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Wilhelm von Boddien

 

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3004 Einträge
Marx, 47 schrieb am 4. Mai 2007 um 22:57
Ich gebe meinem Vorschreiber vollkommen Recht.Der Wiederaufbau des Schlosses wird 2013 nicht abgeschlossen sein. Vor allem die Rekonstruktionen der bedeutenden Räume im Inneren des Schlosses werden sich über Jahrzehnte hinziehen. Deshalb finde ich es Richtig, dass bei den ca. 60 historisch wertvollen Räumen der alte Grundriss beibehalten wird, sodass nachfolgende Generationen die Möglichkeit der Wiederherstellung haben. Bei der Ostfassade macht man hingegen einen großen Fehler, wenn man die Chance nicht nutzt sie zusammen mit den drei Barockfassaden wiederaufzubauen. Anders als bei dem Beispiel der Innenräume kann man kein Provisorium bauen, dass man in einigen Jahren vollendet. Sie können die Fassade nicht wieder abreißen und später wenn die finanziellen Mittel da sind, nach historischem Vorbild aufbauen. Es muss jetzt gehandelt werden und meiner Meinung nach fehlt zurzeit diesbezüglich das Engagement des Fördervereins völlig.
Mayer schrieb am 4. Mai 2007 um 21:19
Ich kann immer noch nicht fassen, dass die Ostfassade nicht original rekonstruiert werden soll. Wachen Sie doch endlich auf und erkennen Sie, dass das Gesamtbild des Schlosses ohne diese Fassade –und noch schlimmer durch einen futuristischen Anbau- zerstört wird. Ich spreche hiermit besonders Herrn von Boddien an. Sie wissen genau, dass das Schloss nur mit der Schlossapotheke etc. äußerlich „komplett“ sein wird. Ich verstehe nicht warum bei drei Fassaden ihr Engagement endet. Ich möchte jedoch die Arbeit Ihres Fördervereins nicht schlecht reden. Ganz im Gegenteil. Sie haben in den letzten Jahren enorm viel erreicht –einfach bewundernswert. Aber wer außer Ihnen Herr von Boddien ist in der Lage den drohenden architektonischen Fauxpas im Herzen Berlins verhindern?Ich bin mir im Klaren, dass Sie und Ihr Verein erleichtert sind über die politische Entscheidung das Schloss schneller als erwartet wieder aufzubauen, aber es kann und darf nicht richtig sein, einen derartigen Anbau hinzunehmen. Gerade die Ostfassade mit ihrer gewachsenen, kleinteiligen Erscheinung, macht das Berliner Stadtschloss faszinierend und spannend. Besonders sie spiegelt die Geschichte des Schlosses und Berlins wider. Ihre Wiederherstellung ist eine Bereicherung für das Schloss und diesen prominenten Ort. Einer der vielen Gründe den Palast der Republik rückzubauen war und ist, dass er im Vergleich zu den Nachbarbauten der Museumsinsel, wie ein Fremdkörper wirkte. Die Pläne die Ostfassade in Anlehnung an den PdR zu gestalten sind naiv und peinlich.Erst die komplette Rekonstruktion aller „vier“ Fassaden macht das Bauprojekt und nicht zuletzt auch Ihr Engagement sinnvoll.
Möbius,Axel,42 schrieb am 4. Mai 2007 um 20:04
Ich habe als junger Mensch den Palast besucht und fand ihn herrlich. Ganz ehrlich. Die Ruine dagegen ließ mich erschauern. Ich finde immer noch, das das Rache der Sieger der Geschichte ist. Warum? Das künftige Schloß kenne ich nur aus Büchern, alten Fotos und Filmen. Es gehört zu Berlin. Aber machen wir nicht jetzt das Gleiche wie die Sprengkommandos der 50iger Jahre?. Mußte der Palast weg weil er aus der DDR ist? Er hätte doch integriert werden können in den Schloßneubau. Pläne gab es doch genug.Ich bin kein Neonazi, aber die Neue Reichskanzlei hätte ich mir auch ganz gern angesehen. Und auch den Bunker gern. Viele Grüße aus dem Sachsenland.
Ernst Ludwig schrieb am 4. Mai 2007 um 19:18
Der blödste aller Einträge ist der von Onkel JJ. Es ist kein Schloß für Berlin! Es gehört nicht Berlin! Es ist ein Schloß für unser aller Hauptstadt. Ob Berlin schön aussieht oder sich unter den europäischen Hauptstädten verstecken muß, geht die Bayern genauso an wie die Hessen und alle anderen Deutschen.
Dohnbarg schrieb am 4. Mai 2007 um 15:44
Die Rekonstruktion ist eine Methode der Denkmalpflege, dabei gibt es zwei Formen der Denkmalpflege, die schöpferische Denkmalpflege als auch die wissenschaftliche Form. aus:Der Umgang mit dem kulturellen Erbe in Deutschland und Polen im 20. Jahrhundert9. Tagung des Arbeitskreises deutscher und polnischer Kunsthistoriker und DenkmalpflegerVeranstaltet vom Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e.V. mit Unterstützung des Polnischen Instituts in Leipzig.Leipzig 26. - 29. 9. 2002Anmerkung:Grundlage beider Formen der Denkmalpflege sind hier immer die originalen Baupläne.Bei der Aussenfassade sollten Eosanders Baupläne beachtet werden (siehe Mittelportal zwischen den beiden Schloßplatzportalen Schlüters)und bei dem Innenhof sollten die originalen Baupläne Schlüters den Vorrang geniessen. Der Kölner Dom wurde auch nach den originalen Bauplänen fertiggestellt.
Onkel JJ schrieb am 4. Mai 2007 um 10:29
Berlin möchte für 480 Mio Euro ein neues Stadtschloss? - Warum nicht, - wenn Berlin es selbst zahlt!
Ernst Ludwig schrieb am 3. Mai 2007 um 16:30
Welche "Geisterdebatten" werden hier eigentlich geführt? Da streitet man sich tatsächlich um einzelne Säulen oder Kapitelle. Wir sollten alle Energie und allen Streit dafür verwenden, daß es endlich losgeht mit dem Bau, daß da kein Sand mehr ins Getriebe gestreut wird. Auch wenn die Politiker hundertmal von baldigem Baubeginn und von Klarheit sprechen, alle Erfahrung lehrt, daß da noch lange nichts sicher ist. Ist denn nicht aufgefallen, daß da im Bundestag, in anderen Ministerien immer noch Quertreiber am Werke sind? Erst wenn die Baugrube gegraben wird, die Baumaschinen anrücken, dann sind wir auf der sicheren Seite.Im übrigen müßte es sich doch herumgesprochen haben, daß neben den Fassaden und dem Schlüterhof allenfalls einzelne Räume im urspünglichen Maß zu erhoffen sind. Was soll also die Geisterdebatte um Eosanderhof und ähnliches?
Eosander schrieb am 3. Mai 2007 um 15:41
Der Vorgänger schrieb:(Wäre es nicht harmonischer wenn die Hofansicht des Eosanderportals eine Kopie des Hauptrisalit von Schlüters wäre?....)Entschuldigen Sie, aber das ist doch wohl als Witz gemeint, oder? Haben sie von Architektur überhaupt auch nur einen Funken Ahnung? Allein durch die Aufteilung (drei Achsen des Eosanderportals, fünf Achsen des Eingangsportals Schlüters) wäre es unmöglich. Das Eosanderportal sieht nun mal von der Hofseite ähnlich aus, wie von vorne, nur daß es sechs, statt vier Säulen hat. Das Portal ist schön, imposant und würdevoll! Ich glaube Eosander von Göthe hatte mehr Ahnung von Architektur als Sie, meinen Sie nicht auch?Außerdem soll es zukünftig ja nur noch den Schlüterhof geben. Der Eosanderhof wird bebaut.ps: das gehört eigentlich ins Forum, aber wenn ich sowas lese, gehen mir die Synapsen durch...
Wehn schrieb am 3. Mai 2007 um 13:28
Die Außenansicht des Schloßplatzportalsvon Schlüter unterscheidet sich zu der Hofansicht des Portals als Südrisalit.Ebenso verhält es sich mit Schlüters Lustgartenportal aussen und seinem entsprechenden Pendant im Hof dem Nordrisaliten. Nur Eosander hielt sich nicht dran. Wäre es nicht harmonischer wenn die Hofansicht des Eosanderportals eine Kopie des Hauptrisalit von Schlüters wäre ?Der grosse Innenhof (ohne Trennflügel) mit dem entsprechenden Pendant des Hauptrisaliten Schlüters an der Hofseite des Eosanderportals ?Statt nur einen Schlüterschen Nord- bzw. Südrisaliten an der Nord- bzw. Südseite des Schloßhofes vielleicht nochmal jeweils eine Kopie ? Entsprechend der Anzahl der Aussenportale ?
Rolf-Reinhard Henke, 59 schrieb am 3. Mai 2007 um 12:02
Am 30. April besuchte ich Sie am Hausvogteiplatz. Ich habe die Sprengung des Schlosses nicht bewusst erlebt. Die Erzählungen der vorangegangenen Generationen haben bei mir ein großes Interesse an der Geschichte über Jahre wachgehalten. Meine Literatur über das Schloss ist sicher zwei Meter lang.Mehr als peinlich berührt war ich an besagtem Tag über die unkommentierte, unglaubliche Filmvorführung. Hier feierten sich die Kommunisten in unbeschreiblicher Weise. Was soll damit gesagt werden? Ich bin der festen Meinung, dass die ewig Gestrigen, die entweder an der Sprengung des Schlosses selbst beteiligt waren oder sie heute noch gutheißen, die Finanzierung des Neubaus mit ihren eigenen Mitteln erbringen müssten.Leider haben Sie so einen möglichen Förderer verloren...Rolf-Reinhard HenkeTalstraße 3970771 Leinfelden-EchterdingeneMail: rrhenke@t-online.de
Richard schrieb am 2. Mai 2007 um 13:43
an Herrn Gohl.Genau mit dieser Fassadenplanung der Schloßplatzfassade (Breites Mittelportal mit acht Säulen die paarweise zusammenstehen und jeweils zwei schmale Seitenportale, rechts das Schlütersche und links eine Kopie des schlüterschen Portals) hat Eosander den Auftrag gewonnen, das Schloß zu vollenden. Leider starb der Auftraggeber und Eosander wurde entlassen. Böhme bekam nun den Auftrag so sparsam wie möglich die Lücke in der Schloßplatzfront zu schließen. Deshalb die Asymmetrie.Der Wiederaufbau der Fassaden sollten sich jedoch am Origial orientieren. So wie die Fassaden in den letzten knapp 300 Jahren ausgesehen haben, sollten sie wieder errichtet werden.
Gohl, Erich schrieb am 2. Mai 2007 um 12:04
König Friedrich Wilhelm I. (1713 -1740) ließ das Schloss vollenden, bei dem noch zwischen dem Eosanderportal und dem Schlüterbau eine große Lücke klaffte. Er ließ einfach den Schlüterschen Aufriß der Aussenfassadengliederung der Südfassade am Schlossplatz verlängern. Die Vertikale Fassadenuntergliederung der südlichen Aussenfassade am Schloßplatz mit Portal I und II ist dadurch vollkommen assymetrisch geworden. Die südliche Aussenfassade sollte vertikal untergliedert werden mit insgesamt drei Untergliederungen. Ein längeres Säulenportal in der Mitte der südlichen Aussenfassade, flankiert von zwei schmalen Säulenportalen oder drei Säulenportalen.
S.Hartmann schrieb am 1. Mai 2007 um 22:37
Danke, schön gesprochen!
Eosander, 40 schrieb am 1. Mai 2007 um 17:54
Ja, spielen wir hier 'Wir basteln uns ein GANZ neues Schloß', oder wie??Ich persönlich hätte dann gerne noch ein paar Zwiebeltürmchen wie in Peterhof dran, so was wie die Alexandersäule in der Mitte des einen Hofes, zur Spree hin einen Gondelanleger wie bei Pillnitz und überhaupt könnte man sich doch auch ein klitzekleines Bißchen am Schweriner Schloß orientieren. Eine Prise Fontainebleau wäre übrigens auch irre schick!Ob das wohl ginge? Bittedanke!!
Mayer schrieb am 1. Mai 2007 um 17:02
Ich bin gegen den Zusammenschluss beider Höfe zu einem Großen, weil durch den Verzicht auf den Trennflügel wertvolle Nutzfläche verloren gehen würde. Ansonsten ist die Idee eines großen Innenhofes nicht schlecht.
S.Hartmann schrieb am 1. Mai 2007 um 13:14
Ich hätte eine Frage an alle die das Schloss im ganzen oder in einer Idealvorstellung Schlüters neugebaut haben wollen:Was gedenken sie für ihre Vorstellung zu unternehmen? Wie sollte man die Politik davon überzeugen und bräuchte es dann nicht viel mehr private Spenden?Es müssten getroffene Entscheidungen umgekehrt werden, nur wie?
Bark, K. schrieb am 1. Mai 2007 um 13:07
Abgesehen von dem Eosanderportal an der Westseite haben Eosander und später auch Böhme den Schlüterschen Aufriss an den Außenseiten wiederholt.Das sollte auch an den Hoffassaden möglich sein. Der trennende Flügel zwischen den beiden Höfen sollte entfernt und beide Höfe zu einem großen Hof zusammengelegt werden.Die erfindungsarme Gliederung bei Eosander (außer dem Eosanderportal) sollte durch eine Hoffassadengliederung ersetzt werden, die in allen wesentlichen Zügen den übrigen Teilen des Schlüterhofes entspricht . Den Aufbau und die Gliederung des Schlüterhofes muss man sich dabei auf der Nord- und Südseite des nun großen Hofes wiederholt denken.
Meyer, Max schrieb am 1. Mai 2007 um 8:02
Als kulturhistorisches Denkmal ersten Ranges wird das Berliner Schloss ein Muss für Kunstliebhaber sein. Zugleich wird das Schoss in Berlin beliebter Treffpunkt von Diplomaten und Würdenträgern aus aller Welt sein.
S.Hartmann schrieb am 1. Mai 2007 um 0:26
"Was in Paris der Louvre "- ich hab ihn im letzten halben Jahr unzählige Male besucht und kann ihnen versichern das höchstens die Museumsinsel an ihn heranreichen kann(dafür ist aber noch viel zu restaurieren und die unterirdische Achse notwendig + ein neues Eingangsgebäude). Das geplante Humboldt-Forum liegt schon zu weit weg, um noch als direkter Bestandteil wargenommen zu werden; vergleichbar mit dem Musée d'Orsay oder der Orangerie nahe dem Louvre. So, diese Diskussion geht zwar wiedereinmal am Thema vorbei aber es musste sein.
Fehrenbach schrieb am 29. April 2007 um 22:19
Immer wieder wird Berlin mit Paris verglichen,dabei ist es nur halb so alt und erst ab 1871deutsche Hauptstadt.Fairerweise muß man das kaiserliche Wien mit hinzunehmen, die Habsburger waren doch bis 1806 das deutsche Gegenstück zu Frankreich und Wien das zu Paris.Wir müssen uns jetzt mit Berlin allein nach der Decke strecken und eine gute Figur machen.Bedenkt man noch die Kriegsverheerungen,ist Berlin gar nicht so schlecht dabei und der Schloßaufbau mit Humboldt-Forum ein großerSchritt nach vorn!