Gästebuch

Hinweis: Dieses Gästebuch steht Ihnen für Chats, Diskussionen und Mitteilungen gerne zur Verfügung. Es wird von uns nur verwaltet, aber nicht befeuert. Immer wiederkehrende Fragen werden von uns einmal beantwortet und in einer besonderen Rubrik gespeichert. Bitte schauen Sie dafür hier: “Häufig gestellte Fragen“. Sollten Sie mit diesen Auskünften nicht zufrieden sein, werden wir selbstverständlich eine entsprechende Anregung von Ihnen aufnehmen.

Wenn Sie eine schnelle, direkte Bearbeitung Ihrer Frage möchten, nutzen Sie den „Kontakt“ im Internet, damit mir Ihre Fragen und Anregungen sofort vorgelegt werden können. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass ich mit Terminen eingedeckt bin und in der Spendenverwaltung ein riesiges Arbeitspensum erledigen muss, dass ich selbst nur auf diese Weise mit Ihnen kommunizieren kann.

Wilhelm von Boddien

 

Einen neuen Eintrag für das Gästebuch schreiben

 
 
 
 
 
 
 
Mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Die E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Dieses Formular speichert die E-Mail Adresse, Ihren Namen und eventuell Ihre Webseite zum Zwecke der Kundenbetreuung und der Kommunikation mit dem Förderverein Berliner Schloss e.V.. Wenn Sie Ihr Recht auf Auskunft, Löschung oder Sperrung nutzen wollen, wenden Sie sich jederzeit an den Förderverein Berliner Schloss e.V., Rissener Dorfstraße 56,
22559 Hamburg, info@berliner-schloss.de. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Es könnte sein, dass der Eintrag im Gästebuch erst sichtbar ist, nachdem wir ihn geprüft haben.
Wir behalten uns das Recht vor, Einträge zu bearbeiten, zu löschen oder Einträge nicht zu veröffentlichen.
3002 Einträge
FreiburgerJurist schrieb am 21. Mai 2010 um 8:22
Wer behauptet denn, dass das Schloss eine Angelegenheit des Denkmalschutzes ist? Weder die Schlossbefürworter noch der Denkmalschutz selbst behaupten so einen Unsinn. Ihre Argumentation verläuft wieder mal ins Leere. Beim Schloss handelt es sich um einen Neubau. Das bestreitet niemand. Aber die Ausführung und Gestaltung ist zum größten Teil wie vor 300 Jahren. Ob Sie das gut oder schlecht finden, wissen inzwischen alle. Diese Verdummung ist wohl wieder eine Ihrer \"Erfahrungen\". Ich hingegen kenne nur wenige Vereine, in denen man eine derartige Konzentration von Personen hat, die wissen was Risalite, Kapitelle, Pilaster, Genien, Attikaskulpturen usw. sind. Keine Vereinigung von Laien und Experten hat sich jemals so sehr mit dem Aufbau und der Geschichte eines Gebäudes auseinandergesetzt wie der Förderverein. Rufen Sie z.B. mal bitte bei David Chipperfield an und fragen Sie ihn über das Neue Museum aus. Seine Frau meinte ja sogar, dass die Deutschen nichts anderes verdient hätten, als in Ruinen zu leben. Das ist Verdummung und wird als Geniestreich gefeiert! Hurra, wie sind wir toll, wie haben eine Ruine als Ruine belassen. Was für eine Leistung! Wahrscheinlich wäre Chipperfield sehr enttäuscht, wenn man ihm die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche zeigt. Das ist nicht nur Verdummung, sondern Selbstverblendung der modernen Architekten. @Katze Vielen Dank für die Ausführungen. Bodenhaltung im wilhelminischem Berlin ist nicht schlecht. Vielleicht sogar Freilandhaltung.^^
Maus schrieb am 20. Mai 2010 um 14:55
@Kim, und andere, es steht Ihnen doch frei, einmal zu erläutern, worin die \"Geschichtslosigkeit\", und die \"Unbildung\" besteht, wenn man dieses Projekt in dieser Form ablehnt. Es gibt genug Möglichkeiten unserer vergangenen Kultur zu gedenken, das mache ich selbst auch. Man muss sehen lernen. Es gibt bspw. viele Seiten, wie folgende: https://www.spendbox.de/spendbox/barometer.php?project_id=40 Zitat von dieser Seite: \"...Erhaltung[!] und sachgerechte Behandlung gehören zu den wichtigsten Zielen des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes ...\" http://www.blfd.bayern.de/bau-und_kunstdenkmalpflege/index.php Zitat einer weiteren Seite: \"... 90.000 Bau- und Kunstdenkmalen und über 60.000 bekannten archäologischen Denkmalen eine überaus reiche Kulturlandschaft. Diese für kommende Generationen zu erhalten, ist Aufgabe der Denkmalpflege...\" Das Land steckt voller Geschichte, hier kann man sich zu echten[!] Denkmalpflegeprojekten informieren: http://www.bldam-brandenburg.de/baudenkmale/baudenkmale/baudenkmale.html So viele interessante Orte mit Geschichte! ___ Was irgendein \"Journalist\" in einer FAZ schreibt, beeindruckt nur jene, die sich mit der Thematik nicht auseinandergesetzt haben, man kann sich doch ein Urteil bilden für was man hier genau spendet. Ein Forum/Gästebuch im Netz ist ein Ort wo publiziert wird. Mit einem mittelmäßigem Wissen, und ständiger Wiederholung konfiguriert man eben die Öffentlichkeit durch wenige Personen. So kann man Kultur leicht auf den Kopf stellen. Weiterhin braucht man Leute von Einfluss, und ergebene Medien ... Um aber einen umfassenden Blick zu gewinnen, muss man weiter schauen können. Ich kritisiere eigentlich nur die \"Verdummung\", die mit der Spendenwerbung einhergeht.
Katze schrieb am 20. Mai 2010 um 13:49
Frage: Wieso brauchen eigentlich Hühner Freiland- oder Bodenhaltung, Eier legen sie doch auch im Käfig? Wären die Hühner Berliner, würden also nicht wenige gegen die Türschützer agieren und auf kostensparende Käfighaltung zugunsten der Hühnerfarmbetreiber bestehen! Im Klartext: Für die 22,4 Milliarden EUR, von den Deutschen fleißig weggespart, alleine für den EU-Betrüger Griechenland, ohne dass jemand für die Bilanzfälschungen zur Verantwortung gezogen worden wäre, ja sogar diejenigen, die den Betrug gedeckt haben, weiterhin die fürstlichen EU-Gehälter und Pensionen erhalten, ja für diese Gelder hätte man nicht nur das Stadtschloss bis ins kleinste Detail rekonstruieren können, sondern auch die gesamte Umgebung einschließlich der Börse! Lustwandelt man virtuell durch das wilhelminische Berlin und ekelt sich vergleichsweise real durch den jetzigen Horror für das Auge, ist das eine ganz klare Aussage über die Qualität beider Systeme: Bodenhaltung oder Käfighaltung eben!
Nochmal ohne Fehler ; schrieb am 20. Mai 2010 um 13:20
Hallo zusammen, ich weiß nicht, ob ihr manchen Dingen vielleich zu viel abgewinnen wollt. So überlegt doch mal das der Besuch des Schloss in Versaille, des Towers von London oder des Kolosseums in Rom vielfach schlicht dem Wunsch entspricht Geschichte erleben zu wollen. Der Argumentation einiger anderer Einträge nach zu Folge müssten all jene Besucher jeweiliger Stätten folgerichtig eine Neigung zu Herrschaftssucht oder Grausamkeit haben. Der Wiederaufbau der Berliner Schlosses ist für mich \"Deutsche Geschichte\" erleben und ich freue mich sehr über den Wiederaufbau. Nicht mehr und nicht weniger! Beste Grüße Florian
Florian schrieb am 20. Mai 2010 um 13:19
Hallo zusammen, ich weiß nicht, ob ihr manchen Dingen vielleich zu viel abgewinnen wollt. So überlegt doch mal das der Besuch des Schloss in Versaille, des Towers von London oder das Kolosseum in Rom vielfach schlicht dem Wunsch entspricht Geschichte erleben zu wollen. Der Argumentation einiger anderer Einträge nach zu Folge müssten all jene Besucher jeweiliger Stätten folgerichtig eine Neigung zu Herrschaftssucht oder Grausamkeit haben. Der Wiederaufbau der Berliner Schlosses ist für \"Deutsche Geschichte\" erleben und ich freue mich sehr über den Wiederaufbau. Nicht mehr und nicht weniger! Beste Grüße Florian
MitteinsHerz schrieb am 20. Mai 2010 um 12:46
Liebe Schlosssympathisanten. Eine inständige Bitte sei gewährt: Bitte ignoriert HIER gänzlich diese verbalen \"Feuerlegen\" a la Maus und Meyer. Wenn wir immer und immer wieder auf deren ärmliche Versuche der Konterkarierung-per-Provokation-zur-Grundsatzdiskussion eingehen, werden wir uns immer und immer wieder furchtbar unproduktiv in Brummkreiselqualität einzig um eine Sache drehen, in der es augenscheinlich keinerlei Konsens geben wird, ja KANN, weil von jener Seite auch grundsätzlich nicht gewollt! Schmunzelt doch einfach über diese fruchtlosen Versuche des \"Sand-ins-Getriebe-streuen\" und gut ist...
bergischerbembel schrieb am 20. Mai 2010 um 10:48
@Maus: Gründen Sie doch einfach einen Anti Stadtschloss Verein und versuchen Sie Ihr Glück bei den Instanzen. Dann können Sie sich auch gleich eine eigene Homepage anlegen samt Gästebuch und dort die Leser von morgens bis abends zutexten. Akzeptieren Sie doch einfach mal, dass es Menschen gibt denen dieses Projekt am Herzen liegt!
Kim schrieb am 20. Mai 2010 um 10:16
\"Das Fiasko der \"großen Politik\" zeichnet sich hier im Kleinen genauso ab. Und ich wiederhole noch einmal, dass wir Anzeichen von zunehmender Dekadenz vor uns sehen, weil es Menschen in Positionen, und mit Verantwortung gab, und gibt, die das unterstützten, aber auch, weil Desinteresse, Gleichgültigkeit, und ein BILDUNGSDEFIZIT ihnen das ermöglichen.\" (Maus) \"Die Zweifel an der Formierung der Barockfassade, die Diskussion um die Schlosskuppel sind Zeichen einer Geschichtslosigkeit, die eine prinzipielle UNBILDUNG und eine historische Renitenz darstellen.\" (FAZ) Was denn nun??
Maus schrieb am 20. Mai 2010 um 7:15
Irgendwie finde ich das ziemlich krank, was hier so zum Vorschein kommt. Es gibt hier wohl nicht wenige, die wissen sehr genau, dass es nicht darum geht \"Marxismus-Leninismus\" zu etablieren. Es geht auch nicht darum Stimmung gegen preußische Geschichte und ihre Denkmale zu machen, und es wird nichts auf die Zeit zw. 1914 und 1945 reduziert, im Gegenteil, man müsste dann eben hier mal einige Seiten zurückblättern. (Übrigens, nimmt man sich einer Geschichte nicht an, indem man ein Schloß bzw. Fassaden rekonstruiert) Hier wird Werbung für diese Fassaden gemacht, was mir eigentlich egal ist. Diese \"Werbung\" erfolgt aber auf einem ganz miesen Niveau. Der Grund dafür ist, dass es eigentlich keine sachlichen Argumente für das Vorhaben gibt. Es hat Versprechungen gegeben, an Spender, die so nicht einzuhalten waren, weil der Sinn dieses Projektes überaus platt angelegt war. Für mich sind das extreme Anzeichen, für eine zunehmende Dekadenz in unserer Gesellschaft, um es etwas polemisch zu sagen, und hat meiner Meinung nach etwas mit Zukunftsängsten zu tun ... ____ Es ist doch offensichtlich, was hier vor sich geht. Eine Gruppe, die über einen so langen Zeitraum so ein Projekt anstrebt, und es sich offenbart, dass sie weder Kenntnisse zu unserer (demokrat.) Kultur besitzt, noch ihre Hausaufgaben gemacht hat, und von Architektur nur so viel zu sagen weiß wie etwa solche Vokabeln: \"Modernisten\", \"alte Architektur\" (2193), \"Betonklotz\", \"parasitäre Moderne\", usw., ... ... muß ja zwangsläufig unter die Gürtellinie treten, um dem Leser ihre \"Wahrheiten\" zu verkaufen, die nun aber äußerst fragwürdig bleiben müssen. ____ Was man hier wahrnehmen kann sind Spielchen, in die Kreise der Politik und der Gesellschaft verstrickt sind. Das wurde hier schon mehrfach ausgeführt. Wenn der Leser, oder die Schreiber hier wirklich einen Überblick haben möchten, müssen sie sich einfach ein umfassendes(!) Bild machen, und zwar durch Lektüre(!). Natürlich ist es bequemer in so einem Faden zu lesen. Sie werden sich aber nur über einen \"Querschnitt\" hier(!) eine Meinung bilden können. Es wird gelogen, Unsinn erzählt, und dieser immer wieder wiederholt (siehe Begriffe oben), nichts wird überprüft. Wie in so vielen anderen Foren auch, wird dann nur nachgeplappert, ohne nachzudenken. Das Fiasko der \"großen Politik\" zeichnet sich hier im Kleinen genauso ab. Und ich wiederhole noch einmal, dass wir Anzeichen von zunehmender Dekadenz vor uns sehen, weil es Menschen in Positionen, und mit Verantwortung gab, und gibt, die das unterstützten, aber auch, weil Desinteresse, Gleichgültigkeit, und ein Bildungsdefizit ihnen das ermöglichen.
H. Meyer schrieb am 19. Mai 2010 um 18:42
Man sollte diesen Murks stoppen, bevor es zu spaet ist, bevor Steuergelder ohne Ende fliessen. Das Schloss Vergangenheit! Man haette besser den Palast der Republik als Mahnmal gegen den Kommunismus, inkl. einer entsprechenden Ausstellung, dort belassen sollen. Das Schloss steht dahingegen nur fuer deutsche Grossmannssucht. PS: Bin uebrigens ein Wessi!
FreiburgerJurist schrieb am 19. Mai 2010 um 18:18
@Nils Dann möchte ich auch Volksentscheide zur Rathausbrücke/Kurfürstenbrücke, Neuem Museum, Staatsoper etc. wo sich die Modernisten auf Kosten der alten Archietektur austoben, ohne dass irgendjemand gefragt wurde. Das Schloss ist sogar vom Bundestag bewilligt.
Nils schrieb am 19. Mai 2010 um 16:34
wann gibt es eigentlich mal einen Bürgerenscheid, ob wir Berliner das Stadtschloss eigentlich wollen? irgendwie ist es doch unsere Stadt, oder..?
Katze schrieb am 19. Mai 2010 um 16:28
Wer da meint, Stadtschloss und Marxismus-Leninismus widersprächen sich, der möge mal beantworten, warum ab 1976 der große Bruder mit erheblichem Aufwand eine Kopie des Bernsteinzimmers in den Katharinenpalast einbauen ließ (Fertigstellung 2003), obgleich bis heute nicht klar ist, ob das Original nicht eines Tages wieder auftaucht? Das Bernsteinzimmer wurde bekanntlich von Preußenkönig Friedrich I. für das Berliner Stadtschloss in Auftrag gegeben! Friedrich der I., die Inkarnation des preußischen Militarismus also, Grundstein einer Epoche in direkt aufsteigender Linie zum Nationalsozialismus, gell? Unsereiner meint: Diese armen Ideologen sind leider einer geradezu traumatischen Verblödung anheimgefallen, diese armen Opfer wieder geistig normal hinzubekommen erinnert an das Schicksal von Oberst Villa in Teil 7 der Raumpatrouille! Deutscher Größenwahn, gepaart mit deutschem Kriechertum, wollte hier doch glatt die Sowjetunion linksideologisch überholen, in den Augen von Gorbatschow waren das sicher komplette Idioten? Unsereiner meint: Sollte das originale Bernsteinzimmer wieder zum Vorschein kommen, könnte man es in das Berliner Stadtschloß wieder einbauen, für alle Originalfanatiker!
Björn schrieb am 18. Mai 2010 um 12:55
Hallo. Habe mit Begeisterung das Berliner Extrablatt gelesen und bin teilweise etwas verwirrt. In ihrer Zeitung werden drei unterschiedliche Modelle bzw. Simulationen publiziert. Welches Modell ist denn nun das Richtige? Auf dem Titelblatt wird ein Modell gezeigt mit historischer Kuppel, aber ohne das Schlütersche Eckrondell, ohne die Innenportale II und IV und ohne die Türmchen neben der Schlosskuppel. Auf den nächsten Seiten folgen dann Abbildungen mal mit und mal ohne Türmchen, Kuppel oder Eckrondell. Schliesslich zeigen sie am Ende ein Papier-Modell, dass keine Wünsche übrig läßt und sämtliche von mir aufgezählten bzw. erwünschten Elemente aufweist. Aber welche Variante wird denn nun gebaut? Was strebt man denn nun an und was ist realistisch? Wie soll man denn ihr Extrablatt weiterreichen und bei spendenwilligen Freunden und Bekannten für ihr Projekt werben, wenn anscheinend gar nicht klar ist was überhaupt gebaut wird. Wieviel Schloss kommt denn nun? Und kann man diese zusätzlichen Elemnte, die Stellas Entwurf ermöglicht, nicht nachträglich einfügen? Muss denn unbedingt schon alles fertig sein, wenn das Humboltforum eröffnet? Andere Schlösser wurden auch in einem jahrzehntelangen Prozess schrittweise rekonstruiert. Wichtig ist doch nur, dass man sich weitere Rekonstruktionsoptionen nicht verbaut. Oder sehe ich das falsch? Sie schreiben in ihrem Extrablatt, dass 10 Mio Euro für die Innenseite des Portals III zusätzlich benötigt werden. Aber dieses Portal III wird in ihrer Zeitung gar nicht originalgetreu abgebildet. Es fehlen die Genien über dem Portalbogen. Sollen die nicht wiederkommen? Soll nur eine vereinfachte Variante rekonstruiert werden? Der ursprüngliche Entwurf Stellas sah die vollständige Rekonstrution des großen Schlosshofes vor. Wieso hat man das gestrichen. Aus dem Katalog der Fassaden- und Schmuckelemente kann man entnehmen, dass eine Fensterachse ca. 380.000 Euro kostet. Der Große Schlosshof hatte ca. 25 Fensterachsen, wenn man das neu zu schaffende Schlossforum abzieht. Dann käme man auf ca. 10 Mio Euro, die man zusätzlich benötigt hätte. Berücksichtigt man auch noch die Rekonstruktion der beiden Portale, die sich in diesem Bereich befanden, dann kommt man auf eine Summe von 15 Mio Euro. Warum hat man nicht versucht auch diese Summe durch Spenden aufzutreiben, wie man es jetzt bei den Innenseiten der Portale III, II, IV und den historischen Treppenhäusern versucht? Stattdessen hat man einfach alles gestrichen und die Ausstellungskuben vergrößert, so dass man es späteren Generationen unmöglich macht, die Rekonstruktion dieser Bereiche nachzuholen. Leider wartet man als interessierter Leser und Spender immer noch auf eine Erklärung. Hat man dies aus Platzgründen getan? Fehlten dem Humbolt Forum in diesem Bereich ein paar Quadratmeter Ausstellungsfläche? Oder waren es politische bzw. ideoligische Gründe, die dazu führten? Ich empfinde diese Entwicklung als äußerst bedauerlich, zumal gestern in der Berliner Abendschau berichtet wurde, dass wohl Spender bereit stehen, die die zusätzlichen Kosten einer historischen Kuppeln tragen wollen. Es ist also möglich, wenn man denn will. Aber diese Chance bzw. Möglichkeit hat man beim \"Großen Schlosshof\" leichtfertig vertan. Jedenfalls kommt das so rüber.
jenny001 schrieb am 18. Mai 2010 um 12:31
Hallo*, ich verstehe immer noch nicht, warum viele Deutsche Bürger deutsche Geschichte immer nur zwischen 1914 und 1945 sehen!!?? @ \"Maus\" (und auch andere) Wenn die deutsche und europäische Geschichte nicht so mit Vor- und Nachteilen passiert wäre, wie es niedergeschrieben wurde, dann wäre Europa sicherlich nicht so friedlich, wie es derzeitg der Fall ist. Geschichte, u.a ausgedrückt durch die verschiedenen Bauwerke verschiedener Epochen, führt einen immer in die \"lebendige\" Geschichte. So können auch Menschen erreicht werden, die KEINE Bücher lesen oder sich mal ne`Geschichtsdoku im Fernsehen ansehen \"wollen\". Viele Grüße
Uwe schrieb am 8. Mai 2010 um 13:06
Hallo! Ich stimme meinem Vorredner zu! Es wäre sehr zweckmäßig - auch im Sinne einer positiven Publikationswirkung für das Schloss respektive Humboldt-Forum -, die Informationszeitschrift als Datei zur Verfügung zu stellen. So kann sich jedermann bei Interesse binnen weniger Mausklicks über die aktuellsten Informationen informieren. Zumal es für den Verein kostengünstiger ist, als diese Zeitschrift per Post zu versenden. In Hoffnung auf positive Neuigkeiten auch in weiter Zukunft: Toi, toi, toi für die weitere Arbeit. MfG U.
S.Hartmann schrieb am 7. Mai 2010 um 7:06
An den Seitenbetreiber: Findet man das \"Extrablatt\" auch irgendwo als PDF zum herunterladen?
BergischerBembel27 schrieb am 5. Mai 2010 um 14:53
Ich glaube das Rondell wird aus Kostengründen nicht mehr berücksichtigt,...leider!!!
FreiburgerJurist schrieb am 5. Mai 2010 um 14:48
@Maus sehr niedlich. Aber schön, dass Sie die TV-Geschichtsdokumentationen auch nicht mögen. An Alle: Ist jemandem bekannt, ob das Schlütersche Rondell an der Schlossplatzfassade in den Planungen berücksichtigt wird? In der neuesten Ausgabe des Berliner Extrablattes gibt es hierzu widersprüchliche Abbildungen. Weiß hier jemand mehr?
MitteinsHerz schrieb am 5. Mai 2010 um 12:10
...*rabrabrab*...die Gebetsmühle dreht und dreht und dreht und dreht und dreht sich immer weiter und weiter...: Q.E.D. Jedes weitere Bemühen in besagter Richtung ist und bleibt sinnlos...