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Wilhelm von Boddien

 

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3001 Einträge
Klaus Hersel, 36 schrieb am 29. November 2008 um 14:38
Etwas erschrocken habe ich den prämierten Entwurf des wiederaufzubauenden Stadtschlosses zur Kenntnis genommen. Die Innengestaltung und die 4. nicht historische Seite geben meiner Meinung nach die Gestaltungsarmut und die künstlerische Anspruchslosigkeit heutiger Architektur wieder. Außer ein paar rechten Winkeln kann ich an der "modernen" Seite des Schlosses wenig entdecken, was nicht Langeweile austrahlt. Vielleicht kann der Verein noch was retten? Ich würde es mir wünschen.
Ernst Ludwig schrieb am 29. November 2008 um 9:55
An den Vorschreiber: Denken Sie mal daran, wie viele, viele Arbeitsplätze die Schloßrekonstruktion schafft. Ein U-Boot weniger für die Bundesmarine und schon ist das Geld beisammen.
ohne Worte schrieb am 29. November 2008 um 7:51
Wenn es in Deutschland in diesem 21. Jahrhundert allen Menschen gut gehen würde, es keine Kinderarmut geben und die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer werden würde, wäre ich mit dem Wiederaufbau des Schlosses einverstanden. Aber so??? Das passt irgendwie alles nicht zusammen und ist eine Verantwortungslosigkeit gegenüber der Bedürftigen hier im Land. Man könnte noch so vieles dagegen einwenden, aber die Oberen machen eh was sie wollen.
Hensel, S. schrieb am 28. November 2008 um 22:36
@ Bas.Geht es Ihnen denn darum Verständnis für diese Entscheidung zu finden?Diesen Eindruck hinterlassen Ihre Äußerungen keinesfalls. Das ist polemisch und wenig konstruktiv. Das Berliner Stadtschloss auf die Zeit zwischen 1888 und 1918 zu beschränken ist ebenso unsachlich. Das Stadtschloss blickte vor seiner willkürlichen Zerstörung auf eine 500-jährige Geschichte zurück. Wilhelm der Erste weilte zudem vorzugsweise im Alten Palais unweit des Schlosses und Friedrich der Große zog es vor in Sanssouci zu residieren. Das neue Stadtschloss/Humboldt-Forum offenbart die Möglichkeit einer glanzvollen Zukunft als musealer Ort, als Ort der Bildung, des sozialen Austauschs und als Forum verschiedenster kultureller Veranstaltungen. Nun denn, ein Meilenschritt ist begangen und es gilt alle Kraft zu bündeln und den Verantwortlichen die Unterstützung zukommen zu lassen die benötigt wird und uns möglich ist. Ich werde das in meinem mir zur Verfügung stehendem finanziellen Rahmen tun! Auf geht's!Mit Dank und Achtung bedacht.....
Dr. Stolber, Walter schrieb am 28. November 2008 um 21:34
Leserbrief an den Spiegel (redaktionelle Zurückweisung am 28.11.2008).Der Berliner Stadtschloss Artikel ( Wer will noch die Barockfassade?) steht für typischen Spiegel- Journalismus: negativ, marktschreierisch. Dabei hat Warschau mit dem gelungenen Wiederaufbau seines Stadtschlosses für Berlin einen Markstein gesetzt. Die angeblich mangelnde Spendenfreudigkeit in Deutschland als Ablehnung des Projektes durch das Volk zu werten, ist unredlich. Wenn überhaupt, dann ist das relativ bescheidene Spendenergebnis logische Konsequenz solch abwertender Berichte wie dem vorliegenden. In der Tat, Medien im Lande, nicht selten infitriert durch Linksideologen, haben bisher viel Meinungsmache produziert, um die Auferstehung dieses nationalen Denkmals zu torpedieren. Zudem, bevor potentielle Spender in die eigene Tasche greifen, dürften sie sich Gedanken über gewisse realisierte Bauten des Senats machen, für die immer genug Finanzmittel zur Verfügung standen. Auch sehen sie, wie leichtfüssig Berlin politische Zahlungen und Sozialleistungen entrichtet. Vermeintliche oder tatsächliche staatliche Verschwendung indirekt mitzufinanzieren ist, bei aufgeklärten Finanziers, nicht gerade populär.Was gewisse "moderne" Architekten nach der Wiedervereinigung in Berlin bauten, könnte in jeder Weltstadt stehen. Unsere Generation ist nicht zuletzt deshalb aufgerufen, das Berliner Stadtschloss vollständig( nicht nur in Teilen, siehe das gescheiterte Reichstag- Experiment) wieder herzustellen, um der Stadt seine historische Mitte, Seele Berlins, zurückzugeben. Eine nächste Generation könnte sich, mit kräftiger Linksunterstützung, für den Bau einer Moschee entscheiden.
dan schrieb am 28. November 2008 um 21:31
Herrn M. Ruth ist zuzustimmen: Wer, wenn nicht ein Italiener wäre imstande, sich in barocke Baukunst hineinzuversetzen! Den besten Kommentar zur heutigen Entscheidung habe ich auf Spiegel Online entdeckt: Eine ebenso berechtigte wie faire Absage an modernistischeHegemonialbestrebungen an diesem Ort, dem Schloßplatz.
Dominik Dietz schrieb am 28. November 2008 um 21:05
Der Kolhoff Entwurf wäre auch nicht schlecht gewesen (Mein persönlicher Favorit!)
bas aus Holland schrieb am 28. November 2008 um 20:26
Hallo Berlin, ich kann es noch immer nicht verstehen dass man sich so fuer ein Gebaude einsetzt, von wo aus fast Elend und Kriege entschieden sind. Wir haben es doch neulich im Fernsehen gesehen wie der letzte Kaiser war. Laecherlich und kriegerisch. Aber vielleicht dass der Gysi bei der Eroeffnung auf dem Balkon alle zuwinkt und zuspricht. In dem Falle waere das Berliner Schloss es eine gute Entscheidung. Das gibt uns Hoffnung.
M.Ruth, 53 schrieb am 28. November 2008 um 20:03
Lieber Herr Wilhelm von Boddien,Herr Hensel und Herr Froschtänzer (alt) aus Hechingen,ich denke, wir haben es geschafft: dieser siegreiche Entwurf eines italienischen Architekten (Barock: sic !) erfreut uns Alle !Jahrelanges Kämpfen, Argumentieren, Werben und Spenden haben sich gelohnt.Der Entwurf von Franco Stella hat mich überzeugt, die Kombination von alt und neu ist gelungen, obwohl mir die beiden kleinen Kuppelchen links und rechts neben der Hauptkuppel fehlen - dennoch: "Klasse !"Und das Glas-Dach über dem Schlüter-Hof wird auch noch realisiert werden !!
berlinfreund schrieb am 28. November 2008 um 17:08
Bilder des preisgekrönten Entwurfes gibt es hier:welt.de/berlin/article2767521/Neuer-Streit-ist-ein-Stueck-aus-dem-Tollhaus.html
Richard schrieb am 28. November 2008 um 15:21
Ich glaube es erst, wenn ich es sehe..
Ernst Ludwig schrieb am 28. November 2008 um 14:55
Wann kommen auf dieser Seite endlich Informationen, Bilder des Ergebnisses?
Rolf schrieb am 28. November 2008 um 14:37
Die HISTORISCHE Kuppel? Wirklich?? SUPER!!!
Hensel, S. schrieb am 28. November 2008 um 14:32
FREUDE pur!!!Ich will es glauben...Ist es wahr?Ja, das ist es.An dieser Stelle meinen respektvollen Dank all denen, die sich um dieses Projekt verdient gemacht haben und es auch noch sein werden. Was war das für ein Marathon. Nach all den Jahren der Diskussionen, des Hin-und Her. Es kann beginnen. Was für ein Freudentag für mich ganz persönlich. Danke!!!Aber an der Stelle auch ein Gedanke all jenen, die sich mit dem PdR verbunden fühlen. Nochmal meinen Dank.Ich kann es kaum glauben und abwarten:)Herzliche Grüße.
Dominik Dietz (26) schrieb am 28. November 2008 um 14:22
JUHU!!! VIELEN DANK HERR VON BODDIEN!!!Ich kann es kaum glauben, die hist. Kuppel kommt wieder!!!
Tulius schrieb am 28. November 2008 um 12:03
Ich danke allen Beteiligten des Fördervereins Berliner Schloss e.V. Dank ihrer Arbeit wird Berlin wieder zu einer Stadt mit Mittelpunkt, und nicht ein Flickenteppich!Nur Mut!
M.Ruth, 53 schrieb am 26. November 2008 um 18:45
Offener Brief:Lieber Herr Wilhelm von Boddien,zwischenzeitlich ist es dringend erforderlich, Ihnen ein Ihnen gebührendes "DANKE" öffentlich zu formulieren:* Danke für Ihre Vision in den 90-Jahren, den Wiederaufbau des Berliner Schlosses zu denken*Danke für Ihre unermüdliche Beharrlichkeit, Spenden mit unermüdlicher Energie einzuwerben*Danke für die effiziente und professionelle Führung unseres Vereines*Danke für Ihre Fähigkeit, anfliegende unberechtigte Vorwürfe und Schmutzkampagnen souverän zu meistern und abperlen zu lassenIch wünsche Ihnen für die kommenden spannenden Jahre viel Kraft, Gesundheit und mancherlei sprühende Ideen, damit wir in 2015 staunend und bewundernd die Wiederherstellung des Berliner Herzens erleben werden.Mit aufbauenden und herzlichen Grüßen aus Karlsruhe, Michael RuthP.S.: Was stört es die Eiche, wenn sich ein Schwarzkittel an ihr schubbert ??
dancingwithfrogs, alt schrieb am 25. November 2008 um 21:02
Ich bin kein von Hohenzollern, stamme aber immerhin aus Hohenzollern und hatte als Kind die Stammburg derer von ... täglich vor Augen. Daß diese neogotische Festungsanlage gerade mal hundert Jahre älter war als ich, war mir nicht bewußt und störte mich auch überhaupt nicht, wenn ich mir vorstellte, wie dort früher drachentötende Ritter ein und aus gingen. Für Kinder sind Burgen und Schlösser ein wichtiger Teil ihrer Phantasiewelt. Bei Kinderfesten wollen sie ihre Hüpfburgen und keine stylishen (sorry, bzw. ´tschuldigung: Anglizismus)Hüfpshoppingcenters.Nun gut, Kinder werden hier erst gar nicht danach gefragt, was sie am liebsten hätten. Aber man kann sich vielleicht auch so vorstellen, daß sie sich für ein richtiges Schloß entscheiden würden mit Türmchen und Erkern und blutrünstigen Krokodilen im Burggraben, der Spree. Der Klimawandel wird auch das ermöglichen.
Matthias Walther schrieb am 25. November 2008 um 19:48
Der Wiederaufbau ist viel zu sehr als "Deutschland-Prestigeobjekt" behandelt worden, dabei ist die Wiederherstellung eine längst überfällige Heilung einer Wunde im Stadtbild! Deshalb soll hier das Schloß der Hohenzollern in Berlin neu entstehen- nicht mehr und nicht weniger; triumphierender Kaiserstolz ist hier fehl am Platze (ich selber bin natürlich getreuer Anhänger der Wittelsbacher in München;-) Eine gewisse Demut wäre angebrachter. Es muss nun endlich begonnen werden, nicht nur wegen dem Schloß selbst- sonder auch wegen der Wiedergewinnung der historischen Mitte einer Großstadt. Also war die großangelegte Ausschreibung vielleicht sogar ein Fehler, der nur eine neue Plattform der Schloßgegener bietet? Für mich ist die mangelnde Teilnahme an dem Wettbewerb sowie die im SPIEGEL angedeutete Haltung der Architekten gegen die Fassadenrekonstruktion kein beweis der Offenheit und Weltgewandheit begnadeter Baukünsler, die doch dringend neu bauen müssen, weil dies Ihnen ihr Berufsstand anscheinend "vorschreibt", sondern diese Haltung der Architekten zeigt nur ermangelndes Einfühlunsvermögen in die historische Bausituation, eine Arroganz, sich solcher Projekte, die auch Rekonstruktion beinhalten, pauschal zu verschliessen; dies Verhalten zeigt ebenso mangelnde Phantasie gerade auch die Chance wahrzunehmen, genügend gestalterischen Freiraum bei dem neu zu gestalteten ersten Schloßhof sowie der Ostfassade (Mit möglichen, interessanten Neubauten gegenüber dieser Spreefront im Marx-Engels Forum) zu entdecken. Man wird in einigen Jahrzehnten froh sein über den originalgetreuen Wiederaufbau, genauso wie man es auch in München keine Sekunde bedauert hat, die Residenz wieder aufzubauen und herzurichten inclusive des herrlichen Hoftheaters, dem weltbekannten "Cuvillestheather". Man wundert sich heute darüber, dass es seinerzeit tatsächlich auch viele Gegenstimmen zum Wiederaufbau der Münchner Residenz gab! - genauso wie man sich eines Tages wundern wird, dass es Berliner Schlossgegner "gab", die vor allem aus der Befangenheit ihrer Zeit heraus urteilten und nicht den echten Mut aufweisen, nicht nur verkrampft an das moderne "Heute" denken zu müssen, sondern getroßt auch mal einen Blick ins Übermorgen zu werfen.........Mfg & Mut weiter durchzuhalten!
Michael Ruth schrieb am 25. November 2008 um 18:25
Ahyp, ahyp, nun sollten wir unsre Börse öffnen und Finanzen mobilisieren,damit fleißge Metze unsre barocken Steine realisieren..Oh jeh, in Lyrik war ich noch nie brillant - nichts für ungut 🙂