Krahl, Rainer, 57
schrieb am 7. Februar 2007
um
9:18
Schön, daß der Pressespiegel seit kurzem häufiger als bisher aktualisiert wird. Die verschiedenen Pressestimmen zeugen natürlich auch davon, daß nach der Tiefensee- Erklärung wieder Bewegung in das großartige Vorhaben kommt. Und für mich bedeutet es Aufatmen und stärker werdende Hoffnung auf einen -nach Abbruch des PdR- baldigen Baubeginn.
Markus Wild, 40
schrieb am 7. Februar 2007
um
7:48
Der Wiederaufbau des Stadtschlosses sollte so originalgetreu wie möglich erfolgen! Also bitte keine "Zitate" des Palasts der Republik!!!
Brigitte Karas, 55 Jahre
schrieb am 5. Februar 2007
um
15:51
Das Schloss sollte schnellstens wieder aufgebaut werden, und zearauch mit der historischen Kuppel, alles andere wäre Murks.Gut ist, das sich auch Brüger aus den USA jetzt stark engagieren. So ist auch meine Motivsation wieder hlher, eine Spende zu leiste, da nun doch der Wiederaufbau wieder in die Nähe gerückt ist.
Sebastian
schrieb am 3. Februar 2007
um
16:07
Îch bin sehr für den Wiederaufbau des Schlosses, aber es sollte jetzt wirklich eine Spendenuhr auf dieser Seite installiert werden, das würde sehr zu Spenden anreizen. Weiterhin viel Erfolg sodass man dem Ziel immer näher kommt.
Test, 28
schrieb am 2. Februar 2007
um
16:54
Ich hoffe auch dass man des Geld zusammenbekommt und es kein Spar-Schloss ohne Kuppel oder ein Palast-der-Republik-Schloss Hybrid wird. Aber dass liegt ja an den Menschen selbst.Ehrlich gesagt kann es ruhig ein paar Millionen mehr kosten. Man bedenke auch das ein solches Projekt eine Sinnstiftung für viele Leute werden kann die am Bau beteiligt sind : Kunsthandwerker, Steinmetze etc... Wenn man nur noch 0815-Architektur bauen würde (was man ohnehin fast ausschliesslich tut) würden diese Berufsgruppen aussterben und deren Fähigkeiten als Kulturgut verlorengehen... Das Nutzungskonzept finde ich auch sehr gut gelungen, also eine Art deutscher Louvre. Ich hoffe das Projekt wird noch viele Spender und Anhänger finden was hoffentlich einen möglichst orginalen Wiederaufbau nach sich zieht .... MfG
Pillepalle
schrieb am 1. Februar 2007
um
15:03
480 Mio. EUR? Die könnten wir doch an drei Silvesterabenden zusätzlich in die Luft ballern getreu dem Motto "The same procedure as every year!" - soviel zum Thema "Sinnhaftigkeit"
Sarski, Manfred, 41
schrieb am 1. Februar 2007
um
13:53
Der Bund empfiehlt unter Sparzwang einen Schlossneubau ohne Kuppel und mit Zitaten des "Republikpalasts" auf der Ostseite zur Spree? Na prima, Sparen ist sicherlich eine Tugend und im konkreten Fall auch wirklich angebracht, man kann damit aber auch die Ästhetik des geplanten Schlossneubaus verhunzen. Gerade die Ostseite ("Apothekerflügel") war die spannendste Fassade des Stadtschlosses, die teilweise noch an das alte Renaissance-Schloss erinnerte im Gegensatz zu den drei anderen einheitlich barock-klassizistisch gestalteten Fassaden am Schlossplatz, der Schlossfreiheit und auf der Nordseite zum Lustgarten. Haben es die "Schlosshemmer" immer noch nicht verstanden?!? Es geht an diesem geschundenen Ort in der Mitte Berlins einzig und allein um die Wiederherstellung einer baulichen Ästhetik, die sich hier über beinahe fünf Jahrhunderte entwickelt und als die Beste herausgestellt hatte, bis sie von SED-Kulturbarbaren weggebombt wurde. Und daran soll erinnert werden?Nicht zuletzt die gruseligen Entwürfe namhafter, zeitgenössischer Architekten von Weltruf, wie bspw. Sir Norman Foster, die ein Ideenwettbewerb zur Bebauung des Berliner Schlossareals auf Basis des historischen Grundrisses Ende der neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts hervorgebracht hatte, haben eindeutig gezeigt, dass der Formensprache unserer Zeit eben nichts Besseres und damit keine Alternative zur hundertprozentigen Rekonstruktion der äußeren Gestalt des Berliner Stadtschlosses einfällt. Wir sollten beim Schlossneubau keine faulen Kompromisse eingehen! Da die Entscheidungsträger sich endlich zu einer Rekonstruktion der historischen Gestalt durchgerungen haben, sollte diese auch vollständig sein und nicht - wie jüngst vorgebracht – ein bisschen Schloss und ein bisschen "Palast der Republik". Und wie prickelnd wird die Silhouette des wiedererrichteten Schlosses ohne historische Kuppel sein? In diesem Zusammenhang sei nochmals auf den äußerst empfindlichen städtebaulichen Kontext hingewiesen, in dessen Mitte sich der Schlossbau befand, quasi als Keimzelle der städtebaulichen Entwicklung in Richtung zum Brandenburger Tor ("Unter den Linden") und über den Lustgarten in Richtung Museumsinsel. Die Wiederherstellung dieses historischen Zusammenhangs ist fast noch wichtiger als die Schlossrekonstruktion selbst.
Martinsdorf,Ulrich-Werner
schrieb am 31. Januar 2007
um
21:25
Die Russen bauen das ebenfalls vollkommen beseitigte deutsche Stadtschloss von Königsberg wieder auf, damit die Stadt ihre historiswche Mitte wieder gewinnt. Wir sollten es Ihnen in Berlin gleichtun.
Sebastian,16
schrieb am 31. Januar 2007
um
12:48
Das Schloss muss wieder aufgebaut werden natürlich mit Kuppel selbsverständlich aber bitte bitte ohne erinnerung an den Palast der Republik!! Erst lässt Walter Ulbricht (SED) das Schloss sprengen und nun sollen wir an diese Politik mit erinnern NIEMALS!! Das wiederspricht sich!!! Das Schloss muss wieder das Zentrum Berlins werden Ohne dem Schloss gäbe es auch nicht Die heutige Straße unter den Linden und das Brandenburger Tor gäbe es auch nicht, es gehört alles zusammen!! Ob der Förderverein 80 Millionen zusammen bekommt, bin ich sehr skeptisch drüber !! Aber ich hoffe es klappt! Schließlich war das Schloss, wie ich meine, das schönste Deutschlands. Und auch die Dresdner haben ihre Frauenkirche wieder bekommen obwohl ich die Kirche nicht besonders schön finde!! Da finde ich unseren Dom 1000000 mal schöner!!! MFG Sebastian
Dietz, Dominik (24)
schrieb am 31. Januar 2007
um
11:30
@ Herrn Wendel:100% Zustimmung!!!
Luzie
schrieb am 30. Januar 2007
um
23:10
Erst sprengen die Kommunisten den Palast, die Rache folgt Jahrzehnte später mit dem Palastabriss - angeblch wegen Asbest. Wer reißt jetzt das ICC ab - und wer um Himmels willen braucht das Schloß?Rasen einsäen und mindestens 30 Jahre liegen lassen - mögen folgende Generationen sich den Kopf darüber zerbrechen und Berliner und Besucher nutzen eine wunderbare Freifläche im Herzen der Stadt!
Ralf Wendel, 30
schrieb am 30. Januar 2007
um
12:12
An Herrn Hoffmann. Vielleicht ist es Ihnen noch nicht zu Ohren gekommen. Die barocken Fassaden des künftigen Schlosses werden über SPENDEN finanziert! Also dürfte es Ihnen doch so ziemlich egal sein, wofür die Leute ihr Geld ausgeben. Sagen Sie mir mal bitte was an einem neuen Museum im historischen Stadtteil Berlins nicht "sinnhaft" ist. Zur Gestaltung der Spreeseite fällt mir nur eines ein. Das Schloss wurde von der DDR-Regierung rücksichtslos beseitigt. Warum sollte man also jetzt, aus Rücksicht auf den Lampenladen, eine Fassade des neuen Schlosses mit DDR-Architektur verschandeln? Erinnerungen an diese Zeit gibt es eh genug. Plattenbauten so weit das Auge sehen kann und der "Kulturpalast" in Dresden sind mehr als genug hässliche Monumente der Geschichte.
Bohlmann, Alexander, 44
schrieb am 30. Januar 2007
um
11:58
Selbstverständlich Schloß !
Ernst Ludwig
schrieb am 28. Januar 2007
um
14:04
Kein Geld da?700 Mio für unnützen Umzug des BND300 Mio für ein U-Boot der BundesmarineHunderte und Aberhunderte Millionen für Bundeswehreinsätze in aller Welt.
hoffmann, marc/26
schrieb am 28. Januar 2007
um
13:36
was könnte man mit einer knappen halben millarde euro nicht für sinnvolle (und nötige) investitionen tätigen - aber nein, der mensch spielt mal wieder das lern-resistente wesen und gibt sich barocken prunk-phantasien hin. NEIN zu schloss, JA zur sinnhaftigkeit.marc hoffman
Dietz, Dietz (24)
schrieb am 27. Januar 2007
um
6:17
quelle: n-tv.deBund gibt 480 Mio EuroDie Bundesregierung will mit dem Bau des Berliner Schlosses einem Zeitungsbericht zufolge in drei Jahren beginnen und dafür 480 Millionen Euro ausgeben. An der Stelle, wo derzeit der "Palast der Republik" abgerissen werde, solle ein Zentrum kultureller Begegnung und ein "Schaufenster der Weltkulturen" errichtet werden, sagte Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee dem "Tagesspiegel" von Samstag. Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) stehe dem Projekt positiv gegenüber. Tiefensee sagte, er plane noch für dieses Jahr eine Abstimmung im Bundestag und die Auslobung eines Architekturwettbewerbs. Der SPD-Politiker sprach sich für die Errichtung eines Kuppelbaues aus. Für ihn gehöre eine Kuppel aus historischen Gründen zu dem Gebäude. Dieses solle "Humboldt-Forum" heißen und sowohl in Kubatur wie Fassade dem ehemaligen Stadtschloss der preußischen Könige entsprechen, das die DDR-Regierung 1950 hatte sprengen lassen. Tiefensee will den Kuppelbau jedoch an die Einhaltung des Kostenrahmens knüpfen. Der Bau eines Hotels sei vom Tisch. Architektonisch soll laut Tiefensee auch an den "Palast der Republik" erinnert werden. "Die DDR darf man dort nicht wie eine Seite aus einem Buch herausreißen", sagte er. Die der Spree zugewandte Ostseite des Humboldt-Forums solle daher so gestaltet werden, dass sie an das DDR-Bauwerk erinnere. Auch an den Einbau des ehemaligen DDR-Volkskammersaales sei gedacht. Für das Humboldt-Forum plant Tiefensee nach eigenen Worten Ausstellungen außereuropäischer Kultur und verschiedene Begegnungsstätten. Das Land Berlin forderte er auf, sich neben der Bereitstellung des Grundstücks mit einem "Millionenbetrag" an den Baukosten zu beteiligen. Eine Zusage des Senats sei Voraussetzung für den Bau.
Mayer
schrieb am 26. Januar 2007
um
23:40
Die Kuppel wird ca. 13 Mio. Euro kosten (Tagesspiegel).
Ernst Ludwig
schrieb am 26. Januar 2007
um
18:31
Gewiß, die Kuppel kam erst im 19. Jhd. Doch der 1907 errichtete Dom richtete sich wiederum nach der Kuppel. Also es gehört beides zusammen. Ich glaube, so wie sich die Zuständigen während der Reichstagsrekonstruktion doch noch für eine Kuppel entschieden - gegen den ausdrücklichen Widerstand des Architekten - , so wird es hier auch sein. Es geht einfach nicht ohne.
Andreas
schrieb am 26. Januar 2007
um
15:09
Der Bundestagsbeschluß von 2002 sah ohnehin zunächst ein Wiederaufbau ohne Kuppel vor. Die originale Kuppel ist auch erst ca. 150 Jahre nach der Fertigstellung des Um-/Neubaus von Schlüter und Eosander " durch Stüler "draufgesetzt" worden. Aso wäre dies heutzutage ja wohl auch kein Problem. Über die fehlende Tiefgarage freue ich mich!
Hildebrandt, M., 43
schrieb am 26. Januar 2007
um
11:53
Gibt es verläßliche Schätzungen, was der Bau der Kuppel kosten würde? Wäre es bei einer vergleichsweise moderaten Summe nicht sinnvoll, wenn der Förderverein die Kuppel in das Projekt "Fassade" mit integriert und versucht, das Geld über Spenden hereinzubekommen?