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Der Begriff "Nuttenbrosche" für den Brunnen auf dem Alex wäre mir neu und ist auch in keinster Weise nachzuvollziehen. Er ist ein schönes Bespiel für seine Zeit. Was die Kuppel und das neue/ alte Kreuz auf dem Dom betrifft, so sind sie nun einmal in etwas einfacherer, aber nicht weniger schönen Form wieder errichtet. Das Vorkriegskreuz hatte seine Reize, das heutige durch seine Schlichte Monumentalität und Strahlkraft aber auch. Daher setzen Sie nicht Ihren Geschmack als Meßlatte.
dancingwithfrogs, alt
schrieb am 2. November 2008 um 21:49
Um nochmal auf die von Serverausfall verursachte Löschung von Einträgen zurückzukommen: Ich weiß nicht, ob es von öffentlichem Interesse ist, aber ich hatte moniert, daß die Bekrönung der Domkuppel in ihrem neuen Glanz mich irgendwie an den Brunnen auf dem Alex erinnert, der unbestätigten Aussagen zufolge auch als "Nuttenbrosche" tituliert wird. Eine nachvollziehbare Assoziation, wie ich finde.In diesem Zusammenhang erlaubte ich mir, die geschmackliche Allgemeinbildung der Verantwortlichen anzuzweifeln.
Wolf,Peter,69
schrieb am 1. November 2008 um 9:24
Es wäre wünschenswert ,betuchte Persönlichkeitenauf die nationale Aufgabe des Wiederaufbaus nachdrücklich anzusprechen.
dancingwithfrogs, alt
schrieb am 27. Oktober 2008 um 22:47
Hier fehlen einige Einträge. Wie kommt sowas?
dancingwithfrogs, alt
schrieb am 21. Oktober 2008 um 21:12
Wenn dem so ist, dann habe ich den Eindruck, daß dem ungeliebten Bismarck´schen Einheitserinnern von 1871 zwanghaft etwas entgegengesetzt werden soll, was sich auch im Design ganz entschieden vom dann barocken Ambiente des Schloßplatzes unterscheiden wird. Sensibel, wie ich bin, habe ich jetzt schon Probleme, das subtile Farbspektrum der Zeughausfassade, der Schloßbrücke und des Schinkelplatzes in diesem herrlichen Herbstlicht so richtig zu genießen, wo sich mir dauernd die knalligen Megapixelwolken der temporären Kunsthalle ins Bewußtsein drängeln.
Sebastian W
schrieb am 21. Oktober 2008 um 18:36
Ein Wiedererichtung des alten National Denkmals wirds an der Schlossfreiheit wahrscheinlich nicht geben! da der bund dort das neue Denkmal für einigkeit und Freiheit (erinnerung an die Jahre 1848,1989,1990) hinbauen möchte.
Richard
schrieb am 20. Oktober 2008 um 16:23
Hallo, ich wäre auch nur eingeschrankt für eine Rekonstruktion des alten Nationaldenkmals. Allerdings wäre ich uneingeschränkt für die Rekonstruktion der romantischen Kolonnade, dessen Sockel noch heute erhalten ist. Die Kolonnade hat übrigens den Krieg unbeschadet überstanden.Eine Rekonstruktion käme auch einer eventuellen Freiluftgastronomie zu gute, da die Kolonnade vor Regen schützen würde.Besonders romantisch finde ich die alten Schloßfotos, die aus dieser Säulenhalle heraus gemacht wurden.
dancingwithfrogs, alt
schrieb am 19. Oktober 2008 um 23:52
Hallo Bas, ihr Holländer seid wirklich zu beneiden. Eure Städte wimmeln derart von herrlichster Architektur der letzten Jahrhunderte, daß ihr das von den Nazis zerstörte Rotterdam in seiner zwangsweise modernen Form schon als willkommene Abwechslung vom historischen Einerlei betrachtet. Außer Gründerzeit gibt es in Berlin aber leider kaum ältere Bausubstanz. Was vor 1800 errichtet wurde, lässt sich an den zehn Fingern abzählen. Und Taubensch..... sieht auf Sandstein noch immer romantischer aus als auf Beton. Grüezi, wie man bei euch sagt, oder tot ziens!
bas aus Holland
schrieb am 19. Oktober 2008 um 20:14
Luis, ich intereressiere mich lieber fuer das Berlin von heute und die zukunft. Die Vergangenheit kennen wir (oder wollen wir manchal lieber nicht kennen lernen). Denkmaeler nutzen nur die tauben. Oder magst du einen 'beschissernen Kaiser'? Gruezi miteinehand.
Dominik Dietz
schrieb am 18. Oktober 2008 um 17:14
Weiß jemand, wann der Siegerentwurf für das Schloß vorgestellt wird? Ich habe nur etwas von Nov 08 gehört. Bleibt es dabei?
berlinfreund
schrieb am 17. Oktober 2008 um 23:38
Hier hat Froschtänzer die beste Idee für den alten Denkmalsockel: Eine Freiluftgaststätte mit Blick auf Schloß Spree und Lustgarten wäre ideal.Im Sommer für alle Touristen ein hervorragender Platz.
dancingwithfrogs, alt
schrieb am 17. Oktober 2008 um 23:30
In diesem Zusammenhang wäre vielleicht auch über den Neptunbrunnen (aktuell vor dem Roten Rathaus installiert) und das Reiterdenkmal des Großen Kurfürsten ( Schloß Charlottenburg ) zu diskutieren. Beide Objekte waren ursprünglich in unmittelbarer Nähe zum Schloß positioniert und würden dem Gesamtambiente sicherlich noch etwas dringend benötigte Originalsubstanz verleihen. Das ehemalige Nationaldenkmal mit der Reiterstatue Wilhelms I. sollte wohl nicht rekonstruiert, aber doch auf einer Hinweistafel dokumentiert werden. Wie ein eventuelles Wiedervereinigungsdenkmal aussehen würde, kann man sich vorstellen, weshalb an dieser Stelle ein gastronomischer Betrieb für Touristen und Berliner sicherlich die sinnvollste Lösung wäre.
Hensel, S. 34 J.
schrieb am 17. Oktober 2008 um 9:20
@ Luis.Als ein Interessierter Berlins vor dem 2. Weltkrieg freue ich mich, auch ganz persönlich, Ihnen mitteilen zu können, dass es Bestrebungen gibt die sog. Puppenallee wiedererstehen zu lassen. Ob dies umgesetzt wird bleibt abzuwarten. Immerhin hat dies erst kürzlich wieder den Weg in die Medien gefunden. Zuletzt ist das restaurierte Komponistendenkmal an seinen Stammplatz im Tiergarten zurückgekehrt. Das kaiserliche Nationaldenkmal wird nicht rekonstruiert. Erste Ergebnisse eines Einheitsdenkmals gibt es bereits. Dies wird aktuellen Bestrebungen nach auf dem Fundament des alten Denkmals errichtet. Heute wird der rekonstruierte Schinkelplatz der Öffentlichkeit übergeben, ein schmucker Stadtplatz in Berlins Mitte und 2010 dürfen wir mit dem Beginn des Baus des Humboldt-Forums in der Gestalt des Berliner Stadtschlosses rechnen. Mit den Wettbewerbsergebnissen ist kommenden Monat zu rechnen. Ebenfalls im November soll mit dem Bau der Falkoniergasse begonnen werden. Auch hier lassen sich viele Informationen im Netz finden. Sehr gelungen, wie ich finde. Viele weitere erfreuliche Projekte gibt es. In erster Linie aber freue ich mich auf die Wiedergewinnung eines Gebäudes welches das geschundene Stadtbild Berlins nachhaltig heilen wird, das Berliner Stadtschloss - Humboldt-Forum! Anbei, wie wäre es bei einem kommenden Aufenthalt in Berlin mit einem Besuch im Infocenter am Hausvogteiplatz 3-4 ? Sehr lohnenswert! In diesem Sinne weiterhin viel Kraft und Durchhaltevermögen...! Alles Gute...
S.Hartmann
schrieb am 16. Oktober 2008 um 22:35
Ich glaube die Statuen aus der "Puppenallee" sind im Museum besser aufgehoben. Man schaue sich nur den armen Wagner im Tiergarten an, wie er da versauert.Das moderne Berlin braucht keine nationalpatriotischen Pseudodenkmäler. Ein Teil der Statuen waren reine Erfindungen, da von der historischen Person keine Bildnisse existierten. Auch das Denkmal vor dem Schloss wird hoffentlich und sicherlich nicht wieder erstehen, denn ein Wilhelm I. hat mit der neuen deutschen Einheit wenig zu schaffen. Welchen Bezug hätte das alte Denkmal heute noch?
Luis
schrieb am 15. Oktober 2008 um 22:39
Da ich mich sehr für das Berlin vor dem 2. Weltkrieg interessiere, hätte ich kurz 2 Fagen, die im entfernteren Sinne zum Schloss stehen. Und zwar:1) Wird das wunderschöne Nationaldenkmal vor dem Schloss im Zuge der Rekonstruktion wiederhergestelltoder kommt wieder einmal so ein grässliches "Kunstobjekt" als Denkmal für die Wiedervereinigung in Frage?2) Bei meinem Berlinaufenthalt hörte ich von einer Puppenallee bzw. Siegesallee... Ich habe nun ein wenig im Internet recherchiert und herausgefunden, dass von den 32 Marmorstatuen 26 noch erhalten sind ... Nun stelle ich mir die Frage, warum diese nicht aus ihrem dunklen Kellerdepot geholt werden und wieder aufgestellt werden? Ja, vielleicht wirken sie für manche kitschig, aber diese Statuen und Büsten gehören ebenso zu Berlin und es wäre schade, wenn sie niemand mehr zu Gesicht bekommen würde.
berlinfreund
schrieb am 3. Oktober 2008 um 17:58
Habe heute um 17 Uhr im ZDF den sehr guten Film über das Schloß gesehen. Leider wurde der Förderverein mit keinem Wort erwähnt - od. habe ich das überhört?
S.Hartmann
schrieb am 18. September 2008 um 22:28
Wo Frau Cordes Recht hat, hat sie Recht. Aber vielleicht wird dieser kleine Fehler ja nun, da er entdeckt wurde, aus der Welt geschaft. So wie auch noch viele andere Fehler bei der Planung der Schlosses/ Humboldtforums auftauchen und ausgebessert werden müssen.
Leygeber, Markus
schrieb am 18. September 2008 um 19:32
Guten Tag,ich versuche seit kürzester Zeit meiner Familiengeschichte zu rekonstruieren und mit der Hilfe meiner restlichen Familie frage ich nun verschiedene Institutionen über die Informationen, die sie vielleicht über meinen Vorfahren, in dem Fall Paul Leygebe haben, an.Vielleicht können sie mich sogar an eine andere Adresse verweisen.Vielen Dank im VorrausMarkus Leygeber
dancingwithfrogs, alt
schrieb am 18. September 2008 um 11:52
Tja, das gibt der Sache natürlich eine vollkommen unerwartete Wendung. Vielen Dank, Frau Cordes. Sie haben uns die Augen geöffnet!
Cordes, Anne
schrieb am 18. September 2008 um 7:58
Wieso sollte ich Ihnen zutrauen, Städtebau vorbildlich durchführen zu können, wenn Sie sogar bei der Rechtschreibung so beeinflussbar sind, dass Sie auf die zur Zeit populäre Falschschreibung "Herzlich Willkommen" zurückgreifen, obgleich in diesem Fall die Großschreibung des Wortes "Willkommen" weder durch den Duden noch durch Logik legitimiert wird?Gruß,Anne Cordes