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Wilhelm von Boddien

 

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3001 Einträge
Weinke, Christoph; 31 schrieb am 17. April 2005 um 21:23
Tja Marco Eckert,Du erzählst jetzt alles das noch einmal nach, was viele PdR-Befürworter vor Dir bereits in das Gästebuch geschrieben haben. Bisher konnte uns Schloß-Befürworter niemand überzeugen. Interessant finde ich übrigens - nebenbei bemerkt - dass es auf der Homepage der PdR-Anhänger kein Forum und kein Gästebuch gibt. Kritik wollen die PdR-Befürworter scheinbar keine hören. Klar, wenn man es mit der Demokratie und der freien Meinungsäußerung auch nicht so hat....... Früher kamen Kritiker nach Hohenschönhausen oder Bautzen. Ja, Deinen Satz "Nun können sich die Abrissbirnen in den PdR fressen." finde ich herrlich. Ahhh, was wird sich der schäbbige Bau quietschend und ächzend der Abrissbirne beugen müssen. An diesem Tag werde ich auf jeden Fall in Berlin sein und jubeln! Das wird mein persönlicher Feiertag!
Piwi schrieb am 17. April 2005 um 20:27
EIN PALAST SUCHT SEINE REPUBLIK? Wo sind sie nur??Das frage ich mich auch. Wahrscheinlich sind die letzten Getreuen des real existierenden Sozialismus' mittlerweile in Kuba oder Nordkorea gelandet. Nicht einmal der große Bruder UdSSR in Moskau wollte die sozialistischen Reaktionäre noch haben, und hat sich ebenso wie die DDR in Luft aufgelöst.Die Mehrheit in Deutschland wünscht sich eindeutig das Schloss. Die Stimmen der Gegner werden spätestens im Herbst 2005 verstummen, wenn die Reste des PdR's verschwunden sein werden.Im übrigen glaube ich aber auch, dass die Mehrheit der Schlossgegner ihre Konfrontation darauf begründet, dass man sich nach der Wende und z.T. bis heute vom Westen benachteiligt und bevormundet fühlt. Um sich dann im eigenen Selbstverständnis zu behaupten ist der PdR in seiner Symbolik gerade zu das optimale Gebäude.Einen Grund der Ästhetik kann es für den Palast eigentlich nicht geben, denn das Gebäude war und ist abgrundtief häßlich, und eine Beleidigung für die historische Mitte Berlins.(Dieser Beitrag erscheint für weitere Diskussionen auch im Forum)
Eckert,Marco,25 schrieb am 17. April 2005 um 19:28
Dramatisches zeichnet sich in der Berliner Stadtmitte ab:der Palast der Republik wird abgerissen um Platz für das Schloß zu machen.EINE FATALE FEHLENTSCHEIDUNG!!!!!!!!!!Entschieden hat hier Politische Dummheit und verblendung,fehlende Auseinandersetzung mit einem Großartigen Gebäude,dem allein seine Herkunft zum Verhängnis wird.Der Verlust des Palastes als ein wirklichen originalen Baudenkmals der DDR geht einher mit dem infrage zu stellenden Gewinn einer totalkopie des Stadtschlosses ,dessen Finanzierung noch nicht einmal geklärt ist.Der Abriss des Palastes ist politisch gewollt und gerade das ist das dramatische an der ganzen Geschichte.Als Relikt der DDR in der Mitte der Hauptstadt und Volkskammersitz war er vielen politisch Einflussreichen der BRD ein Dorn im Auge.Sein Untergang zeichnete sich unterdessen seit langem ab:Zunächst die Asbestbeseitigung die von dem einstigen hell srahlendem Gebäude eine ausgeschlachtete Ruine zurückließ,mausgrau,seiner Eingeweide beraubt,die Scheiben der Glasfassade getrübt oder eingeschlagen.So wie der Palast gegenwärtig dasteht,kann er kaum Befürworter finden.Eine Ruine in der Innenstadt von Berlin,die voller Absicht zu dem gemacht wurde,was sie jetzt ist,nichts anderes als ein hässliches Ungetüm.Kaum mehr lässt sich die einstige Schönheit erahnen.Das erleichtert der politik allerdings die Entscheidung:das Ding muß weg.Eine Ruine kann man aber wieder aufbauen.sie wird dann immer noch sehr viel mehr originale Substanz besitzen als die Schloßatrappe.Denn:Einrichtung und Fassadenelemente des Palastes sind in Spandau zwischengelagert.Er könnte jederzeit wieder original eingerichtet werden.Das Volk als Eigentümer des Hauses so wie es im Grundbuch verbrieft ist,hat keiner gefragt.Nun können sich die Abrissbirnen krachend ins Mauerwerk fressen,wenn sich der Wind nicht noch dreht und man den Fehler ,der im Fall des "Ahornblattes"unterlaufen ist,nicht noch einmal wiederholen will.EIN PALAST SUCHT SEINE REPUBLIK? Wo sind sie nur??
Weinke, Christoph; 31 schrieb am 16. April 2005 um 18:27
Nachdem Hennig jetzt die Argumente ausgegangen sind, zählt er nur noch auf, was noch alles angeblich faschistisch ist. Schlösser, Kirchen etc.In Dresden müsste doch dann auch vieles faschistisch sein oder? Die Semperoper (Kgl. sächs. Staatsoper), der Zwinger, die Hofkirche, das Schloß, die Frauenkirche etc. Zum Teil von der (faschistischen???) DDR wiederaufgebaut.Hennig wird von einer Flut von faschistischen Gebäuden verfolgt. Schlimm, schlimm.
Dr. Kraft, Erich, 57 schrieb am 16. April 2005 um 17:41
Dieser Henning weiß wohl nicht, was Faschismus ist. Preußen unter seinen Königen war jedenfalls das genaue Gegenteil davon, bekanntlich legte Friedrich der Große als fortschrittlichster Monarch seiner Zeit schon vor 200 Jahren die ersten Schritte zu einem Rechtsstaat. Freilich, die DDR ging in dieser Hinsicht ja wieder zurück in die Zustände finsterster Willkür.Henning gibt genau jenes kunstgeschichtliche Banausentum wieder, das die DDR unter Ulbricht kennzeichnete: Sprenung der Leipziger Universitätskirche, eine spätgotisches Kleinod, Sprengung von Schloß und Garnisonskirche in Potsdam und des Berliner Schlosses. Ist er etwa auch gegen die Wiederaufbau der Frauenkirche?Honnecker war in dieser Hinsicht schon fortschrittlicher, ließ er doch manch historisches Bauwerk des alten Preußen wieder aufbauen und sogar das Denkmal Friedrichs des Großen wieder aufstellen. War Honnecker etwa ein Faschist?
hennig schrieb am 16. April 2005 um 16:45
nur so viel noch:das was jetzt in potsdam geschieht (wiederaufbau des zu recht gesprengten faschistenschlosses und der schrecklichen militärischen garnisionskirche) ist ein skandal, der jedoch in das kranke politische kalkül dieses landes passt! soetwas wäre in einem freien demokratischen land nie möglich gewesen. ich bin über diese entscheidung entsetzt und kann nur froh sein daß ich im weit entfernten dresden wohne, wo leider auch seit der wende viele fehler gemacht werden.
Kralle schrieb am 16. April 2005 um 13:12
Ach Henning. Da du ja hier alles so scheiße und "faschistisch" findest und stattdessen der "heilen Welt" des eines ehemaligen Ostblocklandes frönst, solltest du doch nach Nordkorea auswandern. Hier im schlimmen Deutschland baut man sogar in Potsdam die böse Garinsonkirche wieder auf und tarnt diese als internationales Versöhnungszentrum. Wenn das dein Genosse Walter Ulbricht wüsste!
Weinke, Christoph; 31 schrieb am 16. April 2005 um 8:28
HennigDein Beitrag ist wirklich sehr interessant. Ich fühle mich in die Zeit um 1919 zurückversetzt, als es noch Straßenkämpfe zwischen Rechten und Linken gab. Falls Du es noch nicht mitbekommen hast, wir haben jetzt 2005!Die westdeutschen Imperialisten (was für ein Ausdruck!) hätten den PdR zur Ruine verkommen lassen, um ihn dann abzureißen. Was haben denn die Kommunisten seinerzeit mit dem Schloß gemacht? Doch wohl das gleiche! Nein, viel schlimmer, sie haben ein Bauwerk von Weltrang zerstört um einen Aufmarschplatz für ihre militaristischen Panzer-Paraden zu schaffen. Solche Paraden hat es in der alten BRD übrigens nie gegeben und Westdeutschland ist auch nicht in Prag und Budapest eingefallen, um dort die Freiheit mit Panzern zu überrollen.Frag Dich also mal, welcher der beiden deutschen Staaten imperialistischer war!
hennig schrieb am 16. April 2005 um 8:04
von wegen ruine!! das ist wieder so eine westdeutsche imperalistenlüge! im pdr ist noch alles erhalten und in ordnung. man könnte ihn für die ostdeutschen sofort öffnen. das innere wurde nur aus ideologischen gründen mit grauen schmutzigen planen verhängt (die faschisten lieben halt nicht ein denkmal der freiheit und demokratie). durch diese betongrauen planen denkt jetzt jeder besucher, der pdr sei ausgeschlachtet und eine ruine.....lächerlich.das zeigt wie armseelig euer staat ist. der sozialismus hat sich auch hier mal wieder als das bessere und gerechtere system erwiesen, wenn ihr zu schwach seid das denkmal des sozialismus zu ertragen
Weinke, Christoph; 31 schrieb am 15. April 2005 um 18:36
Herr Krebs,wohin sollte man dann das Schloß noch bauen, wenn der Palast des Schwenkparketts, entschuldigung, der Republik, wieder im strahlenden weiß dort steht? Etwa halb davor, womöglich noch als halbe Ruine? Nein danke Herr Krebs! Das Schloß kommt voll und ganz und der PDR kommt weg!
Krebs Walter 54 schrieb am 15. April 2005 um 14:59
Herr Weinke.In einem geb ich Dir Recht:Das Schwenkparkett ist tatsächlich einzigartig und ist in keinem anderen Gebäude zu finden.Hinzu kommen die 24 beweglichen"Deckenplattfonds" diese ermöglichen den Saal grenzenlos zu variieren.Ob kleiner Raum mit großer Bühne,oder alles herabgefahren(in den Plattfonds befanden sich zusätzlich klimatisierte Sessel)insgesamt hatten bis zu 5000 Mann platz in den Saal.Ich geb dir ein zwites mal Recht:Der Palast ist jetzt eine Ruine,aber denk mal nach warum?Politiker haben aus dem Vorzeigebau eine Ruine gemacht und haben sich das sage und schreibe 80 millionen euro kosten lassen obwohl die Kassen leer sind.Aber jetzt sagst du dinge die so nicht richtig sind.pass auf:Würde man den Palast restaurieren so wäre es kein Wiederaufbau wie bei dem Schloß.Das Inventar wurde gelegentlich Ausgelagert.Die komplette Bestuhlung der Volkskammer mit Tischen,pulten etc. aber auch die anderen Einrichtungsgegenstände z.b.die farbigen Säulen aus dem spreebowling,die Rundtressen aus dem Jugendtreff,Türen,Marmorböden,Fließen aus meißner porzellan aus den Wänden der Milchbar etc.all das wurde in Spandau in einer großen halle eingelagert.nun müsste man den Palast seine strahlend weiße Farbe wiedergeben.Den er war nicht immer so grau.Die blinden Scheiben noch aufgearbeitet und dann hätten die Berliner Ihr Haus des Volkes wieder.Das Schloß kann man ja trotzdem Nachbauen.Was sagst Du nun Herr Weinke?
S.Hartmann schrieb am 15. April 2005 um 14:40
Ich bin auch dafür endlich wieder ins Forum zu gehen, da läßt es sich besser antworten!!Deswegen meine Antwort auf einige Texte im Forum.
Weinke, Christoph schrieb am 15. April 2005 um 9:01
Ach Herr Krebs,das heilige Schwenkparkett, eine Errungenschaft des Sozialismus. Wirklich einzigartig in der Welt. Ha, ha!Und erst die Kugellampen, ja runde Kugellampen, wie eine Kugel, einfach grandios. UNESCO-Weltkulturerbe?!?Oh je, übrigens, die Wiedervereinigung wurde in den 2+4 Gesprächen beschlossen und in Washington, Moskau, Paris, London und Bonn, und nur pro Forma in der Volkskammer (mit Schwenkparkett!!!)Mahnmale hat Berlin nun langsam wirklich genug. Wir könnten natürlich noch eines für das Schwenkparkett einführen. Übrigens; wäre ein Wiederaufbau der Ruine des PDR dann ja auch wie Disneyland - oder? Das Gerippe was dort heute steht, kann man ja nicht mehr als Gebäude bezeichenen, somit wäre das dann ebenfalls ein Wiederaufbau. Gell! -allerdings mit Schwenkparkett!
Krebs,Walter,54 schrieb am 15. April 2005 um 0:46
Was am Palast Historisch ist willst Du wissen Piwi?in der Volkskammer wurde die Wiedervereinigung beschlossen.Das ist Geschichte.Das sollte man nicht vergessen.Deshalb muß der Palast erhalten werden.Meinetwegen bastelt ein Schloß hin aber der Palast muß auch erhalten werden.Als Zeitzeugniss der DDR.Das Schloß wird nur ein Nachbau werden und kein original.Eine Atrappe so wie die Schlößer im Disneyland.Was soll an dem Schloßnachbau Historisch sein??NICHTS!! absolut NICHTS!Außerdem haben wir kein Geld für so ein ´Vorhaben.Wir haben so viel adere ernstere Probleme.Wer den Palast von früher kennt der kann den Abriß nicht begreifen.Wer einmal in diesem Gebäude war der war hin und weg und so fasziniert von der Schönheit und der einmaligen Architektur.Nun steht er da als Ruine.Nackt und völlig schutzlos.Ich kann es nicht verstehen was die Politiker mit dem einstigen Vorzeige und Prachtbau der DDR angestellt haben.Alles kaputt:vom großen Saal mit Schwenkparkett bis hin über den Marmor und den vielen Kugellampen,Gastronomie und vieles mehr.Ich fordere die schnellstmögliche Restaurierung in den Zustand von 1990 und erhaltung als Mahnmal und Baudenkmal.der Palast gehört zu Berlin.
Piwi schrieb am 13. April 2005 um 14:17
Ich vermisse Ihre Diskussionsbeiträge im Forum. Schade, dass sich momentan alles im Gästebuch abspielt. Besser wäre es doch, diesen Platz Gelegenheitsschreibern/-Gästen zu überlassen, oder?Eines noch zum Beitrag von S. Hartmann:"Nun wollen die Politiker aber etwas historisch wertvolles abreissen..."Was bitte ist an einem Gebäude, welches gerade einmal 20 Jahre stand historisch wertvoll, im Vergleich zu einem Gebäude, welches auf eine fast 500jährige Geschichte zurückgreifen kann? Ich glaube, Ihr Vergleich ist nicht standhaft. Ebenso ist in meinen Augen ein Gebäude nicht erhaltenswert, denn von dort aus wurde nicht wirklich der Demokratie und Freiheit Rechnung getragen.Der PdR bleibt, wie das Brandenburger Tor Symbol der Deutschen Einheit ist, eindeutig Symbol von Trennung und Spaltung unseres Landes.
Weinke, Christoph schrieb am 13. April 2005 um 11:37
Hallo Herr Hartmann,warum ist ein wiederaufgebautes Schloß nicht beeindruckend? Selbst das wiederaufgebaute Warschauer Schloß steht heute auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO. Bezüglich der Fassadenrenovierung - alle 20- 30 Jahre - sei gesagt, dass jedes Gebäude in diesem Turnus renoviert werden müsste. Auch der PDR. Ferner ist es zwecklos weiter darüber zu diskutieren. Das Schloß ist beschlossen!AN DIE REDAKTION: Könnte man nicht ein Spendenbarrometer einführen, welches den Stand der Spenden anzeigt? Wäre ne´schöne Sache.
S.Hartmann schrieb am 12. April 2005 um 23:04
Leute, Leute, so viele Vorurteile und unsinniges Gerede.Die DDR hat zwar das Schloss gesprengt aber andere historische Bauten(die ins politische Bild passten) vom geringen Staatshaushalt restauriert.Es war natürlich nicht alles schlecht früher und mit der Zeit verblassen und verklären die Erinnerungen. Heutzutage bewegen wir uns leider auch wieder auf eine Überwachungsgesellschaft zu(von privat und Staat forciert). Ob die Asbestsanierung nur zum Anlass für den Abriss genommen wurde? Vielleicht. spielt doch aber alles keine Rolle mehr in einer aktuellen Debatte. Die Frage ist doch ob es richtig ist das vorhandene abzureißen anstatt damit zu arbeiten. Es werden Debatten um Nachhaltigkeit, Flexibilität etc. geführt. Nun wollen die Politiker aber etwas historisch wertvolles abreissen um etwas ehem. historisch wertvolles hinzusetzen. Und dieses Gebäude wird starr sein und einen gewissen Ewigkeitsanspruch haben. Ist dies zeitgemäß oder zukunftsweisend? Brauchen wir nicht neue Konzepte? Wer Bezahlt die teuren Restaurierungen der Fassaden aller 10-20 Jahre?Wäre es nicht klüger den Bestand neu zu interprtieren und neu zu gestalten? Flexibel, als sich ständig wandelndes Objekt/Gebäude. Man geht natürlich ein höheres Risiko ein sich zu blamieren, doch in Konkurenz mit anderen Weltstädten ist ein aufgebautes Schloss nicht sehr beeindruckend. Ohne Risiko kein Erfolg!
Ruth Michael schrieb am 12. April 2005 um 11:31
Sollten diese Beiträge nicht besser im Forum veröffentlicht werden ?
Weinke, Christoph schrieb am 11. April 2005 um 13:05
Der Beitrag von HOLGER ist der allerbeste. Super Klasse, ich habe herzhaft lachen müssen.So wie Holger rechnet, hat sicher auch die Volkskammer gerechnet und so "demokratische" Entscheidungen getroffen.Toll, Sie haben den Vogel abgeschossen, Holger!
Linden schrieb am 11. April 2005 um 8:45
Jetzt verstehe ich auch, warum ihr den architektonisch schwachen und inzwischen zum rostigen Gerippe eines Ungeheuers mutierten PDR als "schön" bezeichnet! Leute, für die 2/3 eine Minderheit sind, finden auch Häßliches schön.