Krähender Hahn
schrieb am 24. November 2006
um
14:07
@ PalastloungeNun, so weit ich weiß, gehört das Areal des ehem. PdR. und zukünftigen Schlosses nicht Berlin, sondern dem Bund. Somit braucht man sich da wohl eher weniger Sorgen zu machen.Übrigens, in Braunschweig mehren sich nun Stimmen, daß doch einige historische Innenräume des Schlosses wiederhergestellt werden sollen. Wenn es einmal läuft, dann läuft es..... 😉 So etwas gibt einem Hoffnung auch auf div. Renaissancefassenden, Räume und Kuppel bei der Berliner Burg. 🙂
Lux, André 39
schrieb am 17. November 2006
um
8:55
Wieder wurde Asbest in der Palastruine gefunden, an Stellen, wo keiner nötig gewesen wäre. Stimmen munkeln, dass man den Palast als Asbestendlager benutzt hat. Wieder werden zusätzliche Millionen € gebraucht, um den Abriss voran zu treiben. Z.Z. steht wieder der Weihnachtsmarkt auf dem ehm. Gelände des Schlosses. Ich hoffe, dass eines Tages der alljährliche Weihnachtsmarkt wo anders aufgebaut werden muss, weil wir unser schönes Stadtschloss wieder haben und somit kein Platz für den Weihnachtsrummel ist.
palastlounge
schrieb am 14. November 2006
um
22:49
Nun ja, der Palast ist fast weg.Ich glaube daher das es kein Schloss geben wird. Zum Schluß werden amerikanische Investoren kommen und alles aufkaufen, da Berlin ja bekanntlich pleite ist, und die werden dann einen Konsumpalast bauen indem man dann 24 Stunden am Tag shoppen kann. Die ganze Aufregung um Palast oder Schloß ist dann völlig überflüssig gewesen. Ich bin zwar ein Palast-Freund, aber ein Schloß wäre sicherlich die bessere Alternative.
Ernst Ludwig
schrieb am 3. November 2006
um
17:38
Wie ist denn die erneute Blockierung der Humboldt-Box durch den Bundestag zu erklären? Hier arbeiten Leute doch offensichtlich gegen die eigenen Koalitionsvereinbarungen. Oder haben die Kommunisten (SED-PDS-Linke) dort soviel Einfluß?
von der Groeben, Friedrich-Wilhelm
schrieb am 30. Oktober 2006
um
18:41
Danke für die Übersendung des 2. Katalogs der "Fassadeb- und Schmuckelemente" zum Wiederaufbau des Berliner Schlosses! Nichz nur Dank, sondern auch Gratulation zu der hervorragenden Information !!!Sehr gut ist die Angabe der voraussichtlichen Kosten (d.h. die geschätzten Preise) für die einzelnen Elemente.Mit Dank und Anerkennung für diese Informationverbleibe ichmit freundlichen GrüßenF.-W. von der Groeben(Ein Ostpreuße !)
Sven, 28
schrieb am 30. Oktober 2006
um
10:33
Ich bin totaler Berlinfan und komme aus der Nähe von Köln und finde total klasse dass das Berliner Schloss wieder aufgebaut werden soll.Somit wird die grösste Lücke oder besser Wunde in Berlin geschlossen, desweiteren finde ich die Idee von dem Humboldt-Forum auch klasse.Der Abriss des Schlosses war in meinen Augen ein krimineller Akt sonder Gleichen.Und hat vielen Berlinern und Deutschen den wichtigsten Identifikationsbau geraubt.Zudem haben viele Länder wichtige Bauten rekonstruieren lassen, wie zum Beispiel das Schloss in Warschau.Finde ich in unserem Fall total richtig und legitim.Es entsteht auf der Museumsinsel ein weltweit einzigartiges Museumsareal und wird eine besondere internationale Attraktivität ausstrahlen.Was uns Deutsche wieder auf unsere Hauptstadt stolzwerden lässt.Ausserdem finde ich dass wir Deutschen zuwenig Mittel in unsere Hauptstadt investieren wie man anhand der kürzlichen Pleite Wowereits vor Gericht sehen.Berlin ist was ein Juwel und wird die Metropole schlechthin und soll sich von keinem Miesepetern und Lobbyisten beirren lassen.Baut das Schloss wieder und zwar gänzlich.Und ich unterstütze diese Aktion und hoffe dass diese durch die fehlenden Gelder des Berliner Senats behindert oder gar aufgegeben wird!
Markus Erich-Delattre, 39
schrieb am 28. Oktober 2006
um
23:32
Pardon "Ländle": Karlsruhe
Markus Erich-Delattre, 39
schrieb am 28. Oktober 2006
um
16:08
Als Hamburger Sozialdemokrat, der in Berlin studiert hat, erlaube ich mir folgende Anmerkung:Erstens: Der geplante Bau des "Humboldt-Forums im Berliner Stadtschloss" ist auch durch das Berlin-Urteil in Kalsruhe nicht gefährdet;Zweitens: Nach der Vertreibung und Ermordung der jüdischen Bürger, Nachbarn durch die Nationalsozialisten fehlt in Berlin ein engagiertes Bürgertum. Der Bund steht hier auch in einer moralischen Verpflichtung. Und dennoch steht Berlin in der Verpflichtung seine Hausaufgaben zu meistern;Drittens: Das "Humboldt-Forum" ist nicht das teuerste Bauprojekt. Allein die neue Zentrale für den Bundesnachrichtendienst in Berlin kostet ca. 1,3 Milliarden Euro,Viertens: Warum demonstriert die Linkspartei nicht gegen die wirkliche Geldverschwendung durch Herrn Mehdorn (Deutsche Bahn AG);zuletzt: Der Verzicht auf einige Autobahnkilometer reicht aus, um das "Humboldt-Forum" zu finanzieren. Berlin braucht Investitionen in Bildung und Baukultur!
Kralle
schrieb am 28. Oktober 2006
um
12:26
Stadtschloss ohne Berlin (TAZ, 26.10.)Weil das Land seinen Anteil am geplanten Humboldt-Forum streicht, ist die gesamte Finanzierung in Gefahr. Der Bund oder mehr Private müssen dafür einspringen, fordern jetzt die zukünftigen NutzerVON ROLF LAUTENSCHLÄGERVielleicht sollte man ein Moratorium zum Abriss des Palastes der Republik beschließen. Vielleicht sollte sich das Land Berlin bald eine Alternative - wie etwa den White Cube, Museum für moderne Kunst - für den Schlossplatz überlegen. Auf jeden Fall sollten die Berliner sich keinen Illusionen hingeben, dass ihr einstiges Stadtschloss bald wieder als sogenanntes Humboldt-Forum auferstehen wird. Mit der jüngsten Entscheidung des Senats, seinen 25-prozentigen Anteil an den Kosten der geplanten Schlossrekonstruktion zu streichen, rückt die Realisierung des Bauwerks in weite Ferne. Experten sprechen gar vom möglichen Aus für das Humboldt-Forum. Ist es doch schwer vorstellbar, dass der Bund - der jährlich schon 340 Millionen Euro für die Berliner Kultur bereitstellt - die Mehrausgaben einfach übernimmt.Die Koalitionsrunde aus SPD und Linkspartei.PDS hatte am Montagabend neue Sparziele vorgestellt. Es wurde vereinbart, dass der Berliner Anteil von 25 Prozent an dem ca. 800 Millionen bis 1 Milliarde Euro teuren Bauvorhaben an der Stelle des Palasts der Republik zurückgenommen wird. Nach Ansicht des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD) müsse dafür der Bund "noch mehr in seine Verantwortung für die Hauptstadt genommen werden".Nach einer Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2005 ist bis dato vorgesehen, dass für das Humboldt-Forum mit seinen musealen, bibliophilen und kommerziellen Einrichtungen der Bund weit über die Hälfte der geschätzten 800 Millionen Euro tragen sollte, Berlin ein Viertel und den Rest der Stadtschloss-Förderverein neben anderen privaten Investoren. Die Fassade soll nach einem Beschluss des Bundestags 2002 im barocken Schlossgewand errichtet werden.Während gestern aus dem Bundesbauministerium keine Reaktion auf die neue finanzielle Situation zu erhalten war, spielt Berlin kräftig den Ball in Richtung Bund. Manuela Damianakis, Sprecherin der Berliner Bauverwaltung, bestätigte nicht nur den Investitionsrückzug des Landes, sondern forderte den Bund dazu auf, einzuspringen. Dass das Projekt aufgegeben wird, konnte sie sich nicht vorstellen. "Ich denke nicht, dass der Bund nach seinem bisherigen Engagement eine solch zentrale Fläche einfach liegenlässt", sagte sie der taz.Claudia Lux, Generaldirektorin der Berliner Zentral- und Landesbibliothek, die neben den großen Sammlungen des Ethnologischen, Indischen und Ostasiatischen Museums zweitgrößter Nutzer mit 3,2 Millionen Medien sein soll, fordert für das Humboldt-Forum "neue Entscheidungen, die auf den Weg gebracht werden müssen". Zum einen müsse mit dem Bund über die Erhöhung seines Anteils gesprochen werden, zum anderen sollte Berlin die Grundstücke vor Ort in das Geschäft mit einbringen. Eine leere Mitte ohne Bibliothek wäre auf die Dauer für den Platz problematisch, so Lux.Christine Schniedermann, die Sprecherin der Humboldt-Universität, die im Bauwerk Ausstellungsräume für ihre Sammlungen erhalten soll, rief auch den Bund auf, die Planung zu sichern. Außerdem müsse alles getan werden, private Geldgeber zu Beiträgen zu animieren. Wilhelm von Boddien vom Förderverein sagte der taz, aus seiner Sicht sei die Rekonstruktion nicht gefährdet. Das Vorhaben sei zu wichtig für das Land.taz Berlin lokal vom 26.10.2006
zsuppi
schrieb am 26. Oktober 2006
um
23:43
Hi,I would like to inform you about another one reconstruction project that you can use as a positive example in the debate about the Berlin Schloss. In my hometown, Budapest, a similar historically important building, the Sándor Palace was reconstructed. This Neo-Classical palace in front of Buda Castle was built in the beginning of the 19th century and served as the residence of Hungarian Prime Ministers from 1867 until 1944. In WW2 the palace burned out and it was largely destroyed. It remained a sad ruin until the 1980s when the outer facades were reconstructed but inside was only an empty shell until 2002. That time all the stately rooms of the palace, including the famous Hall of Mirrors, were meticulously recreated with the help of old photos. Today Sándor Palace is the residence of the President of the Hungarian Republic so it regained its symbolical status also. The 2002 reconstruction was hotly debated with similar counter-arguments as in the case of the Berlin Schloss. After some years the verbal/political battles lost their importance but the building is beautiful.
Berlinfreund
schrieb am 22. Oktober 2006
um
12:59
Liebe Schloßfreunde, wir sollten unsere Aktivitäten auf unser Vorhaben konzentrieren und auf dümmliches Geschwätze gar nicht reagieren. Es disqualifiziert sich von selbst. Die Kleingeister, die Miesmacher und ewigen Bedenkenträger, die gab es zu allen Zeiten. Man sollte sich durch sie nicht aufhalten lassen. Ihnen zu antworten, ist vergebliche Mühe.
Paul Neirut
schrieb am 21. Oktober 2006
um
9:26
Herrn Boddien kann es doch nur recht sein, daß der Beginn des Baues des Schlosses sich immer weiter verzögert.Ist ja auch klar: Immerhin lebt er vom monatlichen Gehalt, daß ihm seine Spender finanzieren.Wieviel verdienen Sie nun wirklich pro Monat, Herr Boddien? Ich wette, als westdeutscher Spießbürger, den die Welt nicht braucht, lebt es sich doch ganz gut, nicht wahr?Ich verlange Auskunft.
Ernst Ludwig
schrieb am 20. Oktober 2006
um
12:51
Berlin ist pleite, aber trotzdem ist genug Geld da für andere Sachen als da sind: 700 Mio. für das neue Haus des BND. Das hätte man in München lassen können und damit genau das Geld für das Schloß gehabt. Oder: ein neues U-Boot kostet 300 Mio. Sparen wir also zwei U-Boote ein. Wir brauchen nicht wie Kaiser Wilhelm in aller Welt Seemacht zu spielen.
Hensel,Danny 32 J.
schrieb am 20. Oktober 2006
um
2:22
Ja also,ich dachte ich melde mich auch mal wieder zu Wort.Als Anlass nehme ich die Wiesereinweihung des Bode-Museums und die gelungene Rekonstruktion der nördl.Monbijou-Brücke.Ein weiterer gelungener Schritt zur Rückgewinnung des Gesamtkunstwerkes Berlin;wie ich finde.Ich freue mich schon jetzt auf das Jahr 2015,wenn es denn so sein wird!Schon bald werde ich mich als Mitglied registrieren lassen und meinen ersten Spendenbeitrag leisten!Weiterhin viel Kraft und Durchhaltevermögen für das Projekt!
Peter Rentschler Aikman 66
schrieb am 17. Oktober 2006
um
18:21
Leider ist mein Deutsch manchmal nicht so gut. Entschuldigung, bitte, dass ich auf Englisch schreibe. Berlin ist meine Lieblingsstadt und Herr von Boddien is mein Held. Was kann ich noch sagen?. Ich will dass Berlin noch ein Weltklass Metropol wird. Ohne Schloss is das nicht moeglich. Wie Mann sagt, das Schloss war Berlin.Hier in Amerika habe ich schon eine Spende fuer das Schloss gemacht. I hope that everyone in Germany will join me in making the Stadtschloss a reality. Mit Stadtschloss, Berlin wird noch schoener und zuletzt zusammen erwachsen wird. Ich wuensche fuer Alle Berlinerstatsbuerger Alles Gute and for them and Herr von Boddien the strength and determination to rebuiltthe Stadtschloss.Mit besten Wuenschen ausAmerika!
Füxlein
schrieb am 13. Oktober 2006
um
18:51
Lieber Herr von Boddien,ich hoffe es geht gut voran, freue mich schon auf das Schloß. Danke für Ihre Mühe! Berlin wird durch sie schöner! Herzliche Grüße nach Berlin
Wendt, Martin, 43
schrieb am 13. Oktober 2006
um
9:25
Liebe Leser, als Befürworter von Rekonstruktionen zerstörter Bauwerke bin ich begeistert von der Idee Herrn von Boddins bezüglich des Berliner Stadtschlosses. Ihnen und Ihren Mitstreitern wünsche ich weiterhin viel Erfolg bei der Realisierung des Vorhabens. Der DDR-Palast war ein Schandfleck in der Mitte Berlins und ein Symbol des kommunistischen Unrechtsregimes. Das Berliner Schloss hingegen war architektonisch wertvoll und muss unbedingt wieder aufgebaut werden. Jedes andere Bauwerk wäre an dieser Stelle fehl am Platze. Ich freue mich auf das wiedererstandene Schloss. Als Ästhet und Künstler.
Knut Hammerstein
schrieb am 12. Oktober 2006
um
7:52
ich führe mal den Gedankengang des Vorschreibers weiter:kein Energieverbrauch -> keine Kraftwerke!Leute, schaltet keine Elektrogeräte und kein Licht mehr an!
Franck, Michael,32
schrieb am 10. Oktober 2006
um
14:55
Keine Spende -> kein Schloss.Leute hört auf zu spenden!!!!
Pritz, Beate
schrieb am 4. Oktober 2006
um
17:30
Ich habe gestern einen Bericht über das Stadtschloß gesehen, sehr Interessant. Das Projekt selber finde ich sehr gut, nur leider denke ich werden unser Berliner Steinmetzen nicht davon haben. Mein Mann ist Steinmetz und die Auftraglage in und um Berlin ist leider nicht so toll. Aber was interessiert es die Investoren, wenn andere Arbeiter aus andern Ländern billiger sind.