Krähender Hahn
schrieb am 17. November 2005
um
19:42
Was für ein Gästebucheintrag! Er wurde vermutlich so hastig und mit Schaum vor dem Mund geschrieben, daß derartig viele Schreibfehler und Tatsachenverdrehungen eingebaut sind, daß man sich den Schreiber gut vorstellen kann. Die beste Bemerkung ist über den Asbest getätigt worden: erst will der Schreiber das Gutachten unbedingt lesen, danach schreibt er weiter was drin steht....... Der Vergleich Frauenkirche / Berliner Schloß des Vorschreibers hinkt massiv und die Abrißkosten steigern sich bei den Palastanhängern von mal zu mal. Heute noch 65 Mio morgen 75. Die Zeit der popeligen Jugendtreffs in irgendwelchen staatlichen Bauten ist übrigens beendet, die Jugend vergnügt sich heute lieber im Scheunenviertel in der Spandauer Vorstadt, dort wo wirklich Flair herrscht. Die 70er Jahre sind halt vorbei! Kikerikie! sagt der Krähende Hahn, den Otto Grotewohl leider unterschätzt hatte, indem er sagte: „So ist mein Gewissen beruhigt. Jetzt schreien alle, und wenn das Schloß weg ist, kräht kein Hahn mehr danach!“ Hier bin ich, Genosse Grotewohl: K i k e r i k i e !!!!
Tobias Kraner 43
schrieb am 17. November 2005
um
15:21
Ihr vergleicht das Berliner Schloß mit der Frauenkirche??Entschuldigung den ausdruck aber die Leute die das tun sind dumm.In Dreseden war das eine ganz andere Sache.Die Frauenkirche gab es nicht mehr außer ein paar Steine als Haufen.wo einst das Schloß stand steht ein anderes Gebäude.Der Palast der Republik ist ein wichtiges Gebäude.Sie spiegelt die Geschichte um die Wiedervereinigung der untergegangenen DDR wieder.Der Abriß ist ein wahnsinn.Das Geld für den Abriß könnte man in deren Sanierung stecken.65 euro kostet das.genau so viel wie der Abriß.Leute wacht endlich auf!PALAST ERHALTEN;GESCHICHTE BEGREIFEN!Eine Schloßkopie hat nichts mit Denkmal zu tun.es ist ein billiger Nachbau.Der Palast war außerdem 14 Jahre und nicht nur 10 Jahre geöffnet wie manche behaupten.Bis jetzt liegt kein Grund für die schließung vor.Den Asbest Quatsch hat eh niemand geglaubt.Nur ein Abriß Grund mußte gefunden werden.Ich will das Asbestgutachten was 1990 erstellt wurde lesen.Dort steht drin:Keine Gefahr für die Menschen.Das Gebäude hätte weiter genutzt werden können.Nun ist Berlins Mitte 15 Jahre tod und öde.keine Konzerte mehr im großen Saal,keine disco's im Jugendtreff.keine bowlingabende im Keller des Palastes.DUMMHEIT UND EIN VERBRECHEN MIT VOLKSVERDUMMUNG WAS MAN MIT DEM EINSTIGEN VORZEIGEBAU DER DDR GEMACHT HAT.
Bischur, Ingrid - 64 Jahre alt
schrieb am 16. November 2005
um
12:52
Nachdem man den Palast nun fast hat verkommen lassen, sollte man sich schnellstens etwas einfallen lassen. Mein Vorschlag: Fassade ähnlichwie Bauakademie verschönern und Gebäude für Öffentlichkeit nutzen.Ein Schloss muss es nun wirklich nicht sein!
Henjes, Chuck,15
schrieb am 10. November 2005
um
17:12
Dank weitreichender Sanierungs- und Instantsetzungsprojekte haben wir in Charlottenburg wieder in einigen Straßen dieses wundervolle Altberlin Flair.Wenn man aus Richtung Charlottenburg nach Mitte "einfährt" kommt man durch diese wunderschöne Straße, Humboldt Universität usw. am Rand. Dann wenige Minuten später taucht dann dieses furchtbare DDR Gebäude auf. Wenn man anstatt dem Palast der Republik wieder das alte Schloß hinbauen würde, würde das der Gegend bestimmt äußerlichen Aufschub geben.Wie gesagt, dadurch das dieses Alte Flair wieder da ist, hab ich diese Stadt wieder in mein Herz geschlossen, ich werde liebend gerne etwas für den Wiederaufbau des Schlosses spenden, auch wenn es nicht viel ist. Ich will ein Teil dieses Denkmals werden (;Viele Grüße an alle Berliner
Dorffmann
schrieb am 10. November 2005
um
12:00
Das unglaubliche Ausmaß der Zerstörung deutscher Kulturdenkmäler und Stadtbilder zu Zeiten des sozialistischen Regimes hat die kulturelle Identität und Stellung Ostdeutschlands schwer getroffen. Die einst prächtigen (als Dresdner weiß ich wovon ich rede) Städte haben genug gelitten. Ich kann jede Initiative zumindest die schlimmsten Wunden zu heilen nur begrüßen. Der PdR, dieses gigantische Denkmal des Schwachsinns muss endlich weg aus der Mitte unserer Hauptstadt. Es ist einer Stadt wie Berlin nicht würdig. Umso mehr ist es das Stadtschloss.
Immernochnichtboddien
schrieb am 10. November 2005
um
8:38
Mir doch egal dass Sie meine IP haben, Sie nerven mich doch auch schon zuhause bis zum BRIEFKASTEN!!! Wurde mein Beitrag dazu etwa gelöscht? Für Mailingaktionen wo man armen Ossis lumpige Münzen andreht, scheint IHR Geld ja zu reichen
Bernd
schrieb am 8. November 2005
um
19:16
Ich freue mich schon auf die Grundsteinlegung! Ich war in Dresden auch dabei (Frauenkirche)
Nichtboddien
schrieb am 8. November 2005
um
16:13
Das hätte mich auch gewundert, das der Beitrag von Dr. Jansen von euch ist! so einen Unsinn habe ich lange nicht gesehen. Die PdR Befürworter sind nämlich in der Mehrzahl und es ist nichts entschieden.
Rather, Norbert, 48
schrieb am 8. November 2005
um
11:29
Ich habe für die Frauenkirche gespendet, obwohl ich nicht in der Kirche bin und ich werde einen Baustein für den Wiederaufbau des Schlosses erwerben, sobald der (Pa)Last der Republik fällt. Ich glaube, dass viele so denken. Zuerst müssen klare Verhältnisse geschaffen werden, dann kommen auch die Spenden.
Dr. Jansen
schrieb am 8. November 2005
um
10:17
Lieber ..., warum machen Sie sich immer wieder die Arbeit unter so vielen erfundenen Namen Unsinn in das Gästebuch und Forum zu setzen?Ihre IP Nummer ist bei uns gespeichert. Immer wieder fallen Sie unangenehm bei uns auf. Woher sollen Ihrer Meinung nach die ca. 650 Mio bis 800 Mio EUR, was für eine völlige Rekonstruktion des PdR anfallen würde, kommen? Spender finden Sie für den PdR keine. Es sind einfach viel zu wenig die den PdR noch haben wollen, solche Mehrzweckhallen gibt es wie Sand am Meer. Das zeigt auch Ihr Bemühen, hier ständig unter immer neuen Namen (aber mit der gleichen IP Nummer) Propaganda für das von Spritzasbest befreite rostige Stahlgerippe zu machen.Die Entscheidung ist jedoch längst gefallen. Geschichte hat der PdR jedenfalls keine! Er war kaum länger als 10 Jahre geöffnet. Der Fernsehturm und die frühere Stalinallee sind da schon geschichtsträchtiger!
Nichtboddien
schrieb am 8. November 2005
um
7:03
Das Schloss wird 2015 fertig sein? In Ihrem Garten und aus Sand!
Eckert Marco,25
schrieb am 8. November 2005
um
2:02
So viel Unsinn war selten Herr Stolpe,mit den Worten"der hässliche Schandfleck muß weg" warum ist unser Palast ein Schandfleck?na wer weiss die lösung?man nimmt 80 millionen euro und steckt es in den Palast und tarnt die Abriss Sanierung in eine Asbestsanierung.Danach bleibt nur noch ein Skelett übrig.Der einstige Vorzeigebau wird nun kaum noch Befürworter finden.Also weg mit dem klotz.Aber Geschichte entsorgen ist ja wohl das letzte.Ich schlage vor wir sparen die abriß kosten von 60 millionen und versetzen den Palast in dessen Ur Zustand von 1990 zurück.Mit srahlend weißer Aussenfassade,helle große Räume,multifunktionssaal,Marmorboden bronzeverglasung und regelmässige Veranstaltung.Sonst wäre ja Berlins Mitte so langweilig.In Berlin gibt es genug von den Barock fasaden und schlösser.Ein Palast gibt es nur einmal.Er ist ein teil der Geschichte und das letzte Zeugnis der DDR.Reißt ihn nicht ab!!Der Palast ist das Berliner Schloß
Andy
schrieb am 6. November 2005
um
23:47
Nach den, vor allem außenpolitischen "Leistungen" Deutschlands seit der Wiedervereinigung zu urteilen, ist es wirklich besser, mit dem Aufbau des Schlosses bis nach dem nächsten Krieg zu warten.Was macht eigentlich den Namen "Palast der Republik" so unanständig? BRD meint doch Bundes -REPUBLIK- Deutschland, oder? Den Asbest-Quatsch glaube ich jedenfalls nict!
Apel, Fritz 74
schrieb am 6. November 2005
um
12:22
Wie kann man nach dem von Deutschland angefangenen verbrecherischen Krieg das von Allierten zerstörte Schloß Berlin als Fassade aufbauen und die Geschichte zwischen 1945 bis 1990 ausschalten oder neu schreiben?!Gechichte ist Geschichte !Der Palast der Republik der DDR soll nicht verschwinden !Besser wäre es, ihn für das Volk in Ost und West zu erhalten und zu nutzen !
Sebastián, 23, Prag
schrieb am 5. November 2005
um
12:40
In welchen Stand (Jahr) wünscht man denn in Berlin das Schloß wieder herzustellen? Wieso findet das Nationaldenkmal des Bildhauers Reinhold Begas auf den Plänen nie Beachtung? Ist es nicht vorgesehen, dieses wieder zu Errichten? Wäre es nicht schon einmal ein Beginn, wenn man sich an den Wiederaufbau dieses machen würde, um besser werben zu können für das Schloß?Ist schon einmal errechnet worden, welche Summe die Wiederherrichtung des Nationaldenkmals des Deutschen Kaisers kosten würde?Ich hoffe, mein Deutsch ist verständlich, besser geht es nicht.
Oelßner, Patrice, 27
schrieb am 1. November 2005
um
15:08
Sehr geehrte Damen und Herren,ich war von ihrem Internetauftritt angenehm überrascht als ich sah, dass Sie sich auch mit ihrem politischen Widersacher der Palastalternative auseinander setzen. Allerdings war die positive Überraschung von kurzer Dauer! Sie verweisen auf ihrer Seite auf einen Artikel, der in der Jungen Freiheit erschienen sein soll. Zitat: „Dieses Interview vom 30.8.2005 mit der rechtsorientierten "Jungen Freiheit" entnahmen wir der Homepage der Palastfreunde“.Ein Blick auf die Seite www.palast.com offenbart aber, dass der Artikel nicht am 30 sondern am 31. erschien und vor allen nicht in der Jungen Freiheit sondern in der Jungen Welt. Diese ist auch nicht „rechtsorientiert“ sondern eher das Gegenteil. Auf den Internetseiten der Jungen Freiheit sowie in deren Online-Archiv ist der Artikel auch nicht zu finden.Ich würde Sie also bitten dieses Versehen schnell zu ändern! Mit solchen Unterstellungen bringen Sie ihr Anliegen sicherlich auch nicht weiter.Mit freundlichen Grüßen,Patrice Oelßner
Grünheid, Heidemarie F. C
schrieb am 1. November 2005
um
10:11
01. November 2005Guten Tag sehr geehrte Damen und Herren,ich grüße Sie. Ich weiß nicht wie Sie es empfinden, Berlin hat schon genügend Baustellen und es ist nicht gewiß wann das eine oder andere Projekt fertig wird! Ich sage ja zum Erhalt und Ausbau des Palastes der Republik, Kommunikations- und Besuchermagnet in der Hauptstadt Berlin. Ich bin immer wieder überrascht, wie die Aufarbeitung der deutschen Geschichte für die Zukunft geplant wird und langfristig wirken soll. Ich empfinde es so, daß die gelebte Zeit der Menschen in der DDR als wenig geeignet scheint, das in der Gegenwart zu respektieren und für die Nachwelt zu erhalten und zu dokumentieren. Mehrfach war zu hören, daß die Zahlenkalkulationen der Behörden offensichtlich den Abriß des Palastes der Republik forcieren sollen. In Anbetracht leerer Kassen empfehle ich: Liebe Mitmenschen, seid weise und sensibel im Umgang mit finanziellen Mitteln. Laßt bitte unsere Hauptstadt Berlin, als Stadt der Begegnungen, die Gäste aus aller Welt willkommen heißen. Nutzen wir das Geld und die Zeit bitte bis zur Fußballweltmeisterschaft dafür, damit viele Kulturstätten, Brunnen und Leitschilder freundlich, zeitgemäß und rechtzeitig bereit sind. Ich sehe das so: Berlin braucht keinen Aufbau des Schlosses, sondern einen sensiblen und angemessenen Umgang mit der deutschen Geschichte, der Geschichte der Menschen und ihres Landes. Wie das ICC ist der Palast der Republik ein belebter und beliebter Ort im täglichen Leben der Menschen, der Politik und ihrer Gäste. Beide sind nach meinem Verständnis Denkmäler ihrer Zeit, lebens- und liebenswert als Chance für eine weitere Annäherung der Menschen und für die Einheit in Deutschland. Das Für- und Miteinander führt zu einem neuen Verständnis: in der Familie, im Land, in der Welt und mit der Natur Freundliche GrüßeHeidemarie F. C. Grünheid
Schröder,Harald 52
schrieb am 31. Oktober 2005
um
8:33
Die Frauenkirche ist fertig Gott sei Dank können Spuren der Verwüstung geheilt werden. Das Stadtschloss ist sicherlich wünschenswert wieder entstehen zulassen. Was ich nicht verstehe ist, dass wir Deutsche so zaudernd mit unserer Geschichte umgehen. Unsere Nachbarn polen haben das Königsschloss in Warschau wieder aufgebaut, unter ungleich schwereren Möglichkeiten. Und dieses Schloss hat heute eine Funktion Warum nicht in Berlin in ähnlicher Weise neues Leben in ein Neues - altes Schloss als Symbol der Einigung und Mahnung an die Nachfolgenden Generationen. Was ich auch nicht gut finde und den Sinn des Spendens schmälert sind die Aussichten, dass anschliesend profane Dinge in das mögliche " Schloss einziehen.
Giljohann, Hartmut, 68 Jahre
schrieb am 27. Oktober 2005
um
12:50
Wie finde ich meinen Schlossbaustein ? Bitte helfen Sie mir. Mit freundlichen Grüßen
Andreas,23
schrieb am 25. Oktober 2005
um
17:19
In Braunschweig wird die Fassade ja auch nicht spendenfinanziert. Und gerade unumstritten ist dieses Shopping-Center mit Schloss-Eingang ja wohl nicht.Im Übrigen kann man Berlin nicht mit Dresden vergleichen. Von der Frauenkirche stand schließlich noch was und in Berlin muss erst der PDR abgerissen werden. Im Übrigen muss für das Stadtschloss vor Baubeginn das Geld zusammen sein, bei der Frauenkirche hingegen floss das Geld nach und nach.Grüße, Andreas