Der Diktator ist tot, es lebe der König!

Wir, das Volk, bedanken uns für die Ermordung!

Der Palast der Republik, als geschichtsträchtiger Ort kulturellen Gedächtnisses, fiel zugunsten einer seelenlosen Monstranz im kapitalistisch-imperialistischen Herrschaftsgestus.

Danke für die Einkaufspassagenoptik gen Osten. Danke für die Einblicke in den restaurativen Rollback, der sich in Wirklichkeit als ein Angriffskrieg, im Sinne der dem Primat der Ökonomie und Herrschaftsverschleierung unterliegenden Osterweiterungsideologie, erweist.

Heil dem Sieg des gleichmachenden Konsums. Geschichte wird von Siegern gemacht.

Kommt aus den Trabantenstädten um zu schaun, der Politik aufs Maul zu haun.

Lasst sie -ja, sie! die fetten Jahre sind vorbei- rennen, lasst sie brennen…

5 Kommentare zu “Der Diktator ist tot, es lebe der König!

  1. Hurra, „Höfer“ oder „Obstbaum“ oder „Bürger der DDR“ – oder wie er sich sonst noch nannte – ist auferstanden! Nur er kann solchen Unsinn verbreiten vom geschichtsträchtigem PdR. Was bitte ist an gerade mal 17 Jahre Nutzung geschichtsträchtig? Das einzig Wichtige und Erinnerungswerte war ein gewisser Beschluß der Volkskammer in einer Nachtsitzung vom August 1990. Übrigens der DDR-Volkskammer, also wer hat wen besiegt?

  2. Pardon, aber der Beitrag von (Herrn?)philsch ist schlicht indiskutabel. Vielleicht sollte sich Herr philsch einmal in Erinnerung rufen, dass das Bauprojekt Humboldt-Forum im Berliner Stadtschloss der Vermittlung von Bildung und Kultur verpflichtet ist. Das Humboldt-Forum dient der Breitenbildung. Der Verzicht auf wenige neue Autobahnkilometer würde ausreichen um das Bauprojekt Humboldt-Forum zu finanzieren und wäre sicher auch ein kleiner Beitrag zum aktiven Klimaschutz. Wenn Herr philsch meint kämpferische Reden halten zu müssen, dann sollte er seinen Fokus auf wirkliche Fehlentwicklungen richten. Hier ist seine Kritik nicht nachvollziehbar.

  3. Grüßt euch, Kameraden! Zur Erinnerung: Geschichtstrachten werden nicht nur von selbstgekrönten Abgesandten einer heiliggepriesenen Höhenkammkultur getragen. Auch die Popkultur ist völkerverständigend. Wir dürfen also gespannt sein, welchen Raum bzw. Stellen-Wert die Graffitikunst -neben der kolonialen Beutekunst- im Humboldt-Forum einnehmen wird. Eigentlich fand ich die Sportveranstaltungen auf dem „Vorplatz“ und das Tanz-Kultur-Zelt eine gute Raumaneignung. Warum der Klotz, mit seinen abgeriegelten Innenhöfen? Bäume (Achtung Klimaschutz!) wären schön gewesen, ebenso wie ein Amphitheater…

  4. Hier hat sich ja ein Pseudointelektueller ganz schön einen abgebrochen. Inhaltlich sich mit diesen hasserfüllten Quatsch auseinanderzusetzen, lohnt nicht. Die ideologische Kaderschmiede erkennt man aus jedem Satz. Mich allerdings interessiert, welche fetten Jahre er wohl meint. Wenn sie für den Kommentator fett waren, dann lohnt sich ja jetzt eine Magerkost. Ich wünsche ihn weiterhin ein hasserfülltes Dasein.

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