,
						
						
							 schrieb am 10. Juni 2002
							
									 um
									 12:06
								
						 
					
					Hat das Schloss bei den Bundestagsparlamentariern eine Chance,             auch bei aufgehobenem Fraktionzwang?
					
				
			 
			
				
					
						Fabio Bacigalupo,
						
						
							 schrieb am 9. Juni 2002
							
									 um
									 23:00
								
						 
					
					Als Berliner unterstützte ich den Wiederaufbau des             Stadtschlosses, allerdings mit modernem Kern. Ein wiederaufgebautes             Schloss könnten die Marketingtruppen ja dann auch gleich als neues             Symbol für Vereinigung, Wiederaufbau und Zukunft der Stadt             verwenden, jetzt wo man weg will vom Brandenburger Tor. Grosses Lob             an Hr. v. Boddien und sein Team für seine aktive Arbeit und             besonders dafür, dass er auch hier im Gästebuch Beiträge             kommentiert. MfG -- B-030.de Cocktailbar-Guide http://B-030.de
					
				
			 
			
				
					
						André Sterzel / 19 / Eisenach,
						
						
							 schrieb am 9. Juni 2002
							
									 um
									 23:00
								
						 
					
					Sehr geehrter Förderverein, liebe Schlossliebhaber! Ich verfolge             diese Schloss-Debatte nun schon einige Jahre. Ich liebe die Stadt             Berlin, seit ich das erste mal dort war - die Stadt ist einzigartig             in der Welt. Ich kenne sowohl den Palast der Republik als auch das             Schloss. Ich habe mich rundum informiert und mir viel Bildmaterial             angekuckt. So, mein Gefühl sagt mir, daß ich das Schloss (diese             einzigartige Architektur und ihre Komposition mit den anderen             Gebäuden) gerne wiederaufgebaut sähe. Das Schloss ist die Mitte             Berlins und es steht weder für die Monarchie, noch für "überholte"             Architektur. Es steht für etwas viel wichtigeres: für unsere             Geschichte und unsere Identität! Ich habe erst vor ein paar Wochen             diese Reportage um die Schloss-Frage gesehen - und auch ihre             Gegnerschaft. danach sah ich eine Reportage über den Bau am             Potsdamer Platz. Darin sagte der Architekt des Sony-Centers: "...man             kann nicht Architektur wiederholen und dann glauben, dass es             fortschrittlich wäre. Ein Gebäude durch die Kopie eines             Architektur-Stils wiederzuerrichten halte ich für fatal und             falsch.". Ich bin im Moment ziemlich verwirrt. Ich meine, dieser             Mann ist Architekt. Er hat gewiss Ahnung von Kompoition, Baustoff             und Symbolkraft eines Gebäudes sowie Kenntnis über             kunstgeschichtliche Epochen. Ich dagegen bin nicht so bewandert in             solchen Dingen. Und ich bin unsicher, ob man ohne Kenntnis von             Fakten und Geschichte überhaupt beurteilen kann/sollte?! Nichts             desto trotz bin ich für den Wiederaufbau - alleine schon wegen des             Schlüterhofes und die Portale von Eosander v. Goethe. Keiner wird             bestreiten, dass diese Männer (inklusive Schinkel) großartige             Baumeister und Architekten waren. Was würden sie wohl jetzt tun?!             Und dann noch eine Frage: Rechtfertigt die Geschichte (über 500             Jahre) des Schlosses einen (erneuten) Abriss eines Gebäudes, an             solch geschichtsträchtigem Ort?! Ich bin Befürworter des Schlosses -             in seiner vollen Schönheit. Ich wollte nur diese Dinge mal in den             raum stellen, um darüber nachzudenken. Und: Keiner würde (da ich aus             Eisenach komme) wohl von den Bürgern Eisenachs wollen, dass ein             neuzeitliches Gebäude anstelle der Wartburg stünde, falls diese             einmal abgerissen worden wäre! Es geht eben darum, dass diese             Gebäude Geschichte transportieren - auch jetzt noch! Also baut das             Schloss wieder auf, um unserer eigenen Geschichte willen. Und wie             Herr von Boddien richtig sagte:"Diese Frage ist eine             Gefühls-Entscheidung"! Hoffen wir das Beste!
					
				
			 
			
				
					
						Thomas Kaschluhn/14,
						
						
							 schrieb am 8. Juni 2002
							
									 um
									 23:00
								
						 
					
					Diese Seite besticht durch Informativität und einen guten             Aufbau. Verbesserungswürdig sind vielleicht die, meiner Meinung             nach, zu kleinen Bildformate. Machen Sie weiter so!
					
				
			 
			
				
					
						Günter Unseld,
						
						
							 schrieb am 4. Juni 2002
							
									 um
									 23:00
								
						 
					
					Re : Presse Links danke - habe das jetzt unter Vorhaben             gefunden. G.U.
					
				
			 
			
				
					
						Günter Unseld,
						
						
							 schrieb am 2. Juni 2002
							
									 um
									 23:00
								
						 
					
					Re : Der Beitrag von Herrn Dr. Kraft am 18.5.Wo gibt es die             Computeranimation CD vom Schloss ? Die wird ein Standard Geschenk an             alle meine Computer-fähigen Bekannten zum Geb. Tag. Günter         Unseld
					
				
			 
			
				
					
						Anett Liebisch / 39 J.,
						
						
							 schrieb am 28. Mai 2002
							
									 um
									 10:14
								
						 
					
					Ich bin begeistert von Ihrem Internetangebot und Befürworter             Ihres hehren Zieles. Auch ich bin bereit Aktien zu erwerben, wenn             man das Schloss wieder aufbaut. Eine Integration des DDR-Palastes,             lehne ich ab.
					
				
			 
			
				
					
						Ewald Berg, 62 Jahre,
						
						
							 schrieb am 25. Mai 2002
							
									 um
									 23:00
								
						 
					
					Für den Wiederaufbau des Stadtschlosses bin ich bereit, im             Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten zu spenden, für einen             Glas-Btonekasten à la Palast der Republik gibts keinen Pfennig bzw.             Cent. E. Berg
					
				
			 
			
				
					
						Michael Tewes, 36 Jahre,
						
						
							 schrieb am 23. Mai 2002
							
									 um
									 23:00
								
						 
					
					Seit Jahren beschäftige ich mich mit dem Wiederaufbau des             Stadtschlosses in Berlin. Obwohl ich Rheinländer bin und dazu noch             katholisch, liebe ich die Stadt Berlin seit meinem ersten Besuch             1982. Inzwischen bin ich viele Male in Berlin gewesen und habe seit             der Wiedervereinigeung die Entwicklung in der historischen Mitte             Berlins und am Potsdamer Platz aufmerksam verfolgt. Meiner Meinung             nach muß ein Wiederaufbau des Stadtschloses erfolgen. Berlin hat             viel an historischer Bausubstanz verloren, einer Substanz, die             Städte wie Paris oder Rom gerade anziehend macht. Der Wiederaufbau             und eine Mischnutzung des Schlosses werden Berlin eine zusätzliche             große Anziehungskraft geben. Außerdem erhält die Stadt ihre Mitte             wieder und es verschwindet die große Ödnis. Ich trete dem Verein             gerne bei und hoffe sehr, dass das Schloss wieder aufgebaut         wird
					
				
			 
			
				
					
						Rosemarie Schmidt-Gaster,
						
						
							 schrieb am 20. Mai 2002
							
									 um
									 10:07
								
						 
					
					Ach wäre ich doch schön glücklich, wenn man wenigstens die             Schlossfassaden wieder aufbauen würde. Meinetwegen kann das              modern sein. Aber eine Schlossfassade passt             sehr gut und die restliche Bebauung der Strasse unter den         Linden.
					
				
			 
			
				
					
						Werner Mueller / 34,
						
						
							 schrieb am 17. Mai 2002
							
									 um
									 23:25
								
						 
					
					Nun eine neue Schlosskommission einzusetzen empfinde ich als             Unverschämtheit und Geldverschwendung. Es gab ein deutliches PRO             Schloss und nun - so glaubt wohl der Berliner Rot-Dunkelrote Senat,             kann man solange neue Kommissionen einsetzen, bis mal ein              Nein gefällt wird. Ich bin erschüttert.             Ich wünsche Ihnen Nerven wie Stahlseile und hoffe das Schloss           kommt!
					
				
			 
			
				
					
						Dr. Erich Kraft,
						
						
							 schrieb am 17. Mai 2002
							
									 um
									 23:00
								
						 
					
					Jedem Schloßgegner unter den Politikern sollte man eine CD mit             der Computeranimation schenken. Wer diese herrliche Barockfassade in             ihrem leuchtenden Farbenglanz gesehen hat, kann im Ernst nicht mehr             gegen ein solches Bauwerk im Herzen Berlins sein. Die Besucher             werden nur so dahinströmen und begeisterte Augen haben.
					
				
			 
			
				
					
						Cornelius Wiesner, 16, Bonn,
						
						
							 schrieb am 2. Mai 2002
							
									 um
									 23:00
								
						 
					
					Moderne Architektur? Was ist das? Was heißt das: Modern? Das             Schloss war doch hochmodern, als man es gebaut hat, oder? Wie können             wir uns Deutsche, wir als Europäer eigentlich anmaßen, den             wichtigsten Platz einer damals als Kulturhauptstadt Mitteleuropas             Konzipierten Stadt, auf dem zurecht das Schloss des tolerantesten             Monarchen Europas, des alten Fritz, seinen festen Platz hatte, mit             moderner Architektur zu beflasstern?
					
				
			 
			
				
					
						Sascha, 23,
						
						
							 schrieb am 30. April 2002
							
									 um
									 23:00
								
						 
					
					Ich bin beileibe kein Gegner von moderner Architektur. Ich             könnte mich auch durchaus mit einem Gebäude anfreunden, das in             Proportionen und Ausmassen dem alten Schloss entspräche, in der             Fassadengestaltung jedoch eine moderne Interpretation des Barock             darstellen würde. Jedoch sehe ich in diesen endlosen Diskussionen             hier keinen Sinn, da jedes Streitgespräch und jede weitere Runde in             diesem "Kampf" zur Folge hat, das in 100 Jahren dieser so wichtige             Platz für Berlin immer noch leer und verwahrlost ist. MfG         Sascha
					
				
			 
			
				
					
						Peter Braunleder, 27,
						
						
							 schrieb am 28. April 2002
							
									 um
									 18:53
								
						 
					
					Es wird Zeit, dass das herrliche Schloss wiederaufgebaut und,             wie von der Expertenkommission vorgesehen, für Museen, Restaurants             und vielen anderen öffentlichen Einrichtungen genutzt wird! Genau             wie die Frauenkirche in Dresden, würde auch das Stadtschloss sehr             viele Touristen nach Berlin locken! UND DAS IST GUT SO!
					
				
			 
			
				
					
						jens,29,
						
						
							 schrieb am 20. April 2002
							
									 um
									 16:05
								
						 
					
					auf den schlossplatz paßt nur ein gebäude, das schloss!!!
					
				
			 
			
				
					
						Dr. T. Pomberg, 31 J.,
						
						
							 schrieb am 19. April 2002
							
									 um
									 23:00
								
						 
					
					Es gibt kein Argument gegen den Wiederaufbau. Erstens braucht             jede Hauptstadt eine vorzeigbare historische Mitte. Zweitens knipsen             die pseudointellektuellen Schlossgegner im Urlaub - ohne es             überhaupt zu merken - ganze Filme mit wiederaufgebauten Motiven voll             (bspw. Altstadt Rhodos); im Ausland pflegt man ja zum Glück keinen             so verklemmten Umgang mit der jahrhundertealten Kultur wie hier.             Drittens kann die moderne Architektur sich gerne an tausenden von             anderen Plätzen ( bspw. Alexanderplatz) verlustieren.
					
				
			 
			
				
					
						Schmitz,
						
						
							 schrieb am 19. April 2002
							
									 um
									 19:01
								
						 
					
					Genau! Ich war von Anfang an für ein modernes Hochhaus mit             transparenter Glasfassade, welches mit dem Fernsehturm im Dialog             steht!!Ein Hochhaus wäre ein ehrliches Zeichen, in welchem sich die             Menschen selbst bzw. die moderne und zukunftsorientierte             Gesellschaft in ihrem modernen, soziokulturellen Umfeld, welches auf             dramatische Weise vom Fernsehturm symbolisiert wird, wiedererkennen             und somit neu entdecken können!
					
				
			 
			
				
					
						Mathias Mossmann, 36,
						
						
							 schrieb am 18. April 2002
							
									 um
									 23:00
								
						 
					
					Herzlichen Glückwunsch für alle Schlossfreunde zum             Kommissionsbericht! Denen, die sich für das Stadtschloss engagieren,             weiterhin viel Kraft, Begeisterung und Erfolg! Fortes Fortuna             adiuvat. Vielleicht wird die lange und windungsreiche Schlossdebatte             im nachhinein auch ihr Gutes haben als ein Beispiel, wie sich eine             demokratische Gesellschaft in hartem aber weithin fairem Ringen um             die Gestaltung ihrer Hauptstadtmitte einigt. Symbolhaft werden dabei             garade hier die Gegensätze zwischen Ost und West, zwischen Tradition             und Moderne ausgetragen. Der Streit um diese für das Land so             wichtigen Fragen bietet seinerseits die Chance durch das Aufdecken             von Hoffnungen und Ängsten, Erfahrungen und Urteilen Verständnis             auch für Gegenpositionen zu bekommen und vielleicht sogar mit             Gegnern zu versöhnen. Dass eine Bürgergesellschaft mit viel             bürgerlichem Engagement den Wiederaufbau eines festlich-vitalen             Barockgebäudes als kulturelles Zentrum im Herzen ihrer Hauptstadt             betreibt, ist ein Zeichen, dessen Bedeutung weit über sich             hinausreicht. Es ist geradezu ein Signal, wie Herausforderungen der             Zukunft gelöst werden können, nämlich durch Beharrlichkeit und             Begeisterung, die ansteckend wirkt. So wie in Dresden die             Frauenkirche weltweit zu Spenden motiviert für einen Wiederaufbau im             Einklang von sorgfältigstem traditionellem Handwerk und modernster             unterstützender Technik, so wird auch Berlin eine Mitte bekommen,             die Tradition und Gegenwart, Bürgerengagement und Staat verbindet.
					
				
			 
			
				
					
						Stefan Hasselmann, 34,
						
						
							 schrieb am 18. April 2002
							
									 um
									 23:00
								
						 
					
					Der Ruf nach Wiederaufbau des Berliner Schlosses zeugt außer von             völligem Verkennen urbaner Situationen auch von einer reaktionären             Fantasielosigkeit. Sicher ist, dass der Mitte Berlins ein lebendige,             nutzbare, gebaute Mitte dringend Not tut. Sicher ist auch, dass die             gegenwärtige Situation unhaltbar ist, schlimmer, als sie es noch vor             fast 13 Jahren war. Aber ebenso sicher ist, dass ein Wiederaufbau             des Schlosses, unter welchen Umständen a uch immer es verschwunden             ist, der falsche Weg ist. Zum einen wäre der Abriss des Palastes der             Republik zugunsten eines Neubaus der gleiche Fehler, wie er bei der             Beräumung der Reste des Schlosses getan wurde. Das eine Wollen heißt             unmittelbar, das Andere tolerieren. Was ja nicht im Interesse der             Schlossbefürworter liegt. Zum anderen mag man eventuell die bauliche             Substanz des Palastes für ruinös und damit abrisswürdig halten -             statt dessen aber Jahrhunderte alte Bauformen nachzuahmen,             nachzubauen, ist eine architektonische, historische und auch             finanzielle Fragwürdigkeit, die außerhalb des gesunden             Menschenverstandes liegen sollte. ... Die Lösung für Berlin KANN nur             sein, die Mitte auf eine attraktive, lebendige, nutzbare und             signifikante Weise neu zu bebauen. Neu - d.h. in einer             Formensprache, die dem beginnenden Jahrtausend entspricht.