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Wilhelm von Boddien

 

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3001 Einträge
Wedigo v. Wedel, 63 Jahre schrieb am 26. Dezember 2003 um 16:29
Sehr geehrter Herr v. Boddien, ein ganz großes DANKE, dass Sie sich so für das Schloss einsetzen. Nachdem ich erfahren habe, dass das Schloss wieder aufgebaut wird, möchte ich Ihr Vorhaben mit monatlichen Spenden unterstuetzen, da das Schloss ja auch fuer meine Familie von grosser Bedeutung ist. Wie kann ich das bewerkstelligen? Herzliche und dankbare Grüsse Ihr Wedigo v. Wedel (RR d. JohO)
Rupsch, Reinhard, 54 schrieb am 26. Dezember 2003 um 6:55
Schloßgedicht:Das Schloß - gesprengt / Die Kunst - versengt /Der platz - planiert /Das Volk - marschiert. //Der Wind - gedreht /Alptraum - verweht... //Zum Schluß jetzt das Glück: /Das Schloß kommt zurück!
mohr, matthias 40 schrieb am 24. Dezember 2003 um 18:14
erholsame feiertage wünschen auch die echen palastfans!es gibt auch dinge die uns verbinden.
von Weilandt schrieb am 24. Dezember 2003 um 10:55
Da heute Heiligabend ist, möchte ich dies zum Anlass nehmen, um diese, auf sich bezogene Weihnachtszeit, bzw. dessen inhaltlichen Ursprung, der es ja nun mal, gerade zu dieser, oft sehr chaotischen, ja fast unchristlichen, Zeit, zu sein scheint, in einem kleinen Gedichtlein zum Ausdruck zu bringen:----Weihnachten----Oh, ach schaut - nein seht doch bloß,Im Sturmgeheul ein Lichtlein kleinspelunkt ganz fein über des urgehölzes Felsgestein,oh, gähnend' Tal im knackend' Gefröst,ein Rehlein zart, springt, stratupp, über ein wirres Geäst.Oh, ach schaut - nein seht doch bloß,Der Berg, er grunzt und schüttelt sich unter seinem schweren Schneegemütz, schratuff, am Hang ganz nett und klein, rutscht hinab ein Schneebrettlein einem Wölklein gleich in's tiefe Tal, für den Förster und seiner Frau war dies die letzte Qual.Oh, ach schaut - nein seht doch bloß,Im Tal lag tiefverschneit, des Försters Häuslein klein, eingepackt ligt nun das Tal, ganz friedlich schlafend, allemal, unter einem saubren Gedeck, gleich einem Bettlein fein.
Mathias Moßmann schrieb am 23. Dezember 2003 um 21:06
Frohe Weihnachten, alles Gute im neuen Jahr und weiterhin - wie bisher - viel Erfolg für dieses großartige Projekt!
Tobias schrieb am 16. Dezember 2003 um 16:50
Ich schließe mich meinen zwei vorrednern an auch ich bin der meinung man sollte keine halben sachen machen der alte Ostflügel mit der erasmus kapelle und der grüne hut gehört einfach zum Schloss: auch die wichtigsten Historischen Innenräume müssen wieder entstehen sonst wär das schloss nur eine leere Hülle denn hier haben die berühmtesten baumeister mitgewirkt.Mit den gläsern Dach Über den Schlüterhof bin ich nicht ganz zufrieden, auch würde ich es begrüssen das alte Quegebäude mit einzubeziehen ,und was die Nutzung betrifft als Schlossmuseum oder das Kunstgewerbemuseum wie es schon vor der Zerstörung war.Ein besonderes Juwel ist ja der Rittersaal wie ich finde.
Schirrmeister, Simon 29 schrieb am 7. Dezember 2003 um 17:49
Großartig, daß das Schloß endlich wieder aufgebaut wird. Aber bitte vollständig, auch mit dem mittelalterlichen Ostteil! Auch die Innenräume sollten wieder hergestellt werden, sind sie es doch, die diese prächtige Fassade erst zum Gesamtkunstwerk werden ließen. Da viele Zweifler meinen, es sei zu schwierig, die Innenräume zu rekonstruieren, möchte ich , als Gegenbeispiel, die Würzburger Residenz oder das Warschauer Schloß erwähnen. Auch diese Schlößer waren total Zerstört. Auch diese Schlößer wurden wieder aufgebaut. Ich denke, was man relativ kurz nach dem Krieg konnte, ist doch jetzt erst recht zu bewerkstelligen!Auch das Nutzungskonzept überzeugt mich nicht wirklich. Mein Vorschlag: Das Gebäude als Bundespräsidilamt und Gästehaus der Bundesrepublik zu nutzen. Wäre meiner Meinung nach besser und angemessener als noch ein Museum. Als noch ein Kongeßzentrum , oder ähnliches.
Baumer, Nico schrieb am 1. Dezember 2003 um 20:38
Das Schloss? Na klar!!! Aber wieso denn nur so eine halbe Sache? Dass das Innere (Räume, Eosander Hof) nicht wiederentstehen, damit kann ich (halbwegs) leben. Aber muss man denn die Spree-Fassade unbedingt "modern" gestalten?!Ein Argument für den Wiederaufbau war doch die Tatsache, dass das Schloss einst das Zentrum der Residenzstadt und somit auch Ausgangspunkt für den weiteren Ausbau der Stadt bildete (Patte d'Oi etc.). Genau so war der Renaissance-Flügel der Ausgangspunkt für den Ausbau des barocken Schlosses. Ohne d(ies)en Renaissance-Flügel hätte sich das restl. Schloss somit wohl auch der Rest der Stadt anders entwickelt! Kann man DAS Gebäudeelement, dem Berlin wahrscheinlich sein heutiges Aussehen verdankt, einfach so durch ein Paar Glaswände (oder vielleicht sogar eine Palast-Fassade) ersetzen?
Kai Can., 15 schrieb am 28. November 2003 um 21:06
Der Aufbau des Schlosses steht für mich außer Frage. Das Schloss sollte wieder nach Berlin gehören, wie der Zwinger (übrigens auch eine Rekonstruktion) nach Dresden. Das Schloss ist in vielerlei Hinsichten bedeutend, sei es nun kunsthistorisch, politisch oder städteplanerisch. Es ist der Zentralepunkt Berlins, Berlin ist auf diesen Punkt, diesen Bau, ausgerichtet worden. Es muss einfach aufgebaut werden! Nur das Schloss kann Berlin wieder einen wichtigen visuellen Punkt zurückgeben. Berlin wurde als Residenzstadt gebaut. Die Stadt wurde danach ausgerichtet. Jetzt fehlt nur noch die Residenz.Kai C.
Ben schrieb am 26. November 2003 um 17:05
Ich war mir mit dem Namen nicht sicher, deswegen hab ich sie weggelassen ; )! Zwar fehlt bei der jeglicher Schmuck, aber zumindest macht sie einen halbwegs gepflegten Eindruck....Die Friedrichsbrücke ist aber hingegen noch total verrußt.Egal welche Brücke: REKO, REKO, REKO!!!
Hagen schrieb am 25. November 2003 um 13:24
...und was ist mit der einst so malerischen Kaiser-Wilhelm-Brücke mit ihren vier großen obeliskenartigen Eckpfeilern? Vor dem Krieg war sie ein beliebtes Fotomotiv und heute? Eine Betonplatte!! Häßlicher und einfallsloser geht es nicht mehr, obwohl die Brücke direkt am Dom ist! Ich bin für eine Rekonstruktion der Friedrichbrücke, Wilhelmbrücke und Kurfürstenbrücke! Sie befinden sich schließlich direkt am Weltkulturerbe "Museumsinsel"!
Ben schrieb am 21. November 2003 um 17:40
Stimmt, manche - bes. die ehem. sehr schönen - sind ziemlich vergammelt: Die Monbijou-Brücke vor dem Bode-Museum steht nur noch zur Hälfte, die ehem. Kurfürstenbrücke ist, wie die 2te Hälfte der Monbi. nur eine Cement-Stahlträger-Konstruktion, der Friedrichsbrücke(?) vor der Alten Nat. Gal. fehlen fast alle Stuckelemente, die alte Gertraudenbrücke wird von Unkraut überwuchert und wird immer schwärzer, weil sie für den Autoverkehr schließlich unwichtig ist etc....Aber es gibt ja noch die Schloss-, die Jungfern-, die Weidendamm-, die Schleusenbrücke und noch einge.....
Hagen, 19 schrieb am 21. November 2003 um 9:20
In Sarajevo wurde vor kurzem allein mit Deutschem Geld eine große historische Brücke komplett rekonstruiert! Dies war kein Einzelfall! Sobald im Ausland etwas rekonstruiert werden soll, ist sofort Geld aus Deutschland da. Sobald jedoch in Deutschland etwas wiederaufgebaut werden soll, wird kein Cent bereitgestellt! Ist doch eigenartig!!! Irgendwas stimmt doch mit dieser Regierung nicht. In der Berliner Mitte wurde seit der Wende keine einzige Brücke rekonstruiert! Die Berliner Brücken sind zu 99% dreckige vergammelte Betonplatten! Das und vieles mehr macht bestimmt einen guten Eindruck auf Berlinbesucher!
Triton schrieb am 20. November 2003 um 12:22
Gratulation zu dieser gelungenen, wichtigen Netzseite! Eine Gesellschaft, die nur noch minderwertige Gegenwartsarchitektur hervorbringt, muß - solange noch ein Funken Selbstwertgefühl übrig ist - die großartige Architektur der Vergangenheit wiederaufbauen, um wieder zu wahren Werten zu finden.Das Schloß MUSS wiedererstehen, unbefleckt von jeglichem Versuch, es mit 'zeitgenössichem' Architekturmüll zu verunstalten!Das durch die Allierten begonnene und durch linksindoktrinierte Bauhaus-Terroristen weitergeführte Zerstörungswerk an deutschen Architekturschätzen muß ein Ende haben! Hoffen wir, daß Berlin bald eine neue Stadtregierung erlebt, die sich andere Schwerpunkte setzt als grünsozialistische Randgruppenpolitik. Drum auch Obacht, was die geplante Grünfläche als Zwischenlösung angeht: je schöner sie gestaltet wird, desto eher wird sie endgültigen Charakter bekommen statt eine Zwischenlösung zu sein. Niemand glaubt auch der aktuellen Bundesregierung (in Liquidation), daß sie ernsthaft den Wiederaufbau des Schlosses befördert. Äußerste Vorsicht ist geboten! Mehr als der Abriß des PdR ist von Sozialdemokraten nicht zu erwarten. Unter einem Eichel wird es niemals einen Cent für das Schloß geben. Deshalb alles Gute für den Kampf um das Berliner Stadtschloß!
Ben schrieb am 19. November 2003 um 22:03
Ich weiß, dass all diese Standbilder, außer eben der Kurfürst und Fr. d. Gr., nicht mehr existieren, aber die kann man ja schließlich neu gießen, wie es auch bei Ziethen der Fall war. Naja, 2 Kurfürsten? Das klingt doch ziemlich nach Notlösung.Ich versteh nicht, wieso z.B. in St. Petersburg, einer Stadt, die auch mal Lenin- bzw. Stalingrad hieß, noch allerllei Standbilder stehen. Oder in Paris, wo man so stolz auf die Republik ohne Monarchen ist! Das kann in Berlin doch nicht SO sein, Rot hin oder her!Echt ätzend!
H. C. Stössinger schrieb am 19. November 2003 um 1:36
Na, Ben, solange Berlin sooo rot ist wie heute, haben reitende Könige und Kaiser - auch wenn sie lange tot sind - keine Chance! Wilhelm? Da frag mal in 100 Jahren mal wieder nach. Der Reiter vom Lustgarten, Friedrich Wilhelm III. existiert auch nicht mehr. Aber unter der Kuppel des Bodemuseums gibt es eine Replik von Schlüters Kurfürsten - in Originalgröße. Mir würde die Rückkehr der Bronzen auch gefallen - aber - Berlin ist dazu viel zu rot.
Ben schrieb am 18. November 2003 um 18:57
Wie wär's denn, wenn man den Großen Kurfürsten dort lässt, wo er ist, und das Reiterstandbild, das mal im Lustgarten stand (wer war das noch mal?) auf die Brücke stellen würde? Der Gr.Kurf. steht an seiner jetzigen Stelle doch ganz gut und den anderen kann man nicht mehr in den Lustgarten stellen, weil dort ja jetzt der Springbrunnen plätschert. Aber wer auch immer dort stehen möge, erst mal brauch man wieder eine echte Brücke und nicht diese, mit Beton gefüllten Stahlträgerkonstruktion!Wie stehts denn eigentlich mit "Wilhelm in der Löwengrube"? Ist das definitiv vom Tisch oder besteht da noch ein ein Hauch von Hoffnung?
Linden schrieb am 17. November 2003 um 17:15
Ich unterstütze den Vorschlag von Herrn Kantschew, die Rossebändiger wieder zurück in die Berliner Mitte zurückzuholen! Eine sehr gute Idee!Ich bin auch dafür, das von Schlüter gegossene weltberühmte Reiterstandbild des Großen Kurfürsten zurück in die Mitte zu holen! Dieses Denkmal war damals das größte aus einem Guß hergestellte Reiterstandbild der Welt - eine großartige Leistung! Es gehört auf eine rekonstruierte Kurfürstenbrücke. Die Kurfürstenbrücke war die älteste Brücke Berlins. Obwohl sie den Krieg zu zwei Drittel überstanden hatte, wurde sie in den 50er Jahren gesprengt!
Kantschew, Thomas, 39 schrieb am 15. November 2003 um 9:57
Nach dem Beschluß des Bundestages soll der Palast der Republik abgerissen und die Fläche des Schlosses für eine Übergangszeit zu einer Parkfläche umgestaltet werden. Mein Vorschlag ist, die beiden Skulpturen der Roßbändiger, die derzeit im Schöneberger Kleistpark ziemlich verloren rumstehen, an ihre alte Stelle vor dem Stadtschloß aufzustellen. Der provisorische Park könnte mit diesen wunderschönen Kunstwerken von Peter Jakob Clodt v. Jürgensburg ein gewisses Profil erhalten und gleichzeitig würden schon mal zwei originale Schmuckteile vom Schloß an dessen alsbaldige Wiedererrichtung gemahnen. Die 2 monumentalen, grün patinierten Roßbändiger, welche bis 1945 vorm Schloßportal IV an der Lustgartenseite standen, waren ein Geschenk des Zaren Nikolaus I. an seinen Schwager Friedrich Wilhelm IV. 1842. Wiederholungen dieses bewunderten Kunstwerks gelangen 1850 auf der Anitschkowbrücke in St. Petersburg und 1846 als Geschenk an den König in Neapel zur Aufstellung, was die Wiederholbarkeit einer originären Kunstwerksidee wie das Schloß insgesamt nur unterstreicht. Die meisterhafte Modellierung und die Erfassung eines feurigen Moments der edlen Pferde konnte für die Berliner Bildhauerschule nur beispielhaft sein. Vielleicht könnte der Schloßbauverein die Umsetzung von der Gartenseite des Kammergerichtes und dessen Neuaufstellung finanzieren.
Gruetzemann, Aiko schrieb am 14. November 2003 um 1:39
Ich freue mich über den Bundestagsbeschluss. Endlich ist das Vorhaben einen deutlichen Schritt weiter. Weiter in Richtung Realisation. Ein wunderbarer Tag.