Krämer, Markus, 26
schrieb am 20. August 2006
um
11:21
Geschichtsbewusstsein zu schaffen ist notwendig; ein romantisierender Historismus an den wichtigsten realen Orten unserer Geschichte, wie er hier stattfindet ist absolut gefährlich, weil er nicht aufklärt, sondern verblendet. Bezüglich der hier stattfindenden offensichtlichen Tilgung eines wichtigen wenn auch zweifelhaften Abschnitts der deutschen Geschichte und angesichts der präkeren Haushaltslage ist dieses ganze Projekt ein riesiger Skandal!
Webmaster
schrieb am 17. August 2006
um
11:22
Hinweis: Wir haben das Forum kurzfristig abgeschaltet. Der Programmierer ist dabei, eine Sperre einzubauen, damit die Hacker uns nicht weiter zumüllen können. Sofort nach Beendigung der Arbeiten steht Ihnen das Forum wieder für die Diskussion zur Verfügung!
Teska, Gert, 67
schrieb am 17. August 2006
um
9:09
Nach langer Zeit war ich wieder in Berlin. Ich war froh zu sehen, daß der Palast der Rebublik endlich abgerissen wird. Im Ihrem Informationszentrum habe ich die Arbeit des Fördervereins kennengelernt. Ich kann nur gratulieren zu dieser ausgezeichnete Arbeit aller Mitarbeiter. Zeitung und Internetportal sind hoch professionell.Jetzt werde ich Geld sammeln für eine Spende.Ich freue mich, daß es noch so viele engagierte Menschen in Berlin gibt.
Bosma Hans 65
schrieb am 15. August 2006
um
2:25
I really hope hat the building will be erected again. But at least that terrible looking palast der republik is demolished. People always says that a replica is not the real thing. Ok but its the only way we can restore this part of Berlin. its the second best and I vote for that. The best would be that we never had the second world war. But in this way we can repair at least something that was destroyed. Besides a lot of people will find work in this project. Its not only the costs you must think of .Also like the rebuilding of the Frauenkirche it will be something to be proud of.Hans aus Holland
Waldmann
schrieb am 14. August 2006
um
10:02
Auf Einladung des Dekans der Hertie School of Governance, Michael Zürn, der die Aktion ebenfalls unterstützt, wird „Monopol“ gemeinsam mit den beteiligten Architekten die Entwürfe am 14. August (19.30 Uhr) in der Hertie School of Governance im Learning Center des esmt-Campus am Schloßplatz 1, dem ehemaligen Staatsratsgebäude, vorstellen. Danach soll sich eine Diskussion mit den Architekten, den Unterstützern, den künftigen Nutzern des Humboldt-Forums und Vertretern der Landespolitik anschließen. Zürn: „Die Diskussion um die Zwischennutzung des Schloßplatzes verbindet in einmaliger Weise Fragen der Ästhetik mit solchen der Politik. Als Anwohner des Schloßplatzes freuen wir uns sehr, diese neu angestoßene Debatte aktiv begleiten zu können.“
Sebastian, 16
schrieb am 10. August 2006
um
22:13
Ich finde es gut, dass das stadtschloss wiederaufgebaut werden soll: Aber es sollte nie zu irgendwelchen gastronomie (hotels u.s.w) verwändert werden. klar muss die grundfassade der Originalen Haargenau gleichen. Ich bin seit 3 Jahren absoluter Preußen anhänger (fan) und interessiere mich sehr dafür ! natürlich auch für den wiederaufbau des schlosses. Ich finde auch die innenräume und dieser Wunderschönehof (wonderschön auf alten Fotos) sollten Originalgetreu nachgebaut werden jedenfalls die wichtigsten Räume. ich würde ein schönes Museum ins schloss über Preußische geschichte miteinbauen. Das der staat kein geld hat gut das kann man ein sehen aber die geld probleme sind ja nicht heute oder gestern endstanden sondern über jahrzehnte und in vielen anderen Städten wurden schlösser nach dem 2W wiederaufgebaut und das war schließlich auch nicht billig. also sollte endlich mal auch unsere schloss wiederaufgebaut werden als zentrum berlins. Und bei unserem Schloss kam ja nun noch hinzu das eine hartebombe zwar eingeschlagen war , aber es hätte locker wiederaufgebaut werden aber der schei... walter ulbricht gab den befehl es zu sprengen. aber das war sowieso ein ganz schlauer der hat das geld wie honecker aus der partei genommen und sich selbt in die tasche gesteckt. man man ohne worte was diese menschen alles schlimmes getan haben man man! naja ist ja jetzt auch egal was passiert ist ist passiert. also ich bin auf jedenfall dafür das schloss auf zu bauen! mein spruch des tages Preussen an die macht !!! euer jüngster im bunde Sebastian , 16 jahre 😉
webmaster
schrieb am 9. August 2006
um
20:45
Leider musste ich im Forum die Registrierung wieder einführen, weil irgendwelche Net-Verrückte uns mit Datenschrott zumüllten. Da mein Programmierer z.Zt. abwesend ist, kann ich nicht sagen, wie lang dieser Zustand anhält. Schade, dass unsere Liberalität so missbraucht wurde.
Tüllinghoff, Joachim F., 39
schrieb am 7. August 2006
um
22:12
Als Junge kam mir das Schloß Charlottenburg immer wie ein kleiner Landsitz vor, der dem großen Preußen nicht ganz entsprach. Denn ich kannte das Madrider Schloß und andere. So forschte ich, bis ich im Alter von 16 Jahren feststellen mußte, daß es ein größeres, staatsmännischeres Schloß gegeben hatte. Seitdem bin ich stark an der Geschichte des Hohenzollernstadtschlosses interessiert und hatte noch zur Mauerzeit vom Wiederaufbau geträumt. An der Stelle darf nichts anderes hin, als das Stadtschloß!
Nicolaus, 30
schrieb am 14. Juli 2006
um
17:07
Nun ist es bald soweit und der Palast der Republik ist verschwunden. Ich fand diese Lösung nicht gut aber ich durfte ja nicht mitbeschließen. Also Schloßfassade - und wenns denn sein soll bitte auch Schloß-"Fassade" und kein rauspicken hübscher oder "praktischer" Teile diese dann zusammengestammelt und ein Glasdach drüber. Ich freue mich das der Förderverein sich nun doch für den Wiederaufbau der Ostfassade einsetzt - ein modernes Hotel - nein überhaupt ein Hotel in dieser Anlage würde mich sehr stören. Es sieht auf Ihren Plänen auch so aus, das sie von einer gläsernen Überbauung des Schlüterhofes absehen. Der Stein und auch die Putzflächen sollen die Möglichkeit des alterns haben. Es wäre überhaupt zu überlegen ob man nicht auf große Glasflächen verzichten kann. Das Zeughaus schräg gegenüber hat diese Möglichkeit eines "Ballsaales" im überdachten Innenhof und ich finde dieser ist ausreichend. Eine unterirdische Konstruktion wie sie im Louvre existiert wäre doch eine Idee die Nutzungsfläche zu vergrößern. Na dann viel Spaß bei Ihrer weiteren Arbeit..
Schumanski, R, 52
schrieb am 28. Juni 2006
um
22:29
Ich bin nicht sicher, ob sich die riesige n Ausgaben für den Abriss und Neuaufbau des ehemaligen Berliner Schlosses lohnen. Wir müssen einfach davon ausgehen, dass Ulbricht die Sprengung 1950 ideologisch begründete, obwohl nichts in dieser Art in der Sowjetunion gemacht wurde. Der PR ist nicht schön, und ist es nie gewesen, doch sollte man nicht wieder aus ideologischen Gründen alles abreissen. Selbst wenn das Original nachgebaut wird, ist es nur das, eine Kopie ohne Hintergrund und Bedeutung. Schlüter, Schinkel usw. sind für immer verloren, und sind nicht mehr zu retten. Alles wird eine hohle Imitation, die man ausserdem gar nicht mehr braucht.
Udo 46
schrieb am 15. Juni 2006
um
14:13
Nach dem gestrigem Besuch im Büro von euch habe ich mich auf der Seite hier weiter informiert. Ich bin beeindruckt. Die Spende ist wirklich angebracht. Weiterhin viel Kraft und Durchhaltevermögen für das Projekt!
klaus
schrieb am 5. Juni 2006
um
18:58
tolle seite!
Hensel,Danny 31 J.
schrieb am 2. Juni 2006
um
9:06
Weiterhin viel Kraft und Durchhaltevermögen für das Projekt Humboldt-Forum!
Kralle
schrieb am 1. Juni 2006
um
7:03
Das Schloss Inbegriff des Krieges?? Nun gut, wenn wir schon so seltsame Thesen aufstellen, dann spiegelt der Palast die heile Scheinwelt des Sozialismus wieder, umgeben von der Trostlosigkeit des real existierenden Sozialismus, Mauer und Stacheldraht. Wie Sie zurecht schrieben, ist der Palast das Zeugnis einer weiteren Diktatur. Für so etwas steht das Schloss gewiss nicht. Nicht einmal für die Unglücksgestalt Wilhelm 2.. Überhaupt scheint es doch geistig reichlich primitiv zu sein, Bauten für Dinge verantwortlich zu machen, die in ihnen geschehen sind. Oder wollen Sie Burgen sprengen, weil im Mittelalter in ihnen Menschen grausam gefoltert wurden?? Beim Schlossplatz geht es um ganz andere Dinge: Wie kann man den riesigen leeren Platz wieder füllen und revitalisieren und welche Architektur ist dafür sinnvoll. Dementsprechend haben wir keine rückständigen Politiker, sondern vielmehr einige Zeitgenossen, die durch ihr engstirniges ideologisches Schubladendenken einen höchst unadäquaten Umgang mit Geschichte pflegen. Übrigens: Geschichte wiederholt sich... meistens nicht.
palastlounge
schrieb am 31. Mai 2006
um
8:58
Hallo alle zusammen.Das Schloß ist ein ein Inbegriff des Krieges. 1914 wurde hier die Mobilmachung der Soldaten im Rittersaal unterzeichnet und somit der Startschuß für den ersten Weltkrieg gezündet. Ich meine, wenn unsere Politiker so rückwärts denken, könnten Sie auch die Krolloper (da gibt es zur Zeit nur eine Wiese) und die neue Reichskanzlei wieder aufbauen. Da, wo jetzt das Bundeskanzleramt steht, sollte ja auch mal Hitlers Führepalast stehen. Also, das Motto dieser demokratischen Entscheidung des Bundestages heißt "Zurück in die Zukunft" und das ganz schnell. Geschichte wiederholt sich. Der Palast der Republik muß stehen bleiben, er ist ein Kind des zweiten Weltkrieges und Zeugnis einer weiteren Diktaktur. Ich glaube nicht das hier ein Humboldt-Forum entstehen wird. Es wird vielmehr ein Hotel, eine Shoppingmeile entstehen, natürlich mit einer riesigen Tiefgarage darunter.Ulbricht ließ 1950 das Schloß sprengen und Honecker ließ 1976 den Palast eröffnen. Das sind 26 Jahre. Dann bin ich 68 und bin hoffentlich in Rente.
Paul Winter, 55
schrieb am 25. Mai 2006
um
18:34
viel Glück weiterhin für das Projekt!www.bobo-christian.de
Adolf , 42
schrieb am 8. Mai 2006
um
8:04
Das Schloss muss zurückkommen! Danke.
möchtegern
schrieb am 4. Mai 2006
um
15:40
die mail adresse von prinz georg von preussendanke
Webmaster
schrieb am 4. Mai 2006
um
13:45
Kleine Regie-Anmerkung: Ich habe die letzten Einträge im Gästebuch in das Forum übertragen und hier gelöscht. Es handelt sich um reine Diskussionsbeiträge und gehören deswegen nicht in das Gästebuch. Bitte merken: Diskussion nur im Forum, hier im Gästebuch nur Statements, die nicht unbedingt eine Diskussion erwarten lassen. Vorteil für Sie: Im Gästebuch kann man nur nacheinander schreiben, d.h. keine Themenblöcke bilden. Im Forum baut sich von selbst über "antworten" ein Themenblock auf, der auch später mit neuen Beiträgen versehen werden kann. So kann im Gegensatz zum Gästebuch eine Diskussion themenorientiert auch über längere Zeit geführt werden.
S. Wiedemann, 48
schrieb am 2. Mai 2006
um
23:35
Was soll das denn heißen??? "Ich freue mich, dass Berlin seine preussische Identität wieder errichtet." Sehr rückwärtsgewandt der "Unterstützer"!!! Es wird NIE ein Schloss geben. Lassen Sie uns in 20 Jahren weiterreden wenn die Wiese zum Parkplatz verkommen ist...