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Wilhelm von Boddien

 

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2998 Einträge
Bettina Kunsch, schrieb am 14. Februar 2002 um 23:00
Im Sommer reise ich nach Berlin und schau mir das Geschehen vor Ort an. Diese Infoseiten hier haben mich neugierig gemacht.
, schrieb am 5. Februar 2002 um 10:10
Mir geht der fanatische Schlossgegener Bausentor Peter Strieder wirklich langsam auf den Geist! Wie lange will sich dieser Kerl eigentlich noch gegen das Schloss stemmen, gegen den erklärten Willen der Mehrheit? Halten Sie endlich den Mund, Herr Strieder!
Linden, schrieb am 5. Februar 2002 um 9:03
Ich finde es schade, dass 12 Jahre nach der Wiedervereinigung die Prachtallee Unter den Linden immer noch an einem Alptraum endet! Der Schlossplatz ist der häßlichste Platz aller europäischen Hauptstädte und kein Politiker tut etwas. Im Gegenteil, Strieder verhindert sogar eine Verschönerung des Platzes, indem er die Entscheidung (pro Schloss) der vom Steuerzahler bezahlten Kommission einfach ignoriert! Vor ein paar Monaten, als es noch schlecht um das Scloss stand, sagte Strieder, dass die Entscheidung der Kommission auf jeden Fall zu akzeptieren sei, egal wie sie ausfalle!! Der Palast der Republik, der nur von der SED gebaut wurde um das ostdeutsche Volk besser aushorchen zu können muss endlich abgerissen werden!!!
Kerstin 15, schrieb am 29. Januar 2002 um 23:00
Weiß jemand was über Müllarchitektur bzw Liter Architektur?? Stichwort: Notch Project
, schrieb am 24. Januar 2002 um 11:57
wer weiß iregndetwas darüber, wo sich die schlossreste (hermen aus dem treppenhaus, skulpturen aus den elisabethsaal etc.) heute befinden, kann man diese irgendwo ansehen?
Der letzte Aesthet, 31, schrieb am 23. Januar 2002 um 23:00
Fast Alle sind sich einig:es gibt diese voellig unnuetze Diskussion ueber die Legitimation eines Wiederaufbaues. Welcher logische Grund verbietet denn eine Rekonstruktion in diesem Universum? Argumentieren Sie allgemeingueltig. Na also. Einig sind sich auch fast alle Menschen: moderne Architektur in Deutschland ist seit den 60ern bis heute nur absoluter Mist!!! Nenne mir jemand ein aesthetisch und gestalterisch wirklich anspruchsvolles Gebaeude der letzten 15 Jahre bis heute in ganz Deutschland...!!! Schauen wir uns die Neubauten an. Das ist die laecherliche Realitaet. Reden wir DARUEBER! Zeigen Sie uns einen ansprechend gestalteten Platz, ein gelungenes Strassenensemble der 70er, 80er, 90er? Finden Sie die Menschen, denen dieser neu-alte Schrott gefaellt.Ich warte gespannt auf Ihre Aufzaehlung. Schauen wir uns die geistig und gestalterische Verarmung der modernen Bauten an, welche alle aus ca. dreieinhalb gestalterischen Elementen waehlen um das Gleiche zu sagen: Flachdach, Glattfassade, Viereckfenster. + blaue (oder weisse) Fensterrahmen. Herzlichen Glueckwunsch! Das ganze natuerlich ohne Ruecksicht auf angrenzenden Baubestand, praepotentes, aufdringliches, atavistisches Rummbauen der Proletenarchitektur. Diese Verdummung der aktuellen Gestalter ist spaetestens in 10 Jahren verschwunden. Immer mehr Wiederstand fuehrt zu Konkurrenz und dem Wiederzulassen von Phantasie und Aesthetik. Also sollte man solange verhindern dass diese Geisteslee(h)re nur Muell in Deutsche Zentren baut. Deshalb das Stadtschloss. Alles Andere kann nur schlechter werden. Siehe Axel Schultes Baukloetzchen-Entwurf fuer Betonfetischisten.
, schrieb am 22. Januar 2002 um 12:38
Ein anderer Herr sprach von ideologischen Vorbehalten, die sich auf die Architektur und die alte Baukunst auswirken . Ich möchte ihn dazu einladen, sich den nachempfunden Apollosaal der wiederaufgebauten Staatsoper anzusehen. Dies dürfte beweisen, dass "Ideologie" sich nicht destruktiv auf klassische Baukunst auswirkt. Im Gegenteil, die Baukünstler Ost-Berlins der 50 er (Architekt Paulick) verstand es vorzüglich, sich in die Formensprache Knobeldorffs hineinzufühlen. Ebenso verhält es sich mit der Dresdner Oper. Dies spricht für eine hohe künstlerische Begabung dieser Baukultur und für ein hohes Mass an Feingefühl für die klassische schöne Kunst.
, schrieb am 22. Januar 2002 um 8:51
Ein Herr fragte nach Gebäuden, die VÖLLIG verschwunden war: z.B. die unter Stalin gesprengte Mutter-Erlöser-Kirche auf dem roten Platz in Moskau oder das Warschauer Stadtschloss, dessen Fundamente sogar weggesprengt worden waren. In vielen Ländern kennt man den Nachbau, weil dort die natürliche Zerstörung der Gebäude durch Erdbeben, Korrosion vorkommt. Das Knochenhaueramtshaus in Hildesheim wurde für die nachfolgenden Generationen als Zeichen der Fachwerkbaukunst wieder errichtet. Das gleiche sollte für den Schlüterbau gelten, von dem das Lustgarten- portal,Kolossalfiguren des Hofes, Kapitelle, Pilaster, Konsolenfiguren,Atlanten des Treppenhauses, Hermen des Elisabethensaales, Kostbarkeiten des Rittersaales, Segmente, Friese und noch vieles,vieles mehr erhalten sind. Es zählt schon im vorhinein zum Weltkulturerbe.
Heinrich, Wolfgang, 60, schrieb am 22. Januar 2002 um 6:45
Zunächst möchte ich Herrn von Boddin für sein unermüdliches Arrangement und allen Personen, die sich für den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses einsetzen, danken. Da im rot-roten Senat ideologische Vorbehalte und keine Bereitschaft für ein harmonisches Gesamtbild im Zentrum von Berlin zu erkennen sind, möchte ich an dieser Stelle meine Spendenbereitschaft bei Beschluss zum Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses erklären. Moderne Architektur kann man überall in Berlin errichten, aber nicht in diesem historischen Umfeld, dass zum Glück noch durch eine Vielzahl der historischen Bauten geprägt ist.
Markus Schöne, 35, schrieb am 21. Januar 2002 um 23:00
Sagen sie mit ein bedeutendes gebäude im ausland, dasüber generationen VÖLLIG verschwunden war und neu gebaut wurde, im gleichen aussehen... (?) zumindest ich kenne keines. das schlossvorhaben ist keine rekonstruktion, denke ich.
Linden, schrieb am 21. Januar 2002 um 11:03
Eines ist schon sehr erstaunlich:Wenn außerhalb von Deutschland historische Bauwerke rekonstruiert werden (z.B.in London,Liverpool, Amsterdam, Rotterdam, Venedig, Danzig, Warschau,Riga, Tallin, St.Petersburg, Moskau, usw.), Dann ist jeder sofort begeistert!! Ja, die Deutschen fahren sogar in diese Städte, um die herrlichen, zum Teil rekonstruierten Gebäude zu fotografieren!!! Sobald jedoch EIN bedeutendes Bauwerk in Deutschland rekonstruiert werden soll, gibt es Widerstand. Ich glaube, die Deutschen haben im letzten Krieg noch mehr verloren, als nur die Stadtzentren!! Schade!!
Markus Schöne, 35, schrieb am 20. Januar 2002 um 23:00
Jetzt muss ich aber auch mal was boarden! was sollen denn das für blöde argumente sein... rom ohne petersdom, dass ich nicht lache. hat nichts damit zu tun, denn der petersdom steht, wo er steht, unbeschadet und in voller pracht. im sinne von m.hischer gleicht der neubau des schlosses, auf rom bezogen, schon eher der vorstellung, dass etwa die caracalla-thermen oder die maximinians-basilika NEU gebaut würden oder dass etwa die komplette architektur auf dem forum romanum glänzend und strahlend nachgebaut würde. zumindest, wenn ich das richtig verstanden habe! (die vorstellung ist doch lustig) im übrigen wird das gesicht einer stadt nicht nur durch seine bauten, sondern auch und vor allem durch seine menschen und kultur geprägt. klar können bauten identitätstiftend sein, keine frage. ich wäre aber auch eher für etwas neues, denn das alte, originale schloss mit seiner patina können wir nun mal nicht wiederhaben, es wäre bloß eine komische kopie!
gamay, schrieb am 20. Januar 2002 um 8:01
das gesicht einer stadt wird geprägt durch seine charakteristischen bauten. in europa sind das z. b. romanische kirchen, gotische kathedralen, barocke schlösser und palais, sowie bürgerhäuser aller stilrichtungen. berlin hat sein gesicht durch ideologisch motivierte abrisse und kriegsbedingte zerstörungen weitgehend verloren. die zerstörung der stadt rückgängig zu machen und die wertvollsten kulturbauwerke zu rekonstruieren oder neu zu bauen und seien es nur markante fassadenpartien, halte ich für legitim und wünschenswert. dafür lohnt sich auch ein eigenes finanzielles engagement. paris ohne den Louvre?, Rom ohne den petrsdom?, Wien ohne die hofburg und die ringstrasse?, das wären nicht mehr die typischen europäische städte, die, jede für sich, eine eigene stadtpersönlichkeit haben sondern ballungsräume ohne besonderen reiz. wer will das sehen? ich nicht! da kann man genausogut nach houston/texas oder dallas reisen...überall die gleiche glaskasten- und betonsosse..nein danke!
Reinhard Rupsch / 52, schrieb am 19. Januar 2002 um 23:00
STADTFÜHRUNG DURCH BERLIN-MITTE! // Den Freunden Berlins, die am Rosenmontag mit Karneval nichts "am Hut" haben, bietet die GESELLSCHAFT HISTORISCHES BERLIN einen Stadtspaziergang an./ Am 11. Februar um 14.oo Uhr treffen wir uns am Hotel HILTON am Gendarmenmarkt und werden von Jenny Schon, GHB, durch Historie und Architektur von Mitte geführt. Meinen Teil dazu werde ich - selbstverständlich - auch leisten! / Wer kommt mit? // Reinhard Rupsch, berlinbegeistert
Peter Millowitsch 53, schrieb am 18. Januar 2002 um 23:00
Sehr geehrte Damen und Herren, in einem Artikel in der "ZEIT" Nr.4 diesen Jahres fand ich einen Artikel, in dem es um den Wiederaufbau bzw. Nichtwiederaufbau des Berliner Stadtschlosses geht. Deutsche Geschichte interessiert mich sehr und ich betrachte Deutsche Geschichte nicht auf zwölf Jahre reduziert, aber selbst mir erscheint ein Wiederaufbau des Stadtschlosses unwirtschaftlich. Daher möchte ich an dieser Stelle auf das Beispiel Paris verweisen. Dort sind an der "Place de la Bastille", die für Frankreich historisch von ähnlicher Bedeutung ist wie der Schloßplatz für uns, die Umrisse des Bauwerks im Pflaster eingelassen, sodaß die Geschichte zwar immer präsent ist aber weder durch übermäßige Erstellungskosten noch durch zu hohe Unterhaltskosten "stört". Vielleicht ist das ja ein für Berlin gangbarer Weg. Mit freundlichen Grüßen, Peter Millowitsch
gamay, thierry, schrieb am 18. Januar 2002 um 23:00
Irrtum von herrn Millowitsch: der Louvre, das einstige Königsschloss und heutige Supermuseum ist der mit dem Schlossplatz und dem Stadtschloss in berlin vergleichbare Ort, nicht aber die place de la bastille. Paris ist ohne den louvre nicht denkbar. wirtschaftlichkeit sollte in einem land, das milliarden an steuergeldern jährlich verschwendet nicht das hauptargument beim städtebau sein. Im übrigen kann ich mir Köln ohne den Dom nicht vorstellen. Der Dom ist die seele und das herz kölns. was würde Herr millowitsch sagen, wenn der dom zerstört wäre? nicht mehr aufbauen, weil zu teuer? Ein Glaskasten als ersatz für den Dom? NEE!
M. Hischer / 32, schrieb am 18. Januar 2002 um 23:00
UNSINN! Der Wiederaufbau des Berliner Schlosses ist kein Wiederaufbau, sondern ein vollkommener Neubau: Die Charta von Venedig 1964, Internationale Charta über Konservierung und Restaurierung von Denkmälern und Ensembles, regelt, was unter einem Wiederaufbau zu verstehen ist. Sie fordert, daß lediglich das Wiederzusammensetzen vorhandener Bestandteile mit minimalen neuen Integrationselementen anzustreben ist, welche als solche jedoch immer erkennbar bleiben müssen. Vom Berliner Schloss gibt es jedoch keine größeren, alten Bestandteile. Warum ergreift man eigentlich nicht die Chance, ein Zeichen für die moderne, deutsche Gesellschaft zu setzen? Warum will man darüberhinaus die Geschichte ungeschehen machen, das Rad zurückdrehen? Mich schaudert bei dem Gedanken, was die Nachwelt von uns denken mag, wenn wir gewissermaßen ein Schloss, das kein König mehr braucht, neu bauen, nur, weil an eben jener Stelle einmal eines stand. Man versucht sogar, es historisch aussehen zu lassen. Nicht auszudenken, wie unsere Städte heute aussehen würden, wenn das schon immer so geschehen wäre... Seit 1900 lautet der Grundsatz der deutschen Denkmalpflege: "bewahren und erhalten, aber nicht wiedererrichten"!
wagnerfranzirlbacherstr..2 94342 strasskirchen str schrieb am 18. Januar 2002 um 19:11
habe grosses interesse an ihrem projekt.verfologe schon seit jahren die disskussion.bitte um zusendung von weiteren informationen.danke ihnen herzlich
., schrieb am 17. Januar 2002 um 11:47
So schön und ehrwürdig sähe das Stadtschloss von der Allee unter den Linden aus: Kein modernes Bauwerk könnte da mithalten!!! Leider wird das Bild von dem albernen Engel ein wenig unschön (den Engel muß man sich wegdenken!!!) Schaut mal rein!! http://www.stadtschloss-berlin.de/koeppel.htm
, schrieb am 14. Januar 2002 um 7:37
Für das "Untermuseum" im Louvre, wurde der Boden angehoben.Eine interessante Art der Raumgewinnung. Eine Lösung die sich auf für den Schlüterbau in Berlin anbieten würde. Insbesondere wenn man weiss, dass bereits durch Erhöhung des Strassenniveaus das Gebäude "förmlich in den Boden versunken ist".