Norbert Boy/38,
schrieb am 4. Juli 2002
um
22:24
Was für ein schöner Moment, da nun das Schloß definitiv zurückkommt! Vielen Dank an alle, die daran geglaubt und dafür gekämpft haben (besonderen Dank an Herrn v. Boddien).Am Denkmal Friedrichs des Großen kann bald stehen: "Alter Fritze steig hernieder dann das Schlüter-Schloß steht nun wiederLaß in diesen geschmacklosen Zeiten lieber die Beton-Architekten reiten"
Reinhard rupsch, 52,
schrieb am 4. Juli 2002
um
21:43
ZYCLUS Das Schloss - gesprengt, Die Kunst - versängt, Der Platz - planiert, Das Volk - marschiert, Der Wind - gedrehtAlptraum - vergeht. Zum Schluss jetzt das Glück Das Schloss kommt zurück! Grüße an alle, die 12 Jahre Schlossdebatte unermütlich überstanden haben! Ihr R.R.
Mathias Mossmann, 36,
schrieb am 4. Juli 2002
um
21:33
Das Schloss kommt! Der starken Mehrheit von 384 zu 133 Bundestagsabgeordneten, die heute ohne jeden Fraktionszwang und in Übereinstimmung mit dem Großteil der Bevölkerung den Weg freigemacht haben für das Stadtschloss sei Dank. Die heutige Entscheidung war nun aber in erster Linie ein Votum für klassische europäische Architektur höchster Qualität. Wenn nun für das äußere Erscheinungsbild des Schlosses die Weichen weitgehend gestellt sind, so gilt es doch dafür Sorge zu tragen, dass die harmonische Gesamtwirkung des einzigartigen Bauwerks auch durch eine Innengestaltung ergänzt wird, die wesentliche Raumschöpfungen von Schlüter, Schinkel, Langhans einbezieht und im übrigen den hohen Maßstäben gerecht wird, die durch die rekonstruierten Teile gesetzt werden. Dekonstruktivistische Brüche (Schon das Wort ist ein Ungetüm !) oder eine schrille Pop-Architektur könnten hier wieder vieles kaputtmachen. Durch die Zweckbindung zukünftiger privater Spenden eben gerade für eine Rekonstruktion der Schlossfassaden wird hingegen eine Zielvorgabe gesetzt, die auch für die innere Architektur bindende Wirkung entfaltet und zur Rücksichtnahme verpflichtet. Die bisherigen Erfahrungen der Schlossdebatte zeigen im übrigen, dass rechtzeitige und anschauliche Information der Bevölkerung (Schlossattrappe) Wunder wirken kann.
Dr. Erich Kraft,
schrieb am 4. Juli 2002
um
21:19
Herzlichen Glückwunsch! Die Entscheidung ist gefallen. Herzlichen Glückwunsch und tiefsten Dank an Herrn von Boddien und alle seine Mitstreiter!In meinem Leben gab es drei große, freudige Entscheidungen: 1. Die Wiedervereinigung, 2. Die Wiedereinsetzung Berlins in seine Hauptstadtrolle und nun die Wiederherstellung des Schlosses.Hoffentlich rollt jetzt die Spendenwelle. Ich werde jedenfalls alles dazu tun, was ich kann. Ein persönliches Leben ist bald vergessen, aber das Schloß wird noch in Jahrhunderten stehen, und jeder kann dazu beitragen.Dr. E. Kraft
Josef Nieland 57 J.,
schrieb am 4. Juli 2002
um
20:38
Was die Polen mit ihren zerstörten historischen Bauten konten, sollten wir auch können.
Wilhelm Löffelsend, 53,
schrieb am 4. Juli 2002
um
11:05
Den Wiederaufbau des Stadtschlosses in alter Form (zumindest die Außenfassaden) befürworte ich ohne wenn und aber! Auch sollte man einige Räume in alter Form wiederherstellen wie z.B. den Weißen Saal. Und der Palast der Republik gehört genauso auf den Müllhaufen der Geschichte wie der Kommunismus!
sebastian seelig,
schrieb am 3. Juli 2002
um
11:39
bitte lasst uns nicht den fehler machen und die wenigen spuren der ddr-geschichte auszulöschen - besonnenes denken ist gefragt und kein hektischer aktionismus! ganz zu schweigen von den fraglichen architektonischen und städtebaulichen qualität eines wiederaufgebauten schlosses. meine meinung zum schlossplatz: hände weg und liegenlassen!
Bernhard Wilde, 41,
schrieb am 24. Juni 2002
um
23:00
Nach den Photos habe ich den Eindruck, daß das alte Schloss scheinbar einfach doch zugleich von enormer architektonischer Qualität war. Wenn schon der Ballast der Republik, in den sehr viel investiert wurde, ersetzt wird, dann soll es der weitgehend originale Wiederaufbau sein! Ich freue mich darauf, die Wiederentstehung zu begleiten u.zu genießen.
Kerstin Pludra,
schrieb am 19. Juni 2002
um
23:00
Wo läge das Problem eine AG den Wiederaufbau realisieren zu lassen. Das die Politik versagt, wissen wir Wähler seit Jahrzehnten.
Heidi Kuster,
schrieb am 19. Juni 2002
um
23:00
Das Stadtschloss verkörpert die Monarchie, der Dom die Kirche und das Zeughaus das Militär. Ich sehne mich danach, dass Berlin wieder das Stadtschloss bekommt. Unter Professor Demps lerne ich gerade mehr über das Schloss und man merkt immer mehr, wie sehr es einem doch fehlt. Es gehört einfach wieder an seinem Platz in der historischen Mitte von Berlin.
Joachim K e r n 65 J.,
schrieb am 15. Juni 2002
um
23:00
ich bete alle diejenigen an, die etwas für den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses tun können. Erbitte Ihren Hinweis, was ich selbst dazu beitragen kann. Hoffentlich kann ich ein re-konstruiertes Schloss in meinem Leben noch erleben.
F.K. 12,
schrieb am 11. Juni 2002
um
17:02
Sehr geehrter Förderverein! Ich finde Euer Schaffen sehr gut! Dass die Entscheidung noch nicht entgültig gefallan ist, finde ich schlecht. Früher wurde gestritten um den erhalt des PdR oder über den Wiederaufbau des Schlosses, heute streitet man sich über einen Bau eines modernen Gebäudes oder des Schlosses. Irgendwie will irgend jemand den Wiederaufbau des Schlosses nicht wahr haben und erfindet deswegen immer neue "Hindernisse"!!! In Polen oder Frankreich währe der Wiederaufbau SOFORT genehmigt worden, warum bei uns nicht?! Hat man Angst vor unserer eigenen Geschichte, oder was?! Deswegen finde ich den Förderverein des Stadtschlosses ausgezeichnet, da er immer am Wiederaufbau fest hällt-egal was kommt!!! Hochachtungsvoll, F.K.
,
schrieb am 10. Juni 2002
um
12:06
Hat das Schloss bei den Bundestagsparlamentariern eine Chance, auch bei aufgehobenem Fraktionzwang?
Fabio Bacigalupo,
schrieb am 9. Juni 2002
um
23:00
Als Berliner unterstützte ich den Wiederaufbau des Stadtschlosses, allerdings mit modernem Kern. Ein wiederaufgebautes Schloss könnten die Marketingtruppen ja dann auch gleich als neues Symbol für Vereinigung, Wiederaufbau und Zukunft der Stadt verwenden, jetzt wo man weg will vom Brandenburger Tor. Grosses Lob an Hr. v. Boddien und sein Team für seine aktive Arbeit und besonders dafür, dass er auch hier im Gästebuch Beiträge kommentiert. MfG -- B-030.de Cocktailbar-Guide http://B-030.de
André Sterzel / 19 / Eisenach,
schrieb am 9. Juni 2002
um
23:00
Sehr geehrter Förderverein, liebe Schlossliebhaber! Ich verfolge diese Schloss-Debatte nun schon einige Jahre. Ich liebe die Stadt Berlin, seit ich das erste mal dort war - die Stadt ist einzigartig in der Welt. Ich kenne sowohl den Palast der Republik als auch das Schloss. Ich habe mich rundum informiert und mir viel Bildmaterial angekuckt. So, mein Gefühl sagt mir, daß ich das Schloss (diese einzigartige Architektur und ihre Komposition mit den anderen Gebäuden) gerne wiederaufgebaut sähe. Das Schloss ist die Mitte Berlins und es steht weder für die Monarchie, noch für "überholte" Architektur. Es steht für etwas viel wichtigeres: für unsere Geschichte und unsere Identität! Ich habe erst vor ein paar Wochen diese Reportage um die Schloss-Frage gesehen - und auch ihre Gegnerschaft. danach sah ich eine Reportage über den Bau am Potsdamer Platz. Darin sagte der Architekt des Sony-Centers: "...man kann nicht Architektur wiederholen und dann glauben, dass es fortschrittlich wäre. Ein Gebäude durch die Kopie eines Architektur-Stils wiederzuerrichten halte ich für fatal und falsch.". Ich bin im Moment ziemlich verwirrt. Ich meine, dieser Mann ist Architekt. Er hat gewiss Ahnung von Kompoition, Baustoff und Symbolkraft eines Gebäudes sowie Kenntnis über kunstgeschichtliche Epochen. Ich dagegen bin nicht so bewandert in solchen Dingen. Und ich bin unsicher, ob man ohne Kenntnis von Fakten und Geschichte überhaupt beurteilen kann/sollte?! Nichts desto trotz bin ich für den Wiederaufbau - alleine schon wegen des Schlüterhofes und die Portale von Eosander v. Goethe. Keiner wird bestreiten, dass diese Männer (inklusive Schinkel) großartige Baumeister und Architekten waren. Was würden sie wohl jetzt tun?! Und dann noch eine Frage: Rechtfertigt die Geschichte (über 500 Jahre) des Schlosses einen (erneuten) Abriss eines Gebäudes, an solch geschichtsträchtigem Ort?! Ich bin Befürworter des Schlosses - in seiner vollen Schönheit. Ich wollte nur diese Dinge mal in den raum stellen, um darüber nachzudenken. Und: Keiner würde (da ich aus Eisenach komme) wohl von den Bürgern Eisenachs wollen, dass ein neuzeitliches Gebäude anstelle der Wartburg stünde, falls diese einmal abgerissen worden wäre! Es geht eben darum, dass diese Gebäude Geschichte transportieren - auch jetzt noch! Also baut das Schloss wieder auf, um unserer eigenen Geschichte willen. Und wie Herr von Boddien richtig sagte:"Diese Frage ist eine Gefühls-Entscheidung"! Hoffen wir das Beste!
Thomas Kaschluhn/14,
schrieb am 8. Juni 2002
um
23:00
Diese Seite besticht durch Informativität und einen guten Aufbau. Verbesserungswürdig sind vielleicht die, meiner Meinung nach, zu kleinen Bildformate. Machen Sie weiter so!
Günter Unseld,
schrieb am 4. Juni 2002
um
23:00
Re : Presse Links danke - habe das jetzt unter Vorhaben gefunden. G.U.
Günter Unseld,
schrieb am 2. Juni 2002
um
23:00
Re : Der Beitrag von Herrn Dr. Kraft am 18.5.Wo gibt es die Computeranimation CD vom Schloss ? Die wird ein Standard Geschenk an alle meine Computer-fähigen Bekannten zum Geb. Tag. Günter Unseld
Anett Liebisch / 39 J.,
schrieb am 28. Mai 2002
um
10:14
Ich bin begeistert von Ihrem Internetangebot und Befürworter Ihres hehren Zieles. Auch ich bin bereit Aktien zu erwerben, wenn man das Schloss wieder aufbaut. Eine Integration des DDR-Palastes, lehne ich ab.
Ewald Berg, 62 Jahre,
schrieb am 25. Mai 2002
um
23:00
Für den Wiederaufbau des Stadtschlosses bin ich bereit, im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten zu spenden, für einen Glas-Btonekasten à la Palast der Republik gibts keinen Pfennig bzw. Cent. E. Berg