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Wilhelm von Boddien

 

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2998 Einträge
mn schrieb am 14. Februar 2004 um 15:38
frage zur vorproduktion der fassadenteile: sie weisen ja immer wieder darauf hin, dass die fassadenteile fertig sein müssen, bevor es losgeht.wenn ich allerdings davon ausgehe, dass die sandstein-fassadenteile nur appliziert werden und selbst (meist!) keine statische funktion haben, wieso sollte jenes dann so sein?
Baroque Pearl schrieb am 6. Februar 2004 um 18:18
So sehe ich das eben auch, Ben!
Ben schrieb am 6. Februar 2004 um 15:39
@Marko FerstNichts ist schlecht an einem Park! Aber für die Atmosphäre um das STADTschloss wäre es bestimm positiv, wenn es von urbaner Bebauung und nicht von einem Landschaftsgarten umgeben ist. Der "Schlosspark" des Schlosses ist der Lustgarten und nicht das Marx-Engels-Forum! Außerdem brauch das DomAquarée ein Gegengewicht!Es gibt jew. nur einen Katzensprung entfernt den Monbijoupark, (noch) den Friedrichswerder, den Lustgarten und Unter den Linden - und etwas weiter weg den Friedrichshain und den Tiergarten.Allerdings hat die Beton-Steppe zw. Marienkirche und Rathaus eine städt. Bebauung sehr viel nötiger!
Hübner schrieb am 6. Februar 2004 um 8:57
ich habe mir mal alte fotos angeschaut und bin zum schluß gekommen, daß diese säulenhalle einen gewissen charme besitzt, den kein moderner häuserblock auch nur annähernd erreichen könnte! eine rekonstruktion dieser kolonnade wäre auch nicht übermäßig teuer und das einzig richtige für den noch erhaltenen sockel!bevor hier vorschnell der sockel abgerissen wird, um dort moderne häuserblöcke hinzuknallen, sollte man erst einmal nachdenken.
T. schrieb am 5. Februar 2004 um 19:18
Also ich wär schon dafür Das Nationaldenkmal mit den Arkaden wiederherzustellen, weil es einfach in die Schlossumgebung passt oder wenigstens die Löwen die ja erhalten sind und von der Bilderstürmerei verschont worden sind
Marko Ferst 34 schrieb am 4. Februar 2004 um 19:31
Ich weiß nicht, was an dem Park so schlecht ist? Wenn ich mir ansehe, was in Berlin alles für neue schreckliche Architektur verzapft wird, da ziehe ich Parks vor. Zu DDR-Zeiten dachte man immer, die können nur sehr partiell brauchbare Architektur entwickeln. Wenn man sich die neuen Baumoden ansieht, wünscht man sich manche Lichtblicke der späten DDR zurück, architektonisch wohlgemerkt. Nichts anderes!
Baroque Pearl schrieb am 4. Februar 2004 um 15:42
Kann man denn nicht - wenn einem Kaiser Wilhelm I. schon egal ist - wenigstens die Arkandengänge des Nationaldenkmals wiederhertsellen?Hinter dem Schloss? Meinen Sie das Marx&Engels-Forum? Damt das wegkommt, muss schon eine Bombe dort hochgehen - oder man umbaut es, d.h. all die Bäume in den Tiergarten umpflanzen und die Rasenflächen drumherum mit TRADITIONELLER Architektur bebauen! Naja, und dem Rest steht leider der "Telespargel" im Weg...Ach, man könnt so viel drumherum machen - tut es aber nicht...
F. Bartholdy schrieb am 4. Februar 2004 um 11:09
Daß das Schloß wiederaufgebaut werden wird ist ja nun entschieden, deshalb wird es aus meiner Sicht Zeit, daß nun über das Umfeld diskutiert wird! Dort ist schließlich noch nichts entschieden!Was z.B. soll direkt vor dem Schloß bzw. vor dem Eosanderportal entstehen?Wenn ich entscheiden könnte, würden dort die sehr malerischen Kolonnaden, die direkt am Wasser standen, wiederaufgebaut werden - ja, ich weis:Malerische Gebäude wären ein Skandal in unserer modernen und schnelllebigen Zeit. Was heute gefragt ist, daß sind Glaskuben, wie sie in ganz Deutschland seit einigen Jahren aus dem Boden gestampft werden!Deshalb wünschen sich Andere (hauptsächlich Architekten) vor dem Schloß einen hypermodernen Beton/Glasriegel, damit der berühmte Dialog zwischen alter und moderner Architektur (der nur in Deutschland in keinem historischen Ensemble fehlen darf) entstehen kann.Ich muß sagen, daß ich dann lieber die Schloßfreiheit unbebaut lassen würde. Weiterhin steht zur Diskussion, was direkt hinter dem Schloß entstehen soll? Ein Park?Dichte Bebauung, wie vor dem Krieg?Hochhäuser?
Ben schrieb am 3. Februar 2004 um 12:03
Ach, brutto, netto - das verwechsel ich immer...Dann hat der Louvre eben 60.000m² Ausstellungsfläche...Trotzdem!
Ben schrieb am 2. Februar 2004 um 18:50
Ich will auch noch mal was dazu sagen:80.000m² BGF reichen nicht aus, um die Exponate, eine kleine Bibliothek und eine "Begegnugsstätte" unterzubringen, sodass sie verdoppelt werden muss?Den Wiederaufbau allein mit diesem Konzept zu untermauern und somit die Authentizität zu zerstören ist Mist!So wie der überdachte Schlüterhof DER Festsaal Berlins werden soll, könnte der Eosanderhof zu DER Ausstellungsfläche Berlins werden! Statt dessen wird er durch eine Kiste überbaut, die grad mal Platz für die Rückseite des Eosanderportals lässt - wie gütig!Der Louvre hat eine BGF von "nur" ca. 60.000m² - und gilt als DAS Museum schlechthin, das man mind. zwei Mal besuchen muss, um alles gesehen zu haben! Das wirkt fast wie ein Wettkampf "Wer hat das größte Museums-Schloss!?"
Baroque Pearl schrieb am 2. Februar 2004 um 17:22
@SitebetreiberSo viel?! Naja, dann eben nicht!Ich mache mir auch mehr Sorgen um die Ostfassade und was dort fabriziert wird...Wie schon einige Male hier im Gästebuch erwähnt: Wäre die Ostfassade bzw. die Festung, zu der sie gehörte, nicht an diesem Ort oder/und auf diese Weise entstanden, hätte sich das restl. Schloss auch nicht so entwickelt, dass es zum Mittelpunkt der Stadt wurde! In einer der Kategorien an der Seite stand, dass noch nichts genaues entschieden ist. Also, entscheien sie sich bitte richtig...
Claus B. schrieb am 2. Februar 2004 um 14:03
An den Sitebetreiber:Danke für den Hinweis,aber die Verwirklichung des Nutzungskonzepts sagt noch nichts über die Gestaltung der Ostfasssade aus.Hier besteht weiterhin die Gefahr,dass diese modern interpretiert werden könnte.
Claus B. schrieb am 2. Februar 2004 um 12:17
Ich finde es nach wie vor sehr unbefriedigend,dass der Bundestagsbeschluss nur die Rekonstruktion von drei Seiten des Schlosses vorsieht.Ich verstehe die Logik dahinter auch nicht.Ich bin absolut für den Wiederaufbau des Stadtschlosses,aber warum wurde nicht konsequenterweise der Wiederaufbau des ganzen Bauwerks beschlossen? Warum spart man die Ostfassade aus und lässt die Bürger über die Kuppel im Ungewissen?Im schlimmsten Fall würde das nämlich bedeuten:Ein Schloss mit drei barocken Fassaden und einer modern interpretierten Glas/Beton-Ostfassade,ohne Kuppel,dafür mit zusätzlichem Glasdach im Eosanderhof!Wer sich so einen Albtraum nicht vorstellen kann,sollte vor Baubeginn mal nach Saarbrücken fahren und sich dort das gläserne Mittelstück des dortigen Schlosses ansehen. Bevor sowas in Berlins Mitte kommt,bin ich eher für einen Park,denn das wäre an Peinlichleit gegenüber dem rest der Welt nicht zu überbieten.
Baroque Pearl schrieb am 2. Februar 2004 um 11:00
Über den Schloss-Schaufenstern, die sich Unter den Linden befinden , die stehen 4 Zitate.Eines davon lauet: "Wer ein Kulturdenkmal wiederherstellt und sich dabei der ursprünglichen Pläne bedient, baut das Original!" Meine Frage bzw. Kritik lautet nun: Wieso befolgt man es nicht auch, wenn man schon damit wirbt, indem man es zumindest äußerlich so wiederherstellt, wie es einst war?! Damit würde man den Disneyland-Kritikern bestimmt auch etwas den Wind aus den Segeln nehmen...Für das Humboldt-Forum ließe sich auch ohne zugebauten Eosanderhof ein Platz finden!
Ein Ästhet schrieb am 1. Februar 2004 um 16:15
Mit dem Unterschied, dass das ICC nicht an der Stelle des größten Barockbaus Norddeutschalnds steht...Und was, wenn das ICC weg ist? Dann hat man eine leere Fläche direkt an der Autobahn und Xm² weniger für all die Messen.Ich verstehe ja, dass man vielleicht Kindheitserinnerungen mit dem Palast verbindet. Aber das tut nichts zur Sache! Der PdR ist jetzt nun mal hin (im Gegensatz zum ICC), sodass der AUfwand ihn zu retten eine Verschwendung wäre - für ein Paar Ostalgiker...Kann man den denn nicht irgendwo in Marzahn, wo er sich nicht mit der Umgebung beißt, wieder aufbauen, damit die endlich Ruhe geben...?
Marko Ferst, 34 schrieb am 31. Januar 2004 um 23:32
Ich hatte kürzlich die Gelegeheit im ICC in Westberlin mir die Sache mal von innen anzusehen. Funktional ist das ähnlich aufgebaut wie der frühere Palast, der wohl aber in der Bühnenfunktionalistät wesentlich besser gewesen sein soll. Der Palast war nun einfach mal eines der modernsten Gebäude in der DDR. Mein Eindruck war, daß der Palast architektonisch weitaus gelungener ist, vor allen Dingen bei der inneren Ausstattung. Wie gesagt ich halte es für westliche Arroganz, den Palast erst verkommen zu lassen und dann abzureißen. Übrigens habe ich Zweifel daran, daß viele Bürger aus dem Osten Schloßfassaden wollen. Vor allen Dingen, wenn man ihnen sagt, was das für ein Vermögen kosten wird. Da sollte man vielleicht doch besser damit beginnen wie man die 30 Prozent Arbeitslosigkeit etwas abbauen kann. Dahin dürfen die wirklichen Zahlen gedriftet sein, wenn man die Schönzählungen mal ausklammert. Ganz nebenbei müßte das ICC ja auch abgrissen werden. Dort soll ja die Asbestbelastung noch schlimmer sein als im Palast. Wurde ja füher überall nach der Methode gebaut. Schöne Grüße an die Verfechter für eine scheußliches Schloß!
Ben schrieb am 31. Januar 2004 um 21:25
Von einem Abriss des Staatsratsgebäudes ist soweit ich weiß keine Rede! Allerdings ist es auch das einzige der "Soz. 3", dem man/ich zu mindest ETWAS in Sachen Ästhetik abgewinnen könnt. Ich rede dabei nicht mal vom Portal 4, sondern einfach davon, dass es eine steinerne Fassade in angenehmen Farben hat und nicht aus Blechplatten besteht! Leider steht es so, dass dem Schlossplatz eine abgrenzende Wand fehlen wird...
Van Dyck,Jack 48 schrieb am 31. Januar 2004 um 18:50
Ich wusste nicht dass es noch soviele gute Errinerungen gibt an Erichs Lampenladen. Ist es doch fuer viele ein Denkmal des Sozialismus ( Stalinismus!!!!) an Denkmal an die gute (??) alte Zeit mit Mauer und ueberall Mitarbeiter des Ministirium fuer MFS???Oder ist es nun ein Mahnmal fuer die Opfer des Sozialismus und der Grossen Wahn von Erich H. und seine Kameraden??Uberigens wie geht es jetzt in Deutschland weiter: bleibt man bis zur Ende der Menschheit jammern???? oder""packen wir es an"" und reissen den Mahn - bezw. Denkmal schnellstens ab und bauen dann schnellstens das Schloss der Hohenzollern wieder auf damit jedenfalls doch wieder etwas schoenes in der Mitte der Mitte (!!) entsteht. wir koennen dann vom Staatsratsgebaeude Portal 4 demontieren lassen uns einbauen im neuen (alten)Schloss : gibt es letztendlich doch auch etwas aus der guten , alten Zeit des Sozialismus am Schloss??und man koennte dann eine Art von Liebknecht Gedenkstaette im Schloss einbauen, oder???
The Reconstructor schrieb am 27. Januar 2004 um 15:55
Ich wusste nicht, dass ein Land eine Monrachie sein muss, damit prachtvolle Bauten "erlaubt" sind, wie man es aus Herr Wendtholts Eintrag herauslesen kann! Falls das wirklich der Fall ist, dann sollte man mal in einem der deutschen Adelshäuser anfragen, ob vielleicht interesse an dem Job besteht...Ich kann dem vorherigen Beitrag nur zustimmen! Und in , Paris, St.Petersburg (in den theoreth. größten Anti-Monarchisten-Staaten), Wien, Prag, Budapest und München stehen schließlich auch noch/wieder die ehem. Residenz-schlösser und auch (Reiter-)Standbilder der Könige/Zaren - ohne Monarchie! Das kann man in Berlin nicht behaupten bzw. würde es ihm ganz und gar nicht schaden!
Krenz schrieb am 27. Januar 2004 um 7:26
Warum sollten nur andere Länder das Recht haben die Städte zu verschönern? In Belgien, Holland, Frankreich und vor allem in Polen und Rußland wurden viele Schandflecken aus der sozialistischen Zeit in den Stadtzentren beseitigt und das rekonstruiert, was sich früher dort befand und das ist auch gut so! Ich erinnere nur an Warschau, Danzig und Breslau, wo viele sozialistische Gebäude abgerissen wurden. Aber auch in Moskau wurden zahlreiche historische Bauwerke, die Stalin sprengen ließ, wiederaufgebaut.Warum sollte ausgerechnet Berlin als Stadtmittelpunkt und Anfangspunkt der weltberühmten Allee unter den Linden einen sozialistischen Betonriegel behalten der zudem innen nur noch aus rostigen Stahlträgern besteht?In keinem anderen Land Europas wurden so viele architektonische Kunstwerke zerstört, wie in Deutschland! Schließlich hat England und die USA sogar zugegeben, daß sie die historischen Bauwerke in den Deutschen Städten ein für allemal auslöschen wollten und aus diesem Grund bevorzugt die historischen Altstädte mit ihren Bürgerhäusern, Palais, Schlössern, Museen und Kirchen in Schutt und Asche bombten!Deshalb stehe ich voll hinter der Entscheidung des Bundestages!Die Schlüterschen Fassaden werden, wie in Dresden die Frauenkirche, hoffentlich erst der Anfang sein!