
Wir möchten Sie neugierig auf die neue Schlosszeitung machen. Unser neues „Berliner Extrablatt“ bietet wieder spannende, erfreuliche und nachdenkenswerte Inhalte:
Im ersten Beitrag „Paradigmenwechsel“ nimmt Wilhelm von Boddien Stellung zu den aktuellen politischen Veränderungen mit dem Regierungswechsel in Berlin – u.a. zu den Herausforderungen für den neuen Kulturstaatsminister Wolfram Weimer. Er wurde noch vor Amtsantritt von der vornehmlich linken Kulturszene heftig kritisiert. Da er aber mit seinem Budget ganz wesentliche Hilfen für die Kultur leistet, die bis auf wenige Ausnahmen in der Hoheit der Bundesländer liegt, kann er nun frei entscheiden, wem er seine Zuwendungen gibt.
Alle brauchen in Zeiten knapper Kassen gerade auch sein Geld, und so ist es nicht immer klug, Politiker, von deren Zuschüssen man selbst abhängt, so vernichtend zu kritisieren. Es zeugt außerdem von schlechten Manieren. Nicht umsonst sollte in alter Tradition unserer Demokratie jeder neuen Regierung nach dem Amtsantritt zunächst einmal eine Hundert-Tage-Frist ohne Kritik eingeräumt werden, bevor man sie und ihre Leistung beurteilt.
Lesen Sie im Blatt gleich weiter, warum für uns der Wiederaufbau des Berliner Schlosses mit der Fertigstellung des Vestibüls von Portal V und mit der Aufstellung aller Balustraden-Figuren im Juni noch nicht vollendet ist, was uns alles noch fehlt und wofür sich der Förderverein weiter einsetzen wird.
Für ihre großartige Hilfe und intensive Unterstützung beim Wiederaufbau des Berliner Schlosses möchten wir uns im Juli 2025 bei unseren Spendern und Mitgliedern mit großem Einsatz aller Mitarbeiter bedanken: Lesen Sie dazu im „Berliner Extrablatt“ Einzelheiten, was Sie dabei als unsere Gäste im Schloss erleben können.
Das Vestibül von Portal V zeigt beeindruckende, feine Stuckarbeiten mit besonderer Schönheit, kaum glaublich, dass wir hierfür auch heute noch über so vorzügliche Stuckateure und Modellbauer verfügen.
Finden Sie in dem historischen Beitrag aus den späten zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts „Das Berliner Schloss Andreas Schlüters“ die unter die Haut gehende Beschreibung der Bedeutung des Berliner Schlosses und der Schönheit und Würde von Schlüters Architektur aus der Feder des bedeutenden Kunsthistorikers und Denkmalpflegers Ernst Gall, der damals Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten war.
Grundlegende Informationen zum Gigantentreppenhaus liefert Kay U. Schmidt, der sich auch mit vielen Details des Portals VI und der Treppe beschäftigt.
Im Beitrag „Keinen falschen Erzählungen aufsitzen“ geht es darum, dass wir historisches Geschehen nicht „mit der Brille von heute“ bewerten sollten. Moralische Maßstäbe, die unser Handeln heute bestimmen, dürften nicht auf das 19. Jahrhundert und andere Epochen angewendet werden. Landes-Archäologe Matthias Wemhoff spricht mit Volker Reisig in einem Blog der Zeitschrift „Cicero“ über das Mittelalter in Berlin, über neueste archäologische Forschungen dazu und über das neue Petri-Haus als Zentrum der Berliner Archäologie, dessen museale Sammlungen und derzeitige Stadt-Planungen.
Die 103. Ausgabe vom „Berliner Extrablatt“ können Sie am Desk des Fördervereins im Raum „Tourist Information“ am Portal V des Berliner Schlosses (tgl. geöffnet 10 bis 18 Uhr) erhalten, über unsere Hamburger Geschäftsstelle bestellen oder auch in Kürze im Internet auf unserer Website online lesen. Die bei uns registrierten Mitglieder, Spender und Interessierten erhalten das Berliner Extrablatt wie immer kostenlos per Post!
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