Spende für das Schloss-Umfeld: Fielmann AG spendet 50.000 Euro für Baum-Hain vor dem Berliner Schloss

Marc Fielmann, Vorstandsvorsitzender der Fielmann AG

Großes Engagement für das Berliner Schloss: Im Rahmen der Fertigstellung des Berliner Schlosses als Humboldt Forum nimmt auch die Außengestaltung bzw. das Schloss-Umfeld immer mehr Gestalt an.

Mit einer Spende von fast 50.000 Euro für einen Baum-Hain an der Nordseite bzw. Lustgartenfassade des Schlosses unterstützt die Fielmann AG die Verschönerung des Schloss-Umfeldes.

 

In Anwesenheit von Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller, Marc Fielmann (Vorstandsvorsitzender Fielmann AG) und Wilhelm von Boddien (Geschäftsführer vom Förderverein Berliner Schloss e.V.) wurde am 18. Mai symbolisch die Baum-Spende direkt am Baum-Hain vor dem Schloss vom Spender an den Regierenden Bürgermeister übergeben.

 

Wilhelm von Boddien, Michael Müller und Marc Fielmann (v.l.) bei der symbolischen Übergabe der Baumspende am 18. Mai 2020 im Baum-Hain vom Berliner Schloss

 

„Der Förderverein freut sich über diese Spende der Fielmann AG zur Verschönerung des Schloss-Umfeldes“, sagt Wilhelm von Boddien. „Damit wird die geplante Steinwüste rund um das Berliner Schloss ein wenig kleiner! Vielen herzlichen Dank, vor allem auch an den Senior Günther Fielmann, der mir diese Spende schon vor vielen Jahren zusagte. Das ist einfach großartig!“

„Fielmann engagiert sich seit Jahrzehnten im Jugendsport, in der Denkmalpflege und im Umweltschutz, pflanzt für jeden Mitarbeiter jedes Jahr einen Baum. Bis heute sind es bereits mehr als 1,6 Millionen Bäume und Sträucher“, erklärt Marc Fielmann. „Mit diesen Gleditschien pflanzen wir ein Symbol der Nachhaltigkeit, an dem sich hoffentlich noch viele Generationen in Berlin erfreuen können.“

Wilhelm von Boddien im Gespräch mit Michael Müller, dem Regierenden Bürgermeister von Berlin

„Die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt freuen sich über den Beitrag eines auch in Berlin aktiven Unternehmens wie der Fielmann AG zur Begrünung und Gestaltung des Umfelds des Humboldt-Forums im Herzen unserer Stadt“, so Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin.

„Solche Spenden haben erst den Bau möglich gemacht. Dafür danke ich allen, die bisher aktiv geworden sind, und möchte damit auch andere dazu ermuntern. Die Spende von Fielmann ist einmal mehr Beispiel dafür, dass das Humboldt-Forum eine Sache unseres gesamten Landes ist und dass Engagement vieler auch viel erreichen kann.“

.

Der von „bbz lanschaftsarchitekten“ gewonnene und jetzt umgesetzte Entwurf für das Schloss-Umfeld sieht u.a. rund um das Gebäude drei Baum-Haine mit 31 Großbäumen vor. Die dafür ausgewählten Gleditschien, auch „Lederhülsenbaum“ genannten Bäume, sind ursprünglich vor allem in Südafrika beheimatet. Sie haben sich als sehr stadtklimaerträglich erwiesen.

Am damaligen „Apothekerflügel“ vom Berliner Schloss nimmt der Baum-Hain die Beziehung zu den gegenüberliegenden Bäumen vor dem Berliner Dom auf. Um als raumbildende Elemente ihre Wirkung voll entfalten zu können, wurden die Gleditschien mit einer Höhe von bis zu 8 Metern gepflanzt.

 

Bei der symbolischen Baumspende im Baum-Hain vor dem Berliner Schloss am 18. Mai 2020 v.l.: Felix Fessard (Augustus Management & Architecture GmbH), Wilhelm von Boddien (Förderverein Berliner Schloss e.V.) , Marc Fielmann (Fielmann AG), Michael Müller (Regierender Bürgermeister von Berlin) und Johannes Wien (Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss)

 

Der Baum-Hain vor der Lustgartenfassade vom Berliner Schloss – insgesamt werden 31 Großbäume („Gleditschien“) rund um das Schloss gepflanzt.

 

Alle Fotos: Christian Kruppa/Förderverein Berliner Schloss e.V.

7 Kommentare zu “Spende für das Schloss-Umfeld: Fielmann AG spendet 50.000 Euro für Baum-Hain vor dem Berliner Schloss

  1. Auch ich möchte mich recht herzlich für die noble Spende der Firma Fielmann bedanken. Ich wusste bisher nicht, dass die Umfeldgestaltung des Berliner Schlosses auch aus Spendengeldern mit finanziert wird. Schade ist nur, dass der Spender des Baumhaines nicht auf eine Rasenbepflanzung des Bereiches bestanden hat. Diese jetzt sichtbare Schotterausführung unter den Bäumen, ist mehr als trist und bietet wenig Abwechslung zur übrigen grauen Steinbepflasterung.

    1. wusste ich auch nicht…stadt berlin soll zuständig sein, normal…vielleicht sollte man auf diese unsinnige wippe verzichten und anderes damit gestalten oder veranstalten…das teil braucht nun wirklich keiner…

  2. Vielen Dank für die grüne Spende , der Schotter ist nicht schön für den Betrachter aber vermutlich wäre dort Rasen schnell abgetreten.
    Es wäre schön wenn dort noch Bänke zum verweilen aufgestellt werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert