hineinziehen wollen, so als ob diese konform mit ihnen gingen.
Wer den Faden liest, erkennt, dass Sie dem Leser etwas glauben machen wollen. (siehe Ihre Zitate)
Wie nennt man das? – In meinen Augen ist es Verlogenheit.
Ein Verein sollte sich schon deshalb von solchen Personen trennen, da er ja dadurch immer mehr in die Unseriosität schlittert.
***
Das der „Braune Rand“ genauso argumentiert, wie man es unten bemerken kann, ist nun einmal eine Tatsache. (gleiche Phrasen, gleiche Worte, gleiches manipulatives Auftreten, usw.)
Dem Leser ist es doch überlassen was er über Sie denkt.