Das Berliner Schloss vor der Zerstörung. Westfassade zu den Linden hin
Das Berliner Schloss Ende März 2015. Westfassade zu den Linden hin. Baubeginn der Kuppel, Baubeginn der historischen Fassaden
Das Berliner Schloss im Jahr 2019, Schlossplatzfassade mit dem Neptunbrunnen.
Das Berliner Schloss im Februar 2015, Schlossplatzfassade, Rohbau
Das Berliner Schloss vor der Zerstörung, Südostfassade mit Neptunbrunnen, Portal I, Eckrondell und Marienkirche
Das Berliner Schloss im Februar 2015, Südostfassade, Rohbau mit Portal I, Eckrondell und Marienkirche
Das Berliner Schloss im Jahr 2015, Rohbau, Schlüterhof mit Domkuppel
Das Berliner Schloss von den Linden aus im Jahr 2019
Das Berliner Schloss von den Linden aus im Februar 2015, Rohbau
Das Schlossforum Franco Stellas, die Nord-Süd-Querung im Berliner Schloss mit dem historischen Innenportal IV des Großen Schlosshofs im Jahr 2019
Das Schlossforum Franco Stellas, die Nord-Süd-Querung im Berliner Schloss, Rohbau Frühjahr 2015
Das Eingangsfoyer Franco Stellas unter der Kuppel im Berliner Schloss, mit dem historischen Innenportal III Eosanders im Jahr 2019
Das Eingangsfoyer Franco Stellas unter der Kuppel im Berliner Schloss, Rohbau im Frühjahr 2015
Das Berliner Schloss im Jahr 2019, Westfassade zur Schlossfreiheit
Sie haben es hier noch einmal gesehen: Schon der Rohbau des Schlosses zeigt minutiös die Konturen des von Walter Ulbricht vernichteten historischen Bauwerks auf. Seine Sprengung, zugunsten eines banalen Aufmarschplatzes der Huldigungsdemonstrationen für das neue Regime in der kurz zuvor gegründeten DDR im Jahr 1950, war ein Akt von Kulturbarbarei. In wenigen Monaten sehen Sie bereits die historischen Schlossmauern an allen Seiten deutlich emporwachsen, kein historisches Element an den drei äußeren Barockfassaden und im Schlüterhof wird am Ende fehlen.
Die Vorbereitungen bei den beauftragten Natursteinwerken in Deutschland laufen auf Hochtouren: Die äußeren Fassaden der Fensterachsen sind bis zum ersten Stockwerk mit den berühmten Bukranien weitgehend einbaufertig hergestellt. Mit dem Einbau der Fassaden wurde im April an mehreren Stellen begonnen.
Dank Ihrer wunderbaren Hilfe konnten alle bisherigen Aufwendungen für die originalgetreue Rekonstruktion der historischen Fassaden mit Spendengeldern bezahlt werden. Aber noch lange nicht haben wir unser Spendenziel erreicht, das nun wegen des möglich gewordenen, originalgetreuen Baus der Schlosskuppel und der drei Innenportale des ehemaligen Großen Schlosshofs jetzt von bisher 80 Millionen auf 105 Millionen Euro erhöht wurde. Nun fehlen uns noch 60 Millionen Euro.
Die Summe ist bis zum Ende 2019 zu schaffen. Sie glauben es nicht?
Hallo,
irgendwie verstehe ich die Berechnung des noch fehlenden Spendenbetrages nicht.
Ausgehend von fehlenden 60 Millionen Euro würde es bei einer Gesamtsumme von 105 Millionen Euro doch bedeuten, dass erst 45 Millionen gespendet worden sind.
Die Spendenuhr auf dieser Seite listet aber die bisherigen Spenden nur bis zum Jahresende 2014 auf und kommt sogar dabei bereits auf ca. 49,2 Millionen Euro.
Was stimmt denn nun ?
Vielen Dank !
Da sieht man übrigens, wie schön der Neptunbrunnen vor dem Schloss wirkt !
Ich würde das Berliner Schloss anrufen: Kaiserpalast oder Kaiserlische Schloss
Ein großes kulturelles Geschenk an das deutsche Volk.
In diesem Schlosse haben jedoch mehr Kurfürsten und Könige regiert denn Kaiser! Und im Sinne unseres seeligen Wilhelms I. halten wir den Königstitel höher als den kaiserlichen. 😉
Es wäre wunderbar,wenn eine Achse anschaulich zur Einweihung fertig wäre,damit Skeptiker des Wiederaufbau Berliner Schloss überzeugt werden können,wieviel Feinarbeit notwendig ist, die Fassadengestaltung durch Spenden zu ünterstützen.
Mir ist immer noch nicht so klar wie die eigentliche Fassade entstehen soll. Momentan sieht es ja verdächtig nach Wärmedämmverbundsystem aus Styropor aus. Vielleicht leistet man sich ja ein Vorsatzschale aus 11,5 cm starken Ziegel. Leider ist dies nirgends auf dieser Seite ein Thema. Eine Rekonstruktion nach einem unscharfen Schwarzweisfoto kann doch nicht das Herz unserer Republik sein.