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Wilhelm von Boddien

 

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3001 Einträge
Nichtboddien schrieb am 8. November 2005 um 16:13
Das hätte mich auch gewundert, das der Beitrag von Dr. Jansen von euch ist! so einen Unsinn habe ich lange nicht gesehen. Die PdR Befürworter sind nämlich in der Mehrzahl und es ist nichts entschieden.
Rather, Norbert, 48 schrieb am 8. November 2005 um 11:29
Ich habe für die Frauenkirche gespendet, obwohl ich nicht in der Kirche bin und ich werde einen Baustein für den Wiederaufbau des Schlosses erwerben, sobald der (Pa)Last der Republik fällt. Ich glaube, dass viele so denken. Zuerst müssen klare Verhältnisse geschaffen werden, dann kommen auch die Spenden.
Dr. Jansen schrieb am 8. November 2005 um 10:17
Lieber ..., warum machen Sie sich immer wieder die Arbeit unter so vielen erfundenen Namen Unsinn in das Gästebuch und Forum zu setzen?Ihre IP Nummer ist bei uns gespeichert. Immer wieder fallen Sie unangenehm bei uns auf. Woher sollen Ihrer Meinung nach die ca. 650 Mio bis 800 Mio EUR, was für eine völlige Rekonstruktion des PdR anfallen würde, kommen? Spender finden Sie für den PdR keine. Es sind einfach viel zu wenig die den PdR noch haben wollen, solche Mehrzweckhallen gibt es wie Sand am Meer. Das zeigt auch Ihr Bemühen, hier ständig unter immer neuen Namen (aber mit der gleichen IP Nummer) Propaganda für das von Spritzasbest befreite rostige Stahlgerippe zu machen.Die Entscheidung ist jedoch längst gefallen. Geschichte hat der PdR jedenfalls keine! Er war kaum länger als 10 Jahre geöffnet. Der Fernsehturm und die frühere Stalinallee sind da schon geschichtsträchtiger!
Nichtboddien schrieb am 8. November 2005 um 7:03
Das Schloss wird 2015 fertig sein? In Ihrem Garten und aus Sand!
Eckert Marco,25 schrieb am 8. November 2005 um 2:02
So viel Unsinn war selten Herr Stolpe,mit den Worten"der hässliche Schandfleck muß weg" warum ist unser Palast ein Schandfleck?na wer weiss die lösung?man nimmt 80 millionen euro und steckt es in den Palast und tarnt die Abriss Sanierung in eine Asbestsanierung.Danach bleibt nur noch ein Skelett übrig.Der einstige Vorzeigebau wird nun kaum noch Befürworter finden.Also weg mit dem klotz.Aber Geschichte entsorgen ist ja wohl das letzte.Ich schlage vor wir sparen die abriß kosten von 60 millionen und versetzen den Palast in dessen Ur Zustand von 1990 zurück.Mit srahlend weißer Aussenfassade,helle große Räume,multifunktionssaal,Marmorboden bronzeverglasung und regelmässige Veranstaltung.Sonst wäre ja Berlins Mitte so langweilig.In Berlin gibt es genug von den Barock fasaden und schlösser.Ein Palast gibt es nur einmal.Er ist ein teil der Geschichte und das letzte Zeugnis der DDR.Reißt ihn nicht ab!!Der Palast ist das Berliner Schloß
Andy schrieb am 6. November 2005 um 23:47
Nach den, vor allem außenpolitischen "Leistungen" Deutschlands seit der Wiedervereinigung zu urteilen, ist es wirklich besser, mit dem Aufbau des Schlosses bis nach dem nächsten Krieg zu warten.Was macht eigentlich den Namen "Palast der Republik" so unanständig? BRD meint doch Bundes -REPUBLIK- Deutschland, oder? Den Asbest-Quatsch glaube ich jedenfalls nict!
Apel, Fritz 74 schrieb am 6. November 2005 um 12:22
Wie kann man nach dem von Deutschland angefangenen verbrecherischen Krieg das von Allierten zerstörte Schloß Berlin als Fassade aufbauen und die Geschichte zwischen 1945 bis 1990 ausschalten oder neu schreiben?!Gechichte ist Geschichte !Der Palast der Republik der DDR soll nicht verschwinden !Besser wäre es, ihn für das Volk in Ost und West zu erhalten und zu nutzen !
Sebastián, 23, Prag schrieb am 5. November 2005 um 12:40
In welchen Stand (Jahr) wünscht man denn in Berlin das Schloß wieder herzustellen? Wieso findet das Nationaldenkmal des Bildhauers Reinhold Begas auf den Plänen nie Beachtung? Ist es nicht vorgesehen, dieses wieder zu Errichten? Wäre es nicht schon einmal ein Beginn, wenn man sich an den Wiederaufbau dieses machen würde, um besser werben zu können für das Schloß?Ist schon einmal errechnet worden, welche Summe die Wiederherrichtung des Nationaldenkmals des Deutschen Kaisers kosten würde?Ich hoffe, mein Deutsch ist verständlich, besser geht es nicht.
Oelßner, Patrice, 27 schrieb am 1. November 2005 um 15:08
Sehr geehrte Damen und Herren,ich war von ihrem Internetauftritt angenehm überrascht als ich sah, dass Sie sich auch mit ihrem politischen Widersacher der Palastalternative auseinander setzen. Allerdings war die positive Überraschung von kurzer Dauer! Sie verweisen auf ihrer Seite auf einen Artikel, der in der Jungen Freiheit erschienen sein soll. Zitat: „Dieses Interview vom 30.8.2005 mit der rechtsorientierten "Jungen Freiheit" entnahmen wir der Homepage der Palastfreunde“.Ein Blick auf die Seite www.palast.com offenbart aber, dass der Artikel nicht am 30 sondern am 31. erschien und vor allen nicht in der Jungen Freiheit sondern in der Jungen Welt. Diese ist auch nicht „rechtsorientiert“ sondern eher das Gegenteil. Auf den Internetseiten der Jungen Freiheit sowie in deren Online-Archiv ist der Artikel auch nicht zu finden.Ich würde Sie also bitten dieses Versehen schnell zu ändern! Mit solchen Unterstellungen bringen Sie ihr Anliegen sicherlich auch nicht weiter.Mit freundlichen Grüßen,Patrice Oelßner
Grünheid, Heidemarie F. C schrieb am 1. November 2005 um 10:11
01. November 2005Guten Tag sehr geehrte Damen und Herren,ich grüße Sie. Ich weiß nicht wie Sie es empfinden, Berlin hat schon genügend Baustellen und es ist nicht gewiß wann das eine oder andere Projekt fertig wird! Ich sage ja zum Erhalt und Ausbau des Palastes der Republik, Kommunikations- und Besuchermagnet in der Hauptstadt Berlin. Ich bin immer wieder überrascht, wie die Aufarbeitung der deutschen Geschichte für die Zukunft geplant wird und langfristig wirken soll. Ich empfinde es so, daß die gelebte Zeit der Menschen in der DDR als wenig geeignet scheint, das in der Gegenwart zu respektieren und für die Nachwelt zu erhalten und zu dokumentieren. Mehrfach war zu hören, daß die Zahlenkalkulationen der Behörden offensichtlich den Abriß des Palastes der Republik forcieren sollen. In Anbetracht leerer Kassen empfehle ich: Liebe Mitmenschen, seid weise und sensibel im Umgang mit finanziellen Mitteln. Laßt bitte unsere Hauptstadt Berlin, als Stadt der Begegnungen, die Gäste aus aller Welt willkommen heißen. Nutzen wir das Geld und die Zeit bitte bis zur Fußballweltmeisterschaft dafür, damit viele Kulturstätten, Brunnen und Leitschilder freundlich, zeitgemäß und rechtzeitig bereit sind. Ich sehe das so: Berlin braucht keinen Aufbau des Schlosses, sondern einen sensiblen und angemessenen Umgang mit der deutschen Geschichte, der Geschichte der Menschen und ihres Landes. Wie das ICC ist der Palast der Republik ein belebter und beliebter Ort im täglichen Leben der Menschen, der Politik und ihrer Gäste. Beide sind nach meinem Verständnis Denkmäler ihrer Zeit, lebens- und liebenswert als Chance für eine weitere Annäherung der Menschen und für die Einheit in Deutschland. Das Für- und Miteinander führt zu einem neuen Verständnis: in der Familie, im Land, in der Welt und mit der Natur Freundliche GrüßeHeidemarie F. C. Grünheid
Schröder,Harald 52 schrieb am 31. Oktober 2005 um 8:33
Die Frauenkirche ist fertig Gott sei Dank können Spuren der Verwüstung geheilt werden. Das Stadtschloss ist sicherlich wünschenswert wieder entstehen zulassen. Was ich nicht verstehe ist, dass wir Deutsche so zaudernd mit unserer Geschichte umgehen. Unsere Nachbarn polen haben das Königsschloss in Warschau wieder aufgebaut, unter ungleich schwereren Möglichkeiten. Und dieses Schloss hat heute eine Funktion Warum nicht in Berlin in ähnlicher Weise neues Leben in ein Neues - altes Schloss als Symbol der Einigung und Mahnung an die Nachfolgenden Generationen. Was ich auch nicht gut finde und den Sinn des Spendens schmälert sind die Aussichten, dass anschliesend profane Dinge in das mögliche " Schloss einziehen.
Giljohann, Hartmut, 68 Jahre schrieb am 27. Oktober 2005 um 12:50
Wie finde ich meinen Schlossbaustein ? Bitte helfen Sie mir. Mit freundlichen Grüßen
Andreas,23 schrieb am 25. Oktober 2005 um 17:19
In Braunschweig wird die Fassade ja auch nicht spendenfinanziert. Und gerade unumstritten ist dieses Shopping-Center mit Schloss-Eingang ja wohl nicht.Im Übrigen kann man Berlin nicht mit Dresden vergleichen. Von der Frauenkirche stand schließlich noch was und in Berlin muss erst der PDR abgerissen werden. Im Übrigen muss für das Stadtschloss vor Baubeginn das Geld zusammen sein, bei der Frauenkirche hingegen floss das Geld nach und nach.Grüße, Andreas
Fromme,Jürgen ,48, Peine/Niedersachsen schrieb am 25. Oktober 2005 um 15:56
Also,ich hab mir einmal den Zeitplan für den Wiederaufbau angesehen.Also langsamer gehts nicht.Die Frauenkirche in Dresden wäre längst nicht fertig ,stünde sie nicht in Dresden sondern in Berlin.Man kann auch nicht warten bis genügend Spendengelder eingegangen sind die gingen in Dresden auch erst im Laufe der Jahre ein.Auch ich würde gern meinen Beitrag leisten,aber erst wenn ich sehe das etwas passiert.Übrigens auch hier in der Nähe,in Braunschweig ist man mit dem Wiederaufbau des Stadtschlosses wesentlich fixerals in Berlin.Dort besteht wohl doch mehr Beratungsbedarf als anderswo,wo man wohl lieber handelt als labert.
Hugo schrieb am 24. Oktober 2005 um 23:37
Ich hätte mal ne Frage: Ich war neulich im Zeughaus, das ja auch total erneuert wird und da war an einer seite so ein total hässlicher anbau aus glas und beton, indem die ganzen sonderaustellungen untergebracht sind. ist sowas für das Stadtschloss auch geplant oder soll es nur in den Innenräumen in moderner bausweise erbaute werden?
Andreas, 22 schrieb am 24. Oktober 2005 um 18:19
Da stimme ich dir zu, aber der wäre dem wichtigsten architektonischen Bereich des Schlosses , dem Schlüterhof, im Weg. Man müsste dann diesen Teil des PdRs translozieren(also verlegen), das ist natürlich sehr aufwändig. Mit dem Hotel bin ich auch nicht so ganz zufrieden, aber man muss den Bau nunmal finanzieren. Im Übrigen wird das Hotel ja höchstens 25% der Fläche in Anspruch nehmen.Was ich eben von dir noch überlesen hatte:"Ich meine dass der Palast der Republik erhalten werden sollte, denn man kann die deutsche Geschichte nicht einfach verschönern indem man die DDR mit allen Mitteln verdrängt hat."Ich denke, hier will ja niemand Geschichte verleugnen oder verändern. Ich seh das einfach als Reperatur des Stadtbildes. Berlin wird sein Herz wieder gegeben.Grüße, Andreas
Jakob Sirch, 20, Bayern schrieb am 24. Oktober 2005 um 15:33
Hallo Andreas,was ich nicht verstehe ist, dass man in das Schloss ein Hotel bauen möchte, wo es in Berlin jetzt schon zu viele Hotels gibt die nicht ausgelastet sind. Da könnte man besser den Multifunktionssaal aus dem PdR in das neue Stadtschloss integrieren.
Fuchte, Andreas,23 schrieb am 24. Oktober 2005 um 15:19
Hallo Jakob. Also, der Palast der Republik ist mit Sicherheit nicht das einzige DDR-Relikt. Geh mal nen Stück weiter nach Osten, da kommt das Marx-Engels-Forum, der Fernsehturm und der Alex. Dahinter die Karl-Marx-Straße. Und dazu kommen dann noch die ganzen Platten. Ein halbwegs gelungenes Beispiel der DDR-Architektur ist das Nikolaiviertel. Von mir aus könnte der Palast ja auch stehen bleiben, wenn er nicht an der falschen Stelle stände. Nur hier hat man die Chance ein geschlossenes Stück Alt-Berlin zu bilden mit der Museumsinsel, den Linden, dem Dom und eben dem Schloss.Und was dein Bildungsargument angeht: Das Schloss wird doch als Museum genutzt werden, ist das keine Bildung? Was die Finanzierung angeht: Die Stadt Berlin wird durch den zusätzlichen Tourismus das Geld mit Sicherheit früher oder später wieder reinkriegen. Immerhin hat dann Berlin mit der Museumsinsel und dem Schloss ein Ensemble das kulturell und ästhetisch locker mit dem Louvre mithalten kann.Vielleicht konnte ich dich ein wenig überzeugen, falls du aber noch andere Argumente gegen das Schloss bzw. für den PdR hast, würde ich gerne versuchen, diese zu wiederlegen.Viele Grüße, Andreas
Jakob Sirch, 20, Bayern schrieb am 24. Oktober 2005 um 14:11
Ich habe in der letzten Woche Berlin besucht und muss sagen, dass es mich gewundert hat, dass man den Palast der Republik abreißen will. Immerhin ist er neben dem Ampelmännchen das einzige erhaltene Relikt aus der ehemaligen DDR. Ich verstehe nicht, warum man 100 Millionen € für den Abriss ausgeben will ohne überhaupt eine vernünftige Idee für den Wiederaufbau des Staadtschlosses zu haben. Nach meinen Informationen würde der Wiederaufbau des Schlosses rund eine Milliarde € kosten und ich frage mich wie diese Summe bei den jetzt zur verügung stehenden Finanzen aufzubringen ist. Wollen sie etwa, dass wegen dem Aufbau des Stadtschlosses der Staat weniger Geld in die Bildung oder sonstiges investiert, nur dass ein weiteres Klassizistisches Gebäude in Berlin steht? Ich meine dass der Palast der Republik erhalten werden sollte, denn man kann die deutsche Geschichte nicht einfach verschönern indem man die DDR mit allen Mitteln verdrängt hat.
K.G 41 schrieb am 12. Oktober 2005 um 15:39
Es ist so vielers wieder nach dem Krieg aufgebaut worden, warum nicht auch das Schloss. Es gehört zur Identität von Berlin und deswegen gehört der Bau in Angriff genommen. Wären alle die zerstörten Bauten nicht wieder aufgebaut worden, wäre Mitteleuropa heute nicht m,ehr das was es ist.