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Wilhelm von Boddien

 

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3007 Einträge
André Sterzel / 19 / Eisenach, schrieb am 9. Juni 2002 um 23:00
Sehr geehrter Förderverein, liebe Schlossliebhaber! Ich verfolge diese Schloss-Debatte nun schon einige Jahre. Ich liebe die Stadt Berlin, seit ich das erste mal dort war - die Stadt ist einzigartig in der Welt. Ich kenne sowohl den Palast der Republik als auch das Schloss. Ich habe mich rundum informiert und mir viel Bildmaterial angekuckt. So, mein Gefühl sagt mir, daß ich das Schloss (diese einzigartige Architektur und ihre Komposition mit den anderen Gebäuden) gerne wiederaufgebaut sähe. Das Schloss ist die Mitte Berlins und es steht weder für die Monarchie, noch für "überholte" Architektur. Es steht für etwas viel wichtigeres: für unsere Geschichte und unsere Identität! Ich habe erst vor ein paar Wochen diese Reportage um die Schloss-Frage gesehen - und auch ihre Gegnerschaft. danach sah ich eine Reportage über den Bau am Potsdamer Platz. Darin sagte der Architekt des Sony-Centers: "...man kann nicht Architektur wiederholen und dann glauben, dass es fortschrittlich wäre. Ein Gebäude durch die Kopie eines Architektur-Stils wiederzuerrichten halte ich für fatal und falsch.". Ich bin im Moment ziemlich verwirrt. Ich meine, dieser Mann ist Architekt. Er hat gewiss Ahnung von Kompoition, Baustoff und Symbolkraft eines Gebäudes sowie Kenntnis über kunstgeschichtliche Epochen. Ich dagegen bin nicht so bewandert in solchen Dingen. Und ich bin unsicher, ob man ohne Kenntnis von Fakten und Geschichte überhaupt beurteilen kann/sollte?! Nichts desto trotz bin ich für den Wiederaufbau - alleine schon wegen des Schlüterhofes und die Portale von Eosander v. Goethe. Keiner wird bestreiten, dass diese Männer (inklusive Schinkel) großartige Baumeister und Architekten waren. Was würden sie wohl jetzt tun?! Und dann noch eine Frage: Rechtfertigt die Geschichte (über 500 Jahre) des Schlosses einen (erneuten) Abriss eines Gebäudes, an solch geschichtsträchtigem Ort?! Ich bin Befürworter des Schlosses - in seiner vollen Schönheit. Ich wollte nur diese Dinge mal in den raum stellen, um darüber nachzudenken. Und: Keiner würde (da ich aus Eisenach komme) wohl von den Bürgern Eisenachs wollen, dass ein neuzeitliches Gebäude anstelle der Wartburg stünde, falls diese einmal abgerissen worden wäre! Es geht eben darum, dass diese Gebäude Geschichte transportieren - auch jetzt noch! Also baut das Schloss wieder auf, um unserer eigenen Geschichte willen. Und wie Herr von Boddien richtig sagte:"Diese Frage ist eine Gefühls-Entscheidung"! Hoffen wir das Beste!
Thomas Kaschluhn/14, schrieb am 8. Juni 2002 um 23:00
Diese Seite besticht durch Informativität und einen guten Aufbau. Verbesserungswürdig sind vielleicht die, meiner Meinung nach, zu kleinen Bildformate. Machen Sie weiter so!
Günter Unseld, schrieb am 4. Juni 2002 um 23:00
Re : Presse Links danke - habe das jetzt unter Vorhaben gefunden. G.U.
Günter Unseld, schrieb am 2. Juni 2002 um 23:00
Re : Der Beitrag von Herrn Dr. Kraft am 18.5.Wo gibt es die Computeranimation CD vom Schloss ? Die wird ein Standard Geschenk an alle meine Computer-fähigen Bekannten zum Geb. Tag. Günter Unseld
Anett Liebisch / 39 J., schrieb am 28. Mai 2002 um 10:14
Ich bin begeistert von Ihrem Internetangebot und Befürworter Ihres hehren Zieles. Auch ich bin bereit Aktien zu erwerben, wenn man das Schloss wieder aufbaut. Eine Integration des DDR-Palastes, lehne ich ab.
Ewald Berg, 62 Jahre, schrieb am 25. Mai 2002 um 23:00
Für den Wiederaufbau des Stadtschlosses bin ich bereit, im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten zu spenden, für einen Glas-Btonekasten à la Palast der Republik gibts keinen Pfennig bzw. Cent. E. Berg
Michael Tewes, 36 Jahre, schrieb am 23. Mai 2002 um 23:00
Seit Jahren beschäftige ich mich mit dem Wiederaufbau des Stadtschlosses in Berlin. Obwohl ich Rheinländer bin und dazu noch katholisch, liebe ich die Stadt Berlin seit meinem ersten Besuch 1982. Inzwischen bin ich viele Male in Berlin gewesen und habe seit der Wiedervereinigeung die Entwicklung in der historischen Mitte Berlins und am Potsdamer Platz aufmerksam verfolgt. Meiner Meinung nach muß ein Wiederaufbau des Stadtschloses erfolgen. Berlin hat viel an historischer Bausubstanz verloren, einer Substanz, die Städte wie Paris oder Rom gerade anziehend macht. Der Wiederaufbau und eine Mischnutzung des Schlosses werden Berlin eine zusätzliche große Anziehungskraft geben. Außerdem erhält die Stadt ihre Mitte wieder und es verschwindet die große Ödnis. Ich trete dem Verein gerne bei und hoffe sehr, dass das Schloss wieder aufgebaut wird
Rosemarie Schmidt-Gaster, schrieb am 20. Mai 2002 um 10:07
Ach wäre ich doch schön glücklich, wenn man wenigstens die Schlossfassaden wieder aufbauen würde. Meinetwegen kann das modern sein. Aber eine Schlossfassade passt sehr gut und die restliche Bebauung der Strasse unter den Linden.
Werner Mueller / 34, schrieb am 17. Mai 2002 um 23:25
Nun eine neue Schlosskommission einzusetzen empfinde ich als Unverschämtheit und Geldverschwendung. Es gab ein deutliches PRO Schloss und nun - so glaubt wohl der Berliner Rot-Dunkelrote Senat, kann man solange neue Kommissionen einsetzen, bis mal ein Nein gefällt wird. Ich bin erschüttert. Ich wünsche Ihnen Nerven wie Stahlseile und hoffe das Schloss kommt!
Dr. Erich Kraft, schrieb am 17. Mai 2002 um 23:00
Jedem Schloßgegner unter den Politikern sollte man eine CD mit der Computeranimation schenken. Wer diese herrliche Barockfassade in ihrem leuchtenden Farbenglanz gesehen hat, kann im Ernst nicht mehr gegen ein solches Bauwerk im Herzen Berlins sein. Die Besucher werden nur so dahinströmen und begeisterte Augen haben.
Cornelius Wiesner, 16, Bonn, schrieb am 2. Mai 2002 um 23:00
Moderne Architektur? Was ist das? Was heißt das: Modern? Das Schloss war doch hochmodern, als man es gebaut hat, oder? Wie können wir uns Deutsche, wir als Europäer eigentlich anmaßen, den wichtigsten Platz einer damals als Kulturhauptstadt Mitteleuropas Konzipierten Stadt, auf dem zurecht das Schloss des tolerantesten Monarchen Europas, des alten Fritz, seinen festen Platz hatte, mit moderner Architektur zu beflasstern?
Sascha, 23, schrieb am 30. April 2002 um 23:00
Ich bin beileibe kein Gegner von moderner Architektur. Ich könnte mich auch durchaus mit einem Gebäude anfreunden, das in Proportionen und Ausmassen dem alten Schloss entspräche, in der Fassadengestaltung jedoch eine moderne Interpretation des Barock darstellen würde. Jedoch sehe ich in diesen endlosen Diskussionen hier keinen Sinn, da jedes Streitgespräch und jede weitere Runde in diesem "Kampf" zur Folge hat, das in 100 Jahren dieser so wichtige Platz für Berlin immer noch leer und verwahrlost ist. MfG Sascha
Peter Braunleder, 27, schrieb am 28. April 2002 um 18:53
Es wird Zeit, dass das herrliche Schloss wiederaufgebaut und, wie von der Expertenkommission vorgesehen, für Museen, Restaurants und vielen anderen öffentlichen Einrichtungen genutzt wird! Genau wie die Frauenkirche in Dresden, würde auch das Stadtschloss sehr viele Touristen nach Berlin locken! UND DAS IST GUT SO!
jens,29, schrieb am 20. April 2002 um 16:05
auf den schlossplatz paßt nur ein gebäude, das schloss!!!
Dr. T. Pomberg, 31 J., schrieb am 19. April 2002 um 23:00
Es gibt kein Argument gegen den Wiederaufbau. Erstens braucht jede Hauptstadt eine vorzeigbare historische Mitte. Zweitens knipsen die pseudointellektuellen Schlossgegner im Urlaub - ohne es überhaupt zu merken - ganze Filme mit wiederaufgebauten Motiven voll (bspw. Altstadt Rhodos); im Ausland pflegt man ja zum Glück keinen so verklemmten Umgang mit der jahrhundertealten Kultur wie hier. Drittens kann die moderne Architektur sich gerne an tausenden von anderen Plätzen ( bspw. Alexanderplatz) verlustieren.
Schmitz, schrieb am 19. April 2002 um 19:01
Genau! Ich war von Anfang an für ein modernes Hochhaus mit transparenter Glasfassade, welches mit dem Fernsehturm im Dialog steht!!Ein Hochhaus wäre ein ehrliches Zeichen, in welchem sich die Menschen selbst bzw. die moderne und zukunftsorientierte Gesellschaft in ihrem modernen, soziokulturellen Umfeld, welches auf dramatische Weise vom Fernsehturm symbolisiert wird, wiedererkennen und somit neu entdecken können!
Mathias Mossmann, 36, schrieb am 18. April 2002 um 23:00
Herzlichen Glückwunsch für alle Schlossfreunde zum Kommissionsbericht! Denen, die sich für das Stadtschloss engagieren, weiterhin viel Kraft, Begeisterung und Erfolg! Fortes Fortuna adiuvat. Vielleicht wird die lange und windungsreiche Schlossdebatte im nachhinein auch ihr Gutes haben als ein Beispiel, wie sich eine demokratische Gesellschaft in hartem aber weithin fairem Ringen um die Gestaltung ihrer Hauptstadtmitte einigt. Symbolhaft werden dabei garade hier die Gegensätze zwischen Ost und West, zwischen Tradition und Moderne ausgetragen. Der Streit um diese für das Land so wichtigen Fragen bietet seinerseits die Chance durch das Aufdecken von Hoffnungen und Ängsten, Erfahrungen und Urteilen Verständnis auch für Gegenpositionen zu bekommen und vielleicht sogar mit Gegnern zu versöhnen. Dass eine Bürgergesellschaft mit viel bürgerlichem Engagement den Wiederaufbau eines festlich-vitalen Barockgebäudes als kulturelles Zentrum im Herzen ihrer Hauptstadt betreibt, ist ein Zeichen, dessen Bedeutung weit über sich hinausreicht. Es ist geradezu ein Signal, wie Herausforderungen der Zukunft gelöst werden können, nämlich durch Beharrlichkeit und Begeisterung, die ansteckend wirkt. So wie in Dresden die Frauenkirche weltweit zu Spenden motiviert für einen Wiederaufbau im Einklang von sorgfältigstem traditionellem Handwerk und modernster unterstützender Technik, so wird auch Berlin eine Mitte bekommen, die Tradition und Gegenwart, Bürgerengagement und Staat verbindet.
Stefan Hasselmann, 34, schrieb am 18. April 2002 um 23:00
Der Ruf nach Wiederaufbau des Berliner Schlosses zeugt außer von völligem Verkennen urbaner Situationen auch von einer reaktionären Fantasielosigkeit. Sicher ist, dass der Mitte Berlins ein lebendige, nutzbare, gebaute Mitte dringend Not tut. Sicher ist auch, dass die gegenwärtige Situation unhaltbar ist, schlimmer, als sie es noch vor fast 13 Jahren war. Aber ebenso sicher ist, dass ein Wiederaufbau des Schlosses, unter welchen Umständen a uch immer es verschwunden ist, der falsche Weg ist. Zum einen wäre der Abriss des Palastes der Republik zugunsten eines Neubaus der gleiche Fehler, wie er bei der Beräumung der Reste des Schlosses getan wurde. Das eine Wollen heißt unmittelbar, das Andere tolerieren. Was ja nicht im Interesse der Schlossbefürworter liegt. Zum anderen mag man eventuell die bauliche Substanz des Palastes für ruinös und damit abrisswürdig halten - statt dessen aber Jahrhunderte alte Bauformen nachzuahmen, nachzubauen, ist eine architektonische, historische und auch finanzielle Fragwürdigkeit, die außerhalb des gesunden Menschenverstandes liegen sollte. ... Die Lösung für Berlin KANN nur sein, die Mitte auf eine attraktive, lebendige, nutzbare und signifikante Weise neu zu bebauen. Neu - d.h. in einer Formensprache, die dem beginnenden Jahrtausend entspricht.
Rüdiger N. ,57, schrieb am 16. April 2002 um 23:00
...wir sind von der historischen Bausubstanz von Städten wie Rom, Paris, Budapest, London, Barcelona usw. begeistert und gehen mit unserer eigenen Geschichte wie die Barbaren um...
Claudia A. 34, schrieb am 16. April 2002 um 23:00
Was denn sonst ? Oder etwa diese einfaltslosen und öden Lochfassaden wie am Leipziger Platz oder am Pariser Platz