Winfried vom Hofe
schrieb am 29. November 2024
um
20:08
Ich verfolge die Bemühungen um den Wiederaufbau schon sehr lange; schon 1991 habe ich die ersten Zeitungsausschnitte gesammelt. Als Münchener lebe ich aber etwas "weit weg vom Geschehen" (obwohl ich "geborener Preuße" aus Westfalen bin). So habe ich vieles nur sporadisch und punktuell mitbekommen. Wiewohl ich echter Befürworter des Wiederaufbaus bin. Was mich besonders interessiert hat war, ob sich ein tragfähiges Nutzungskonzept etablieren lässt. Ich gebe zu, dass ich da bei allen Diskussionen, die ich mitbekommen habe, lange skeptisch war - zu viele Institutionen reden da rein, und es kommt nicht immer die beste Lösung heraus, wenn es um Öffentliches geht.
Nun habe ich das "neue" Schloss und das Humboldt Forum zum ersten Mal ausgiebig besucht. Und ich bin echt begeistert. Ich denke, das trägt. Die Symbiose ist voll gelungen.
Die Tour 'Geschichte des Ortes' ist perfekt (wiewohl sehr gerne ausbaufähig: "mehr davon"). Und deren Integration in die ethnografische Ausstellung ist ein perfekter Faden zum sich Durchhangeln.
Auch die ethnografischen Ausstellungen mit ihren kritischen Auseinandersetzungen (z.B. Natives in Westkanada) ist durchgehend beeindruckend. Man nimmt was mit an so einem Tag. Und weiß sofort, dass man wiederkommen muss.
Wolfgang G. Brunner
schrieb am 27. November 2024
um
11:14
Danke, mit großem Interesse und Freude habe ich das Video über die Arbeiten des Steinbildhauers Andreas Hoferick mir angesehen.
Die noch fehlenden 18 Balustradenfiguren sind in Arbeit. Mögen auch die beiden Rossebändiger aus dem Kleistpark, der bereits restaurierte Moritz von Oranien und die Umsetzung des Schlossbrunnens oder eine Nachbildung dessen auf dem Schlossplatz noch realisiert werden. Ich freue mich schon auf meinen nächsten Besuch 2025 in Berlin.
Schinkel
schrieb am 15. November 2024
um
22:21
Seit Wochen keine Neuigkeiten mehr - sehr schade!
Anja
schrieb am 20. Oktober 2024
um
10:37
Hallo, wir sind für unseren Foto und Reise Blog immer wieder auf der Suche nach tollen Ideen, Motiven und Anregungen. Hier haben wir viele spannende Ideen finden können, vielen Dank für die informative Seite
Helmut Koch
schrieb am 5. Juni 2024
um
23:09
Hallo,
zu sagen habe ich eigentlich nichts, außer,
daß das Schloss ein Glanzstück Berlins geworden ist!
Und daß ich den dreitausendsten Eintrag geschrieben habe.
Ist doch auch was.
(;-)
proschloss
schrieb am 26. März 2024
um
11:52
Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Professor Philipp Oswalt ein sehr unglücklicher Mensch ist, wo er doch so energisch gegen Rekonstruktionen wie dem Schloss kämpft!
Jazzband Berlin
schrieb am 30. Januar 2024
um
13:38
Wer sich eine Traumhochzeit wünscht, sollte im Berliner Schloss heiraten!
ich durfte in 2023 bei einer Hochzeit als Gast dabei sein. Von der Deko, über die Blumen, bis hin zum Essen und Service war alles sehr schön gestaltet. Das Essen war super lecker und die atmosphärische Location spricht einfach für sich.
Ich werde mich gerne an die Hochzeitsfeier zurück erinnern!
Michael
Schinkel
schrieb am 17. Januar 2024
um
9:30
Was macht eigentlich der Spendenstand? Wie lange sollen wir noch auf den September-Stand gucken?
Jazzband Belrin
schrieb am 23. Oktober 2023
um
11:02
Ich habe sehr interessante historische Hintergründe über das Schloss mithilfe dieser Website erfahren. Vielen Dank für Ihre wertvolle Arbeit!
Arn Praetorius
schrieb am 7. Oktober 2023
um
10:25
Ging mir auch schon so!
Harald J.W. Müller-Kirsten
schrieb am 27. September 2023
um
14:20
Kommentare zu Artikeln werden offenbar >>spam deleted<<.
Arn Praetorius
schrieb am 25. September 2023
um
8:57
Bravo, dass sich eine Allianz aus Bürgervereinen endlich stark macht für die Rückkehr des Neptunbrunnens auf den Schloßplatz.
Georg Schirmers
schrieb am 7. August 2023
um
16:57
Die in Nummer 99 des "Berliner Extrablattes" veröffentlichten höchst lesenswerten Aufsätze von Professor Stephan über die Innenräume des Schlosses verdeutlichen den künstlerischen Rang des verlorenen Ensembles. Wünschenswert wäre es, wenn diese Texte in Buchform erscheinen würden.
Arn Praetorius
schrieb am 24. Juli 2023
um
10:30
Unter der Überschrift "Neues Schloss" gibt es das Teilgebiet: Neue Bilder vom Schloss 2019 - 2021. Könnte man die Bilder nicht erweitern bis 2023? Es gibt doch sicher jetzt sehr schöne Aufnahmen ohne Restbaustellen, irgendwelche Absperrungen, Container oder unfertige Wege. Auch weitere prächtige Durchgänge (Portal IV) sind fertig geworden. Ich würde das sehr begrüßen.
Arn Praetorius
schrieb am 15. Juni 2023
um
11:17
Gibt es schon vorab Bilder von den Figuren, die zur Zeit als Balustradenschmuck über den Portalen usw. erstellt werden?
Schinkel
schrieb am 13. Juni 2023
um
23:17
Vielen Dank für das neue Extrablatt! Beim ersten Durchblättern heute Abend habe ich schon gesehen, dass es wieder viele tolle Bilder und Analysen enthält. Freue mich schon aufs Lesen.
Als ich das Titelbild sah, war ich erst einmal wütend über den Unverstand der Verantwortlichen bei Stadt und Land Berlin. Müssen sich die internationalen Gäste Berlins auf eine lange Suche begeben, bis sie einen Blickwinkel wie den abgebildeten finden, der das Humboldt Forum in einem attraktiven Umfeld zeigt? Vielleicht sollte man diesen Photopunkt netterweise in den sozialen Medien mit seinen genauen Koordinaten nennen, denn sonst kann man als Besucher ja nur Bilder von Pflastersteinödnis machen? Ich muss bei der aktuellen Umgebungssituation immer an den Sandstreifen an der innerdeutschen Grenzlinie denken: abschreckender hätte man es kaum ausführen können (von Gestalten möchte ich gar nicht sprechen). Aber wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben...
Arn Praetorius
schrieb am 28. Mai 2023
um
11:47
Bekannt ist, dass der Neptun-/Begasbrunnen ein großartiges, neobarockes Kunstwerk ist und dass diese von Begas geschaffene Arbeit zu den größten bildkünstlerischen Brunnenanlagen der Welt gehört. Ist bewusst, dass Berlin Kunstwerke in dieser Größe und historischen Kunstfertigkeit nur sehr wenige besitzt? Nach Krieg, Zerstörung des Schlosses und Schaffung eines Aufmarschplatzes kam die Wiederaufstellung des Brunnens am alten Platz nicht mehr in Frage. Nehmen wir also hin, dass die DDR redlich versucht hat, eine neue Berliner Mitte als übergroßen Platz zwischen Fernsehturm, Marienkirche und Rotem Rathaus zu schaffen. Akzeptieren wir, dass dieser Brunnen wenigstens hier einen neuen Standplatz haben sollte. Können die, die sich an den Brunnen an dem Ort gewöhnt haben, einsehen, dass er ohne unmittelbare raumbildende Platzfassung an dieser Stelle ein einsam-verlorenes, stilloses Dasein fristet?
Müssen wir akzeptieren, dass der Brunnen als Kinder-Abenteuerspielplatz und als Schließanlage für Liebesschlösser missbraucht und beschädigt wird? Und dass der ungeschützte Brunnen von Demonstranten der letzten Generation mit schwarzer Farbe beschmiert und beschädigt wird? Ist der Senat von Berlin nicht bereit, auf dem wieder gewonnenen Schloßplatz dem Brunnen seinen ursprünglichen, räumlich und stilistisch perfekten Ort zurückzugeben? Zur Reparatur und Sanierung muss der Neptunbrunnen ohnehin abgebaut werden! Der Schloßplatz wäre video-überwacht und geschützt. Auch Frau Giffey hatte sich öffentlich für eine Rückversetzung des Brunnens ausgesprochen. Muss statt dessen zwischen barocker Schlossfassade und klassizistischem Marstallgebäude ein moderner, beziehungsloser Verlegenheitsbrunnen platziert werden???
Auf wen oder was in aller Welt muss Rücksicht genommen werden, um den unbefriedigenden Status quo zu erhalten? Wer kann den Senat u. Herrn Geisel davon überzeugen, sich endlich einen Ruck zu geben?
Schinkel
schrieb am 22. Mai 2023
um
9:32
Danke fürs Aktualisieren der Spendenuhr!
Schinkel
schrieb am 5. Mai 2023
um
22:40
Hallo Administratoren, die Uhren wurden schon vor Wochen vorgestellt, nur die Spendenuhr hinkt arg hinterher. Das wirkt inzwischen etwas albern...Glaubt ihr, es wird nichts mehr gespendet, wenn der Balustradenfigurentopf voll ist?
Schleppende Information zu Finanzdingen macht eher argwöhnisch - jedenfalls NICHT spendenfreudig...
Zech
schrieb am 9. April 2023
um
19:53
Seit unserer Wiedervereinigung im Jahre 1990 fahre ich beruflich nach Berlin, im Laufe der Zeit waren es gut und gerne rund 200 längerandauernde Aufenthalte an diesem Ort.
Es ist erschreckend, wie diese Stadt Berlin und die in ihr lebenden Menschen in den letzten 30 Jahren immer mehr verwahrlost sind.
Diese Stadt Berlin mutiert so langsam zu einem großen Slum mit dem Anschein der Bronx in den 80er Jahren!
Doch es gibt eine Stelle in Berlin, die Hoffnung ausstrahlt und das ist das wiederaufgebaute Berliner Schloss, aus tiefstem Herzen möchte ich allen am Wiederaufbau beteiligten dafür danken.