Prutzi
schrieb am 23. Juni 2010
um
20:59
Liebe Frau Merkel, wir Deutschen wollen das Schloss in der Mitte Deutschlands. Nehmen Sie doch endlich einmal Ihren Auftrag ernst! Schaden vom Volke abhalten, das Glück mehren...
Sie scheinen da etwas mißverstanden zu haben: Sie verjubeln die Errungenschaften unserer Väter, verhökern den Verdienst der arbeitenden Generatiion und was das schlimmste ist: Sie killen die Zukunft unserer Kinder! SCHÄMEN Sie sich!
Irgendwie riecht mir das nach einem Tatbestand, den es heute so nicht mehr gibt: Hochverrat!
Prutzi
schrieb am 23. Juni 2010
um
20:55
PREUSSEN lebt! Auch wenn eine Frau Merkel längst Geschichte ist. Die Dame scheint neuerdings ihre verklärte heimliche Zuneigung zum kapitalen Sozialismus recht offen zur Schau zu tragen.
Und nun noch aus parteipolitischen Spielchen einen beim Volke gänzlich unbeliebten Politiker durchboxen, Pfui deibel!
Die Dame meint wohl, sie trüge eine Krone. Aber dann braucht man doch ein Schloß...
Walter Ulbricht, Schlosssprenger + Städtebaugenie
schrieb am 23. Juni 2010
um
19:40
Liebe Frau Merkel,
ich danke Ihnen für ihre Entscheidung, das Berliner Schloss erstmal nicht zu bauen! Sie sollten es garnicht wieder aufbauen, denn ich, das große Städtebau-Genie habe es doch sprengen lassen! Es mag ja sein, dass dieses Schloss einer schönsten Barockbauten nördlich der Alpen war, aber unser Aufmarschplatz, auf dem wir zu preußischen Märschen marschierten, war viel schöner: Hier spürte man durch die gewaltige Leere geradezu die neue ideale Welt des Sozialimus. Im übrigen stand das Schloss symoblisch für Wilhem2 und vor allem für Adolf, der ja ganz in der Nähe im Lustgarten immer seine Reden gehalten hat. Kurz: Das Berliner Schloss ist grundsätzlich für alles schlechte in der Deutschen Geschichte verantwortlich! Es musste weg! Wir hätten damals in unserer DDR noch viel mehr Schlösser sprengen lassen sollen, diese schrecklichen Relickte des Feudalismus.
Wenn Ihr schon doch unbeding dort bauen wollt, dann bitte wieder so einen avangardistischen Bauhauskasten aus Glas und Stahl. Wie schreibt doch die FAZ, von der ich niemals Schützenhilfe erwartet hätte: Ideen für was neues! Die ungeheuer spannenden Fassaden am Alex oder am Leipziger Platz sind doch ein tolles Vorbild!
Bernd Schmieder
schrieb am 23. Juni 2010
um
17:23
warum wurde eigentlich die Platane `98 gefällt ?
Bernd Schmieder
schrieb am 23. Juni 2010
um
17:13
@MitteinsHerz
Ohh, ist das wieder peinlich ! Ich hatte nicht die Startseite sondern das GB in die Favoriten gesetzt.
Da habe ich dann gesucht und gesucht...
Ich habs jetzt gefunden, vielen Dank !!
... übrigens : versuchen Sie mal in (Ost)berlin einen Augenarzttermin zu bekommen ! Gut, das es Dussligkeit und nicht eine Sehschwäche war 🙂
---
Übrigens : Die Idee mit dem Luxushotel hat was, ins Schloß konnte ja auch nicht immer jeder rein. So wäre die Finanzierung gesichert und Berlin hätte durch die angeschlossene Gastronomie wieder einé neue möglichkeit, mal jemanden gehoben auszuführen.
Gruß Bernd Sch.
Ralf Wendel
schrieb am 23. Juni 2010
um
12:52
@ Horst Ahlen.
Genau so sehe ich das auch. Oder man teilt sich dieses riesige Gebäude. Ein Teil Museum (Dann müßte man die tolle Idee des Humboldt-Forum nicht begraben), ein Teil Hotel und ein Teil Restaurant. Wenn das Braunschweiger Schloss auf die Gelder des Staates, des Landes oder der Stadt angewiesen gewesen wäre, stünde es mit großer Sicherheit bis heute noch nicht. Auf die Politik kann man sich schon lange nicht mehr verlassen. Es genügt wenn einem Bauvorhaben zugestimmt und es genehmigt wird. Für die Finanzierung ist der Staat viel zu krisenanfällig. Wird eine neue Regierung gewählt, sehen die Dinge schon wieder ganz anders aus. Ich finde es auch sehr traurig und ärgerlich, daß eine Hand voll Abgeordneter darüber bestimmen kann wie sich die Zukunft der Stadtbilder entwickelt. Viel zu oft werden subjektive und höchst persönliche Vorlieben durchgesetzt.
Horst Ahlen
schrieb am 22. Juni 2010
um
21:50
Angesichts der knappen Kassen des Bundes,denke ich wird das Schloß nicht gebaut oder wenn überhaupt in abgespeckter Form.Darum schlage ich vor,wie schon mal
in der Disskusion:Das Schloß in privater Trägerschaft aufbauen.Ich denke dafür wird es Geldgeber geben.Die Nutzung müßte natürlich komerziell erfolgen.z.B. als
Luxushotel.Der Schlüterhof und auch ein großer Innenraum könnten als Kozertbühne öffendlich genutzt werden.Desweiteren könnten Restaurationsraume für die
Öffendlichkeit genutzt werden.Mit diesem Plan könnte der öffendliche Steiersäckel geschont werden.Das würde die Politik sicherlich begrüßen.
Westfale
MitteinsHerz
schrieb am 22. Juni 2010
um
14:24
(2335)...Halt ich jetzt für überflüssig und für nicht sonderlich witzig, diesen Eintrag, zumal die Frage aus (2333) bei der Vielfalt dieser Seite durchaus nicht gänzlich unangebracht war. Aber wenn Ihr Nickname Programm ist, dann befinden Sie sich hier eindeutig auf der falschen Seite. Bis dato hielt dieses Gästebuch, bei aller Gegensätzlichkeit der Einträge, zumindest ein gerüttelt Maß an gehobenen Niveau. Es wäre schön, wenn dieses auch so bliebe. Danke.
Wilma Bumsen
schrieb am 22. Juni 2010
um
12:25
Verzeihung bitte. Wo finde ich auf dieser Seite denn eigentlich das Gästebuch?
Für Hinweise bin ich sehr dankbar.
MitteinsHerz
schrieb am 22. Juni 2010
um
11:28
...Tja Herr Schmieder, ganz offensichtlich sollten Sie sich dringend um einen Termin bei Ihrem Augenarzt bemühen. 😉
Wenn Sie auf der Startseite die oberen drei Buttonleisten anschauen, dann die untere Leiste davon auswählen, und dann auf den 3. Button von rechts klicken, um dann im nächsten Bild die PDF Datei unter \"hier\" anzuklicken, kommen Sie unweigerlich zu der mehrfach hier angeforderten PDF Datei:
http://berliner-schloss.de/de/extrablattpopup.aspx
Eigentlich ganz einfach, wenn man sich bemüht... 😉
Gruß
MiH
Bernd Schmieder
schrieb am 22. Juni 2010
um
5:16
Bitte eine Frage : Wo finde ich das \"Berliner Extrablatt\" ? Ich bin wohl blind 🙁
Danke !
Rolf
schrieb am 21. Juni 2010
um
17:55
Mal eine Frage an den Verein:
Woher nehmen Sie eigentlich die Gewissheit (naive Zuversicht?), dass der Schloss-Bau 2013 begonnen wird?? Auch wenn die Minister Ramsauer und Neumann dies wollen (gut so!!), so ist es doch offensichtlich, dass dies schlossfreundliche Einzelstimmen sind und dass diese neoliberale Regierung ganz andere Interessen hat (sie verbrät lieber 1,5 Mia. Euro für \"Stuttgart 21\" oder verschenkt Steuermilliarden an die Banken). Das Schloss hat leider keine Lobby, erst recht nicht bei Frau Merkel!
S.Hartmann
schrieb am 21. Juni 2010
um
12:13
@ Webmaster
Na dann, ich bin von der französischen Seite drauf gegangen und da hakt Ihre Seite immer etwas.
DieterMuc
schrieb am 21. Juni 2010
um
7:20
(2320) Rosa Luxemburg
Mon, 14 June 2010 01:28:44 +0200
Was dieser User da schreibt ist doch wirklich noch eine alte Rote Socke,unbelehrbar.Es ist ein Wahnsinn was die Kommunisten sich erlaubt haben solch ein Schloss ab zu reißen.Man hat doch gesehen was diese Brut hinterlassen hat.Ich meine nur die oberen in der Regierung man denke nur an wandlitz.Das Volk wurde ausgenutzt und eingesperrt in ein riesen Gefängnis Man denke nur an die Nationalhymne da sieht man das sie die ( DDR) nur in den Abgrund gezogen haben und nichts erreichten.Gut das es diese Brut nicht mehr gibt .
Das Schloss muß wieder aufgebaut werden !!!!!!!!!!!!!!
S.Hartmann
schrieb am 17. Juni 2010
um
10:51
@Webmaster
Ich warte schon seit Wochen auf die versprochene PDF-Version des \"Extrablattes\".
Scheinbar kommt auch hier, wie beim gesamten Schlossprojekt, nichts in Bewegung. 😉
Steffen F.
schrieb am 16. Juni 2010
um
20:41
Werte Mitstreiter, was erwarten Sie von deutscher Politik? Würde es dort größere Mengen intakten Hirns geben, wären wir nicht in der Krise.
Es ist eine Schande, für was sich die gewählten \"Volksvertreter\" hergeben. Ihr Verhalten ist nicht demokratisch, man gibt sich nur den Deckmantel. Das Schloß scheint aufgegeben. Hätte sich der Staat nur nicht in das Vorhaben eingemischt, hätte man es wie in Dresden bloß einer Bürgerinitiative überlassen. Dann hätten wir ein \"echtes\" Schloß und die Spenden würden reichhaltig fließen.
Überall wo sich der Staat und seine unsägliche Mittelmaß- und schwächliche Zauderpolitik einmischt, entsteht bestenfalls Mittelmaß, zumeist aber nur Kpmpromisse auf kleinstem Nenner, die dann wirklich niemandem mehr gefallen.
Eine Schande ist das! Nur weiter so, es wird Zeit, daß neue Parteien entstehen!
Kreuzberger
schrieb am 15. Juni 2010
um
21:25
Eine aktuelle Leserbefragung des Tagesspiegels ergab immerhin einen Anteil von stolzen 82,9%, die sich gegen einen Aufschub des Baus des Humboldtforums/Schlosses aussprachen.
Das ist auch kein Wunder, wenn man einmal vor Ort die Tristesse dieser riesige Brache im historischen Zentrum Berlins auf sich wirken lässt. Sollen wir etwa mit der größten Dorfweide Europas werben?
Dr.Otto Goergen
schrieb am 15. Juni 2010
um
20:04
Berliner Schloß
Dem normalen Bürger ist der Zick-Zack-Kurs der Politiker um den Wiederaufbau des Schlosses nicht mehr vermittelbar.
Berlin hatte nach über 40-jähriger Teilung einen riesigen Nachholbedarf an erhaltenden u.neuen Investitionen,was bisher auch gut gelöst wurde.Zur Vervollkommnung von Berlin-Mitte gehört der Wiederaufbau des Schlosses unbedingt dazu,nicht in einer modernistischen Beton- u.Glasarchitektur,sondern mindestens in der geplanten Ausführung.
Die Sprengung des relativ wenig beschädigten Stadtschlosses durch die damalige DDR-Führung war einfach eine Schande.Man wollte den preußischen Geist-engstirnig reduziert auf den Militarismus-töten.
Berlin als Hauptstadt Preußens u.später Deutschlands war eine Weltstadt der Wissenschaft und Kultur.Namen,wie Humboldt,Planck,Einstein,Mommsen,Fichte,Hegel,vieler Künstler u.Politiker zeugen davon.
Nicht verwunderlich ist die hohe Ablehnungsquote der Berliner selbst gegen den Wiederaufbau,denn es ist kaum zu erwarten,daß die ehemaligen DDR-Hauptstädter,die heute noch Erichs Lampenladen nachtrauern,dafür sind.Daher kann eine Abstimmung nur auf Berlin bezogen nicht objektiv sein.Berlin ist die Hauptstadt der BRD,also haben alle Deutsche mitzuentscheiden.Wie vorbildlich identifizieren sich doch Bürger u.Politiker in anderen Ländern mit ihren Hauptstädten.Paris,London,sogar Potsdam sind beispielhaft für eine gelungene Stadtarchitektur,wobei der Erhaltung ihrer historischen Gebäude eine Vorangstellung eingeräumt wurde.
Dagegen ist die deutsche Hauptstadt Berlin bei den Bundespolitikern immer noch nicht angekommen,da einfach zu viele in partikularistischen Kleinstaatsdenken befangen sind.
Die Folgen:
-ein unwürdiges Gezerre für oder gegen den Wiederaufbau des Stadtschlosses,gar bis zu dessen völligem Verzicht.
-Ministerien heute noch in Bonn,deren Personal per Flugzeug hin u hertransportiert wird,ein betriebswirtschaflicher u.ökologischer Schwachsinn
-Sonderkonditionen für den Umzug der Politiker mit Anhang nach Berlin(Lockvogelangebot),pure Steuerverschwendung.
All dies wäre in der Privatwirtschaft undenkbar.
Bei allem Verständnis für notwendige Sparmaßnahmen,sollten gerade die Politiker nicht vergessen,sich diesmal selbst miteinzubeziehen.Die Vermeidung von jährlichen Steuerverschwendungen in 2-stelliger Milliardenhöhe,die Gelder zur Stützung der Banken u.des Euros hätten zu einer grundlegenden Sanierung der BRD.zur Zufriedenheit aller ausgereicht,Schlossbau inclusive.
Der Schlossbau muss jetzt (2011),wie vorgesehen beginnen,alles andere wäre das endgültige Aus dieses Projektes.Grün- uParkanlagen gibt es in Berlin ohnehin genug.
Drum,liebe Politiker,gebt den Berlinern und den Deutschen ihr Schloss wieder,die Touristenströme werden wachsen u.die Spendenschleusen sich öffnen.
barockkater
schrieb am 15. Juni 2010
um
10:02
Geschichtsfeindlichkeit und den Hang zur Verdrängung gab es aber auch im Westen - es ist sehr viel \"kleine Architektur\" beseitigt worden (anders als im Osten, wo sie notgedrungen weiter genutzt werden musste)und 1960 wurde unerhörterweise das Braunschweiger Schloss gesprengt. Im Osten kam natürlich noch die ideologische Komponente dazu und wohl besonders auf Ulbrichts Aktivitäten hin sind die Sprengungen der Schlösser in Berlin,Potsdam und Schwedt zurückzuführen.Die Dresdner Schlossruine wurde mühsam vor den politischen Sprengmeistern gerettet und der Wiederaufbau begann in der Spätzeit der DDR, als das Verhältnis zu diesen Dingen wieder besser wurde.
Ob die Wiedereinführung der D-Mark bei der Finanzierungsmisere helfen würde, ist nicht sicher.
Im Grunde schädigt uns hier die global agierende Diktatur der Superreichen, die ohne Rücksicht auf Verluste immer mehr haben will und u.a. für kulturelle Zwecke immer weniger übriglässt. Solange hier nicht wirksam gegengesteuert wird (u.a.demokratische Kontrolle der Finanzmärkte und gerechte Besteuerung) wird es u.a. auch für das Berliner Projekt immer finsterer aussehen...
Leo S.
schrieb am 14. Juni 2010
um
21:36
Die DDR ist die Fortführung des Totalitarismus auf deutschem Boden gewesen. Alles Historische mußte weichen. Wie Hitler Germania anstelle Berlins wollte, wollten die sozialistischen Nachfolgeschwachköpfe eine Art Stalin-Vorzeigestübchen mit Aufmarschzone.
Was mich schockiert ist, daß unsere verantwortlichen Politiker nun Brache zementieren. Oder glaubt Frau Merkel allen Ernstes, diese Legislaturperiode zu überleben? Oder das die Sozialisten und Kommunisten danach ein Gebäude des \"Klassenfeindes\" wieder errichten?
Denk ich an Deutschland in der Nacht...
Macht den Euro platt und alles wird wieder gut. Führende Ökonomen bestätigen das. Und dann ist wieder Geld für ein Schloß da! Für ein echtes Schloß!