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Aus der Pressemitteilung der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss:
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Auf den Balustraden der Nord- und Südseite des Humboldt Forums werden mit 18 Figuren in barocker Anmutung die Rekonstruktionsarbeiten beendet. Das hat der Stiftungsrat der Stiftung Humboldt Forum diese Woche beschlossen. Diese letzte Etappe der Fassadenrekonstruktion nach dem Entwurf des Architekten Franco Stella wird in voraussichtlich zwei Jahren vollständig abgeschlossen sein.
Auf der Nord- und Südseite des Humboldt Forums im Berliner Schloss sollen insgesamt 18 Balustradenfiguren die rekonstruierte barocke Fassadenstruktur abschließen. Dies hat der Stiftungsrat der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss vergangenen Dienstag in seiner 41. Sitzung beschlossen.
Der Vorschlag des Vorstandes der Stiftung erfolgte nach intensiven Beratungen mit dem Architekten und Experten. Als Neuschöpfungen im Sinne der barocken Figurierung sollen nun jeweils vier Figuren für die beiden Portale auf der Nord- und die beiden Portale auf der Südseite sowie zwei Figuren für die sogenannte Eosander-Schulter auf der westlichen Lustgartenseite geschaffen werden.
Die Figuren sollen dem bekannten barocken Maß entsprechend rund 3,14 Meter hoch sein. Ihre künstlerische Ausgestaltung wird im Rahmen eines Wettbewerbs anhand von Modellen, sogenannten Bozetti, festgelegt, die partizipativ von eingeladenen Bildhauer*innen angefertigt werden. Nach Begutachtung der Bozetti und der Empfehlung einer Expertenkommission werden die Stiftung Humboldt im Berliner Schloss als Bauherr gemeinsam mit dem Architekten die Künstler*innen und Modelle für die Umsetzung auswählen. Die Fertigstellung wird voraussichtlich zwei Jahre dauern.
Mit den 18 Balustradenfiguren wird die Rekonstruktion gemäß dem Entwurf von Franco Stella, der auch die Herstellung des figürlichen Fassadenschmucks vorsieht, vollständig abgeschlossen sein. Bereits in Fertigstellung sind die acht Propheten-Figuren der Kuppelbalustrade. Sie werden voraussichtlich im Herbst dieses Jahres aufgestellt.
Textquelle & Foto: Pressemitteilung vom 30. Juni 2023 von der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss
Ich finde es phantastisch und grossartig, dass Ihr so entschieden mobilisiert habt. Ihr habt damit in perfekter Weise detailgetreu, prächtig, original und modern ausgerichtet, dem geschundenen Volk eines seiner Wahrzeichen wiedergegeben. Vergesst nicht die Figuren um die Kuppel noch aufzustellen und lasst euch nicht reinreden. (Obwohl ich als eher konservativer Wessi geboren bin, würde ich die Aufstellung der originalen gläsernen Blume in den Innenräumen befürworten, die ich als Besucher des einstigen Lampenladens schätzte. Den untersten Teil kann man übrigens abflexen und die alten Klebefugen lackieren -das würde nicht mal das Budget eines Bürgergeldempfängers übersteigen !) Mit Germanischen Grüßen
Bei der Originalblume hat wohl der Kunststoff so gelitten
dass eine Aufstellung keinen Sinn mehr macht. Es existiert aber wohl ein neues fertiges 1:10 Modell, ich weiss aber nicht wo das jetzt gelagert ist.
Ist „Mit germanischen Grüßen“ eine modernisierte Form von „Mit deutschem Gruß“?
Sorry – aber das geht gar nicht, schon um den Förderverein nicht in falsches Licht geraten zu lassen.