Frank, Maurice, 32
schrieb am 18. Dezember 2005
um
12:44
Der Palast der Republik muss bleiben. Ein Land dark seine Geschichte nicht vergessen. Und das alte Schloss war sowieso hässlich!www.exberliner.com
Weißer Gardist
schrieb am 18. Dezember 2005
um
11:13
Auch wir wollen den Schlossbau unterstützen, schaut mal auf www.kaisertreuejugend.org vorbei!
Erik
schrieb am 14. Dezember 2005
um
12:47
Bankgesellschaft, Deutsche Bank, Commerzbank, Daimler-Benz, BDI, Springer, MDM, Thyssen-Krupp, Sylter Golfspieler, Ruhesitz am Zoo: Es vereinen sich also Ehrbarkeit, Menschlichkeit, Geschichtsbewusstsein, Wahrheit, Wohltätigkeit, Kreativität, Weltoffenheit und Bürgernähe. Addiert man noch die aufrichtigsten Politiker und Bauunternehmer hinzu, kann man sich für Berlin besonders freuen.Preiswert und sympathisch!
Satiriker
schrieb am 14. Dezember 2005
um
12:16
Genau! Loben wir unsern König Boddien für seinen aufklärerischen Geist: "Die Bevölkerung braucht Orientierung!"
Gissel, Jürgen 62
schrieb am 12. Dezember 2005
um
14:56
Ich habe gerade der Berliner Morgenpost den Hauptinitiator des Fördervereins "Berliner Schloss" Wilhelm v. Boddien zur Wahl "Berliner des Jahres" vorgeschlagen, weil er sich wie kein anderer durch sein intensives Bemühen zur Wiederrichtung des Stadtschlosses für das Ansehen Berlins einsetzt.
Andreas Fuchte,23
schrieb am 10. Dezember 2005
um
12:36
Das hat nun wirklich nichts zu bedeuten. Diese Hendricks vertritt ja nur ihre persönliche Meinung, aber nicht die der Regierung. Realistischer ist, dass die Abrissvergabe noch bis Weihnachten statt findet.
Kralle
schrieb am 10. Dezember 2005
um
11:48
NEUER ÄRGER:Bund gegen schnellen Abriss des Palastes der Republik in Berlin Hendricks mahnt überzeugendes Nachfolgekonzept an Im Bundesfinanzministerium gibt es Überlegungen, den Abriss des Palastes der Republik in Berlin zu verschieben. Nach einem Vorabbericht der «Berliner Zeitung» schrieb die Parlamentarische Staatssekretärin im Finanzministerium, Barbara Hendricks (SPD), in einem Brief an Abrissgegner, solange es kein überzeugendes Konzept für den Schlossplatz gebe, solle der Status Quo beibehalten werden.Berlin (ddp). Im Bundesfinanzministerium gibt es Überlegungen, den Abriss des Palastes der Republik in Berlin zu verschieben. Nach einem Vorabbericht der «Berliner Zeitung» (Freitagsausgabe) schrieb die Parlamentarische Staatssekretärin im Finanzministerium, Barbara Hendricks (SPD), in einem Brief an Abrissgegner, solange es kein überzeugendes Konzept für den Schlossplatz gebe, solle der Status Quo beibehalten werden. «Gerade vor dem Hintergrund der unausweichlichen Sanierung der öffentlichen Haushalte sind bei der zukünftigen Nutzung des Schlossplatzes die langfristigen finanziellen Belastungen von Bedeutung, mehr noch als die Investitionskosten", schrieb Hendricks.Der 1976 eröffnete Palast der Republik wurde 1990 geschlossen und später vom Asbest befreit. Nach einem Bundestagsbeschluss vom Juli 2002 sollen die Ruine nun beseitigt und auf dem Areal ein Gebäude in der Kubatur des 1950 gesprengten Stadtschlosses entstehen. Nach bisherigen Vorstellungen sind für den Abriss eineinhalb Jahre eingeplant. Der erste Spatenstich für den Neubau des Schlosses soll Ende 2008 erfolgen. Nach einer vom Bundesbauministerium in Auftrag gegebenen Studie sollen die Bauskosten für ein Ensemble mit den Fassaden des historischen Hohenzollernschlosses zwischen 533 und 780 Millionen Euro liegen.http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/KULTUR/407814.html
Tourist
schrieb am 9. Dezember 2005
um
12:32
Weg mit dem Palast der Republik - her mit dem Stadtschloss!!!!
Dampfross
schrieb am 7. Dezember 2005
um
16:14
Henschel!Den PdR-Anhängern gehen nicht nur die Argumente aus, denen geht so ziemlich alles aus! Die "Lokomotive" PdR, die die PdR-"Anhänger" zieht, rast mit voller Fahrt auf einen Prellbock zu! In wenigen Tagen wird sie ihn erreichen! Danach wird die Strecke stillgelegt und abgebaut.Nettes Gleichniss, oder?
Henschel
schrieb am 7. Dezember 2005
um
15:48
An den vorherigen Schreiber:Wenn den PdR Anhängern die Argumente ausgehen (hatten sie überhaupt welche?) werden sie immer gleich unverschämt. Aber das kennen wir ja inzwischen.PdR Anhänger werden wohl niemals Mehrheitsentscheidungen akzeptieren. Wie war das noch im Sozialismus?"Die Badei, die Badei, die hat immer recht!"
Klaus
schrieb am 7. Dezember 2005
um
7:35
vonB´s neuer Kampfspruch: Der Bundestagsbeschluss steht... *auslach*
Jude Stewart
schrieb am 6. Dezember 2005
um
12:30
Ich bin freie Journalistin von New York und schreibe über Grafik- und Produkte-Gestaltung für verschiedene Zeitschriften, u.a. I.D. (International Design), Print, HOW, und STEP inside design. Ich suche Quelle oder Wege, wie ich ein bisschen mehr über den ständigen Architektswettbewerb den Entwurfn des Schloss lernen konnte. Ich bemerke, dass im Moment es kein bestimmtes Budget dafür gibt – und deswegen wahrscheinlich keinen offiziellen Wettbewerb. Falls der Abriß in Januar stattfinden würde, wird es jetzt so-genannte unoffizielle solchen Entwurfe geben? Vielleicht werden die Unterstützers des neuen Schloss, die Finanzierung suchen dafür, diesen Entwurfe benutzen, um die Regierung oder Spenderen zu überreden? Bitte geben Sie mir Bescheid per Email, falls Sie Informationen darueber haben: jude@judestewart.com. Mit freundlichen GrüßenJude Stewart, www.judestewart.com
Horst-65 Jahre
schrieb am 4. Dezember 2005
um
23:28
Pro Schlossder Wiederaufbau des Schlosses,wäre ein wunderbarer Abschluß der historischen Meile Unter den Linden.Warum müssen die Deutschen immer Kopromisseeigehen,eine moderne Ostfassadewürde das Gesammtkonzept stören. M.f.G. Horst
Kralle
schrieb am 2. Dezember 2005
um
9:58
Berlin (dpa): Der Bundestag hat am Donnerstagabend nach kontroverser Debatte zwei Anträge der Grünen und der Linkspartei über einen Stopp des geplanten Abrisses der Palast-Ruine in Berlin an die Ausschüsse verwiesen.Zur Begründung der Anträge war auf die hohen Kosten und die unklare Nutzungskonzeption verwiesen worden. Die Koalitionsfraktionen von Union und SPD verwiesen auf die «klare Beschlusslage» des Parlaments zum Abriss des «Palastes der Republik» aus DDR-Zeiten und zum späteren Wiederaufbau des Stadtschlosses. Mit dem Abriss soll laut Berliner Bauverwaltung im Januar begonnen werden.Die SPD-Abgeordnete Monika Griefahn verwies auf den letzten Bundestagsbeschluss vom September 2003, den Abriss des Palastes öffentlich auszuschreiben und eine gärtnerische Gestaltung der Fläche als Übergangslösung sicherzustellen. Der FDP-Abgeordnete Hans-Joachim Otto - neuer Vorsitzender des Bundestagskulturausschusses - appellierte an die «Selbstachtung» des Parlaments, seine früheren Beschlüsse auch einzuhalten, wozu auch der Grundsatzbeschluss zum Palast-Abriss vom Sommer 2002 gehöre.Lukrezia Jochimsen (Linkspartei) sagte hingegen, der «Ruf nach dem Abrisskommando» sei «unverantwortlich, zynisch und leugnet die gesamte Geschichte unseres Landes und unserer Kultur». Die Grüne Grietje Bettin meinte, es dürften keine Steuergelder für einen Abriss ausgegeben werden, solange nicht klar sei, «was auf dem Platz wirklich geschehen soll».Berlin (dpa) (02.12.2005) WAS BEDEUTET DAS? GIBT ES JETZT WIEDER EINE VERZÖGERUNG?
Preußen lebt
schrieb am 30. November 2005
um
11:14
@ Sandburg:Stimmt! Lieber das Geld sparen und um Dich die Mauer wieder hochziehen, woll?! Achtung Ironie!!Ich wünsche mir jedenfalls, dass wir wieder ein Schloß an dieser stelle haben (natürlich mit Barocker Fassade), wo zur Zeit noch diese kommunisten Ruine steht.Hochachtungsvoll,ein Royalist
Daniel 26
schrieb am 29. November 2005
um
22:47
Na Sandburg... in Wahrheit würdest Du doch gerne so einen Bonzen-Wagen fahren wollen! Funktioniert wohl nicht ganz! Tja...mit so einer Einstellung...
Sandburg-ähschlosszerlatscher
schrieb am 29. November 2005
um
12:33
Ihr SchickiMickiAffen rafft es nicht wa? Wir brauchen kein Schloss in Berlin und wir fahren nicht alle Siema Biema oder ESSKLASSE, so wie ihr scheiß Snobbels
Krähender Hahn
schrieb am 29. November 2005
um
11:36
Hallo Ostprinzessin,warum scheut Berlin immer den Vergleich mit anderen Metropolen Europas? Ganz einfach, es kann seit 1945 nicht mehr mit ihnen mithalten. Daß Berlin schwere Zeiten hinter sich hat, ist schon klar. Aber jetzt ist die geteilte Stadt seit gut 15 Jahren Geschichte und man plant noch nicht einmal einige Bauwerke die einst Wahrzeichen der Stadt waren wiederaufzubauen. Berlins Architektur ist im wesentlichen Mittelmaß, mal von einigen Bauwerken abgesehen. Geschichtlich gesehen ist übrigens ehr Wien die Ost-West-Metropole, aber gut, Berlin ist es auch. Aber muß sich diese Stellung in häßlicher bzw. mittelmäßiger Architektur wiederspiegeln? Müssen Plattenbauten und postmoderne Glaspaläste ausgerechnet die Stadtmitte beherrschen, ja die Stelle, die in Europa als Spreeathen in die Architekturgeschichte eingeganen ist?Berlins Leben, Berlins Geist, Berlins Kultur, Berlins Subkultur sind großartig, sie verkörpern die Stadt heute fast wieder so, wie sie einst war, hier ist in der Tat Ost-West-Geist zu spüren. Aber die Architektur der Innenstadt ist größtenteils ein Desaster. Das Schloß wäre ein Anfang.
Beer Alexander 22
schrieb am 29. November 2005
um
10:01
Ich möchte die Initiative unterstüzen. Ich denke Berlin wird durch den wiederaufbau viel Gewinnen. Und Deutschland auch.
Henrik Haffki, Ostprinzessin
schrieb am 29. November 2005
um
1:04
Richtig ist, dass der Palast für etwas anderes stand als für das, wofür er heute steht. Er ist im Hier und Heute angekommen, weil Menschen, die nicht über viel Geld und Macht, dafür aber über viel Phantasie und Autonomie verfügen, dieses Gebäude befreit und für alle geöffnet haben. Wer sich der Zukunft zuwenden mag, denkt dort weiter, wo wir jetzt stehen. Wofür will man die Vergangenheit bemühen? Das zwar viel größere, aber längst nicht so außergewöhnliche London sollte nicht Vorbild für die einzige große Ost-West-Stadt unserer Zeit sein. Es gibt kein Vorbild. Schlösser, ästhetisch mainstreamige Ensembles, Nostalgie und täuschende Fassaden haben wir mehr als genug. Jetzt haben wir die Chance, uns in unseren verschiedenen Bedürfnissen an prominenter Stelle neu auszudrücken.