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Wilhelm von Boddien

 

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3004 Einträge
Annette Moser, 33 Jahre, schrieb am 10. Juli 2002 um 21:47
Die Entscheidung ist eine Frechheit und eine Ohrfeige für das Architekturgeschehen in Deutschland. Hier bestimmen Nostalgierühr-seligkeiten das Aussehen eines "modernen" Berlins. Unsere Hauptstadt wird zum Gespött der Welt.
Prinz, Marco, 30, schrieb am 10. Juli 2002 um 12:22
Wenn man vom Brandenburger Tor die Strasse Unter den Linden hinaufgeht kann man sich an den vielen schönen Bauwerken aus einer längst versunkenen Zeit erfreuen: Die Humboldt- Universität, die Lindenoper, die Neue Wache, das Kronprinzenpalais, die Kommode... und natürlich auch Rauchs Denkmal Friedrichs des Großen: Sie stellen eine gelungene Stadtlandschaft dar, die sich durchaus mit denen anderer europäischer Städte messen kann.Und dann: Steht man auf der Schlossbrücke, blickt man auf einen Platz, der schäbiger und trostloser nicht sein kann.Meine gute Laune, die ich beim Anblick der Prachtfassaden stets bekomme, ist hier auf dieser Brücke wie weggeblasen.Es ist unbegreiflich und fast schon peinlich, dass unsere Bundeshauptstadt es in zwölf Jahren, die seit der Wiedervereinigung vergangen sind, nicht geschafft hat, diesem für die Nation so bedeutenden Platz seine Würde und Urbanität zurückzugeben.Aber nun ist es Dank vieler unermüdlicher Helfer gelungen, den Volkssouverän davon zu überzeugen, dass hierher nur das alte Schlütersche Stadtschloss passt- wenngleich auch nur als Teilrekonstruktion.Jegliche Alternative würde keine harmonische Gesamtkomposition herstellen, es würde letztlich nur der gleiche Fehler gemacht werden, der schon beim Bau des Palastes der Republik gemacht wurde.Gut, dass der Schlossplatz nicht denjenigen in die Hände fällt, die uns schon so triste Betonstädte wie Frankfurt am Main, Hannover, Offenbach, Hagen pp. beschert haben.Man kann auch im 21. Jhd. ein historisches Gebäude nachbauen ohne als phantasielos oder reaktionär oder rückwärtsgerichtet zu gelten.Es gibt genug Beispiele in Deutschland und im europäischen Ausland, dass Rekonstruktionen eine Stadt ungeheuer aufgewertet und natürlich auch sehenswerter gemacht haben.Hildesheim mit seinem Marktplatz und dem Knochenhaueramt5shaus dürfte sicherlich ein schöneres Ausflugsziel sein als Hannover.Nur Mut, Herr von Boddien- auch die größten Skeptiker werden eines Tages einsehen müssen, dass nichts und rein gar nichts eine Alternative zum Berliner Stadtschloss gewesen wäre.
Helmut von Dreising, 59 Jahre, schrieb am 9. Juli 2002 um 13:21
Herzlichen Glückwunsch, lieber Herr von Boddien.Ohne Ihre Beharrlichkeit wäre dieses Ziel nicht zu erreichen gewesen. Berlin wird seinen Mittelpunkt wieder zurückerhalten. Die politisch motivierte Sprengung eines aufbaufähigen Schlosses wird wieder rückgängig gemacht.Ich werde gerne grosszügig spenden, wie ich es auch für die Frauenkirche getan habe.
H. Osthold,32, schrieb am 9. Juli 2002 um 12:44
Ich bin sehr beeindruckt von diesem Gästebuch!! Es ist das mit Abstand umfangreichste und interessanteste, was ich je gesehen habe! Was das Stadtschloss betrifft, war ich schon vor Jahren der Meinung, dass man es (wenigstens äußerlich) wieder aufbauen muß, da sonst das Herz von Berlin immer eine architektonische Wüste bleibt!
F.Bartholdy, schrieb am 9. Juli 2002 um 10:09
Berlin wird diese Entscheidung nie bereuen, ganz im Gegenteil: Das wiederaufgebaute Stadtschloss wird sogar DIE Hauptattraktion in der Mitte Berlins und wird sehr viele Touristen anziehen!! Die Museen und Restaurants im Schloss werden ständig sehr gut besucht werden und auch die Hotels in Berlin werden mehr einnehmen! In einer rekonstruierten Schlosskapelle zum Beispiel, werden fast täglich Hochzeiten und Konzerte stattfinden und auch der rekonstruierte Weiße-Saal wird für undenkbar viele Veranstaltungen genutzt! Stünde dort ein völlig modernes Gebäude, das wie jedes andere moderne Bauwerk in Europa aussähe, wäre der Besucherzustrom und somit auch die Einnahmen deutlich geringer!Ich freue mich riesig für Berlin und werde (wie die Dresdner bei der Frauenkirche) auch kräftig spenden!!!
, schrieb am 9. Juli 2002 um 9:53
Vorschläge:Untersockel- zum einen für Raumschaffung-zum anderen weil das Schloss erst durchStrassenerhöhung in den Boden versank.Schlüterhof "umdrehen" zur Spree öffnen.mit Platzbrücke über Spree und Platzauf der anderen Seite - Open air- Operoder Ballgipfel.
Wolfgang Heinrich / 60, schrieb am 9. Juli 2002 um 6:49
Wir freuen uns über den Beschluss zum Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses und möchten Herrn von Boddien für seinen unermüdlichen Einsatz danken. Wir hoffen, dass nicht nur die Kraft und das Geld für den Wiederaufbau reichen, sondern dass auch der Berliner Senat mal einen positiven Beitrag zur Wiederherstellung der historischen Mitte leistet, damit ohne weitere Verzögerungen endlich der Grundstein für das Stadtschloss mit Kuppel gelegt werden kann. W. Heinrich
Dr. Hellmut Augele, schrieb am 8. Juli 2002 um 21:42
Ich danke Herrn v. Boddien für seinen Einsatz und die Hartnäckigkeit mit der er das grosse Ziel verfolgt hat. Gratulation zu dem Erfolg!Dr. Augele
Marc Pieweck, 36, schrieb am 8. Juli 2002 um 19:43
Immer wenn ich die Linden vom Brandenburger Tor entlang ging, kam man aus dem Staunen nicht mer heraus. Es hatte sich seit dem Mauer-fall viel getan. Aber kaum hatte man den "Alten Fritz" und die neue Wache hinter sich, zeigte sich einem die sie schlimmste Wunde der Stadt.Damit ist nun Schluss. Gratulation und Dank, allen, die diese Entscheidung gefördert und mitgetragen haben. Wenn das Schloss in einigenJahren stehen wird, haben wir eine Hautpstadt, die einen Vergleich mit anderen Metropolen nicht scheuen muss.
Gudrun Matthes 51 Jahre, schrieb am 8. Juli 2002 um 15:41
Als leidenschaftliche Wahlberlinerin freut mich diese Entscheidung. Das Schloss wird diese Stadt eine ungeheure Bereicherung sein.Es gibt genügend Beispiele in unserer Gegenwart, die die Akzeptanz wiedererstandener Bauwerke belegen.
Ansgar Pieper, schrieb am 8. Juli 2002 um 13:03
Ich freue mich seher,dass das Schloss in seiner alten Gestalt wiederaufgebaut wird.Sicher haben dazu auch Ihre Arbeiten wesentlich beigetragen.Dafür herzlichen Dank!
Brit Felske, schrieb am 8. Juli 2002 um 11:05
Wieviel Hass ist nur in Ihnen Herr Lotzgeselle und wie viel Unwissenheit? Was hat das Berliner Stadtschloss mit Adolf Hitler zu tun? Was haben Menschen die sich an geschichtsträchtiger Architektur erfreuen mit Junkertum zu tun? Nichts. Absolut nichts! Verachten Sie Menschen, die sich an den Schlössern im Park Sanssouci erfreuen, an Menschen die das Rote Rathaus bestaunen oder die sich den Reichstag ansehen? Ihre Vergleiche sind Haarsträubend. Ist Ihre Welt die des Ehrenfriedhofes in Ostberlin? Huldigen Sie Ulbricht und Co? Vergöttern Sie die Mauerschützen? Verurteilen Sie Republikflüchtlinge? Hätten Sie gern Ihre DDR zurück? In welcher Welt leben Sie eigentlich? Im hier und jetzt oder im Zeitfenster 1961-1989!
Horst Lotzgeselle, 37, schrieb am 8. Juli 2002 um 10:39
So, jetzt kann das preußische Krautjunkertum wieder triumphieren. Das Zuckerbäckertörtchen wird wieder aufgebaut zum Trost für alle, die irgenwelchen guten alten Zeiten nachtrauern. Den Friedrichs und Wilhelms und Adolfs, der Schnarchbacke von Tannenberg und Graf Arco. Volle Restauration voraus!!
Pär-Erik Sjöström 31, schrieb am 8. Juli 2002 um 10:25
Endlich ! Glückwunsch auch vom Finnland !
Robert Kuhlen / 22, schrieb am 8. Juli 2002 um 8:38
Ihr Internetangebot gefällt mir.
PD Dr. Lars-Olof Hattenbach, schrieb am 7. Juli 2002 um 17:57
Wer die Metropolen Europas bereist, sieht, was in Deutschland seit 1945 fehlt. Mit der Wiederherstellung ihres alten Gesichtes kann eine Stadt wie Berlin nur gewinnen.Ob Gebäude dabei zu 10, 50 oder 100% rekonstruiert werden müssen, darf keine Rolle spielen.
Nicolas Schall 17 Jahre aus Mannheim, schrieb am 7. Juli 2002 um 14:36
Endlich! Was man in Wien,Paris,London etc. selbstverständlich vorfindet muss man in Berlin missen.Es ist einfach notwendig,in die deutsche Hauptstadt muss ein Stadtschloss!!!Und man könnte es als Zeichen verstehen,"schaut her wir verbinden Vergangenheit und Gegenwart wie es in so vielen Teilen in dieser Stadt schon ist(Reichstag,Sony Center)"Und obwohl es eine Rekonstruktion ist,sie wird Aufsehen erregen.Seine Geschichte ist einfach außergewöhnlich,nach über 50 Jahren auferstanden in einer von der Geschichte so bewegten Stadt Berlin die schon immer den Wandel der Zeit zu spüren bekommt wie kaum eine andere Stadt.Und die Mischund aus Moderne und Barrock macht lässt dieses Schloss einmalig werden.Man soll nicht in der Vergangenheit leben,aber auch nicht die Augen vor ihr verschließen,ein Schloss zu bauen hat nichts mit Rückschritt zu tun,es wird nur wiederhergestellt was wiederhergestellt werden muss!Toi Toi Berlin,in 10 Jahren brauch man sich vor keiner Stadt mehr zu verstecken.
Donald Cochrane, Dunedin, Neuseeland, schrieb am 6. Juli 2002 um 21:43
Danke. Congratulations on the decison to reconstruct the facade of this important building.
Fohling 42 Jahre, schrieb am 6. Juli 2002 um 21:27
Bravo! Hoffentlich geht es jetzt auch zur Sache und dauert nicht noch einmal 12 Jahre. Leider sind den rot-roten Brüdern in der Hauptstadt alle diesbezüglichen Verzögerungs-Tricks zuzutrauen!. Es wird Zeit, daß eines der größten kulturellen Verbrechen der SED-Diktatur wiedergutgemacht wird. Die Bürger Berlins und alle in- und ausländischen Freunde der Stadt können nun selbst durch großzügige Spenden unter Beweis stellen, was durch private Initiative möglich ist (siehe Dresden!). Gutes Gelingen!
greverath, a.e., schrieb am 6. Juli 2002 um 21:13
Eine wunderbare Entscheidung, die die Unterstützung aller Bundesbürger erfahren sollte!! Wir haben auch eine gute Vergangenheit!