Werner Reiter 55
schrieb am 22. Juni 2008
um
11:39
Leider gibt es oft zu wenig Fördermittel für so manche Kunst, aber Gottseidank gibt es immer wieder Institutionen wie Ihre Plattform Kunst doch im positiven Sinn zu fördern - und dazu möchte ich als Künstler auch einmal DANKEN, dass dies in Zeiten wie diesen möglich ist. Denn so ginge wahrscheinlich viel interessante Kunst in Vergessenheit. www.fingerprint-on-art.comunter dem Foto können Sie ein interessates Präsentations Video zu diesem Thema anklicken.Mit lieben Grüßen an ALLE Besucher herzlichst Werner Reiter aus Salzburg
Ernst Ludwig
schrieb am 19. Juni 2008
um
17:33
Lieber Vorschreiber,wissen Sie, was auch nur einige Sekunden Werbung im Fernsehen kostet? Für einen Verein unbezahlbar.Bei der Frauenkirche standen Großfirmen, etwa die Dresdner Bank, dahinter und haben solches finanziert. Leider ist das beim Schloß nicht der Fall.Allerdings frage ich mich auch, warum setzen sich Firmen wie Mercedes oder große Banken nicht für das Prestigeobjekt Schloß ein.
Hennigs, Gerhard 67Jahre
schrieb am 18. Juni 2008
um
14:52
Sie brauchen doch Spendengelder. Warum werben Sie nicht massiv im Fernsehen? Es gibt noch Zigtausende, die überhaupt nicht wissen, dass das alte Berliner Stadtschloss wieder aufgebaut werden soll!
S.Hartmann
schrieb am 11. Juni 2008
um
22:46
Übrigens steht der Apollo Saal gar nicht zur Debatte. Haben sie sich einmal die Wettbewerbsergebnisse in der Bauakademie-Fassade angeschaut? Dann sehen Sie das alle Entwürfe den jetzigen Saal zerpflücken. Und nur der favorisierte bringt den Zuschauern echte Verbesserungen. Die Frage ist nun: Was hat Priorität; Erhalt des alten Saals oder der Klang- und Sichtgenuss? Das sollte nun diskutiert werden.
Ernst Ludwig
schrieb am 8. Juni 2008
um
22:10
Was, noch nie für´s Schloß gespendet, keinen Cent? Dann wäre ich hier aber ganz still. Aufregen und schimpfen nutzt niemandem etwas. Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist. Wie wäre es mit erstmal 10 Euro?
Kralle
schrieb am 8. Juni 2008
um
16:44
Es ist eine Frechheit, auf Kosten des Steuerzahlers die Staatsoper zu demolieren!!Als "Neo-Rokoko" wird die Rekonstruktion der Knobeldorff-Architektur im Inneren von der Architekten-Lobby beschimpft! Mit dem selben Argument könnte man die Inneneinrichtungen aus dem Schauspielhaus am Gendarmenmarkt, des Charlottenburger Schlosses oder der Dresdener Semperoper rausreißen und demolieren lassen, denn dies ist auch alles "Neo-Rokoko". Man gebe bei google-Bildersuche einmal "Apollosaal Staatsoper" ein, dann sieht man, welch schöne zeitlose Architektur hier auf dem Spiel steht. Man kann die Akustik auch verbessern, ohne alles zu demolieren (und der Apollosaal ist kein Zuschauerraum, sondern ein Foyer, aber er soll auch verschwinden). Drei Architekten haben sich zugetraut, den "Neo-Knobeldorff" zu erhalten und die Akustik zu verbessern. Es geht also auch ohen Vandalimus der modernistischen, nihilistisch-dekadenten Architketenlobby.Passt dieser Vandalismus der Architektenlobby zusammen mit der Rekonstruktion des Schlosses? Nein!! Hat man aus der Zerstörung des Schlosses wirklich nichts gelernt?? Ich werde nicht mehr schweigen!!P.S. eigentlich wollte ich endlich mal etwas für das Schloss spenden, ich fürchte aber, dass die geplante Gaspreis-Erhöhung von 25 Prozent mir einen Strich durch die Rechnung macht. Bitte bemühen Sie sich daher doch einmal um Spendengelder der Konzerne EON, RWE etc., denn diese sind ungeheuer selbstlos und stets am Wohl des Landes interessiert.
Leser
schrieb am 5. Juni 2008
um
14:26
Die Absage der Infobox ist eine echte Verarsch...durch den Senat. Aber was kann man von der berlienr Regierung schon erwarten. Ein Schloss jedenfalls nciht.
berlinfreund
schrieb am 2. Juni 2008
um
18:44
Nun ist es amtlich, die Infobox wird nicht kommen. Stattdessen soll im Kronprinzenpalais Unter den Linden ein Informationspunkt kommen. Hat der Förderverein hierfür ein alternatives Konzept?
S.Hartmann
schrieb am 23. Mai 2008
um
21:58
Erst einmal abwarten wegen der Staatsoper. Noch weiß doch kaum jemand was wirklich geplant ist.Ausserdem ist das Innere der Staatsoper nur eine Interpretation des Barock aus der Zeit nach dem 2. WK. Ähnlich dem Schauspielhaus am Gendarmenmarkt.
Hensel, Sharan 33 J.
schrieb am 23. Mai 2008
um
20:44
H I L F E !Mein folgendes Anliegen lehnt sich nicht unmittelbar an das Projekt Humboldt-Forum.Dies vorweg. Ich habe über die Medien erfahren, dass im Zuge der Instandsetzung der Staatsoper Unter den Linden der historische Zuschauerraum modern gestaltet werden soll. Die Spuren des Barock und ebenso die Einflüsse des Rokkoko sollen verschwinden.Was ist an dieser Meldung dran? Ist das ernst zu nehmen? Gibt es bereits Initiativen die ein solches Vorhaben unterbinden wollen? Das muss unter allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln verhindert werden! Über eine Antwort Ihrerseits wäre ich sehr dankbar. Mit bestem Dank im voraus und alles Gute für das Projekt...
Becker Ulrich, 48
schrieb am 19. Mai 2008
um
16:54
Annähernd getreue Rekonstruktionen zerstörter Denkmäler haben eine noch längere Geschichte als angenommen: Der im Pfälzer Krieg 1689 teilzerstörte Dom zu Speyer ist zur Hälfte im 18. Jahrhundert neu errichtet worden.
gezwengter Bass
schrieb am 10. Mai 2008
um
18:30
an den Vorschreiber:was für Autos meinen Sie?
bas zweng aus Holland (49)
schrieb am 9. Mai 2008
um
11:17
Na ja, die Entscheiding ist genommen, aber man hat noch nicht angefangen. Waere doch 'n Ding wenn man hinterher sagen wuerde: Die Entscheidung ist falsch und wir drehen es zurueck. Keiner der da schlaflose Naechte hat (nur vielleicht der ehrliche Bauunternehmer und einige schlaue Buros). Machen wir es doch genau wie in der Wirtschaft. Wie viele Automodelle zum Beispiel sind nicht auf dem Markt gebracht worden.
as a sign of mourning
schrieb am 5. Mai 2008
um
13:32
In memory of Jörg Schwark
T.P
schrieb am 10. April 2008
um
16:02
Umfaller Bei der Ostfassade?nun steht nichts mehr das der Förderverein zur Ostfassade steht? unverständlich ,die alte Ostfassade muss wieder kommen ohne wenn und aber,alles andere wäre eine verschandelung des Historischen Baues? wie würde es denn aussehen wenn an der barockarchitektur,glas und beton wäre,nicht auszudenken dann lieber kein Schloss.
S.Hartmann
schrieb am 25. März 2008
um
22:43
Die Beiträge seit dem 20. 3. 2008 wurden in das Forum übertragen. Bitte diskutieren Sie dort weiter!
Dr. Kuhn, Jörg,46
schrieb am 19. März 2008
um
20:01
Als Biograph und "Nachlass-Vertreter" von Otto Lessing freue ich mich über die offenbar angestrebte Wiedergewinnung der Gestalt des Eosanderportals mit den Rekonstruktionen nach Lessings Modellen und die offenbar angestrebte Nachschöpfung der beiden offenbar verlorenen Bronzereliefs von 1897/98. Dankbar wäre ich für die Möglichkeit im gedachten Humboldtforum ein "Forum" zu finden, auf bzw. in welchem eine Darstellung des Wirkens der am Berliner Schloss tätigen Künstler in wissenschaftlicher und auch ansprechender Form zu sehen. Seit den Tagen des ersten Schlossbaues handelte es sich stets um die führenden Künstler Preußens, die hier ihren Beitrag leisteten. Die Bildhauer der Kaiserzeit haben noch heute "einen schweren Stand" - ich darf auf das wertvolle Ensemble der Siegesalleefiguren verweisen - ihre Rehabilitierung als Künstler von Rang, von Prof. Dr. Peter H. Bloch (1925-1994) eindrucksvoll eingeleitet, ist noch längst nicht abgeschlossen. Das Humboldtforum wäre ein guter, ja geradezu genialer Ort, um einer geschmähten Künstlergeneration wieder die Anerkennung zurück zu gewähren, die sie einst international besaß.Ganz un-uneigennützig und mit freundlichen Grüßen,Jörg Kuhn
Dr. Martin Vogt, 33 Jahre
schrieb am 11. März 2008
um
17:43
Ich möchte an dieser Stelle dem Förderverein meinen Dank aussprechen, das Berliner Schloss in meiner Heimatstadt wieder aufzubauen. Ich bin in Berlin-Mitte im Scheunenviertel groß geworden. Trotz dieser Sozialisation weine ich dem "Palast der Republik" nicht hinterher sondern bin, nach dem Aufbau der Scheinfassade am Anfang der neunziger Jahre, ein Anhänger der Idee. Ich habe im Rahmen meiner Möglichkeit gespendet und bitte auch andere Mitbürger, es mir gleich zu tun. Alles Gute dem Verein und viel Erfolg!
Dominik Dietz (25)
schrieb am 11. März 2008
um
17:41
@ J. Herrmann:LANGWEILIG!
Friedel, 38
schrieb am 11. März 2008
um
0:43
Ich bin für den Wiederaufbau.Wir sollten auch froh sein, das die zerstörische Zeit der 60er und 70er Jahre vorbei ist.Keiner kann mir erzählen, das er Glas und Beton in seiner rohen Form schön findet. Der Mensch braucht eben ein wenig schnörkel um sich herum.