Hinweis: Dieses Gästebuch steht Ihnen für Chats, Diskussionen und Mitteilungen gerne zur Verfügung. Es wird von uns nur verwaltet, aber nicht befeuert. Immer wiederkehrende Fragen werden von uns einmal beantwortet und in einer besonderen Rubrik gespeichert. Bitte schauen Sie dafür hier: “Häufig gestellte Fragen“. Sollten Sie mit diesen Auskünften nicht zufrieden sein, werden wir selbstverständlich eine entsprechende Anregung von Ihnen aufnehmen.
Wenn Sie eine schnelle, direkte Bearbeitung Ihrer Frage möchten, nutzen Sie den „Kontakt“ im Internet, damit mir Ihre Fragen und Anregungen sofort vorgelegt werden können. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass ich mit Terminen eingedeckt bin und in der Spendenverwaltung ein riesiges Arbeitspensum erledigen muss, dass ich selbst nur auf diese Weise mit Ihnen kommunizieren kann.
Alex Keel, 42
schrieb am 15. September 2008 um 16:57
Eine Gratulierung von London: Kann nicht warten, bis das neue Schloss aufgebaut ist. Leider kosten die Gebühren viel mehraus Großritannien zur Banküerweisung als die Spende.Es wäe nett, wenn die Kaiser-Wilhelm-Gedähtnis Kirche auch noch zu retten wäe.
S.Hartmann
schrieb am 13. September 2008 um 21:14
Ein kleiner TV-Tip:nächsten So. 21.9. um 14 Uhr auf ZDF. "Bürger rettet eure Städte"- Thema: Wiederaufbau/ Nachbau
Froschtänzer
schrieb am 13. September 2008 um 12:47
Falls hier Kompromisse umgesetzt werden müssten, dann vielleicht eher nicht in Anlehnung an die unsäglich peinlich historisierenden Betonfassaden des Nikolaiviertels. Dann schon lieber zeitgenössisch.
M.Ruth, 53
schrieb am 12. September 2008 um 20:43
Hallo Froschtänzer, diese Diskussion sollte eigentlich ausgelutscht und damit obsolet sein. Spannend werden die Vorschläge der Architektenzunft sein, die wohl im November 2008 veröffentlicht werden - mal sehen, wie der Ostflügel des Schlosses interpretiert wird
dancingwithfrogs, alt
schrieb am 12. September 2008 um 19:16
Auf Deutschlandradio kam gerade eine Diskussion über das Humboldtforum. Man kann wirklich froh sein, daß die Entscheidung definitiv gefallen ist, sonst müsste man bei der ganzen hier wieder geäußerten Skepsis gegenüber der Fassadengestaltung fast Angst um das Projekt haben. "Retrokult" scheint ein beliebter Begriff in nichtspiessigen Kreisen zu sein. (Soviel ich weiß, war die Renaissance anfangs ein Retrokult aus dem sich schnell etwas aufregend Neues entwickelte.) Wenn auf dem Schloßplatz etwas "Retrokult" ist, dann die gerade fertiggestellte Kunsthalle. Genau so habe ich vor langer Zeit mit meinen Legosteinchen gebaut. Aber das Erfreuliche an der grellen Kunstkiste ist ja nicht das Kontemporäre, sondern das Temporäre.
dancingwithfrogs, alt
schrieb am 11. September 2008 um 20:39
At the moment the former "palace" has changed into a kind of modern Stonehenge with its megalithic concrete pillars - by no means uninteresting. But we´ll look forward for the better solution to give this place back it´s history and future. All the best.
BROOKES KARL 46
schrieb am 11. September 2008 um 19:23
I can't wait to see the fantastic re-building of this majestic landmark of Berlin. This will be a magnificent achievement in the rebuilding of one of our lost treasures from our european heritage, that had survived the horrors of mass bombing raids, only to be destroyed by the communist regeme. Let us all contribute as much as we can to raise from the ashes this great ikon of Berlin. Very best wishes, from Birmingham England.
M.Ruth, 53
schrieb am 11. September 2008 um 17:43
Hallo Herr Hartmann,in diesem Punkt stimme ich mit Ihnen völlig überein: Bestandsbewahrung geht vor Neubau !Die Lösung für mich persönlich bedeutet: sowohl unser Projekt unterstützen, als auch über die Deutsche Stiftung Denkmalschutz helfen, bestehende Objekte zu sanieren und eine sinnvolle Nutzung zu finden.Davon profitiert auch das Neue Palais in Potsdam.
L.,B., 24
schrieb am 11. September 2008 um 10:17
Was soll immer dieser Verlich mit dem ICC? Das ICC steht an einer Autobahn, wo es keinen stört, vielleicht sogar den Ort aufwertet, wofür keine hist. Bebauungweichen musste und es erfüllt imme rnoch seinen Zweck. Ja ja, der PdR hatte ne tolle Bowlingbahn und der Kartoffelsalat war super, was natürlich auch ein erhaltungsgrund gewsen wär. Aber der PdR steht/stand eben auf dem Grundstück des Schlosses mitten in der "Altstadt". Schön sind sie beide nicht, aber die Umstände sind nun mal zwei komplett verschiedene, Asbest hin oder her.
S.Hartmann
schrieb am 10. September 2008 um 22:17
Ich hoffe das alle die etwas für dieses Projekt hier gespendet haben auch etwas für das Neue Palais in Potsdam spenden. Denn Bestandsschutz sollte vor Nachbau gehen.
M.Ruth, 53
schrieb am 5. September 2008 um 19:21
Genau so isses: Bildung und Schlösser, sowohl in Potsdam, als auch in Berlin. Das bedeutet keine Gegensätze, sondern das eine ergänzt das andere.Die Finanzierung unseres Projektes steht auf sicherem Fundament und es zahlen nicht alleine Berliner Bürger, sondern der Bund und das ist ganz Deutschland - heute Abend werden in den USA vermutlich einige $ für uns gespendet werden, leider dümpelt die Spendenbereitschaft in Deutschland vor sich hin: aber trotz alledem, wir werden es schaffen, Berlin sein Zentrum zurück zu geben - Tausend Dank und großes Lob an Herrn Wilhelm v. Boddien !!
dancingwithfrogs, alt
schrieb am 4. September 2008 um 17:47
Soweit ich die Planung verstanden habe, wird das Humboldt - Forum sehr wohl etwas mit Bildung zu tun haben. Die Alternative "Bildung statt Schloß" stellt sich hier also überhaupt nicht.
K.P. 27
schrieb am 4. September 2008 um 17:04
Hallo,also kleine Info, da es ja thematisch sehr ähnlich ist. In Potsdam gibt es ja eine sehr sehr ähnliche Diskussion, hier hat sich eine Gegenintiative gegründet!Initiative "Bildung sta(d)t Schloss"www.bildungstadtschloss.de
dancingwithfrogs, alt
schrieb am 3. September 2008 um 21:39
So isses! Und außerdem: Das ICC hätte man mit Sicherheit auch abgerissen, wäre irgendeine in städtebaulichen Fragen dilettierende Diktatorenclique einst auf die Schnapsidee gekommen, das Ding ausgerechnet auf dem Schloßplatz zu errichten. Andererseits hätte dieser "Palast" ungleich bessere Überlebenschancen gehabt, wäre er auf dem Marx-Engels-Forum oder gar in Hohenschönhausen gestanden.Ginge es im Städtebau alleine nach wirtschaftlichen Erwägungen, stünde auf der Museumsinsel ein grauer Zweckbau neben dem anderen , die Straße Unter den Linden wäre eine Aneinanderreihung trister Bürocontainer und das Brandenburger Tor eine schlichte Pförtnerloge außer Betrieb.
Freu-Dich-Berlin, 53
schrieb am 3. September 2008 um 20:38
Die Berliner bringen das Geld für das Humboldt-Forum auf? Wo haben Sie denn das her? Berlin zahlt gerade mal 32 Millionen, den "Rest" zahlt der Bund mit 440 Millionen und über Spenden sollen mit 80 Millionen private Zahler ran. EinRiesengeschenk für Berlin also. Was hätte Berlin denn für 32 Millionen sich denn vergleichbares leisten können!??
Markwardt, Jörg 46
schrieb am 3. September 2008 um 13:57
Das man den Palast der Republik abgerissen hat, mag für einige Leute eine Genugtung sein, und für andere nicht. Ich finde, das der Abriss wirtschaftlich ein völliger Unsinn ist. Außerdem müste man bei der Begründung der Asbestverseuchung auch das ICC abreissen. Für das Geld hätte man das Gebäude sanieren und umgestallten können. Danach hätte einer neuen Nutzung als Humboldforum zugeführt werden können. Den Aufbau des Berliner Schlosses ist in meinen Augen eine riesige Verschwendung von Steuergeldern. Die Berliner, die ja die Gelder erwirtschaften, wurden nicht wirklich gefragt. Für diese enorme Summe sollte man ehr etwas für unsere Zukunft - unsere Kinder - was tun. Da ist das Geld viel sinnvoller angelegt.
dancingwithfrogs, alt
schrieb am 29. August 2008 um 0:18
Zu Herrn Hessmann ließe sich noch anmerken, daß Gegenargumente sicherlich gerne diskutiert werden, solange es sich wirklich um Argumente handelt.Er sollte zur Kenntnis nehmen, daß Schloßbeführworter durchaus sensibilisiert sind, was die Wahrnehmung geschichtlicher Hässlichkeiten betrifft. Eben deswegen wird der "Palast" gerade abgerissen.
Mohr, Rainer, 58
schrieb am 28. August 2008 um 21:23
Der Diskussionsstil der vorstehenden Beiträge ist unsachlich und überheblich.
M.Ruth, 53
schrieb am 28. August 2008 um 20:37
Oooh, Herr Hessman, lassen Sie doch bitte Ihr unbedarftes und unwissendes Gesudel sein: puren Revisionismus betrieb Genosse Ulbricht mit der Sprengung des durchaus wieder aufbaufähigen Stadtschlosses in 1950 für einen wüstenähnlichen Aufmarschmplatz der sozialistischen Jubelgruppen - damals wurden 300 Jahre Architekturgeschichte sinnlos und rein ideologisch begründet gesprengt und abgräumt.Ulbricht, Honecker und Mielke haben kläglichst versagt und daher gehören deren Betonschuppen schleunigst abgeräumt und entsorgt !!!
@ Herrn Hessmann
schrieb am 28. August 2008 um 16:44
Bauen Sie sich doch einen persönlichen antifaschistischen Schutzwall und lassen Sie uns mit diesem Müll in Frieden!