„Sommertheater Unter den Linden – Berliner Geschichten“

21.07.2016  Berliner Morgenpost

Nach dem großen Erfolg im vergangenen Sommer feiert das berlinische Theater im Palais vom 03. bis 31. August wieder das „Sommertheater Unter den Linden“ mit der Programmreihe „Berliner Geschichten“ und den beliebtesten Gästen des Hauses.

Die Programmreihe Berliner Geschichten begeistert seit mehr als zehn Jahren Berliner und Berlinbesucher mit gleichsam klug und unterhaltsam inszenierten Lesungen und musikalisch-literarischen Revuen. Diese entführen mit sprachlicher Raffinesse und mitreißender Livemusik auf eine Zeitreise durch die wechselhafte und lebendige Historie unserer Stadt.

Berühmte Berliner Autoren wie Kästner,Tucholsky oder auch Heine und Fontane erzählen von einstiger Größe und neuem Glamour, von charmantem Gesindel und kolossalem Chaos. Berliner Geschichten werden so zum Spiegel des heutigen Lebens in einer der lebendigsten Metropolen Europas.

Wer sich für die Geschichte des Berliner Stadtschlosses und die seiner berühmten Bewohner interessiert, sollte auf keinen Fall einen der Programmhöhepunkte verpassen: „Das Schloss. Ein Gespenst packt aus.“ In dem kurzweiligen und informativen Feature von Barbara Abend erfahren Sie alles, was Sie über das Schloss in Berlins wissen müssen. Bei einer exklusiven Führung durch die Baustelle des Humboldtforums bleiben zwei Gäste in einem Gewölbe zurück und treffen auf das berühmte Gespenst der Hohenzollern. Dieses ist nach Jahren der Einsamkeit sehr redselig und verwickelt die unfreiwilligen Gäste in ein unterhaltsames Streitgespräch. Denn die beiden Besucher sind gänzlich uneins über das Berliner Stadtschloss. Allein das Erstaunen über den kultivierten, körperlosen Gastgeber eint das Paar.

Gäste wir Jaecki Schwarz, Franziska Troegner, Esther Esche, Nele Heyse und Elisabeth Arend sorgen für ein abwechslungsreiches Programm beim sommerlichen Theaterspektakel in Berlins historischer Mitte.

Das Theater im Palais – Unter den Linden – steht für eine Mischung aus musikalisch-literarischen Programmen und klassischem Schauspiel. Der Spielplan ist von Stoffen der Weltliteratur, der klassischen Moderne und Werken zeitgenössischer Autoren geprägt, die im Kontext aktueller Themen interpretiert werden.

 

Quelle: Berliner Morgenpost, 21.07.2016

 

 

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