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Wilhelm von Boddien

 

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3001 Einträge
Dominik Dietz (25) schrieb am 6. Juli 2007 um 10:03
@ Herrn Wendel:Ich bin voll und ganz Ihrer Meinung!!! Es wäre sehr wünschenswert, dass die Städteplaner Deutschlands mal über mehr Rekonstruktionen nachdenken würden, anstatt 08/15 Glas-Beton-Klötze auf bedeutende Plätze zu bauen. Ich selber lebe in Wuppertal und diese Stadt wurde im Krieg fast total zerstört. Jedesmal wenn ich alte Postkarten sehe, könnte ich heulen, wenn ich drann denke wie die Stadt heute aussieht. Nur 50er, 60er, 70er Jahre Bauten in der Innenstadt. Einfach fürchterlich.Zum Schloss:Ich bin über glücklich, dass es nun, wenn auch nicht ganz original getreu, wiederentsteht! Ich erwarte sehnsüchtig den Tag der Grundsteinlegung bzw. der Fertigstellung!.@ Unseren niederländischen Nachbarn:Die Wiedererrichtung des Schlosses war ein Entscheid, eines demokratisch gewählten Parlaments, nach Empfehlung einer Experten Kommission.
Schlossfreund schrieb am 6. Juli 2007 um 1:19
An Herrn von Boddien:Sie haben begründet, warum die Ostfassade nicht historisch wiederhergesellt werden kann (Gummischloss usw.). Aber wäre es nicht ein Kompromiss, dass wenigstens die Schlossapotheke wieder aufgebaut wird. Das Schloss steht nicht parallel zu der Straße Unter den Linden und die Apotheke könnte zumindest aus der Blickrichtung der Schlossbrücke, den modernen Anbau verdecken.Da die letzte Hürde, wie Sie sagen, für den Schlossaufbau genommen wurde, könnte Ihr Verein nun auch auf die Gestaltung der Ostfassade Einfluss nehmen und sich für die Rekonstruktion der Schlossapotheke einsetzen.Zitat:"Hüten wir uns, den mühsam gefundenen Kompromiss schon jetzt zu gefährden. Der Zeitpunkt für die Architekturdebatte ist nach den Ergebnissen des Wettbewerbs gekommen, also noch vor dem Baubeginn. In der Auseinandersetzung mit diesen Ergebnissen sehen wir die bessere Chance einer sachlichen Auseinandersetzung dazu."Ich denke, dass das die falsche Überlegung ist. Natürlich darf man nicht gleich zuviel fordern, weil man dann wahrscheinlich gar nichts bekommt. Aber eine deutliche Position, vor dem Architekturwettbewerb, zu Teilen der Ostfassade, kann vorbeugend wirken und schlimmes verhindern, sodass "Experten" wie Tiefensee das Arial der Schlossapotheke für den Architekturwettbewerb außen vor lassen. Zitat:"Beim anstehenden Architektenwettbewerb zur Gestaltung des Humboldt-Forums seien die Teilnehmer aufgefordert, die Geschichte "erlebbar" zu machen. Eine Möglichkeit biete sich an der Ostseite des geplanten Humboldt-Forums, deren architektonische Gestaltung noch offen ist."Ich schätze ihre Arbeit sehr. Würde mir aber wünschen, dass Ihr Verein die bisherige, in der Öffentlichkeit scheinbar distanzierte und gleichgültige Position zur Ostfassade ändert. Es war richtig, dass Sie sich zu diesem Thema, zu Zeiten als der Wiederaufbau des Schlosses noch nicht so sicher war wie er jetzt zu sein scheint, „zurückgehalten“ haben.Geschickte Vorgehensweisen, wie z.B. bei dem Thema Schlosskuppel, lassen mich hoffen, dass ihrerseits auch ein lenkendes Engagement bei der Ostfassade stattfindet.
bas zweng 47 schrieb am 5. Juli 2007 um 22:24
Sie sagen es Herr Sharan (und Herr Wendel), wohlfuelen in einer historischen Stadt. Wenn jeder Mensch da in aller Freiheit und Frieden leben kann, ja. Ich denke das die Menschen in dem vom Krieg zerstoerten Stadt Rotterdam sich genauso wohlfuelen - oder nicht - , als die in Amsterdam. Menschen machen und bestimmen die Atmosfaere. Es heisst doch immer 'der Berliner Schnautze', der Wiener usw.' (Protzerige) Gebaeuden sind da voellig uninteressant. Nochmals, man moechte nichts mehr mit der DDR zu tun haben. Deshalb. Eine angeneheme Nacht.
D.Sharan H. schrieb am 5. Juli 2007 um 21:55
Der Meinung meines Vorredners (R. W.) schliesse ich mich an.Und ich erachte das ebenso wenig als naiv.Eher als gewachsenes Bewusstsein dieses kunsthistorischen, architektonischen Ensembles.Dieses wird mit der Errichtung des Humboldt-Forums wieder eine vorläufige Vollendung finden; so hoffe ich.Sicher wäre es nicht angebracht dieses Projekt auf eine reine Architekturfrage zu beschränken; was auch zu keiner Zeit so war!Andererseits täte es vielleicht ganz gut diese Diskussion weniger ideologisch zu führen.Es geht nicht um die Idealisierung der Hohenzollern-Herrschaft, o.Ä.!Aber als Mensch fühle ich mich wohl und weitaus mehr angesprochen in der historischen Mitte dieser Stadt.Macht mich das zu einem unmodernen Menschen?
Ralf Wendel, 30 schrieb am 5. Juli 2007 um 21:16
Hallo Herr Mohr. Meine Auffassung ist keineswegs naiv. Selbst Gerhard Schröder hat gesagt, das Schloss solle rekonstruiert werden, weil es schön ist. Es werden nur immer wieder falsche Gründe vorgeschoben, gegen das neue Schloss zu sein. Viele der ehemaligen DDR-Bürger fühlen sich wahrscheinlich beleidigt oder angegriffen, weil ein Teil ihres geliebten alten Staates beseitigt wird. Neben die Museumsinsel und den Dom gehört einfach wieder ein barocker Bau. Viele Leute tun immer so, als müssten sie das Schloss selber bezahlen. Als wäre es unvernünftig das Schloss zu rekonstruieren. Viele Leute waren auch gegen den Wiederaufbau des Schlosses in Braunschweig. Weil dafür einige Bäume gefällt werden mussten und weil das Schloss Teil eines neuen Einkaufszentrums ist. Mir aber ist das heutige Ergebnis viel lieber als gar kein Schloss oder der langweilige Park, der bis zum Baubeginn in Braunschweigs Mitte lag. Zu Herrn Bas Zweng muss ich noch anmerken, daß nicht jeder "junge" Mensch auf poppige Architektur aus Glas und Stahl steht. Der PdR ist auch keineswegs mit den "richtigen" Palästen zu vergleichen. Der Name "Palast" war eh von Anfang an ein schlechter Witz. Er ist in keiner Hinsicht irgendwie prunkvoll oder künstlerisch wertvoll wie, zum Beispiel, Neuschwanstein. Mit "ausgedient" meinte ich auch den gesamten Architekturstil der ersten Nachkriegsjahrzehnte. Naiv oder nicht. Das ist eben meine Meinung. Die Politik interessiert mich in diesem Zusammenhang recht wenig. Ich muß mich in einer Stadt wohlfühlen. Das fällt mir in einer schönen, historischen Umgebung einfach leichter als in einem 08/15 Stadtbild der 50er bis 70er Jahre. Vielen Dank.
Bernd Peer 45 schrieb am 5. Juli 2007 um 20:29
Grossartig, endlich wird das Schloss gebaut!
bas zweng 47 schrieb am 5. Juli 2007 um 18:11
Herr Wendel, von jungen modernen Deutschen haette ich eigentlich eine andere Auffassung erwartet. Ich bin auch auf Romantik eingestellt(fragen Sie meine charmante Frau) aber es soll doch auch noch bezahlbahr bleiben. Und dann sagen Sie 'der Palast hat ausgedient'. Aber Herr Wendel, wo sind wir denn? Da sollten wir ja fast alle Schloessser auf der Welt abreisen. Um mit Neuschwanstein anzufangen.Euhh? Ja! Aber das Schlimmere an alles ist das leider viel zu viel Politiker denken wie Sie, Herr Wendel. Einen aufrechten Gruss aus dem bescheidenem Holland
Mohr, Rainer, 57 schrieb am 5. Juli 2007 um 17:45
Aber Herr Wendel, bei allem Respekt. Das Thema PdR/Schloss auf reine Architekturfragen zu beschränken, ist doch naiv. Natürlich steckt in der Sache ein hochpolitischer Aspekt. Sehen Sie sich doch mal die Beiträge im Gästebuch und im Forum an.
Ralf Wendel, 30 schrieb am 5. Juli 2007 um 14:38
Hallo. Wie schon einer der Vorredner gesagt hat, geht es beim Wiederaufbau des Schlosses nicht um die Tilgung eines Aspektes der politischen Geschichte. Der "Palast der Republik" kommt weg, weil er ausgedient hat, grottenhässlich ist und im historischen Stadtteil Berlins nicht das geringste zu suchen hat. Mir ist es auch aus heutiger Sicht relativ egal, ob das Schloss damals von den "bösen" Preussen erbaut wurde oder nicht. Es kann an diesem Ort, oder sonst irgendwo in Deutschland, keine schönere oder ansprechendere Architektur geben als die des Vorkriegszustandes. Barocke Fassaden sind in ihrer Schönheit und künstlerischen Gestaltung von der, so genannten, modernen Formensprache niemals zu erreichen. Es sollte noch viel mehr Projekte dieser Art in Deutschland geben. Der Abriss des technischen Rathauses in Frankfurt/Main, mit anschliessender Rekonstruktion von Teilen der Altstadt, ist auch ein überaus positives Signal. Kein anderes Land der Erde wurde je so stark zerstört wie Deutschland. Also finde ich es einfach nur unangebracht darüber zu lachen, wenn sich die Deutschen ein kleines Stück ihrer Vorkriegsgeschichte zurückholen. Die meisten Bauten aus der DDR-Zeit stehen ja leider noch. Deshalb braucht sich auch niemand darüber zu beschweren, wenn mal eines beseitigt wird. Vielen Dank.
bas zweng 47 schrieb am 5. Juli 2007 um 13:39
Einige hier haben noch nicht recht begriffen dass das Dritte Reich die dunkelste Kapittel der deutschen Geschichte war. Hieraus ist u.a. der Palast entstanden. Ist nun mal so. Ich kann dann noch immer nicht begreifen das eine vielzahl, abstudierte und akademisch gebildete Parlementarier in Deutschland fuer den Wiederaufbau entschlossen haben und letztendlich fuer Preussen und den feodalen ExilKaiser waehlen. Gebauden aus dem Dritten Reich reissen wir auch nicht ab. Politiker als Architekt! Ja, die hat Deutschland schon mal gehabt und die Erfahrung wissen wir. Der Palast sollte man architectonisch anpassen. Fragen wir den Architekten! Das ist keine Schande an der Geschichte.
S. schrieb am 5. Juli 2007 um 12:42
WEG MIT DEM PALAST!!! Bald ist er weg!!!! ENDLICH!!!! Wir können alle froh sein das die dunkle Seite Deutschlands endlich weg ist!!! Schei... SED, Nieder mit dem Palast der Rebublik! Es lebe die FreiheitViva Preussen
S.Hartmann schrieb am 5. Juli 2007 um 12:01
.Ja denken Sie allen Ernstes, dass es bei diesem Projekt um die Tilgung eines Aspektes der deutschen Geschichte geht?Sicher geht es nicht um die Tilgung von Geschichte, doch zeigt es auch unseren verkrampften Umgang mit ihr. Der komplette Abriss ist aus geschichtlichen, ökologischen und auch ästhetischen Gründen falsch.
D.Sharan H. 32 J. schrieb am 5. Juli 2007 um 0:17
An den vorangeganen Einträger.Mit dieser Aussage disqualifizieren Sie sich selbst!Schade, dass durch solche Äusserungen die ganze Diskussion immer wieder auf ein solches Niveau zurück geht.Ja denken Sie allen Ernstes, dass es bei diesem Projekt um die Tilgung eines Aspektes der deutschen Geschichte geht?Dann haben Sie in der Tat das Ganze nicht verstanden!Auf Ihre Aussagen im Jahr 2013 wäre ich sehr gespannt!In diesem Sinne, ich freue mich auf den baldigen Baubeginn und hoffe auf eine Fertigstellung in 2013.Beste Grüsse...
bas zweng 47 schrieb am 4. Juli 2007 um 22:41
Ja ja, was die hiesige BRD mit dem Palast der Reublik jetzt macht, machte damals die ehemalige DDR mit dem ehemaligen Palast auch. Deutschland will alles was erinnert an der DDR wegmachen.
Sack, Klaus -42 schrieb am 4. Juli 2007 um 14:37
Ich freue mich, dass es endlich voran geht mit dem Vorhaben!Denke aber, dass viel zu wenig Werbung für den Wiederaufbau gemacht wird. Viele Menschen, auch Berliner, wissen gar nichts von dem Vorhaben. Ich hoffe, dass die 80 Millionen Euro zusammenkommen!
Hildebrandt schrieb am 29. Juni 2007 um 14:03
Zu dem Film "Andreas Schlüter":Die Szenen aus dem Film, in denen das Stadtschloss zu sehen ist (Treppenhaus etc.)sollten auf Ihrer HP gezeigt werden.Somit könnten Sie weitere Menschen motivieren für diesesBauprojet zu spenden.
Wendel, 30 schrieb am 27. Juni 2007 um 19:45
Hallo. Die Niederländer sollten nicht lachen, sondern lieber mal eine fette Spende locker machen ;-)Vielen Dank!
bas zweng 47 schrieb am 27. Juni 2007 um 12:11
Deutschland, und deine Schloesser. Was haben wir in Holland wieder gelacht.
besucher, 42 schrieb am 24. Juni 2007 um 17:09
2 Beiträge unter mir: Das nenn ich schnell reagiert.Problem - Problem gefunden - Problem beseitigt.Macht weiter so!Andere Webseiten sollten sich an eurer Arbeit ein Beispiel nehmen.
Ernst Ludwig schrieb am 23. Juni 2007 um 13:40
Was der Vorredner schreibt, ist schlichtweg Unsinn. Habe ganz andere Erfahrungen.