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Wilhelm von Boddien

 

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2998 Einträge
H.J.W. Müller-Kirsten schrieb am 4. Oktober 2019 um 9:03
Dasselbe wie Kommentator A. Praetorius hatte ich auch gedacht. Die eindrucksvollen Bilder lenkten von der begleitenden Sprache ab. Der MDR bezeichnete die wiedererstandenen Räume als ``Leistung sächsischer und europäischer Kultur´´ , wie an anderer Stelle das Kyffhäuser-Denkmal als ``Symbol europäischer Einigung´´. Soso. Noch vor einiger Zeit hätten diese Leute statt europäisch sozialistisch gesagt. Hauptsache das Wort deutsch wird vermieden. Man sieht, welchen Zwängen auch die heutige Gesellschaft unterliegt.
Arn Praetorius schrieb am 29. September 2019 um 11:12
Gestern wurde die Ausstellung der Präsentationsräume im Dresdner Schloss eröffnet. Eindrucksvolle Bilder zeigen, wie mit handwerklicher Kunst und Präzision verlorenes wertvolles Kulturgut wieder gewonnen werden kann. Das ist eine deutliche Anregung, auch im Humboldt-Forum wenigstens die Gigantentreppe und einen weiteren Raum zu rekonstruieren. Vielleicht wären dazu diesmal auch staatliche Stellen zu einer Finanzierung bereit
W. G. Brunner schrieb am 11. August 2019 um 17:46
Als gebürtiger Berliner erlaube ich mir ein paar Anmerkungen: Ich bin begeistert, dass das Schloss, wenn auch nur mit 3 historischen Fassaden, wieder ersteht. Dank gebührt den Abgeordneten des Bundestags, einer überwältigenden Anzahl von Spendern, den unermüdlich emsigen Fördervereinen und allen voran Herrn Wilhelm von Boddien. Mit den 3 historischen Fassaden des Schlosses und seiner Kuppel ersteht die Museumsinsel teilweise wieder in neuem/altem Glanz. Aber! Die moderne Ostfassade sowie die Westseite des weltberühmten Schlüterhofes gleichen einfallsloser moderner Kaufhaus-Büro- oder Krankenhausarchitektur. Stella kann sich damit mit unseren historischen Schlossbaumeistern wie Andreas Schlüter oder J. F. Eosander von Göthe nicht messen. Die Innenräume sind kahl und nüchtern und wir werden in diesen z. B. Südsee-Einbäume an Stelle der Gigantentreppe und der historischen Prachträume wie z. B. des Rittersaals bestaunen können. Nicht ein einziger historischer Raum wird rekonstruiert, obwohl trotz Krieg und Sprengung reichhaltiges Inventar überlebt hat und noch vorhanden ist. Berlin ist und bleibt eben Berlin. Sachsen hat in Dresden sein Stadtschloss in seinem Äußeren bereits wieder aufgebaut und rekonstruiert mit hohem finanziellem Aufwand und viel Liebe zum Detail gerade auch die Paraderäume Augusts des Starken. Aber so ist Dresden eben. Berlin ist und war immer anders. Berlin kann und will an seine große kulturelle Vergangenheit nicht anknüpfen. München hat seine Residenz bis heute in 74 Jahren originalgetreu wieder hergestellt. Mannheim hat vor einigen Jahren die Paraderäume seines Schlosses so weit möglich wieder rekonstruiert. Die Museumsinsel hatte einst Weltniveau, verpasst aber leider mit dem rudimentären Schloss die Chance, wieder Weltniveau zu erreichen. Das Umfeld des Schlosses soll gemäß der aus dem schönen Basel stammenden Schweizer Leiterin der Senatsbauverwaltung eine eintönige Granitpflasterwüste werden. Weder die Lustgartenterrassen, der Neptunbrunnen, die Rossebändiger noch die Denkmale der Oranierfürsten sollen zurückkehren. Öde Aufmarschplätze mit Granitplatten waren im Dritten Reich große Mode. So etwas brauchen wir nicht mehr! München hat die Granitplatten des Dritten Reichs auf dem Königsplatz beseitigt und diesen wieder in seiner ursprünglichen begrünten Fassung hergestellt. Warum ist so etwas in Berlin nicht möglich? Ist das nicht ein Armutszeugnis? Wo bleibt da das Weltniveau?
J. Kaukerat schrieb am 25. Juli 2019 um 9:41
Nach einem Jahr,war ich die Tage wieder in Berlin und war dermaßen beeindruckt vom Schloss ohne Gerüst.Das Schloß sieht live viel beeindruckender aus wie über die Verfolgung über die cam Bilder die ich sehr gerne und oft betrachtet habe und weiterhin betrachten werde. Ich kann auf die Berlin Bewohner neidisch sein,die den Prachtbau täglich betrachten können,wenn Sie wollen.Leider ist mir das bei 800 km vergönnt. Zum Glück bin ich vor ca.15 Jahren in den Schlossbau Verein ein getreten,so das ich aus der Entfernung meinen Beitrag zum Wiederaufbau leisten kann. Ich wünsche alles gute den verantwortlichen für die restliche Spenden Sammlung!!!
Klaus-Dieter Michel schrieb am 22. Juli 2019 um 16:47
Liebe Schloßfreunde,als waschechter Berliner bin ich besonders erfreut über das Neue Schloß aber bitte keine Wippe,sondern den Neptunbrunnen - alles authentisch !!!Ich werde mein Berlin und das Schloß besuchen.Mein Dank an alle Bauschaffende. Herzliche Grüße Klaus-Dieter Michel
Markus Löffler schrieb am 1. Juli 2019 um 11:39
Zu Betrag Arn Praetorius vom 12. Mai 2019: Ihren Vorschläge bezüglich Neptunbrunnen und Rossbändiger bzw. dem Umgang mit den freiwerdenden Flächen an deren derzeitigen Standorten kann ich mich nur anschließen. Eigentlich müsste die Rückverlegung der oben genannten Kunstobjekte eine Selbstverständlichkeit sein. Die Wippe / des Einheitsdenkmals wäre dann noch der letzte Wunde Punkt. Hier gäbe es genügend besser geeignete Standorte. Vielleicht könnte man die Wippe kombiniert mit einem Brunnen bzw. einer Wasserfläche mit Wasserspielen am derzeitige Standort des Neptunbrunnens verwirklichen. Und an Stelle des früheren Kaiser-Wilhelm-Denkmals wär ein Wilhelm- und Alexander Humboldt-Monument mit den Kolonaden ein passendes und ehrwürdiges Gegenüber für das Hauptportal des Humboldt-Forums.
Ernst Ludwig schrieb am 26. Mai 2019 um 7:38
Ostpreußen gebe es nicht mehr, meint Leser Müller-Kirsten. Die Tatsache, daß Ostpreußen unter drei Staaten aufgeteilt ist - Polen, Rußland, Litauen - ändert doch nichts daran, daß es Ostpreußen als Landschaftsname selbstverständlich noch gibt. Die heutigen Bewohner der genannten drei Länder mögen Bezeichnungen in ihrer Sprache verwenden, für Deutsche und in deutscher Sprache heißt es eben "Ostpreußen". (Konsequenterweise dürfte man sonst auch nicht mehr "Steinort" sagen.) Ich habe mehrfach erlebt, wie lokale Fremdenführer gegenüber deutschen Touristen aus Höflichkeit die deutschen Namen gebrauchen. Selbstvergessen und geschichtsvergessen sind offenbar nur die Deutschen selbst.
Müller-Kirsten, H.J.W. schrieb am 24. Mai 2019 um 16:42
Zu ``SCHLOSS STEINORT IN POLEN´´ (Ostpreußen gibt es nicht mehr): Die Spendenbitte hierzu mit langem Artikel von Prof. Dr. W. Jäger im jüngsten Berliner Extrablatt (Nr. 91) ist völlig fehl am Platz, da noch seitenweise im selben Extrablatt für jeden Cent der fehlenden Millionen Euro für das Berliner Schloss geworben werden muss. Zu der im genannten Artikel erklärten politischen Motivation der Spendenbitte (unter dem Schutz politischer Korrektheit) ist zu sagen, dass für derartige Zwecke von vielen deutschen Stellen massenweise Gelder zur Verfügung gestellt werden und es viele ähnliche Stätten schon gibt. Nebenbei: Es gibt tausende andere, insbesondere unpolitische Wohltätigkeitszwecke mit wesentlich besser begründeten Spendenbitten.
Arn Praetorius schrieb am 12. Mai 2019 um 16:24
Zwei fast alternativlose Vorschläge, nicht originell, von vielen gedacht, aber wegen des politischen Katz- und Mausspiels nicht offen und konkret ausdiskutiert: 1. Wenn der Städtebauwettbewerb auf der Freifläche vor dem roten Rathaus entschieden ist, wird diese dann sicher „zeitgemäß“ gestaltet. An passender Stelle sollte ein neuer „zeitgemäß“ moderner Brunnen mit Wasserspiel usw. gebaut werden, robust und für spielende Kinder geeignet. Der empfindlichere neobarocke Neptunbrunnen kehrt an seinen angestammten Platz vor Portal II der barocken Schlossfassade zurück, wo er stilistisch, historisch, kunstgeschichtlich und ästhetisch hingehört. 2. Das Gebäude des ehemaligen Alliierten Kontrollrats im Kleistpark erhält eine neue moderne Skulptur, die symbolhaft und zeitgemäß die historische Zeit des Viermächtestatus in Deutschland darstellt. Die dorthin unpassend verpflanzten Rossebändiger werden zurückversetzt an ihren angestammten Platz vor dem Portal IV des Berliner Schlosses, wo sie auf alte preußisch-russische Beziehungen Bezug nehmen und dort auch kunstgeschichtlich hingehören, weil sie mit Castor und Pollux von Karl Friedrich Schinkel und mit den Amazonen von August Kiss ein Ensemble bilden. Das Landesdenkmalamt Berlin sollte über seinen unbegreiflich engen Schatten springen und die längere Geschichte und schönere Ästhetik der historischen Standplätze würdigen. Von dem Bezirksbürgermeister von Dassel kann zu diesem städtebaulich so wichtigen Thema leider kaum noch etwas erwartet werden.
Arn Praetorius schrieb am 9. Mai 2019 um 10:19
Da hab ich aber Glück gehabt, dass es noch Karten für das Benefizkonzert am 7. April gibt. Ich möchte unbedingt zwei Karten für meine Frau und mich reservieren, bevor alle weg sind!
arn schrieb am 7. Mai 2019 um 11:38
Derart penetrante Eigenwerbung wie diese von torrie wils sollte sofort gelöscht werden, sonst verkommt das Gästebuch zu einer Sammlung von Ramschangeboten!!!
Administrator-Antwort von: Gritt Ockert
Sehr geehrter Nutzer des Gästebuches, vielen Dank für Ihren Hinweis zum Beitrag bezüglich der Eigenwerbung - wir haben diesen Eintrag gelöscht. Ihr Förderverein Berliner Schloss e.V.
Dr.-Ing. Jürgen Wessel schrieb am 27. April 2019 um 10:33
Kopfschüttelnd und verständnislos kann man nur die in der Schlossinformation April 2019 des Fördervereins Berliner Schloss e.V. niedergelegte Kommentierung des derzeitigen Standes der Planungen von Senat und Bezirksverwaltung für die Gestaltung des Schlossumfeldes lesen! Es dürfte doch wohl weltweit einmalig sein, dass sich ein Staat – hier die Bundesrepublik Deutschland – der zu 90% gemeinsam mit Sponsoren, die die übrigen 10% der Kosten für die historische Rekonstruktion übernehmen, bei der Gestaltung des unmittelbar prägenden Umfeldes dieses absichtsvoll und wohl begründeten historisch definierten Baus, die Deutungshoheit durch sektiererische lokale Parteipolitiker aus der Hand nehmen lässt? Die Gestaltung des Schlossumfeldes kann und darf doch wohl nicht, lediglich formaljuristisch begründet, in die Zuständigkeit parteipolitisch gebundener Lokalpolitiker gelegt werden. Sowohl das Land Berlin als auch der Bezirk Mitte verfügen über ausgezeichnet ausgebildete kunst – und baugeschichtlich qualifizierte Fachleute, die allein sach – und fachkundig über die sowohl historisch als auch kunstgeschichtlich komplexe Frage des Umfeldes entscheiden sollten. Es muss einmal gefragt werden dürfen, ob es wirklich die Absicht von Senat und Bezirksverwaltung ist, dass Muskel bepackte „Kraftradler“ auf ihren Rennrädern die Breite Straße hinauf zum Schloss stürmen, um dann dort bequem ihre High-Tech Rennmaschinen in die Fahrradständer vor der Barockfassade des Schlosses abzustellen? Die Idee, Fahrradständer vor den Haupteingang – hier das Schlossportal I – eines Repräsentationsgebäudes zu stellen, muss doch wohl jeden Architekten entsetzen? Ist es etwa vorstellbar, dass vor dem Louvre in Paris oder dem Prado in Madrid Fahrradständer – vermeintlich „bürgernah“ - aufgebaut werden? Hat sich bei den behördlichen Entscheidungsträgern jemand Gedanken darüber gemacht, wie sich diese fürchterliche Wippe vor dem Eosanderportal im Laufe der Zeit entwickelt? Die Menschen, die kommen, um das Schloss zu besuchen, haben angesichts der Wippe weder Motivation noch Lust, im Gedenken an die Wiedervereinigung, auf der Wippe zu schaukeln noch fühlen sie sich inspiriert, sich an dieser Stelle intellektuell mit der Wiedervereinigung auseinander zu setzen – kurzum die Wippe vor dem Eosanderportal steht unbeachtet und beziehungslos in Sichtweite der Friedrichwerderschen Kirche, der Kommandantur und des Zeughauses! Es ist zu befürchten, dass allein vorbeiziehende angetrunkene Nachtschwärmer lärmend auf der Wippe „herumturnen“ und dabei sich und andere gefährden! Mit der zu befürchtenden Entscheidung, sowohl auf die Rossbändiger vor dem Portal IV als auch auf die Denkmäler der Oranierfürsten östlich des Portals V zu verzichten, begeben sich Senat und Bezirksverwaltung der europapolitischen Möglichkeit, an eine goldene Epoche europäischer Geschichte anzuknüpfen und daran zu erinnern, als die Dynastien wie auch die Völker Russlands und Preußens wie auch die der Niederlande und Brandenburgs in Freundschaft miteinander verbunden waren! Die Idee, die vorgesehene Cafeterrasse vor der Ostfassade durch eine Betonmauer zur Spree hin so abzusetzen, dass die Kaffeegäste auf der Terrasse kaum etwas von der Spree und umgekehrt Fahrgäste auf vorbeifahrenden Ausflugsschiffen nichts von der Terrasse sehen können, erinnert in der Tat an einen veritablen Schildbürgerstreich! Wie auch immer – Berlin wird die bittere Pille schlucken müssen, dass die linke Ideologie der Mehrheitskoalitionäre in Senat und Bezirksverordneten Versammlung allein entscheidet, deren Ziel es ist, das vermeintlich „rückwärtsgewandte“ Konzept des rekonstruierten Barockschlosses der Hohenzollern demonstrativ mit Wippe und Fahrradständer zu beschädigen!
Arn Praetorius schrieb am 17. April 2019 um 17:02
Jetzt haben die Kleinsteinbelag-Arbeiten auf dem Schlossplatz unter Regie des Baudezernats der Stadt Berlin begonnen. Ist jetzt zu befürchten, dass die zuständigen Rekonstruktionsskeptiker, Geschichtsvergessenen und Ästhetikblinden der Stadt den Bau von Fundamenten und Podesten für die Rossebändiger und von Wasserleitungen für den Netunbrunnen absichtsvoll vergessen?
Jörg Schüler schrieb am 15. April 2019 um 22:58
Könnte man nicht jetzt spontan ein „Milliönchen“ abzwacken, und nach Paris schicken ....? Gottseidank und dreimal Holz, dass nichts ähnliches Berlin widerfährt
Arn Praetorius schrieb am 3. April 2019 um 16:55
Ich bin Anhänger des Humboldt-Projektes und eifriger Beobachter des Baufortschritts. Die Kupferabdeckung der Kuppel lässt inzwischen so lange auf sich warten (über 1 Jahr), dass die Vermutung naheliegt, dass hinter den Kulissen ein größeres Liefer- oder Montageproblem herrscht. Das kann man mit Personalmangel doch nicht mehr erklären oder?
Rüdiger Lindner schrieb am 31. März 2019 um 19:34
Lieber Herr von Boddien, ich lasse jetzt mal die üblichen Lobpreisungen weg, und verbreite mal meine "Visionen" das Schloß betreffend. Franco Stella ist ja mit der Agora ein Meisterstück gelungen, was ja mitgeholfen hat, das Schloß überhaupt durchzusetzen. Und auch mit dem hinteren Teil mit Abschluß Schlüterhof + Spreefront, hat er das am wenigsten das Schloß in seiner architektonischen Wirkung und Substanz, Beschädigende unter den gegebenen Rahmenbedingungen zustande gebracht. Aber ich denke jetzt wo das Schloß endlich wieder da ist weiter. Das Schloß ist ja eigentlich nie richtig vollendet worden in seiner barocken Symmetrie. Das Humboldt-Forum wird in nicht allzu ferner Zukunft an Platzproblemen leiden. Vor allem auch im Hinblick darauf, daß einige wichtige Räume und Treppenhäuser wieder in ihren Originalzustand versetzt werden sollen. D.h. zur Spreeseite wird das Schloß verlängert. Zum Lustgarten hin wird der Eosanderrisalit gespiegelt. Die Spree wird in ihrem Bett dementsprechend bogenförmig versetzt. Die Südfront wird ebenso verlängert mit Rücksprung. Die Spreefront erhält den gespiegelten Mittelrisaliten des Schlüterhofs + Barockfassade und das Schloß wäre damit in seinen äußeren Abmessungen endlich vollendet, wie es auch schon mal geplant war. Und auch den Schlüterhof könnte und sollte man nach den Plänen Eosanders ebenso vollenden. Den Raum, den man dabei verliert, würde ja durch die Erweiterung mehr als wettgemacht. Man könnte also irgendwann wieder über ein Gerüst mit bemalten Planen nachdenken!!! Mit bestem Gruß Rüdiger Lindner außeren
H.J.W. Müller-Kirsten schrieb am 28. März 2019 um 12:15
Hallo Schloss-fans und Wippe-Gegner, Gestern (27.3.2019), 20 Uhr, in RTL :``Mario Barth deckt auf´´ (Steuerzahler-Geld-Verschwendung) , wurde als erster Fall die Wippe am Schloss behandelt - zugegeben auf gewohnt flapsige Art, aber erfrischend eindringlich. Dank an Herrn Barth! Alle rechnen mit enorm höheren Kosten als von den verantwortlichen Politikern (Thierse, SPD, u.a.) angegeben. Auch zweifelhaft, ob der Bau auf extrem dicken, in den Boden gestampften (das Denkmal-geschützte alte Fundament zerstörenden) Pfeilern überhaupt möglich ist. Wippe-Gegner können wieder hoffen! Die Wippe ist albern und Steuerzahler-Geldverschwendung.
Markus Löffler schrieb am 20. März 2019 um 11:00
Ich verfolge seit Beginn der Schlossbau-Planung den Wiederaufbau sehr intensiv, bin sehr über das bisherige Ergebnis erfreut und hoffe, das Humboldt-Forum nächstes Jahr besuchen zu können. Was ich jedoch leider feststelle ist, dass diese gute Webseite zur Zeit offensichtlich nicht mehr aktualisiert wird. Auch auf der Baustelle sind auf der Webcam leider am Dach und der Kuppel wenige Fortschritte sichtbar. Neue Bilder vom Schlüterhof wären ebenfalls interessant. Grüße Markus Löffler, Architekt
Jazzband Berlin schrieb am 20. Januar 2019 um 23:37
Ich liebe das Berliner Schloss! Gerne würde ich irgendwann einmal im Berliner Schloss mit meiner Band Musik machen! Herzliche Grüße, Mike
Gottlieb schrieb am 13. Januar 2019 um 20:30
Der Bezirksbürgermeister von Berlin-Mitte Stephan von Dassel stammt glücklicherweise nicht von den Grafen von Dassel ab, deren berühmtester Abkömmling der Erzkanzler von Italien Rainald von Dassel war. So braucht sich der getreue Gefolgsmann Friedrich Barbarossas auch nicht im Grabe herumzudrehen, wohlgemerkt nicht aus Gründen der Abstammung, denn andere Gründe für ein ständiges Rotieren gibt es in Frau Merkels Deutschland zuhauf. Stephan von Dassel ist der mißratene Sproß einer ebenfalls alten, angesehenen sächsischen Adelsfamilie, die sich ebenfalls nach der Burg Dassel benannt hat. Mögen seine heimgegangenen Vorfahren dem rotgrünen Stephan nachts im Traum ordentlich einheizen