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Wilhelm von Boddien

 

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2998 Einträge
, schrieb am 19. Dezember 2001 um 14:43
Wirtschaft und Finanzen brauchen attraktive Orte, auch im künstlerisch-klassischen Sinne.
H. C. S., schrieb am 26. April 2024 um 2:50
STADTFÜHRER 2025....Der Palast der Republik ist ein Stück unserer Geschichte. Aber auch seine Asbestverseuchung und sein Abriss werden bald unsere Geschichte sein. Man wird ihn bald ersetzt haben durch eine zurückgekehrte barocke Schönheit. In einem Stadtführer aus dem Jahr 2025 werden wir lesen können: "Der nach der Asbestsanierung nur noch als Ruine existierende Palast der Republik wurde im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts abgebrochen, weil er den vielfältigen Anforderungen und Aufgaben der kulturellen Repräsentanz und der zwischenmenschlichen Verbindungen und Versöhnungen im Zentrum des neuen Berlin weder ideologisch, noch städtebaulich gewachsen war. Seine künstlerische Qualität war sehr zweifelhaft und er stand in seiner städtebaulichen Nord-Süd-Ausrichtung inkompatibel zur historischen Ost-West-Achse Alexanderplatz-Tiergarten. Und es fehlte an der Akzeptanz der Mehrheiten, weil er keine Berliner Traditionen verinhaltlichte. Dem Argument der Staatsmitte konnte keine Kraft verliehen werden, weil es den Nachkriegs-Interims-Staat nach Stalinscher Prägung, der den Palastbau hervorgebrachte hatte, nicht mehr gab. Man wollte diesem 40 Jahre andauernden Staatsgebilde, in dem noch nicht einmal die Hälfte der Deutschen und Berliner gelebt hatten - und die, die dort Staatsbürger waren, auf Demokratie und Menschenrechte zu verzichten hatten - kein derartiges Denkmal setzen bzw. erhalten - nicht an diesem ursprünglichsten aller Berliner Plätze. Das Gebäude wird heute dokumentiert im Museum "XY" am Schloßplatz 1."Und auf der nächsten Seite lesen wir: "Nach ratlosen Jahren über die Neugestaltung der Berliner Mitte und der Erkenntnis, dass die Demokratie, in ihrer Vielschichtigkeit zerstritten und unnachgiebig für Zugeständnisse, nicht in der Lage war, den Platz der Stadtmitte zeitgemäß republikanisch mit gemeinsamen Inhalten zu füllen und eine dem Ort angemessene Gestalt zu geben - kam es zur Renaissance des diesen Ort 500 Jahre dominierenden und die Geschichte der Stadt beherrschenden Berliner Stadtschlosses. (Im 2. Weltkrieg ausgebrannt und von den stalinistischen Machthabern im damaligen Ostberlin aus ideologischen Gründen gesprengt.) Handwerker aus dem gesamten Land erschufen den barocken Prachtbau neu - nicht, weil ein paar Neoroyalisten mit klingendem Flötenspiel dort einziehen wollten, um des alte Preußen zu beschwören, sondern: weil man sich eingestehen musste, dass nach Schlüter, Knobelsdorff und Schinkel nichts Ästhetischeres und Schöneres erfunden wurde in der Fassadenkunst, das auch Rückhalt und Akzeptanz einer demokratischen Mehrheit gefunden hätte. Klassische Stilelemente, wie antike Säulenformation mit Attika, waren im Pathos und in ihrer Schönheit nicht zu übertreffen gewesen. Und sind es auch heute nicht - sie sind einfach zeitlos. ("Edle Einfalt und stille Größe" - Winckelmann.) Auch wenn es anfänglich eine ganze Reihe von Stimmen gab, die sich gegen eine Neuinszenierung der Schlüterschen Kunst richteten, sind diese heute doch weitgehend verstummt und wir können von einer breiten Akzeptanz der damaligen Entscheidung, das Schloß zu bauen, sprechen. Weil es um das im 2. Weltkrieg weitgehend ausgelöschte historische Zentrum Berlins ging, das es wieder zu beleben galt, hat man sich, trotzt drohender Rezession, nicht für einen billigen nüchtern-vernünftigen Zweckbau entschieden, sondern für 1 Mrd. Euro - hauptsächlich finanziert durch Aktien und weltweite Spenden - die alte Pracht Schlüters zurückkehren lassen. Stellvertretend für alle verlorenen Kostbarkeiten der Berliner Architektur. Der Neuaufbau des Berliner Schlosses kann als eine Reflektion des damaligen Zeitgeistes verstanden werden: der Suche nach wieder erlebbaren Identifikationspunkten der eigenen Geschichte und Herkunft." So könnte es einmal geschrieben stehen. Reale und gelebte Geschichte. Der Abriss des Palastes der Republik und die Erschaffung eines Neuen Berliner Stadtschlosses in alter Kunst und traditionellem Handwerk - ohne dabei Geschichtsfälschung zu betreiben. Geschichtsfälschungen sind nur Theorien - die in ideologisch verwirrten Köpfen herumspuken. Allen Schloß-Fans ein schönes Weihnachten - und dass das neue Jahr etwas "schlossiger" wird.
boddien,60, schrieb am 26. April 2024 um 2:50
für Markus Schöne: Es gibt Gebäuderekonstruktionen, die erst Generationen nach der Zerstörung des Originals in Angriff genommen wurden. Die Kathedrale von Orleans in Frankreich wurde im 16. Jahrhundert während der Hugenottenkriege dem Erdboden gleichgemacht. Ende des 18. Jahrhunderts war sie wieder da, nach den originalen Bauplänen des Mittelalters neu errichtet. Fast 150 Jahre lang war ihr Platz leer! Heute denkt jeder, der die Kirche sieht, sie sei das Original, weil natürlich 200 weitere Jahre sie altern ließen.
Reinhard Rupsch, 52,, schrieb am 26. April 2024 um 2:50
Warum gibt es überhaupt Architektur? Wasserdichte beheizbare gebauchfähige Gebäudekönnte auch jeder Statiker entwerfen. # Wozu Stadtplanung? Reihungen von Wohnblöcken mit gleichen Abständen sind am kostengünstigsten. # Wozu Historie, Tradition? Ohne die erreichen wir viel leichter die gewünschte globale Beliebigkeit. Oder gibt es da noch etwas anderes? Natürlich könnte an Stelle des Stadtschlosses auch ein moderner Zweckbau gestellt werden. Die laut Expertenkommission benötigten 80.000 qm Museumsfläche, Festsaal und Bundesgästehaus würden mit einer modernen Fassade ca. EUR 700 Mio kosten. Die Schloß-Fassade mit einer dem Original entsprechenden gemauerten Substanz und dem barocken Schmuck inclusive dem Schlüterhof würde weitere EUR 75 Mio kosten, also deutlich weniger als ein einziger Airbus 400M!!! Mit dieser überschaubaren Größenordnung wüde man der von "Kisten-" und "Pseudo-Ritter-Sport-Architektur (praktisch, quadratisch aber nicht gut)" geplagten Stadt ihrer Mitte wieder ein würdiges Ensemble geben. # Zum 300 Jahre alten Zeughaus, dem 180 Jahre zählenden Alten Museum, dem 100 Jahre alten Berliner Dom gehört das 290 Jahre alte Barockschloß gemäß Schlüters Entwurf, um diese Keimzelle der Stadt wieder zu arrondieren. Ich fänd´s einfach schön! Reinhard Rupsch
mo, schrieb am 26. April 2024 um 2:50
Der Meinung bin ich auch. War das Votum der kommission nicht eindeutig? Berlins Mitte braucht endlich wieder etwas Schönes! Sollte es jemanden einmal interessieren, die site der anderen Seite: http://palast.com
F.K., schrieb am 26. April 2024 um 2:50
Ich finde man sollte den Palast der Republik abreissen und das Berlinerstadtschloss und die historische Mitte wiederaufbauen. Dann kann man wieder behaupten dass nicht nur London oder Paris sondern Berlin ein wunderschönes Zentrum hat. Ich finde dass Leute, die nicht das Schloss wiederaufbauen wollen, Gegner der historischen Berliner-Mitte sind.
mo, schrieb am 26. April 2024 um 2:50
Man kann sich wirklich über diese vielen Architekten und Politiker aufregen, die meinen, an diesem zentralen Ort müsse die zeitgenössische Architektur zum Zuge kommen. Was ist das nur für eine arrogante und besitzergreifende Haltung!? Berlins Stadtbild wird zu einem großen Teil von der modernen Architektur bestimmt bzw. dominiert. Man siehe nur Potsdamer Platz. Die Straße Unter den Linden wird zu einem großen Teil von Neubauten verschandelt, die es bis auf wenige Ausnahmen nicht über den Charme eines Plattenbaus hinausgebracht haben. Und nun sollen wir die Chance, ein historisch bedeutendes und schönes Gebäude zurückzugewinnen, nicht nutzen? Nicht an diesem wichtigen Ort, wo Berlin ein einzigartiges Ensemble zurückgegeben werden kann? Liebe Architekten und Politiker, verschont uns bitte wenigstens an diesem Ort vor einem strukturlosen und unpassenden Glaskasten!!!
max, schrieb am 26. April 2024 um 2:50
guten tag,ich finde diese seite ganz toll, doch ist es nicht möglich, eine internetadresse einzurichten, an die man anfragen schicken kann? ich habe hier keine gefunden. Danke!
A. Holste, schrieb am 26. April 2024 um 2:50
weiß jemand, ob adolf hitler je im stadtschloss gewohnt hat? würde mich interessieren
Schmitz,62, schrieb am 26. April 2024 um 2:50
Hoffentlich wird in Zukunft bei baulichen Entscheidungen in der Berliner Innenstadt besser auf die Ästhetik der Architektur geachtet! Denn als Berliner muss man sich ja schon schämen, wenn man Besuch aus dem Ausland bekommt und durch das Zentrum spaziert! Als “normal“ denkender Mensch kann man nur noch den Kopf schütteln, wenn man sich die Bausünden der letzten 50 Jahre betrachtet! Ich begreife das nicht! Man fragt sich wirklich, was für unfähige, skrupellose und ungebildete Stadtplaner und Architekten für diese abscheulichen Bausünden verantwortlich waren! Wer jedoch glaubte, nach der Einheit wird alles besser, sieht sich jetzt getäuscht! Es wird genau so gefühllos weitergek(l)otzt wie früher! Für JEDEN, der etwas von Urbanität und architektonischer Schönheit versteht, ist das Berliner Zentrum ein einziger Alptraum!! Es gibt kaum noch Plätze, an denen man sich “wohl“ fühlen kann! Wo man hinschaut, ausdruckslose, ewig gleiche und erbärmliche Rekonstruktionen – grauenhaft!! Was hatte man nach dem Krieg, der das Berliner Zentrum von der erstickenden Enge befreite, für eine einmalige Chance! Jedoch völlig überstürzt, ohne erst einmal nachzudenken, begann man schon mit dem Wiederaufbau der überladenen und kitschigen Museumsinsel, die heute als peinliches und kaum nutzbares Überbleibsel einer dekadenten, längst überholten Zeit verstaubt! Es ist wirklich verbrecherisch, wie die moderne Baukunst blockiert und erstickt wurde und immer noch wird! Wie schön, modern und großzügig hätte das Zentrum heute sein können, aber nein- alle Chancen wurden vertan! Eine Schande!!! Die wenigen “Lichtblicke“, die es gibt, werden von Rekonstruktionen wieder zerstört (siehe: kitschige Kommandantur und erfrischender moderner Palast der Republik davor)
brandt, 21, schrieb am 26. April 2024 um 2:50
das sehe ich genau so wie meine vorschreiber! das berliner zentrum muss einfach aufgewertet werden! die berühmte allee unter den linden hat einen endpunkt (brandenburger tor) aber keinen anfangspunkt (der war das schloss)!!
norbert h., schrieb am 26. April 2024 um 2:50
tolle seite und tolles projekt!!!! ich wünsche es der stadt berlin, dass sie wieder das schönes schloss bekommt!!
Huperz,48, schrieb am 26. April 2024 um 2:50
Ich kann mich dem unteren Beitrag nur anschließen! Das Schloss mit der Nutzung als lebendiges und vielfältiges Kulturzentrum, wäre die Hauptattraktion in der Berliner Mitte und der Höhepunkt der Allee unter den Linden! Soetwas braucht Berlin!
ss, schrieb am 26. April 2024 um 2:50
Der Berliner Dom passt nicht zu der geplanten Zukunft des Berliner Schlossplatzes. Genausowenig wie die Museumsinsel und und und. Zuviel Sandstein, zuviel Schönes, das nicht zum zukünftigen Bau auf dem Berliner Schlossplatz passt.
R. Krenz, schrieb am 26. April 2024 um 2:50
Dieses einzigartige Schlossensemble war vor dem Krieg weltberühmt! Alle Bauwerke dieses Schlossforums sind erhalten bzw. wiederaufgebaut (Dom, Zeughaus, Marstall, Kommandantur-wird gerade rekonstruiert, Bauakademie-soll auch wiederaufgebaut werden)! Das Problem ist jedoch, dass sich ALLE Gebäude dieses Ensembles auf EIN Gebäude (das Schloss) beziehen! Das Schloss war schließlich das mit Abstand wichtigste Gebäude dieses Ensembles! Baut man irgendein modernes Bauwerk auf den Schlossplatz, so wird das gesamte Schlossensemble beziehungslos! Dieses Szenario wäre der endgültige Todesstoß der Allee unter den Linden! Wollen wir das wirklich?? Die Expertenkommission hat da klüger entschieden!
Christian Bergmann, schrieb am 26. April 2024 um 2:50
Auch ich habe langsam die Nase voll von den spießigen, verklemmten und „intellektuellen“ Schlossgegnern. Diese Herrschaften sind nun wahrlich nicht das Maß aller Dinge, zumal es auch genug andere Intellektuelle wie Gräfin Dönhoff, Michael Naumann oder Günter der Bruyn gibt, die einen Schlossneubau begrüßen. Die eine Gruppe der „intellektuellen“ Schlossgegner gehört zweifellos zu den geistigen Erben Ulbrichts, die andere Gruppe will dem Schlossplatz ein „modernes Gesicht“ geben, das Schloss sei eine „Walt-Disney“-Kopie und ein Armutszeugnis für die Gegenwart. Solche teils polemischen und mittlerweile abgedroschenen Argumente sind wenig überzeugend, sie zeugen nur von ideologischer Verbohrtheit.
v. Boddien, schrieb am 26. April 2024 um 2:50
An Günter Unseld Schauen Sie mal unter Presse bei uns nach, da finden Sie es! Die FAZ Artikel können wir leider nicht anzeigen, da die FAZ aus urheberrechtlichen Gründen die automatische Übernahme per link ablehnt. Aber die wesentlichen Artikel werden zumindest mit ihrer Überschrift bei uns registriert. Was Sie nicht bei uns finden, finden sie unter dem link Landesbibliothek Berlin! Wir sparen uns damit Doppelarbeit, ohne Komforteinbuße für Sie! Wilhelm v. Boddien
v. Boddien, schrieb am 26. April 2024 um 2:50
Danke für die vielen Anregungen! Zu dem Bildformat (Frage von Herrn Kaschluhn vom 9.6.) Klicken Sie doch einfach das gewünschte Bild groß! Dies geht sogar bei dem Titelpanorama, das dann allerdings gescrollt werden muß! Die Bildqualität ist in der Vergrößerung in der Regel wesentlich besser!