Angelika
schrieb am 4. November 2013
um
18:26
Sobald mit dem Bau der Ostfassade begonnen wird, sollten sich ein paar Leute davorstellen und rufen: \"Die Mauer muss weg\". Hihi.
Interessierte
schrieb am 22. September 2013
um
15:30
Mich würde interessieren: Wie wird die Sandbaustein-Oberfläche bearbeitet? Geriffelt, gespitzt?
Franz
schrieb am 8. September 2013
um
21:44
Ich habe trotz brutalistischer Ostfassade/Parkhaus-Architektur gespendet. 😉
Uwe Kaden
schrieb am 3. September 2013
um
19:21
Wer immer noch fragt und nicht versteht, hat wohl 24 Jahre Schloss-Debatte schlicht verpennt. Wie verhindert man Libeskind, Chipperfield, Schultes und Konsorten? - Genau so! Mit Schlüter! Sicher könnte man sich im 21. Jht. etwas anderes an dieser Stelle vorstellen und jammern über die vertane Chance. Über zwanzig Jahre sind vergangen und diskutiert worden - herausgekommen ist das Schloss - als eine Antwort auf die verlogene Heiligsprechung der modernen Architekten und Künstler - bei denen am schwersten ihr Name wiegt - ihr Kunstwerk rutscht spätestens nach 30 Jahren in die Bedeutungslosigkeit - wie es mit Investoren-Architektur ist. Sicher stellt das 21. Jht ganz neue Fragen - wer aber kann sie heute beantworten? Sicher nicht jene, die glauben, alles besser zu wissen. Wer im Pergamon-Museum gewesen ist der weiß, dass Museum oft nur Fassade ist. Welche Teile sind bspw. echt am großen Altar von Pergamon?
Begeistert bin ich von der Baugeschwindigkeit - ist man so gar nicht gewohnt - mahnende Beispiele lasse ich mal weg. Fragen wollte ich an dieser Stelle, warum auf die beiden Uhrentürmchen verzichtet wird. Sind es ästhetische oder finanzielle Gründe??
Sonnige Grüße aus Norddeutschland
Jan Reimond
schrieb am 28. August 2013
um
11:15
An diesem geschickt eingerührten Großprojekt stimmt im Grunde nichts: die Fassadenrepliken sind zutiefst unwahr und pseudohistoristische Lügen. Inhalt und Form gehen überhaupt nicht zusammen. Warum? Weil die SPK (Prof. Lehmann) irgendeinen content für die Hülle liefern sollte/wollte. So kam die fehlende Legitimierung zustande.
Die Deckenhöhen innen passen nicht mit den außen suggerierten Raumhöhen zusammen. Es wird sinnlose Luftgeschosse geben, von den Brüstungen wird man auf das willkürlich zusammengestellte Ethnoinventar blicken. Südseehütten und Kongo-Masken. Dabei passen nicht mal die polynesischen Langboote aus Dahlem hinein. Die Masse der Objekte der Ethnologischen Museen muss im Depot bleiben.
Die ZLB zeigt also eine \"passende Auswahl\" ihrer Bestände. Wozu? Wem nützt eine Buchausstellung, und was soll sie bedeuten?
Wenn man wenigstens der Raumnot des Märkischen Museums durch Einzug in das \"Schloss\" abgeholfen hätte. Die wollten aber auch nicht, weil das Haus als Musum völlig ungeeignet ist.
Ein wahrer Baumeister seiner Zeit wie Schinkel würde im Grabe rotieren, müsste er den grotesken Unfug auf dem \"Humboldtforum\" erleben. Genau so pseudohistoristisch würde er eben niemals bauen.
Dafür brachte es Helmut Schmidt aber neulich auf den Punkt als er sagte: er versteht nicht, was dieses seltsame Projekt soll?
Besucher
schrieb am 12. Juli 2013
um
19:29
Auf YouTube habe ich einen interessanten Bericht über die Schlossbauhütte gefunden:
Jedes einzelne Bauteil ist eigentlich ein Kunstwerk.
Hans
schrieb am 9. Juli 2013
um
20:13
@(2635) Ernst Ludwig
Nicht nur ein dummer und ungebildeter Kommentar, sondern auch inhaltlich falsch. Das Humboldt-Forum soll Heimat für Kunstschätze aus unterschiedlichen
Kulturen werden.
Ernst Ludwig
schrieb am 18. Juni 2013
um
9:55
Zitat aus der \"Berliner Zeitung\" vom 16.6.:
So ein Schloss passt zu Berlin wie der Eimer unter den Arsch. Da hat die ganze Preußenscheiße endlich ein Gefäß.
Wohlgemerkt, keine Leserzuschrift sondern Kommentar eines Redakteurs. Es bleibt eben die alte SED-Zeitung.
Helmut Krüger
schrieb am 16. Juni 2013
um
17:30
Ich habe heute selbstverständlich und sehr gerne die Gelegenheit genutzt, dem künftigen Schloss auf den Grund zu gehen und nach der (symbolischen) Grundsteinlegung am 12. Juni tat ich dies mit noch größerer Freude.
Soweit das Zentrum Berlins mit der Sprengung seines Schlosses und dem Motto \"Mit uns die neue Zeit!\" gerade aus der Zeit herausgefallen war, nachdem der Palast der Republik nicht architektonisch, so doch vom Platz her aus der Stadt gefallen war, kehrt jetzt wieder Bau und Zeit an diesen Platz zurück und gehen eine Verbindung ein. Will sagen: Von der bewusst herbeigesprengten städtebaulichen Ödnis über einen zwar ansehnlichen, doch wiederum platzungebundenen Allerwelts-Bau hin zum einmaligen, in dem Die Linden ihren Bezug finden und der Kraft und Ausstrahlung hat, ihnen diesen Bezug zu geben.
Viele reden von versiebten und versandeten staatlichen Bauprojekten und so sehr dies für Projekte gilt, deren Kosten in dem Maße astronomisch werden, wie ihre Haltbarkeit sich in wenigen Jahrzehnten verliert, so gilt dies für dieses Schloss, für das Humboldt-Forum nicht. Kein Euro und auch kein nachgeforderter Euro ist zuviel ausgegeben, wer um die Zeitmaße und den Gewinn in Jahrhunderten weiß.
Was braucht diese fast schon hysterisch sich überschlagene Stadt Besseres als gerade in ihrem Zentrum dieses lange Maß, ohne das die Schnelligkeit - die ja sein kann - nur in alle Winde zerstobt?
Ernst Ludwig
schrieb am 15. Juni 2013
um
8:52
Der Vorschreiber zeigt, daß er wohl gar kein Interesse hat sondern nur Mißtrauen säen will.
Die Jahresbilanzen sind alle auf dieser Seite ausführlich veröffentlicht (Verein, Jahresabschlüsse usw.), man muß nur dort nachsehen. Wer sich also informieren will, der kann das lückenlos. Die Bilanzen werden von unabhängigen Wirtschaftsprüfern kontrolliert.
Außerdem wird den Mitgliedern jedes Jahr auf der Mitgliederversammlung alles vorgelegt. Es mangelt also mitnichten an Transparenz.
Bolko von Gaffron
schrieb am 13. Juni 2013
um
13:12
Um den Verein besser einschätzen zu können - man will ja schließlich wissen, ob das Geld gut angelegt ist - würde mich interessieren wie die Spendengelder intern für Vereinszwecke verwendet werden. Herr von Boddien wird als Geschäftsführer sicherlich nicht zu gering entlohnt werden. Gibt es die Möglichkeit solche Informationen hier irgendwo einzusehen?
Kralle
schrieb am 12. Juni 2013
um
21:40
Was für ein Tag, endlich geht es los! Ein großartiger Tag für Deutschland, Danke Herr von Boddien und Danke an alle, die das Schloss-Projekt bisher so weit gebracht haben!!
Geradezu armselig und widerlich war allerdings die Berichterstattung fast aller Medien am heutigen Tage zum Schloss, nur unsachliches Gemotze und Gehetze. Der Geist von Walter Ulbricht lebt. Selbst in den ARD-Tagesthemen wurde heute ein bitterböser-ironischer Bericht über das Schloss gesendet, nach dem Motto \"das nächste Milliardengrab\", für dessen Barockfassaden gerade einmal ein \"Bruchteil an Spenden\" (Zitat Ingo Zamperoni) eingenommen worden sei. Zum kotzen, dass man bei der ARD angesichts des satten GEZ-Finanzpolsters (\"Demokratieabgabe\") nicht den tatsächlichen Spendenstand recherchieren kann. Kein Wunder dass die Bevölkerung angesichts der ständig tendenziösen Berichterstattung dieser dekadenten Journaille das Schloss zunehmend ablehnt!
Trotzdem: Lasst die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter. Alles Gute!
sabine
schrieb am 12. Juni 2013
um
17:08
interessante website und ein fantastisches, ambitioniertes project -auch staedtebaulich sehr positiv.
Hohenloher Schlitzohr
schrieb am 20. Mai 2013
um
0:08
Der Großunternehmer Reinhold Würth würde sicherlich eine größere Summe spenden. Er lebt ja selber in einem Schloss (allerdings in einem historischen, nicht in einem rekonstruierten).
Und er ist der \"Monarchie\" nicht abgeneigt:
https://www.youtube.com/watch?v=QJmWNes7jDw 0:00-0:24
😉
Allgemein würde ich sagen, dass für die Spenden zu wenig Werbung gemacht wurde.
:DoppelPunkt: - Deluxe
schrieb am 19. Mai 2013
um
13:04
Ich bin mehr oder weniger zufällig auf diese schöne Seite gelangt und möchte an dieser Stelle nette Grüße hinterlassen. Gefällt mir echt gut hier!
:DoppelPunkt:
(www.doppelpunkt-deluxe.jimdo.com)
Ernst Ludwig
schrieb am 22. März 2013
um
10:00
Hoffentlich finden sich jetzt weitere Großspender für die Portale und Treppenhäuser. Ich habe immer damit gerechnet - wie der Förderverein -, daß die Kuppel kommt. Ein schlichtes Tee-Ei wie beim Reichstag wäre zum Spott der ganzen Welt geworden.
Bergischer Bembel
schrieb am 20. März 2013
um
11:22
Einen herzlichen Dank an den annonymen Spender, der die historische Kuppel finanziert!!
Ich freue mich riesig darüber!!
Jürgen Brand
schrieb am 8. März 2013
um
6:40
Ich habe jetzt eine neue Homepage mit Gästebuch. Wem dieses interessiert, der könnte mal reinschauen.
Freundlicher Gruß
Jürgen Brand
Nico
schrieb am 6. März 2013
um
16:17
Sehr interessant diese Seite, regt wirklich zum Nachdenken an! Wünsche weiterhin viel Erfolg...
Kralle
schrieb am 27. Februar 2013
um
22:45
@ Alex + Gerrit:
Selbst wenn das Schloss doppelt so teuer würde als geplant, sein Wiederaufbau ist unabdingbar! Soll in der Mitte unserer Hauptstadt ein stock-doofer Diktator namens Walter Ulbricht für ewig das letzte Wort behalten, der dort ist erschreckende, geschichtslose Ödnis geschaffen hat?? Wollt Ihr das?
Warum richtet Ihr euren Frust immer nur auf die 80 Mio. Euro für die Barockfassaden (oder seid ihr auch gegen den Kernbau?), das Steuer-Geld wird wahrlich an ganz anderer Stelle verschwendet !!!
Wo bleibt eure Logik, Jungs?