W.Haupt, 68
schrieb am 29. November 2008
um
15:51
Die Erfüllung eines Wunschtraumes nimmt ihren Anfang. Dank an die Jury, Dank an Herrn Neumann und Herrn Tiefensee, Dank an Herrn v. Boddien, Dank dem Förderverein und Dank hoffentlich dem Deutschen Bundestag. Ein Kompliment für den gelungenen Entwurf Herrn Stella.
Karas, Brigite und Klaus, 57/58
schrieb am 29. November 2008
um
15:09
Wir freuen uns über die gewonnene Ausschreibung des Wettbewerbs des italienischen Architekten.Das spiegelt genau unsere Erwartungen an den Wiederaufbau. So werden wir jetzt auch an weitere Spendenfür das Berliner Schloss denken.
bas zweng aus Holland
schrieb am 29. November 2008
um
14:39
Wehrter Herr Hensel, Sie haben Recht. Es war zu polemisch von mir. Ich kann die Befuerwoerter verstehen dass sie emotionel fuer dieses Schloss sind. Ein bisken Sehnsucht. Aber (das deutsche 'aber') man muss auch verstehen was da hintersteckt. Politische Ziele. Nichts darf mehr an der DDR-Architektur erinnern. Alles war falsch. Eine Art Siegesarchitektur. Und das stoert mir und ich glaube auch andere Architekten. Uebrigens meine charmante Frau ist ganz begeistert das dieses Schloss wieder gebaut wird. Deo volente Sie wird in 2013 in Berlin sein. Das muss die Befuerwoerter doch Mut geben!
Klaus Hersel, 36
schrieb am 29. November 2008
um
14:38
Etwas erschrocken habe ich den prämierten Entwurf des wiederaufzubauenden Stadtschlosses zur Kenntnis genommen. Die Innengestaltung und die 4. nicht historische Seite geben meiner Meinung nach die Gestaltungsarmut und die künstlerische Anspruchslosigkeit heutiger Architektur wieder. Außer ein paar rechten Winkeln kann ich an der "modernen" Seite des Schlosses wenig entdecken, was nicht Langeweile austrahlt. Vielleicht kann der Verein noch was retten? Ich würde es mir wünschen.
Ernst Ludwig
schrieb am 29. November 2008
um
9:55
An den Vorschreiber: Denken Sie mal daran, wie viele, viele Arbeitsplätze die Schloßrekonstruktion schafft. Ein U-Boot weniger für die Bundesmarine und schon ist das Geld beisammen.
ohne Worte
schrieb am 29. November 2008
um
7:51
Wenn es in Deutschland in diesem 21. Jahrhundert allen Menschen gut gehen würde, es keine Kinderarmut geben und die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer werden würde, wäre ich mit dem Wiederaufbau des Schlosses einverstanden. Aber so??? Das passt irgendwie alles nicht zusammen und ist eine Verantwortungslosigkeit gegenüber der Bedürftigen hier im Land. Man könnte noch so vieles dagegen einwenden, aber die Oberen machen eh was sie wollen.
Hensel, S.
schrieb am 28. November 2008
um
22:36
@ Bas.Geht es Ihnen denn darum Verständnis für diese Entscheidung zu finden?Diesen Eindruck hinterlassen Ihre Äußerungen keinesfalls. Das ist polemisch und wenig konstruktiv. Das Berliner Stadtschloss auf die Zeit zwischen 1888 und 1918 zu beschränken ist ebenso unsachlich. Das Stadtschloss blickte vor seiner willkürlichen Zerstörung auf eine 500-jährige Geschichte zurück. Wilhelm der Erste weilte zudem vorzugsweise im Alten Palais unweit des Schlosses und Friedrich der Große zog es vor in Sanssouci zu residieren. Das neue Stadtschloss/Humboldt-Forum offenbart die Möglichkeit einer glanzvollen Zukunft als musealer Ort, als Ort der Bildung, des sozialen Austauschs und als Forum verschiedenster kultureller Veranstaltungen. Nun denn, ein Meilenschritt ist begangen und es gilt alle Kraft zu bündeln und den Verantwortlichen die Unterstützung zukommen zu lassen die benötigt wird und uns möglich ist. Ich werde das in meinem mir zur Verfügung stehendem finanziellen Rahmen tun! Auf geht's!Mit Dank und Achtung bedacht.....
Dr. Stolber, Walter
schrieb am 28. November 2008
um
21:34
Leserbrief an den Spiegel (redaktionelle Zurückweisung am 28.11.2008).Der Berliner Stadtschloss Artikel ( Wer will noch die Barockfassade?) steht für typischen Spiegel- Journalismus: negativ, marktschreierisch. Dabei hat Warschau mit dem gelungenen Wiederaufbau seines Stadtschlosses für Berlin einen Markstein gesetzt. Die angeblich mangelnde Spendenfreudigkeit in Deutschland als Ablehnung des Projektes durch das Volk zu werten, ist unredlich. Wenn überhaupt, dann ist das relativ bescheidene Spendenergebnis logische Konsequenz solch abwertender Berichte wie dem vorliegenden. In der Tat, Medien im Lande, nicht selten infitriert durch Linksideologen, haben bisher viel Meinungsmache produziert, um die Auferstehung dieses nationalen Denkmals zu torpedieren. Zudem, bevor potentielle Spender in die eigene Tasche greifen, dürften sie sich Gedanken über gewisse realisierte Bauten des Senats machen, für die immer genug Finanzmittel zur Verfügung standen. Auch sehen sie, wie leichtfüssig Berlin politische Zahlungen und Sozialleistungen entrichtet. Vermeintliche oder tatsächliche staatliche Verschwendung indirekt mitzufinanzieren ist, bei aufgeklärten Finanziers, nicht gerade populär.Was gewisse "moderne" Architekten nach der Wiedervereinigung in Berlin bauten, könnte in jeder Weltstadt stehen. Unsere Generation ist nicht zuletzt deshalb aufgerufen, das Berliner Stadtschloss vollständig( nicht nur in Teilen, siehe das gescheiterte Reichstag- Experiment) wieder herzustellen, um der Stadt seine historische Mitte, Seele Berlins, zurückzugeben. Eine nächste Generation könnte sich, mit kräftiger Linksunterstützung, für den Bau einer Moschee entscheiden.
dan
schrieb am 28. November 2008
um
21:31
Herrn M. Ruth ist zuzustimmen: Wer, wenn nicht ein Italiener wäre imstande, sich in barocke Baukunst hineinzuversetzen! Den besten Kommentar zur heutigen Entscheidung habe ich auf Spiegel Online entdeckt: Eine ebenso berechtigte wie faire Absage an modernistischeHegemonialbestrebungen an diesem Ort, dem Schloßplatz.
Dominik Dietz
schrieb am 28. November 2008
um
21:05
Der Kolhoff Entwurf wäre auch nicht schlecht gewesen (Mein persönlicher Favorit!)
bas aus Holland
schrieb am 28. November 2008
um
20:26
Hallo Berlin, ich kann es noch immer nicht verstehen dass man sich so fuer ein Gebaude einsetzt, von wo aus fast Elend und Kriege entschieden sind. Wir haben es doch neulich im Fernsehen gesehen wie der letzte Kaiser war. Laecherlich und kriegerisch. Aber vielleicht dass der Gysi bei der Eroeffnung auf dem Balkon alle zuwinkt und zuspricht. In dem Falle waere das Berliner Schloss es eine gute Entscheidung. Das gibt uns Hoffnung.
M.Ruth, 53
schrieb am 28. November 2008
um
20:03
Lieber Herr Wilhelm von Boddien,Herr Hensel und Herr Froschtänzer (alt) aus Hechingen,ich denke, wir haben es geschafft: dieser siegreiche Entwurf eines italienischen Architekten (Barock: sic !) erfreut uns Alle !Jahrelanges Kämpfen, Argumentieren, Werben und Spenden haben sich gelohnt.Der Entwurf von Franco Stella hat mich überzeugt, die Kombination von alt und neu ist gelungen, obwohl mir die beiden kleinen Kuppelchen links und rechts neben der Hauptkuppel fehlen - dennoch: "Klasse !"Und das Glas-Dach über dem Schlüter-Hof wird auch noch realisiert werden !!
berlinfreund
schrieb am 28. November 2008
um
17:08
Bilder des preisgekrönten Entwurfes gibt es hier:welt.de/berlin/article2767521/Neuer-Streit-ist-ein-Stueck-aus-dem-Tollhaus.html
Richard
schrieb am 28. November 2008
um
15:21
Ich glaube es erst, wenn ich es sehe..
Ernst Ludwig
schrieb am 28. November 2008
um
14:55
Wann kommen auf dieser Seite endlich Informationen, Bilder des Ergebnisses?
Rolf
schrieb am 28. November 2008
um
14:37
Die HISTORISCHE Kuppel? Wirklich?? SUPER!!!
Hensel, S.
schrieb am 28. November 2008
um
14:32
FREUDE pur!!!Ich will es glauben...Ist es wahr?Ja, das ist es.An dieser Stelle meinen respektvollen Dank all denen, die sich um dieses Projekt verdient gemacht haben und es auch noch sein werden. Was war das für ein Marathon. Nach all den Jahren der Diskussionen, des Hin-und Her. Es kann beginnen. Was für ein Freudentag für mich ganz persönlich. Danke!!!Aber an der Stelle auch ein Gedanke all jenen, die sich mit dem PdR verbunden fühlen. Nochmal meinen Dank.Ich kann es kaum glauben und abwarten:)Herzliche Grüße.
Dominik Dietz (26)
schrieb am 28. November 2008
um
14:22
JUHU!!! VIELEN DANK HERR VON BODDIEN!!!Ich kann es kaum glauben, die hist. Kuppel kommt wieder!!!
Tulius
schrieb am 28. November 2008
um
12:03
Ich danke allen Beteiligten des Fördervereins Berliner Schloss e.V. Dank ihrer Arbeit wird Berlin wieder zu einer Stadt mit Mittelpunkt, und nicht ein Flickenteppich!Nur Mut!
M.Ruth, 53
schrieb am 26. November 2008
um
18:45
Offener Brief:Lieber Herr Wilhelm von Boddien,zwischenzeitlich ist es dringend erforderlich, Ihnen ein Ihnen gebührendes "DANKE" öffentlich zu formulieren:* Danke für Ihre Vision in den 90-Jahren, den Wiederaufbau des Berliner Schlosses zu denken*Danke für Ihre unermüdliche Beharrlichkeit, Spenden mit unermüdlicher Energie einzuwerben*Danke für die effiziente und professionelle Führung unseres Vereines*Danke für Ihre Fähigkeit, anfliegende unberechtigte Vorwürfe und Schmutzkampagnen souverän zu meistern und abperlen zu lassenIch wünsche Ihnen für die kommenden spannenden Jahre viel Kraft, Gesundheit und mancherlei sprühende Ideen, damit wir in 2015 staunend und bewundernd die Wiederherstellung des Berliner Herzens erleben werden.Mit aufbauenden und herzlichen Grüßen aus Karlsruhe, Michael RuthP.S.: Was stört es die Eiche, wenn sich ein Schwarzkittel an ihr schubbert ??