Maus Maus
schrieb am 2. Juni 2010
um
10:44
Es war doch nur allzu leicht vorhersehbar, dass ein Projekt, dass auf so wackligen Füßen steht bei jeder \"Krise\" unweigerlich kippen muss. Damit meine ich noch nicht einmal das Geld. Es ist doch ganz einfach so, ja geradezu absurd, Motive für Touristen zu erstellen. Überlegen Sie sich doch einmal diesen Irrsinn! Es ist eben genau so, wie im angeführten Interview dargelegt wurde:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/zeitreisen/1038821/
Es handelt sich um Oberfläche, und diese ist eng verwandt mit den virtuellen Welten. Diese virtuellen Welten, ob als Fassaden aufgestellt, oder in Animationsprogrammen erzeugt, dienen für verschiedene Menschen hier wie da für eine Art Gegenwartsflucht, mit der Problembewältigung vermieden wird. Man möchte doch bereits Glauben machen, dass eine imaginäre \"heilsame\" Wirkung hinsichtlich des Selbstverständnisses davon ausginge.
Für diese Fassaden wurde krampfhaft ein Inhalt gesucht, und da so eine Arbeitsweise, in dem man \"das Pferd von hinten aufzäumt\" überaus unfachmännisch war, ja sogar eine Politik dahinter steckt, muss man sich nicht wundern, dass das nun zusammenbricht.
Es ist doch nur allzuverständlich, dass man sich eine halbe Millarde, jedenfalls an dieser Stelle, sparen möchte. Ein \"Humboldt-Forum\" ließe sich auch an einem anderen Ort, zu einem anderen Zeitpunkt errichten. Das Argument, dass mit so einem Projekt etwas für die Bildung getan werde, wurde doch auch nur im Nachhinein konstruiert um den Bau zu rechtfertigen.
______
Wenn sich mit veränderten politischen Konstellationen, die Einstellung der Volksvertreter hinsichtlich des Vorhabens ändert, dann ist das auch ein Beweis für die Unzulänglichkeit der Idee, die dahinter steckt, denn sie hat keinen Bestand.
Dem Leser wird doch eine Farce vorgeführt. Mitglieder einer konservativen Gruppe, in der Regel wohl aus dem Mittelstand stammend, dürfte es nicht schwer fallen Pressekampagnen zu initiieren, das ist eine Feststellung. (\"Kampagnenjournalismus\" ist doch das, was man immer öfter wahrnehmen kann.) Wie war denn das quantitative Verhältnis zwischen der befürwortenden und kritischen Berichterstattungen in der Presse? Jedenfalls wirken Medien meinungsbildend.
Sehr leicht lassen sich auch, wie man hier unten wieder sieht, \"Feindbilder\" aktivieren, um seine Ziele zu erreichen.
Entscheidungsfindungen wie zu diesem Projekt, sollten der Vergangenheit angehören. Unehrliche Politik wird mit der Zeit auch entsprechend honoriert werden, wie man bemerken kann, und auch hoffentlich bemerken wird.
Schlossfreund Zehlendorf
schrieb am 2. Juni 2010
um
9:13
Aktuelle Diskussion zum Wiederaufbau
02.06.2010
Wer hat denn da wieder einen Versuch unternommen, die Wiederherstellung der historischen Mitte
zu torpedieren ?
Die Forsaumfrage, wonach 80% der Berliner auf das Stadtschloss verzichten wollen, ist manipuliert und anzuzweifeln.
Es melden sich auch gleich die Leute zu Wort, die von Anfang an dagegen waren. Z.B. Herr Firl von ganz links aussen, der am liebsten wieder einen neuen Palast der Republik hinstellen will. Wer initiiert so etwas?
Hamburg baut sich ein Vogelnest als Philharmonie für etliche Millionen, völlig überflüssig. Stuttgart wird für Milliarden total untertunnelt. Nur wenige regen sich darüber auf. Nur Berlin gönnt man schon wieder mal nichts. Es geht immernoch um die Beseitigung von Kriegsschäden. Baubeginn, sofort !!
Stephan Moritz
schrieb am 2. Juni 2010
um
9:07
Bin selber echter Berliner, und kein Zugezogner:
Die Stadt entwickelt sich von Jahr zu Jahr zu einem Mekka für Touristen aus aller Welt. Das erlebe ich täglich, wenn ich durch die Stadt fahre (meist U2). Da hört man allerlei Sprachen in der Bahn.
Wollen wir denen nichts besonderes bieten? Was wären die Städte des Südens ohne Altstädte?
Berlin lebt vom Kulturtourismus, was haben denn sonst?. Das Wetter kann es nicht sein, da fahre ich doch lieber nach Malta oder sonstwo in den Süden. Vielleicht interessant zu wissen: Maltas Hauptstadt Valletta wurde im 2. Weltkrieg durch Bomben zu 95% zerstört – ist dank Wiederaufbau (außer Oper) jetzt wieder eine Augenweide!
Zudem was wollen die Reisenden sehen: bestimmt keine Riesen-Rasenflächen/Einöde – das \"Alte\" lockt doch immer – nicht umsonst ist der Berliner Dom mit Lustgarten ein Anziehungspunkt. Die Museen zeigen es: Das Pergamon-Museum ist selbst an den periodisch auftreten Gratis-Eintritt nicht dabei. Der Andrang ist trotzdem groß. Bröckelnde Fassaden aus Friedrichshain scheinen auch gutes Foto-Motiv zu sein, nicht diese Glas-/Beton-/Kubus-Architektur.
Berlin braucht die Tourismus, das ist unsere einzige Zukunft. Wir sind keine Industriestadt, das weiß doch jeder hier. Das Schloss war und soll wieder das Zentrum des öffentlichen Lebens in Berlin sein.
Stephan Moritz
Ernst Ludwig
schrieb am 2. Juni 2010
um
7:18
Die Kommunisten im Berliner Senat haben schon wieder das Schloß in Frage gestellt. Von Moratorium wird gefaselt. Ist das ein Problem?
Komisch, daß bei dem 600 Mio. teuren Neubau des Bundesnachrichtendienstes kein Mensch auch nur ein Sterbenswörtchen sagt.
SPREEgucker
schrieb am 31. Mai 2010
um
15:21
Maus = Philipp Oswalt ?
Maus
schrieb am 31. Mai 2010
um
12:28
Der durchaus verfehlten Sprengung der Schlossruine ging die Zerstörung durch Bomben voraus. Noch schmachvoller kann man allerdings empfinden, dass eine Gesellschaft, bzw. wesentliche Teile, einem Postkartenmaler mit Psychosen erlaubte das Ruder an sich zu reißen. Das ging natürlich nicht so einfach, wenn nicht die Gesellschaft mit einem Gutteil seines Programmes konform ging. Zwischen den Kriegen half vieles, auch Denkmale, den Menschen die Verbindung zur \"alt hergebrachten Kultur\" mit Missionscharakter herzustellen.
Um den Strang etwas zu vereinfachen, hier noch einmal der Link zu dem interessanten Interview vom Deutschlandradio Kultur: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/zeitreisen/1038821/
Angesichts der dort angesprochenen Zusammenhänge, wirken die letzten Reaktionen hier etwas hilflos. Um Werbung für Spenden machen zu können, müßte man sich von dem populistischem Einerlei verabschieden, das man schon seit 20 Jahren erfolgreich widerlegen konnte.
Der Schlossfreund
schrieb am 31. Mai 2010
um
7:40
Wenn ich in der aktuellen Presse verfolge, dass die Fassaden vorerst (oder garnicht?) widerhergestellt werden soll, dann frage ich mich ernsthaft, ob hier der Rotstift an der richtigen Stelle angesetzt werden soll. Als erstes Schlage ich vor, dass wir Hr. Schäubles Gehalt einsparen und seinen Arbeitsplatz, er von nicht mal 1000,-€ Netto im Monat leben soll und dann reden wir weiter. Es ist ein Graus, dass unsere Städte, die ihre Identität TEILS zurückerhalten sollen, trist und leer sein sollen dafür aber das Marode Gebilde EU vollgepumpt mit Geldern, die am Ende eh in die Taschen zwielichter Gestalten fliessen. Ich hoffe, dass die Entscheidung diese Woche pro historische Fassade ausfällt, denn alles andere ist sinnfrei. Wir brauchen keinen modernen Plattenbau unter den Linden, diese Bauverbrechen versauen schon seit so vielen Jahren den Spittelmarkt und die Leipziger Straße. Moderne ja, aber doch nicht im Herzen der Stadt, da wo sie nichts zu suchen hat. Ich bin kein Verfechter von Preussentum und Krieg, aber die Schmach der Kommunisten an 500! Jahre alten historischem Bauwerk muss getilgt werden. Danke fürs Lesen! 🙂
MitteinsHerz
schrieb am 31. Mai 2010
um
7:25
Man stelle sich mal allen Ernstes vor, die Freunde der brachialen Moderne hätten sich am Schlossplatz durchgesetzt. Dann würden wir von \"Unter den Linden\" einen \"hübschen, abrundenden\" Blick nach Osten haben:
http://go2.wordpress.com/?id=725X1342&site=exportabel.wordpress.com&url=http%3A%2F%2Fexportabel.files.wordpress.com%2F2010%2F03%2Fslide_start.jpg&sref=http%3A%2F%2Fexportabel.wordpress.com%2Fcategory%2Fberlin%2F
Solch ein Anblick dürfte doch auch wohl beim letzten Zweifler \"Augenkrebs\"-artige Krämpfe hervorrufen. 😉
S.Hartmann
schrieb am 28. Mai 2010
um
14:52
@ Webmaster
Ich warte immer noch auf den versprochenen Link zu einem \"Extrablatt\"-PDF.
MitteinsHerz
schrieb am 28. Mai 2010
um
14:21
EBEN!!!
DON´T FEED THE TROLLS!!!!
Ernst Ludwig
schrieb am 28. Mai 2010
um
13:50
Haben die Schloßfreunde denn nichts besseres zu tun als auf das anödende Mausgeschwafel zu antworten? So langsam habe ich den Eindruck, daß alle die darauf antworten, insgeheim mit dem Mäuslein verbündet sind.
Maus
schrieb am 28. Mai 2010
um
10:36
Nun, man müsste eigentlich bemerkt haben, dass gegen Schlösser prinzipiell nichts einzuwenden ist, wie ich schon mehrfach angedeutet habe. Eine Antwort auf ihre Frage steckt schon in ihrer Reaktion selbst, und bestätigt was ua. unten in den verlinkten Seiten thematisiert wird.
Weil mir Kunst, Geschichte, aber auch unsere Republik am Herzen liegen, betrachte ich es von allgemeinem Interesse, auf verbreiteten \"Stuss\" zu reagieren wie:
Zitate, - bspw. 2213:
\"In Sackgassen angelangt kann man entweder mit dem Kopf gegen die Wand rennen...\"
oder 2217:
\"Die Moderne hat ausgedient\"
\"Die Menschen sehnen sich nach Tradition, nach Ästetik (die die Moderne niemals bieten konnte oder wird bieten können) und nach Ihren Wurzeln\"
____
Sie können ja einmal erklären, wo diese Wurzeln stecken, was Ästhetik ist, usw.
\"Lautstark\" nenne ich ihre demagogischen Wendungen, die sie persönlich gegen meine Person richten, wähend es ihnen nicht möglich ist, auf die vielfach angezeigten Inhalte einzugehen.
Grüße
Oli
schrieb am 27. Mai 2010
um
20:55
Werte Maus:
Lassen Sie es doch einfach. Auf diesen Seiten können Sie niemenden bekehren, schon gar nicht mit Ihren \"Argumenten\".
Die Moderne hat ausgedient. Das heißt nicht, daß wir in die von Ihnen beschworenen Nazizeiten zurückfallen. Die Menschen sehnen sich nach Tradition, nach Ästetik (die die Moderne niemals bieten konnte oder wird bieten können) und nach Ihren Wurzeln.
Was haben Sie gegen das Schloß? Gut, der von Ihnen insgeheim geliebte Palast der Kommunisten wurde abgerissen - na und? Ganz Berlin ist voll von sozialistischer \"Moderne\". Gönnen Sie den vielen \"Ewiggestrigen\" doch einen Hort der Sehnsucht.
Irgendwann werden Sie vor dem wiedererstandenen Schloß stehen - und dann? Verunzieren Sie es dann mit der Spraydose a la \"Nie wieder Deutschland\", \"Deutschland verrecke\" oder \"Ich schäme mich..\" ?
Was treibt Sie eigentlich an? Die Mehrheit will das Schloß. Einige lautstarke Protagonisten nicht.
Eserfallen in Berlin zahlreiche sozialistische Errungenschaften - kümmern Sie sich lieber darum!
Maus
schrieb am 27. Mai 2010
um
15:14
Auf den verlinktem Seiten unten kann der Leser einmal Vergleichsmaterial sichten.
In dem Artikel des \"Monopol\" - Magazin für Kunst und Leben, Titel: \"Die Konjunktur des Ruinösen\" (Link in 2212), geht es einerseits darum, dass auch die Moderne nicht in einem nostalgischen Formalismus stecken bleiben sollte, zwar erkennt man in ihr ein \"visuelles Gegengift gegen opulente Figuration und alle Arten neobarocker Exzesse\", wie es heißt, aber müsse sie eben auch eine Reaktion auf die Umstände unserer Zeit sein. Welche Formen dadurch ausgebildet werden würden ist aber noch nicht klar, und es soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass man nicht bei den schon hinter sich gelassenen Auseinandersetzungen stehen bleiben solle.
Es würde nämlich das gleiche gelten wie für Barock-Reko-Fassaden, nämlich, dass sinnentleerter Kitsch übrig bliebe. Noch einige wichtige Gedanken sind in den letzten 3 Absätzen zusammengefasst.
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Den Leser möchte ich nur darauf aufmerksam machen, dass es eigentlich wichtig ist, auf verschiedene Phrasen und Platitüden welche unhinterfragt und wiederholt hier als eine Art Werbung \"unter´s Volk\" gebracht werden zu reagieren. Diese Reaktionen sind eng mit den Hintergründen, und Begleiterscheinungen des Projektes verbunden. In der Regel gelingt es nicht die Widersprüche, die in den angeführten Materialien angesprochen werden zu entkräften.
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So auch im Beitrag unten (2214), der Bericht \"Spur der Steine\", gesendet vom Deutschlandradio Kultur, mit vielen Grundinformationen, welche vielen Mitgliedern aber auch anderen Personen, die das Projekt in Berlin wahrnehmen, unbekannt sein dürften, weil sie nicht, oder falsch kommuniziert werden.
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Enge Bezüge lassen sich zudem erkennen, wenn der Leser die Rezensionen der TAZ, als auch bspw. in dem verlinkten Blog, zu aktuellen \"TV-History\"-Produktionen studiert (2214). Es geht um eine mediale Welt, man könnte auch erweitern, um ein mediales Weltbild.
MitteinsHerz
schrieb am 27. Mai 2010
um
9:22
Liebe Schlossbefürworter, werter Kreuzberger:
In Bezugnahme auf den weiteren Umgang mit hiesigen \"Protagonisten\" a la Mäuschen, kann ich mich nur immer und immer wieder wiederholen: DON´T FEED THE TROLLS!!!
Als kleinen wikipedischen Diskurs empfehle ich dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)
Mit unaufgeregtem Gruß an alle Mitstreiter!
Maus
schrieb am 27. Mai 2010
um
8:41
Hier ist ein thematisch überaus aktueller Beitrag ausgestrahlt vom Sender Deutschlandradio Kultur,
- \"Spur der Steine\", von Marietta Schwarz:
daraus einige Zitate:
\"... Während das, was wir nachahmen, eben nur ein momentanes Interesse widerspiegelt ...\"
\"... aus dem Medienbild erschaffen [...] für ein mediales Bild ...\"
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/zeitreisen/1038821/
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Um zu erkennen worum es geht, müsste der Besucher des Gästebuches versuchen verschiedene Standpunkte nachzuvollziehen. Man erkennt an verschiedenen Kommentaren, dass das nicht immer leicht gelingt. Oft hilft es auch sich Zeit zu nehmen, und bestimmte Inhalte noch einmal zu lesen.
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Die letzten Sätze des hier oben verlinkten Beitrages sprechen von \"Medialer Architektur\", von Oberfläche. Inhalte sind nicht mehr wichtig. Was noch anzumerken wäre, dass sich diese Oberfläche auch im Inneren fortgesetzt hätte, hätte man erst versucht, auch dieses Innenleben nachzubilden ...
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Eine überaus wichtige Beobachtung, zum Begriff \"medial\" gibt es interessante Parallelen auf einem weiteren Gebiet, von weit maßgeblicherer Brisanz!
Eine mediale Inszenierung der \"ganz besonderen Art\" läßt die \"Geschichtswerkstatt\" des ZDF vom Stapel. Im Vorspann ein Schwenk über Preußenadler mit Eisernem Kreuz der Quadriga, und natürlich ein rekonstruiertes Berlin zu Kaisers Zeiten. Titel der Serie: \"Das Weltreich der Deutschen\", dazu Fanfaren aus dem Off, und Reichskriegsflagge, sehr medienwirksam und emotional erinnert es an so manche animierte Kriegsspiele im Internet, oder Militaria-Foren, die scheinbar gerade für junge Leute sehr atraktiv sind. Doch darum soll es primär noch nicht einmal gehen, sondern darum was für ein Geschichtsbild erzeugt wird, und zwar durch Emotionen und Manipulation.
zu sehen hier: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/994036#/kanaluebersicht/994036
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Thematisiert wird das aber nicht nur hier. Vgl:
http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/spurensuche-in-afrika/
auch in diesem Blog wird darauf eingegangen:
http://boliviensplitter.blogspot.com/2010/04/kopfjagd-in-ostafrikaund-der-gute-stamm.html
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Eigentlich ist es hochbrisant, wenn man noch bedenkt, dass diese Beiträge des öffentlich-rechtlichen Fernsehens auf dessen Webseite als Unterrichtsmaterial (!) angeboten werden. (siehe Webseite des ZDF - oben)
Man kann sich eigentlich nur wünschen, dass sich das Interesse der Öffentlichkeit stärker auf diese Probleme richtet.
Grüße
Kreuzberger
schrieb am 26. Mai 2010
um
23:07
Zum hundertausendsten Mal: Ein Kompositionsauftrag ist etwas anderes als das Hörbarmachen einer alten Partitur! Hier geht es um die Wiederaufführung eines alten Meisterwerkes mit gewissen Zugeständnissen an diverse Sachzwänge, auch wenn Sie das noch so oft starrsinnig verneinen! Das ist ja nicht auszuhalten mit Ihnen ...
Maus
schrieb am 26. Mai 2010
um
8:57
\"Ein Plädoyer für eine Rückkehr in die Gegenwart\"
http://www.monopol-magazin.com/magazine/2009/09/essay-archaeologie-der-moderne
Zitate:
„...Ist die Moderne unsere Antike?...“
\"...Aber bei reinen Stilfragen bleibt die Renaissance der Moderne natürlich nicht stehen. Es gehe auch, so betonen viele Protagonisten, um eine Revision der Theorien und sozialen und politischen Konzepte, die dahinterstehen...\"
____
(zum Thema: \"...In Sackgassen angelangt...\")
Ein Wettbewerb für ein Humboldt-Forum, der Alternativen nicht zuließ, ist ein sogenanntes \"Rennen mit dem Kopf gegen die Wand\" (\"Altertativlosigkeit\")
Grüße
Kreuzberger
schrieb am 25. Mai 2010
um
23:22
Eine Renaissance der Architektur ist mehr als überfällig. In Sackgassen angelangt kann man entweder mit dem Kopf gegen die Wand rennen und die Alternativlosigkeit dieses Verhaltens beschwören oder umkehren und sich neu besinnen.
Frank Christoph Schnitzler
schrieb am 25. Mai 2010
um
0:52
Auch ich bin für den Wiederaufbau des Schlosses. Dieser imposante Bau der Renaissance faziniert Generationen und Jahrhunderte.
Frank Christoph Schnitzler