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Wilhelm von Boddien

 

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3001 Einträge
Kloos, S. schrieb am 9. Oktober 2005 um 8:32
Wäre es nicht möglich so etwas wie ein Spendenbarometer online zu installieren, an dem ersichtlich ist, wieviel an Spenden noch aufgebracht werden muss? Oder besitzen sie nicht die nötigen Einsichten in die Finanzierung?Vielleicht könnte dies noch weitere Spender motivieren und die Menschen noch stärker an das Projekt binden...MfG, S.Kloos
T.P schrieb am 1. Oktober 2005 um 22:06
Ich kann mich nur meinen vorrednern anschließen ,ich würde mir auch eine rekonstruktion nach historischen Plänen wünschen und keinen mischmasch denn das Bauwerk ist so bedeutend das es sich verdient hat, in alter Schönheit wieder zu erstehen.,wenn der Wille da ist geht es auch ,siehe Frauenkirche Dresden
Müller, Dominik schrieb am 1. Oktober 2005 um 15:40
Ich denke es gäbe weit mehr potentielle Spender, wenn das Schloss komplett nach den historischen Bauplänen wiederhergestellt würde, als einen Mischmasch aus moderner Architekur und preußischem Barock.
Fuchte,Andreas,23 schrieb am 1. Oktober 2005 um 2:48
"Vielleicht ist es jedoch besser, bis nach dem nächsten Krieg zu warten."So ein Spruch verbietet eigentlich die Auseinandersetzung mit dem Rest was sie geschrieben haben!
Watzmann, sehr alt schrieb am 30. September 2005 um 18:06
Sehr geehrte Damen und Herren,eine sehr schöne und reichhaltige Seite haben Sie hier gestaltet.Bezüglich des Schlosses: Soviel ich bisher weiß, sollen die Grundform, die Fassaden, ein Innenhof und einige besondere Innenräume genau wiederhergestellt werden.Also handelt es sich nicht um eine Wiederherstellung des Stadtschlosses, wie es vor seiner Zerstörung gewesen ist. Die Ost-Fassade könne gar "modern" gestaltet werden.Ich finde, man hätte erst einmal entweder den "Palast" als Ausstellungs-Ort unverschandelt belassen oder einen vergrößerten Parkplatz oder einen Park dort anlegen sollen.Für das Stadtschloß käme nur eine vollständige Wiederherstellung in allen seinen Teilen, innen wie außen, in Frage, einschließlich des Nationaldenkmales. Oder man erschüfe sich etwas neues, wie es die Erbauer und Umbauer des Schlosses vorgemacht haben; wenn man sich die Neubauten der letzten Jahrzehnte aber so ansieht, wäre das Schloß sicher die bessere Wahl.Vielleicht ist es jedoch besser, bis nach dem nächsten Krieg zu warten.
T. Petersen schrieb am 30. September 2005 um 10:23
Lieber Webmaster, wenn jetzt im Forum die Beiträge ausbleiben, dann vielleicht, weil es den anderen Teilnehmern auch so geht wie mir: Es gelingt mir nicht, mich einzuloggen. Stattdessen erscheinen auf dem Bildschirm kryptische Fehlermeldungen. Kann es sein, daß da etwas schief gelaufen ist?
Banse, Oliver, 37 schrieb am 29. September 2005 um 12:28
Auch ich bin für die originalgetreue Rekonstruktion des Schlosses und gehöre noch nicht dem "hohen Alter" an.Berlin ist eine von Moderne, Beton und Zeitgeist dermaßen verunstaltete Stadt, daß der Aufbau wenigstens partiell eine Wunde schließen könte. Man sehe sich doch andere europäische Großstädte an - wie trist, häßlich und monoton steht heute Berlin daneben. Ein schlimmes Beispiel wie man eine ohnehin schon geschundene Stadt noch weiter verunstalten kann ist der Potzdamer Platz. Ich war da und habe es mir angesehen - schlimmer geht nicht: Kalt, häßlich, lebensfeindlich, beton-protzig. Wer glaubt denn allen Ernstes, daß Besucher Berlins solch einen Schandfleck als attraktiv und verweilenswert erachten?! Wie borniert muß man sein...?!Setzen Sie sich weiter für den Palast ein, ein Blick nach Dresden würde gut tun. Hier entsteht - zumindest weitestgehend - eine Perle neu. Und das wird die Besucher anziehen, sorgt für Besucherzahlen und damit Erträge. Und mal ehrlich: Es hat soviele Gegner der Frauenkirche gegeben - jetzt spricht keiner mehr davon und jeder ist froh und dankbar darum.Gerade die junge Generation findet zu ihren Wurzeln zurück und beginnt sich wieder mit ihrer Heimat zu identifizieren. Das geht nunmal mit ästetischer Kultur, mit Schönem und Traditionellen besser als mit schöngeredetem Beton.
Sonntag, Fred schrieb am 25. September 2005 um 8:48
Schön, dass sie nach anfänglichem Zögern auf meine Kritik bezüglich der Webseite eingangen sind. Freut mich. Ich kann nur weiter ermuntern: Durchaus die Links noch radikaler kürzen. Ein bis zwei Schlagworte reichen: Schlossfassade, Bausteinverkauf, Humboldtforum, Historie, Palast der Republik, andere Städte, FAQ. Schauen sie sich mal an wie die Webseite vom historischen Neumarkt Dresden gemacht ist: http://www.neumarkt-dresden.de/ Dann passt wirklich alles auf einen Bildschirm. Dies wird einer besseren Navigation und steigenden Besucherzahlen zuträglich sein.Weiter so und alles Gute!
Dr. Erich Kraft schrieb am 18. September 2005 um 1:14
Zu den hier genannten Beispielen historischer Rekonstruktion von Gebäuden kann man als weiteres Beispiel das mittelalterliche Fürstenschloß in Wilna/Litauen anfügen. Es befindet sich mitten im Wiederaufbau, nachdem jahrhundertelang nur noch die Grundmauern vorhanden waren.Die Litauen preisen das als historische Wiedergeburt.
C.L., 28 schrieb am 13. September 2005 um 14:17
Sehr geehrte Damen und Herren, seit Jahren verfolge ich die Wiederaufbaudebatte um das Schloss mit großem Interesse. Leider scheint es in Berlin in der Presse und im Senat mehr Querschüsse als Unterstützung für das Projekt zu geben. Die heimischen Presseartikel werden seit Jahren von der Privatmeinung von Herrn Bernau beherrscht und der Senat erkennt offensichtlich auch die Chancen, die das Schloss bietet. Da sich der Senat offensichtlich bei der Errichtung der Infobox immer noch quer legt, möchte ich Ihnen ein paar Alternativvorschläge machen. Ich weiß zwar nicht, ob diese erwünscht sind, aber ich mache sie trotzdem. Könnte man die Infobox nicht auf der Plattform des ehemaligen Kaiser-Wilhelm Denkmals erreichten? Denn diese Seite der Schlossfreiheit wird doch wohl kaum für Abbrucharbeiten am Palast benötigt, oder?Falls das auch nicht geht: Könnte man nicht im nächsten Sommer bei der Fussball-WM wenigstens in einem größeren Zelt für das Schloss werben? Auf dem Schlossplatz und der Schlossfreiheit sind doch ständig irgendwelche Zelte für Events. In einem Zelt könnte man doch zumindest ein paar größere Infotafeln aufstellen und dort einen Mitarbeiter hinsschicken, der Auskünfte gibt. Das ganze könnte vielleicht eine Light-Version Ihres Zentrums am Hausvogteiplatz werden. Besser ein mehr oder weniger primitives Provisorium als garnichts, denke ich. Außerdem wäre es doch vielleicht eine Überlegung wert, ob man nicht ähnlich wie bei der Bauakademie einige wenige Meter Musterfassade (vielleicht nur aus Stoffbahnen) aufstellen könnte, um die Vorbeikommenden an das Schloss zu erinnern. Würde sich hierfür nicht z.Z. besonders die Ecke Schlossfreiheit / Lustgarten eignen? In diesem Sinne, viel Erfolg
Kralle schrieb am 10. September 2005 um 10:17
Gefundenes Fressen für Sie, Höfer? Gucken Sie mal unter der Rubrik Pressespiegel, Stellungnahmen des Senates und des Bauministeriums. Keiner der das Schloss ernsthaft will, hat Interesse daran, die Kosten kleinzureden. Damit würde man sich keinen Gefallen tun. Die Archiktektengruppe, die die Stolpe-Studie jetzt angezweifelt hat, sind als eingefleischte Palast-Freaks bekannt. Und denen ist offensichtlich jedes Mittel Recht? Nicht war, Herr Höfer? Nur lange genug mit Dreck (auf das Schloss) werfen, irgendwas wird sicher schon hängen bleiben.
Boris, 26 schrieb am 8. September 2005 um 20:49
Baut das Schloss wieder auf! Für "moderne Achitektur gibt es den Potsdamer Platz, für Hochhäuser den Alex, für Kaufhäuser den Kudamm. Und den Schlossplatz gibts für das....? Na, wer kommt drauf? Was mich mal interessieren würde, was passiert mit dem Portal, das derzeit im Staatsratsgebäude eingebaut ist? Bin eindeutig dafür. Die Stadtmitte gehört dem Stadtschloss. Basta.
T.P. schrieb am 7. September 2005 um 21:01
Cool bleiben, Ottokar!Neueste Meldung:Merkel fordert zügigen Abriss des Palastes der RepublikUnions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel (CDU) fordert einen zügigen Abriss des Palastes der Republik: "Ich würde mir wünschen, dass der alte Palast der Republik endlich abgerissen wird, wie vom Bundestag mehrfach beschlossen. Denn erst wenn er abgerissen ist, wird sich die Sehnsucht nach dem Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses voll entfalten. Ich freue mich jedenfalls darauf."http://www.rbb-online.de/_/nachrichten/politik/beitrag_jsp/key=news3079564.html
Ottokar Domma schrieb am 5. September 2005 um 9:21
Richtig T.P., deshalb ist jegliche Hysterie unverständlich. Ist ja lächerlich, nur weil ein paar Hansel, die ab 18.9. sowieso nichts mehr zu melden haben, eine 4seitige (!) Zusammenfassung (!!) einer Studie vorstellen, denken die Schloßmenschen, alles sei schon geritzt.Dumm nur, daß der Palast der Republik nicht das Problem ist, sondern das Geld. Mit einem abgerissenen Palast ist noch --nichts-- gewonnen.
T.P. schrieb am 2. September 2005 um 20:12
"Begeisterung" bei der zukünftigen Bundesrgierung für das Schloss: Norbert Lammert ist Angela Merkels Mann für die Kultur. Ein Gespräch mit der MOPO, 3.9.05: Vor wenigen Tagen wurde die Machbarkeitsstudie für das Berliner Stadtschloß vorgestellt. Ihre Reaktion war sehr verhalten.Lammert: Ich bin heute wie damals dafür, daß das Schloß mit seinen historischen Fassaden wieder errichtet wird. Der damalige Beschluß des Bundestages war kein Baubeschluß. Der kann erst im Kontext von Planungsrecht und Finanzierung getroffen werden. Die Machbarkeitsstudie läßt für beide Aspekte viele Fragen offen. Unter welchen Bedingungen wir tatsächlich mit dem Bau des Schlosses beginnen können, müssen wir genau so sorgfältig diskutieren, wie wir damals darüber gestritten und entschieden haben, ob wir das Schloß wiedererrichten wollen oder eine andere Lösung bevorzugen.
Kralle schrieb am 19. August 2005 um 0:05
Das ist eine überaus einseitige Interpretation, lieber Vorschreiber. Und das Disney-Totschlagargument ist auch langsam ausgelutscht. Wer Schlossfassaden wieder haben will, der will auch den Kaiser zurück, wählt grundsätzlich die CDU, geht Sonntags in die Kirche und isst gerne Schweinebraten mit Knödeln. Schätzen sie so die Schlossbefürworter ein? Das Schloss steht nicht für konservativ oder modern. Immer diese primitiven Klischees! Die Franzosen gehen wesentlich unverkrampfter mit solchen Dingen um, dort stoßen die typisch deutschen Diskussionen um modern oder angeblich konservative Rekonstruktion auf relatives Unverständnis. "Baut das Schloss doch endlich", haben mir neulich ein paar Franzosen gesagt. Recht haben sie. Und sind die Polen in Ihren Augen auch alle konservativ und unmodern, weil sie Warschau und Danzig oder momentan Stettin vorbildlich wieder aufgebaut haben? Die moderne Architektur hat gerade nach 1990 gerade in Berlin viele eindrucksvolle Beispiele hevorgebracht. Aber die moderne Architektur sollte von Ihnen nicht auf eine sterile Ideologie reduziert werden, denn wo die Rekonstruktionen sinnvoll sind, da sind sie nun mal sinnvoll. Rekonstruktionen sind nun wahrlich keine Totsünde!
zu jung für dieses Vorhaben schrieb am 17. August 2005 um 16:54
Die prominenten Unterstützer des Aufbaus, die auf dieser Internetseite präsentiert werden, sind idealerweise alle über 60. Eine Art AG 60+, einzige Ausnahme Franziska von Almsick, die sich mit ihrem sehr qualifizierten Beitrag als quasi Interlektuelle einer jungen Generation präsentiert ("Ich bin für den Wiederaufbau des Berliner Schlosses, weil ich finde, der Wiederaufbau des Schlosses ist eine schöne Idee.") Eine schöne Idee..(Wahrscheinlich meint sie im platonschen Sinn) Entsprechend anacronistisch fallen auch die Argumente der Prominenz aus. Es ist ein altes Lied, dass gerade die "ältere" Generation an Traditionen festhält, die sie selbts nicht erfüllen kann. Der Kulturbegriff der Befürworter dieses Wiederaufbaus erschöpft sich konsequenterweise in einer so genannten Hochkultur. Das einzigartige an Berlin sind jedoch sicherlich keine Disneyworldbauten, sondern die junge, innovative Kunst und Kultur dieser Stadt! Es wäre ein Zeichen des Mutes (der leider meistens nur der jungen Generation zu Teil ist) einen Raum in der Mitte Berins zu schaffen, welcher der jungen Kunst und Kultur zur Verfügung stehen würde. Schön, dass wenigsten die Zwischennutzung diese Idee aufgegriffen und umgesetzt hat.
Sonntag, Fred schrieb am 15. August 2005 um 10:30
Auch ich bin für den orginalgetreuen Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses. Etwas mehr Historie wird Berlin bestimmt guttun, anstatt der kalten modernen Neubauten.Kleiner Hinweis an den Webmaster, ebenfalls wie ein Beitrag vor mir: ich finde die Menüstruktur ebenfalls viel zu unübersichtlich, es ist jetzt viel zu verwirrend. Viele Internetsurfer wollen auf einen Klick ihr Information, und nehmen sich nicht immer Zeit die komplette Seite abzusuchen! Vorschlag: Kurz und knapp! Das gesamte Menü muss unbedingt auf einen Bildschirm passen! Wenn es Zuviel Menüeinträge geben sollte, plädiere ich dafür ein paar wenige Hauptmenüeinträge zu machen, unter denen sich weitere untermenüeinträge befinden, die beim anklicken aufklappen können. Die Menünamen sollten nicht mehr als zwei Worte lang sein!!!Englisch: Die Richtigkeit kann ich nicht beurteilen, jedoch erscheint das Interview von Herrn Stolpe immer noch in Deutsch! Man könnte sich vorstellen das dies Engländer verärgern könnte. Außerdem würde ich als Weltsprache noch Spanisch empfehlen wenn es machbar ist.Forum: Ich würde die kostenlose Forensoftware phpBB empfehlen, ist noch etwas übersichtlicher und großzügiger.Falls es die kosten erlauben kann ich nur empfehlen die ganze Seite auch von einem professionellen Webdesigner erstellen lassen, wie es auch bei der Frauenkirche gemacht wurde. Man sollte dort sicher nicht an der falschen Stellen sparen denn: Mehr und zufriedenere Websitebesucher kehren öfter wieder - und spenden auch mehr!In diesem Sinne - viel Erfolg!
Heinrich Wulf, 86 schrieb am 8. August 2005 um 12:38
Friedrichs II. Traum Gedanken zum Schlossaufbau Potzblitz – so staunt der Alte FritzSeit ich auf Lindens Schlachtross sitz´Jahrzehnte lang davon geträumt:Mir scheint – es wird nun aufgeräumt!Der Volkspalast, einst bestes Stück:Wer wünscht letztendlich ihn zurück?Asbestentsorgt – ein traurig´ Haus,Die Lampen gehen langsam aus.Der triste Platz vor meinen Augen – Sollt´ wirklich er nicht Besserem taugen?Öd´ und bedrückend gähnt das Feld,Als Hauptstadt-Mitte: Spott der Welt!Humboldt, Museen, Staatsoper, ZeughausSehn ohne ´s Stadtschloss schlichtweg arm aus!Den Linden fehlt das Herzestück:Erfordern all´ das Schloss zurück!Was hört man Friedrich leise raunen?„Fangt an, baut auf!“ – Das Volk wird staunen –Ich will das Stadtschloss wiederfinden:Als Kontrapunkt „Unter den Linden!“Der Große Friedrich wiegt sein Haupt,Ihm schwant, manch braver Mann fest glaubt:Der Bau soll Schlüters Kunst beschwören,Im Inneren – „funktional betören!“ Lustgartens Charme schickt sich schon anZu dienen jenem großem Plan.Museen und Gendarmenmarkt,Werden nachbarlich auf Glanz gebracht!Stark wird das Humboldt-Forum lebenProfil der Hauptstadt-Mitte geben.Ost – West und Freund´ aus aller WeltHelft mit, dass ´s Zentrum wieder zählt!Auch ist die Politik gefragt,dass sie mit klaren Worten sagt:Nun baut das Schloss, nichts anderes hier!Wir stehn dazu: Das wollen wirDann ist gut Bürgersinn zu fordern,„Tathilfe Schlossbaustein“ zu ordern!Historisch Werk kann jetzt beginnen,Das „Bürgerschloss“ Gestalt gewinnen!Ein kühner Geist, so mahnt der KönigSchafft ohne Helfer herzlich wenig:Wenn ´s Schloss in alter Pracht soll stehen,Kann ´s ohne Bürgerkraft nicht gehen!Fritz indes macht die Augen zu –Still in der Hoffnung liegt seine Ruh:Mit Gottes Hilfe, werden sie ´s tun?Groß – Friedrich kann dann endlich ruhn!
Kralle schrieb am 2. August 2005 um 15:44
Herr Stolpe hat es mal wieder deutlich gezeigt. Die Politik zögert, sich zum Schloss zu bekennen. Wenn noch Geld da sei, könne man ja eine historische Fassade davorsetzen, so Stolpe im Tagesspiegel. Wenn Stolpe und die Politik endlich mal klar sagen würde, dass die Fassaden mit Spenden finanziert werden sollen, dann könnte man sich auch in Zeiten von Hartz4 und einer populistischen "Linkspartei" zu einem Gebäude mit einer vermeintlich feudalen Fassade bekennen. Das jetztige Rumeiern ist absolut kontraproduktiv.