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2998 Einträge
Dr. Erich Kraft, schrieb am 17. Mai 2002 um 23:00
Jedem Schloßgegner unter den Politikern sollte man eine CD mit der Computeranimation schenken. Wer diese herrliche Barockfassade in ihrem leuchtenden Farbenglanz gesehen hat, kann im Ernst nicht mehr gegen ein solches Bauwerk im Herzen Berlins sein. Die Besucher werden nur so dahinströmen und begeisterte Augen haben.
Cornelius Wiesner, 16, Bonn, schrieb am 2. Mai 2002 um 23:00
Moderne Architektur? Was ist das? Was heißt das: Modern? Das Schloss war doch hochmodern, als man es gebaut hat, oder? Wie können wir uns Deutsche, wir als Europäer eigentlich anmaßen, den wichtigsten Platz einer damals als Kulturhauptstadt Mitteleuropas Konzipierten Stadt, auf dem zurecht das Schloss des tolerantesten Monarchen Europas, des alten Fritz, seinen festen Platz hatte, mit moderner Architektur zu beflasstern?
Sascha, 23, schrieb am 30. April 2002 um 23:00
Ich bin beileibe kein Gegner von moderner Architektur. Ich könnte mich auch durchaus mit einem Gebäude anfreunden, das in Proportionen und Ausmassen dem alten Schloss entspräche, in der Fassadengestaltung jedoch eine moderne Interpretation des Barock darstellen würde. Jedoch sehe ich in diesen endlosen Diskussionen hier keinen Sinn, da jedes Streitgespräch und jede weitere Runde in diesem "Kampf" zur Folge hat, das in 100 Jahren dieser so wichtige Platz für Berlin immer noch leer und verwahrlost ist. MfG Sascha
Peter Braunleder, 27, schrieb am 28. April 2002 um 18:53
Es wird Zeit, dass das herrliche Schloss wiederaufgebaut und, wie von der Expertenkommission vorgesehen, für Museen, Restaurants und vielen anderen öffentlichen Einrichtungen genutzt wird! Genau wie die Frauenkirche in Dresden, würde auch das Stadtschloss sehr viele Touristen nach Berlin locken! UND DAS IST GUT SO!
jens,29, schrieb am 20. April 2002 um 16:05
auf den schlossplatz paßt nur ein gebäude, das schloss!!!
Dr. T. Pomberg, 31 J., schrieb am 19. April 2002 um 23:00
Es gibt kein Argument gegen den Wiederaufbau. Erstens braucht jede Hauptstadt eine vorzeigbare historische Mitte. Zweitens knipsen die pseudointellektuellen Schlossgegner im Urlaub - ohne es überhaupt zu merken - ganze Filme mit wiederaufgebauten Motiven voll (bspw. Altstadt Rhodos); im Ausland pflegt man ja zum Glück keinen so verklemmten Umgang mit der jahrhundertealten Kultur wie hier. Drittens kann die moderne Architektur sich gerne an tausenden von anderen Plätzen ( bspw. Alexanderplatz) verlustieren.
Schmitz, schrieb am 19. April 2002 um 19:01
Genau! Ich war von Anfang an für ein modernes Hochhaus mit transparenter Glasfassade, welches mit dem Fernsehturm im Dialog steht!!Ein Hochhaus wäre ein ehrliches Zeichen, in welchem sich die Menschen selbst bzw. die moderne und zukunftsorientierte Gesellschaft in ihrem modernen, soziokulturellen Umfeld, welches auf dramatische Weise vom Fernsehturm symbolisiert wird, wiedererkennen und somit neu entdecken können!
Mathias Mossmann, 36, schrieb am 18. April 2002 um 23:00
Herzlichen Glückwunsch für alle Schlossfreunde zum Kommissionsbericht! Denen, die sich für das Stadtschloss engagieren, weiterhin viel Kraft, Begeisterung und Erfolg! Fortes Fortuna adiuvat. Vielleicht wird die lange und windungsreiche Schlossdebatte im nachhinein auch ihr Gutes haben als ein Beispiel, wie sich eine demokratische Gesellschaft in hartem aber weithin fairem Ringen um die Gestaltung ihrer Hauptstadtmitte einigt. Symbolhaft werden dabei garade hier die Gegensätze zwischen Ost und West, zwischen Tradition und Moderne ausgetragen. Der Streit um diese für das Land so wichtigen Fragen bietet seinerseits die Chance durch das Aufdecken von Hoffnungen und Ängsten, Erfahrungen und Urteilen Verständnis auch für Gegenpositionen zu bekommen und vielleicht sogar mit Gegnern zu versöhnen. Dass eine Bürgergesellschaft mit viel bürgerlichem Engagement den Wiederaufbau eines festlich-vitalen Barockgebäudes als kulturelles Zentrum im Herzen ihrer Hauptstadt betreibt, ist ein Zeichen, dessen Bedeutung weit über sich hinausreicht. Es ist geradezu ein Signal, wie Herausforderungen der Zukunft gelöst werden können, nämlich durch Beharrlichkeit und Begeisterung, die ansteckend wirkt. So wie in Dresden die Frauenkirche weltweit zu Spenden motiviert für einen Wiederaufbau im Einklang von sorgfältigstem traditionellem Handwerk und modernster unterstützender Technik, so wird auch Berlin eine Mitte bekommen, die Tradition und Gegenwart, Bürgerengagement und Staat verbindet.
Stefan Hasselmann, 34, schrieb am 18. April 2002 um 23:00
Der Ruf nach Wiederaufbau des Berliner Schlosses zeugt außer von völligem Verkennen urbaner Situationen auch von einer reaktionären Fantasielosigkeit. Sicher ist, dass der Mitte Berlins ein lebendige, nutzbare, gebaute Mitte dringend Not tut. Sicher ist auch, dass die gegenwärtige Situation unhaltbar ist, schlimmer, als sie es noch vor fast 13 Jahren war. Aber ebenso sicher ist, dass ein Wiederaufbau des Schlosses, unter welchen Umständen a uch immer es verschwunden ist, der falsche Weg ist. Zum einen wäre der Abriss des Palastes der Republik zugunsten eines Neubaus der gleiche Fehler, wie er bei der Beräumung der Reste des Schlosses getan wurde. Das eine Wollen heißt unmittelbar, das Andere tolerieren. Was ja nicht im Interesse der Schlossbefürworter liegt. Zum anderen mag man eventuell die bauliche Substanz des Palastes für ruinös und damit abrisswürdig halten - statt dessen aber Jahrhunderte alte Bauformen nachzuahmen, nachzubauen, ist eine architektonische, historische und auch finanzielle Fragwürdigkeit, die außerhalb des gesunden Menschenverstandes liegen sollte. ... Die Lösung für Berlin KANN nur sein, die Mitte auf eine attraktive, lebendige, nutzbare und signifikante Weise neu zu bebauen. Neu - d.h. in einer Formensprache, die dem beginnenden Jahrtausend entspricht.
Rüdiger N. ,57, schrieb am 16. April 2002 um 23:00
...wir sind von der historischen Bausubstanz von Städten wie Rom, Paris, Budapest, London, Barcelona usw. begeistert und gehen mit unserer eigenen Geschichte wie die Barbaren um...
Claudia A. 34, schrieb am 16. April 2002 um 23:00
Was denn sonst ? Oder etwa diese einfaltslosen und öden Lochfassaden wie am Leipziger Platz oder am Pariser Platz
Dirk, 17, Prenzl. B. (Berlin), schrieb am 16. April 2002 um 14:31
Ich wußte bis vor wenigen Minuten überhaupt nicht, dass Berlin ein Schloss in der Mitte hatte!! Das Schloss muß wieder gebaut werden! Ich werde eine Schlossaktie kaufen und für das Schloss spenden! (Das sollte jeder Berliner tun!!!!)
Stefan Weilandt, 26, schrieb am 16. April 2002 um 10:21
Ich freue mich, dass die Expertenkommission (ein 23-köpfiges, international besetztes Gremium aus Vertretern der Bundesregierung, des Bundestages und des Landes Berlin, aus Architekten, Historikern und Publizisten, Unternehmern und Finanzfachleuten, ausgewählt vom Bundesbauminister und vom Berliner Bausenator, beide Sozialdemokraten) beschlossen hat das Stadtschloss wiederaufzubauen und als buntes und lebendiges Kulturzentrum zu nutzen! Das wird DIE Hauptattraktion in der Mitte Berlins!
Lars, schrieb am 14. April 2002 um 18:24
Herr Schmitz: Ich bin sprachlos - wirklich!!!! Hätte nicht gedacht, dass man sich so um die Ecke herum ausdrücken kann, respekt!! Bei Ihrem Beitrag muss mann also zwischen den Zeilen lesen, eine ganz neue Erfahrung!!!!
Schmitz, schrieb am 14. April 2002 um 11:00
Ich finde es gut, dass Deutschland das Geld der Steuerzahler sinnvoller ausgibt, als damit Rekonstruktionen in Berlin zu bezahlen, von denen ja sowieso kein Mensch profitiert! Denn Touristen kommen ja praktisch gar keine nach Berlin (Die schauen sich doch Stadtzentren an, die von modernen und kreativen Stahl-Glas-Betonbauten dominiert werden, z.B. Wien, Paris, London, Rom, usw.)! Und für die Berliner ist jede Rekonstruktion rausgeschmissenes Geld! Der Beweis dafür ist in der Friedrichstrasse, am Spreebogen und am Potsdamer Platz zu finden, aber auch östlich des Domes! Die Berliner fühlen sich am “wohlsten“ mit immer den gleichen, ausdruckslosen und austauschbaren Raster- bzw. Lochfassaden (das Erkennungszeichen der modernen Baukunst), welche mit Hilfe von preiswerten Computerprogrammen “entworfen“ werden! Die Berliner sind glücklicherweise die anspruchslosesten Großstädter Europas und deshalb kann die Regierung sehr viel Geld für sinnvolle Projekte im Ausland ausgeben! Das finde ich sehr gut, denn nur so macht man sich “Freunde“! (ps. Ich hoffe, dass die Ironie jetzt ein bißchen deutlicher geworden ist!)
Lars, schrieb am 13. April 2002 um 10:13
nachdem ich den beitrag von herrn schmitz gelesen habe, wundert es mich nicht mehr, wie es zu solchen betonwüsten wie den alexanderplatz kommen konnte!!
Reinhard Rupsch, 52, schrieb am 12. April 2002 um 23:00
Sehr geehrter Herr Schmitz, # wenn Sie das Alte und seine Rekonstruktionen so abscheulich finden, dann empfehle ich Ihnen Spaziergänge durch das Märkische Viertel, die Spanndauer Wasserstadt oder durch Marzahn. # Dort werden Sie sich sicherlich wohl fühlen! # Mit freundlichem Gruß # Reinhard Rupsch, Schloßbefürworter
Christian Böyer, 30, schrieb am 11. April 2002 um 23:00
Ich kann nur hoffen, daß die unsäglich lange dauernde Debatte bald ein Ende findet und das Schloß wieder aufgebaut wird. Was ist so schlimm daran, etwas zu bauen, was für das Auge angenehm ist und die Stadt Jahrhunderte geprägt hat. In Berlin gab und gibt es genug Orte, wo sich moderne Architektur beweisen konnte / kann (meiner Meinung nach oft vergeblich). Das historische Zentrum sollte wieder komplett werden.
F.Bartholdy, schrieb am 11. April 2002 um 23:00
Ich stehe voll hinter der Entscheidung der Schlossplatzkommission, das Schloss wiederaufzubauen und als Kulturzentrum zu nutzen! Die Berliner Mitte muss einfach wieder schöner werden!!!!
mo, schrieb am 8. April 2002 um 19:42
Man sollte der Abrisswut der 50er und 60er Jahre wenigstens eines entgegensetzten: Das Stadtschloss.