„Der Palast der Republik kehrt zurück“

13.02.2019   Der Tagesspiegel

Noch sind es ein paar Monate hin, doch das Programm zum 30. Jahrestag nimmt bereits Formen an. Mit dabei: Eine Erinnerung an den Palast der Republik.

Von Bernd Matthies

Sieben Tage, sieben Orte, ein Festival. Das ist das Konzept, mit dem Berlin vom 4. bis 10. November das 30. Jubiläum des Mauerfalls begehen will.
Geplant sind Open-Air-Ausstelllungen an den historischen Schauplätzen, der so genannten „Route der Revolution“, dazu Konzerte, Diskussionen, Zeitzeugengespräche, Lesungen, Filmvorführungen und vieles andere.
Man wolle die Geschichte der Ereignisse von 1989 und 1990 genau dort erzählen, wo sie passiert ist, sagte Moritz van Dülmen, Chef der „Kulturprojekte Berlin“, der die Feier im Auftrag des Senats konzipiert und organisiert.
Höhepunkt der Feiern soll ein stadtweites Musikfestival am 9.November sein.
Außerdem ist geplant, an mehreren Stellen in der Ost-City Lichtprojektionen zu zeigen, die an den Mauerfall und das Wendejahr 1989 erinnern. So soll die Ostseite des Humboldt-Forums, die von Architekt Franco Stella keine historische Fassade erhielt, in den Farben des Palasts der Republik leuchten.
 
Quelle: Der Tagesspiegel, 13.02.2019
 
 

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