Schloßrätsel

Ein großes Barockschloß mit prachtvollem Treppenhaus, große barocke Gartenanlage, teilweise engl. Landschaftspark, ein weiteres Jagdschloß im hinteren Bereich des Parks. Durch den Park verläuft eine Eisenbahnstrecke, der Point de Vue zum Corps de Logis ist ein Bahnhof.

62 Kommentare zu “Schloßrätsel

  1. Upps, die Antwort hätte hier unten hin gehört:
    Brühl.

    Das nächste Schloß liegt am Rande einer barocken Planstadt, die prächtige Innenausstattung besteht zum größten Teil aus Pappmache, der Landschaftpark geht allmählich in einen kleinen Wald über und die Sichtachse bezieht sich auf eine der wenigen klassizistischen Kirchenbauten in Deutschland.

  2. Das kann nur Ludwigslust in Mecklenburg sein! Der Großherzog hatte damals wenig Geld für Naturstein, so mußten halt im Festsaal Säulen und Kapitelle aus Pappmaché hergestellt werden, eine Ludwigsluster Spezialität.
    Stimmt’s?

  3. Genau.
    Schön, jetzt sind wir schon zu dritt.
    Schloß Nummer drei liegt inmitten einer Stadt, es ist nicht groß, weil der Baumeister bereits vorhandene Gebäudeteile geschickt integrieren mußte und doch wirkt es wie eine kleine Kopie von Versailles. Durch den dahinter gelegenen Hofgarten gelangt man zur Villa eines berühmten Komponisten.

  4. Also Franken, danke für den Tipp. Das Bayreuther Schloß mit der Villa Wahnfried vielleicht?

    Waren Sie eigentlich inzwischen in Bindlach bei der schönen evgl. Barockkirche, Andreas Schlüter?

  5. Klar, Bayreuth, das Neue Schloß.
    Bindlach habe ich etwas aus den Augen verloren, da war doch was, bitte nochmal auf die Sprünge helfen.

    Wo liegt denn das einzige sternförmige Jagdschloß in Deutschland, das aus einem Mittelpavillion und acht Randpavillions besteht?

  6. Ach, Andreas Schlüter, Sie greifen mir vor. Das sollte eigentlich mein nächstes Rätsel werden. 😉

    Schloß Clemenswerth im Emsland.

    In Bindlach befindet sich eine der schönsten Barockkirchen im Markgrafenbarock. Liegt nördlich von Bayreuth.

  7. Ein Jagdschloß, in der Nähe des Rhein gelegen, im Übergang vom Rokoko zum Klassizismus erbaut, eine der wenigen Schloßanlagen aus dieser Übergangszeit. Corps de Logis mit zwei flankierenden Flügelbauten, sowie zwei Torbauten. Große Parkanlage mit zahlreichen Weihern.

  8. Da bin ich wieder, war drei Tage verreist.
    Pigage, der hat doch das Schloß in Mannheim gebaut? War das ursprünglich ein Jagdschloß?

  9. Nein, Mannheim ist es nicht, bitte den Rhein nach Norden hochgehen. Es ist Jagd- und Lustschloß. Zunächst kurfürstlich-pfälzisch, später preußisches Königsschloß.

  10. Manchmal muß man um die Ecke denken, klar, es ist Schloß Benrath, das Sehenswerteste an Düsseldorf sowieso.

    Das nächste Schloß liegt in einer reizenden Kleinstadt, es ist ein Renaissanceschloß, liegt in einem hübschen Bürgerpark am Rande der Fachwerkaltstadt und die Besucher, die mit dem Zug kommen, denken oftmals, wenn sie am ehemaligem Zuchthaus vorbeikommen, daß es sich bei diesem um das Schloß handelt, weil es sich um eines der schönsten seiner Art handelt (nur der Stacheldraht stört etwas).
    Das Schloß gehörte einst einem Herzog und die Schloßkapelle sollte man im Rahmen einer Führung unbedingt besichtigen.

  11. Schloß Benrath ist korrekt!

    Liege ich bei Ihnen mit dem Celler Schloß richtig? Die Schloßkapelle ist wirklich ein Traum, aber auch die Stadt selber, gell.

  12. Ist ja toll wie sehr sie sich für alte Schlösser interessieren.

    Nun kommt eines meiner Lieblinge, mal sehen ob sie auch vom Park her aufs Schloss kommen:

    Schloss gegenüber Schloss,
    das Hiergesuchte hat einen Plesureground von Pückler, doch das Gegenüber von Lenné scheint mir gelungener.
    Am Wasser liegen sie beide.
    Sichtachsen verbinden Schlossturm, Aussichtsturm und eine alte Rathaushalle.
    Ein Brunnen als Geschenk der Dombaumeister von Köln.

    Welches Schloss suche ich?

  13. Vielleicht Schloß Babelsberg mit dem Flatowturm und der Gerichtslaube? Oder die Schlösser in Glienicke? Sie liegen am Wasser und Lenné sowie Pückler hatten gartentechnisch ihre Finger im Spiel.

    Richtig?

  14. Genau, Celle; kennen Sie auch das Zuchthaus, es ist Barock pur.
    Übrigens fällt mir noch eine barocke Justizvollzugsanstalt ein, die sogar mit einem Treppenhaus von B. Neumann aufwarten kann:
    Kloster Ebrach im Steigerwald, eine phantastische Anlage, die in ihrer Größe und Weitläufigkeit es durchaus verdient hätte, in einem Atemzug mit Pommersfelden genannt zu werden. Das Treppenhaus führt ins Museum, in den Gängen laufen die Justizbeamten herum, man muß direkt aufpassen, daß man nicht die falsche Tür erwischt.
    Die Kirche ist ein Traum, eine herrliche Fensterrosette und Säulen, wie aus Marzipan.
    Ansonsten tippe ich auch mal auf Babelsberg und Glienicke, was könnte es sonst sein?

  15. Nun Herr S. Hartmann läßt uns wohl noch ein wenig zappeln.

    Kloster Ebrach kenne ich noch nicht, nur von Fotos.

    Nächstes Rätsel: Große Klosteranlage an einem Strom in Ostwestfalen, barocke Klosterbauten, romanische Stiftskirche mit barocker Ausstattung. Eine sehr eindrucksvolle Anlage.

  16. Die alte Rathaushalle ist die Lösung, das kann nur Schloss Babelsberg in Potsdam sein, denn nach dem Abbruch und Neubau des Berliner Rathauses (Rotes Rathaus) wurde die alte Halle im Park Babelsberg neu errichtet. Stimmt’s??

  17. Hmh, ein Leckerbissen:
    Hugo von Hofmannsthal hat dort als Bibliothekar gearbeitet. Morgens, bevor die Touristenbusse kommen, ist die Stimmung märchenhaft, wie aus der Zeit gefallen.
    Gleich um die Ecke liegt eine ehemals nette Kleinstadt mit einige, wenigen wundervollen Fachwerkhäusern im Stil der …..-renaissance. Leider gab es vor einigen Wochen dort eine absichtlich herbeigeführte Explosion eines durchgedrehten Hausbesitzers, ich wage kaum, die Stadt wieder zu besuchen, vor allem, da die Innenstadt schon vorher ein Beispiel an Abrißwut der 70ger Jahre war:
    Fachwerk wurde durch Beton- und Glasbauten ersetzt.

  18. Sie haben es aber alle eilig und recht haben sie natürlich auch alle. Übrigens hat das Schloss und der Park in seiner jetzigen unrestaurierten Fassung sehr viel Charme und fast etwas märchenhaftes durch die überwucherten und leicht verfallenen Elemente. Nach der Restauration wird dies leider nicht mehr zu spüren sein, wie an so vielen Ecken in Berlin auch. Aber bevor es ganz zerfällt.

  19. Aber Füxlein, sie beschämen mich; da habe ich so viele nette Beschreibungen rings und um das Ensemble geliefert, es sozusagen erraten und doch den anderen noch nicht die Freude verdorben und da möchten Sie nun unbedingt von mir C-O-R-V-E-Y hören, vorher gibt es keine Note und ich darf mich nicht setzen…
    Das Leben ist harrrt.

  20. Das Leben ist hart aber ungerecht, Andreas Schlüter. Aber mir war natürlich klar, daß Ihnen der gesuchte Ort bekannt war. Was kennen Sie in Deutschland eigentlich nicht?

  21. Oh, da ist erstaunlicherweise noch so einiges, so habe ich heute einen Ebay-Buchverkauf an jemand in Zscheppin fertiggemacht…
    Aber im Ernst, das Schöne an den Reisen in der Heimat ist, daß man doch nie fertig wird, das Vertraute in kurzer Zeit immer wieder aufsuchen und ständig dabei Neues entdecken kann.

    Da fällt mir ein Schloßrätsel vom Feinsten ein:

    der Baumeister wurde berühmt für seine Kirchen im Südwesten Deutschlands, eine Kirche liegt auf der nördlichen , die andere erhöht auf der südlichen Flußseite; die in der Innenstadt ist katholisch, die auf dem Hügel protestantisch (übrigens steht in der Nähe auch ein Schloß, das er auch erbaut hat; heute ist der Mittelrisalit schrecklich entstellt.
    Das gesuchte Schloß aber liegt an der Elbe auf einem Dörfchen und wartet dringend auf seine Restaurierung.

  22. Ich hätte eine Ahnung um welchen Architekten es sich handeln könnte: Hermann Korb vielleicht? und das andere Schloss wäre demzufolge Schloss Hundisburg, dessen Mittelteil noch immer im Ausgebrannten Zustand ist. Aber ihr gesuchtes Schloss kenn ich leider nicht, wird aber barock sein, da dies ihre Lieblingsepoche zu sein scheint.

  23. Schloß an der Elbe, hmmmh, da fällt mir spontan Schloß Martinskirchen bei Mühlberg ein, aber auch das Schlösschen auf der Pfalz von Tangermünde. Überhaupt ist Tangermünde eine herrliche Stadt, daß nahe Kloster Jerichow mit seiner wunderbaren romanischen Stiftskirche ist auch nicht zu verachten. Aber ich rücke vom Thema ab. Kann aber auch Schloß Hundisburg sein, denn die anderen von mir genannten Schlösser sind gut renoviert. Hat Herr S. Hartmann also Recht?

  24. Es war ein Barockbaumeister, aber Hundisburg in der Altmark ist es nicht.
    Das gesuchte Schloß liegt wirklich nur einen Steinwurf von der Elbe entfernt und es ist tatsächlich nur ein Dorf.
    Tip:
    der Baumeister hat seine bekanntesten Werke in Saarbrücken errichtet.

  25. Friedrich Joachim Stengel? War der denn nicht nur im Saargebiet tätig? Die schöne Ludwigskirche in Saarbrücken ist dann wohl die Kirche auf dem Hügel, auf der anderen Seite des Flusses Saar. Sie gilt ja als eine der wichtigsten barocken Sakralbauten des Protestantismus in Deutschland. Die katholische Kirche ist dann wohl die von St. Johann, was übrigens eigentlich nicht Alt-Saarbrücken ist. Über den Mittelteil des Schlosses will ich mich ebenfalls lieber nicht äußern.

    Doch mit der Elbe verbinde ich noch immer nichts. Schloß Pillnitz ist doch von Pöppelmann.

    Werde weiter nachdenken!

  26. Dornburg / Elbe!

    War mir völlig unbekannt, gebe auch zu, daß ich gegoogelt habe, um das rauszufinden. Was es nicht alles gibt! Danke für den Tipp, Andreas Schlüter.

    Neues Rätsel:
    3 Schlösser, ein gotisches, ein Rokokoschloß und ein Renaissanceschloß, direkt nebeneinander. Unweit hat eine Schlacht stattgefunden, die Preußen verloren hat. Welche Schlösser sind gemeint und wie heißt der Schlachtort?

  27. Liebes Füxlein,
    der Schwachsinn eine Zeile über Ihrem letzten Beitrag stammt mal wieder von einem PDRasten, hoffentlich haben Sie nicht eine Sekunde geglaubt, das wäre von mir.
    Ich frage mich immer wieder, weshalb der Schlaukeks, den Herr v. Boddien hier als Webmaster beschäftigt, sich gegen das Registrieren ausspricht – ich kenne kein anderes ernst zu nehmendes Forum, wo das nicht Voraussetzung ist.

    Wie auch immer, vielen Dank, daß sie das geistige Auge nach Dornburg an der Saale gelenkt haben, der Sprung lag aber gewissermaßen auch nahe, nicht wahr? Waren Sie schon zur Rosenblüte da?
    Übrigens stand vor kurzem in der Zeitung, daß die Reformsiedlung "Ziegental" in Jena vor kurzem restauriert worden ist, die steht auf meinem nächsten Reisezettel.
    Übrigens, wenn Sie die Saale abwärts wandern und ab Naumburg die Unstrut aufwärts, gelangen sie unweit von Nebra, wo Sie eine täuschend ähnliche Nachbildung der berühmten Sternenscheibe im Heimatmuseum bewundern können. Etwas weiter liegt Burgscheidungen mit einem wundervoll hoch übers Unstruttal plazierten Barockschloß (der Architekt hieß tatsächlich David Schatz). Der Terrassengarten ist köstlich, das Schloß leider nicht zugänglich. Ein Ort der Ruhe und Muße, denn es liegt so weit ab der Menschenströme, daß man den Park fast immer für sich allein hat; am besten Nachmittags, dann steht die Sonne zum Fotografieren bestens.

  28. Lieber Andreas Schlüter, der Schaukeks von Webmaster bin doch ich, Wilhelm von Boddien. Ich weiß, dass irgendein Spinner unter Ihrem Namen auftritt und lösche das Blech sooft ich kann. Wie Sie aber vielleicht gemerkt haben, habe ich durch die Palastfreunde ziemlich viel auch anderes zu tun, da habe ich leider nicht immer die Zeit, jeden Schwachsinn zu kontrollieren. Nebenbei: unser Schimpfwortabwehrprogramm funktioniert doch prima, jetzt haben wir zwar auch viel Schwachsinn, aber keine zotigen Pöbeleien mehr!

  29. Lieber Andreas Schlüter,

    ja, Burgscheidungen mit seinem Barockschloß und Terrassengarten kenne ich auch. Ich war dort einmal vor einigen Jahren im Frühling (Mai) und es war dort wirklich eine verzauberte Stimmung. Auch die kleine Dorfkirche ist sehr schön, hatte Gelegenheit sie während eines Gottesdienstes zu besichtigen. In dieser Gegend war ich damals mit einer kleinen Gruppe auf den Spuren der Magyarenschlacht unterwegs, die im Bereich Artern, Ritteburg, Vitzenburg stattgefunden haben soll: Die Unstrut-Schlacht von Riade. Wir haben übrigens damals in Nebra übernachtet. Eine nette kleine Geschichte möchte ich Dir aber noch schreiben, als wir am nächsten Morgen von Nebra aufbrachen, kamen wir auch durch Reinsdorf. Hier waren wir angemeldet um die evgl. Pfarrkirche zu besichtigen: schlichtes Rokoko. Der Pfarrer wartete im Kirchhof auf uns und führte uns durch die kleine Kirche. Ein kleiner Vogel hatte sich in der Kirche ein Nest gebaut, was die Gemeinde irgendwie sehr freute. Doch nun zur eigentlichen „Don Camillo“-Geschichte, die uns der Pfarrer erzählte, als wir aus der Kirche wieder heraus kamen und über den schönen Gottesacker liefen und an einer Totenhalle vorbei kamen. Der Pfarrer erzählte, daß die Kommunisten des Ortes ihre Toten plötzlich nicht mehr in der Kirche aussegnen wollten, sondern sich eine eigene Halle auf dem Friedhof bauen wollten. Als die Halle dann fertig war, war es den Kommunisten wohl doch komisch, und so baten sie den Pfarrer er möge die Halle doch segnen und ein Kreuz über ihrer Tür aufhängen. So geschah es…..

  30. Lieber Füxlein,
    nette Geschichte, wie heißt es doch?
    In den Schützengräben gab es wenige Atheisten…
    Freut mich, daß Sie diese herrliche Gegend so gut kennen, waren Sie auch schon auf Schloß Goseck an der Saale?
    Im Sommer könnte man dort in unter dem Gingko in Ruhe den ganzen Tag verdösen oder wieder zur Saale hinuntersteigen, wo man sein Kanu auf dem Weg nach Weißenfels festgemacht hat.

  31. wir hatten eine Registrierung, was die Teilnahmequote am Forum stark absenkte. Außerdem mag ich eine lebendige Diskussion. Wenn Mist geschrieben wird, lösche ich ab, wie soeben. Wenn es aber zu gefährlich wird: Die IP-Adresse wird vom System 2 Tage lang festgehalten. Wenn wir wollen, können wir also immer noch den Schreiber ermitteln, wie neulich, als man drohte, Gewalt im Infocenter auszuüben.

  32. Und was haben Sie davon?
    Da schreiben die Spinner dann unter einer freenet/gmx/oder web.de – Adresse, die ist schneller gewechselt, als die Unterhose.
    Sicher mag das die Benutzerquote senken, aber das Niveau wäre gewährleistet.

  33. Lieber Andreas Schlüter,

    ich komme gerade aus Darmstadt zurück. Die Stadt wurde zwar im 2. Weltkrieg verheerend zerstört, erstaunlicherweise blieb ausgerechnet der Hauptbahnhof erhalten!? Der Bahnhof ist somit eines der schönsten Gebäude der südhessischen Stadt, ja er ist wirklich schön, er wurde mustergültig von der DB renoviert. Die Innenstadt ist eine Wüste aus grauenhaften Fünfziger- und Sechzigerjahrehäusern. Eine Autolawine rollt durch die Stadt. Das Stadtschloß war ebenfalls im Krieg stark beschädigt worden, doch im Gegensatz zum Berliner Schloß wurde es wiederaufgebaut. Obwohl es auch hier Stimmen gab, die einen Abriß der Schloß-Ruine forderten. Das Schloß ist wirklich sehr schön und birgt im Inneren auch wieder einige historische Räume. Hier ist auch die letzte russische Zarin geboren, die mit ihrem Mann, Zar Nikolaus II., und der gesamten Zarenfamilie von den Kommunisten brutal ermordet wurde. Die orthodoxe Kapelle auf der Mathildenhöhe, wo auch die wunderschöne Künstlerkolonie liegt, wurde aufgrund der Vermählung gestiftet. Weitere Lichtblicke sind die Ludewig-Säule, die halbwegs gut wiederaufgebaute Stadtkirche, in der die preußische Königin Luise konfirmiert wurde, sowie die dem röm. Pantheon nachempfundene Ludwigskirche, die ebenfalls wiederaufgebaut ist. Alles Beispiele wo ein Wiederaufbau gelungen ist. Doch diese Bauten sind leider schöne Solitäre in einer wirklich abartigen Umgebung. Die meisten Darmstädter bereuen heute den wahllosen Wiederaufbau ihrer Stadt nach dem 2. WK.

    Eine Fahrt zum nahen Melibokus (517 m) war ein Erlebnis. Leider war es furchtbar kalt, so daß man nicht viel unternehmen konnte. Doch das Hessische Landesmuseum war eine gute Alternative, es birgt in seinem Inneren eine große Sammlung an gotischen Schnitz- und Flügelaltären sowie Gemälde der Renaissancezeit. Zu der dort ebenfalls ausgestellten „Kunst“ von Joseph Beuys möchte ich mich lieber nicht äußern, aber über Geschmack läßt sich ja bekanntlich streiten. Eine sehenswerte zoologische Abteilung rundete das Museum ab.

  34. Lieber Andreas Schlüter, ist Ihnen aufgefallen, daß Sie zweimal im Gästebuch stehen? Ich glaube nicht, daß Sie da der Verfasser sind!

  35. Vielen Dank für den Hinweis auf den Beitrag, hätte ihn sonst glatt übersehen, leider ist dieses Forum auch nicht gerade ein Muster an Übersichtlichkeit – als jahrelanger Dauerspender darf man ja mal die Wahrheit sagen.
    Das Unterbewußsein hat Ihnen da sehr schön die Feder geführt oder war es Absicht:
    "Zur Kunst von Herrn Beuß möchte ich nichts sagen, eine schöne zoologische Abteilung rundet das Museum ab.." Hihi

    Die Mathildenhöhe ist auch einen Besuch wert, neben dem Hochzeitsturm von Olbrich, den ich mir sicher irgendwann übersehen würde, weil er doch etwas leicht bahnhofstoilettenhaftkaltes an sich hat, stehen dort oben ganz reizende Häuser, die von einigen Jugendstilelementen abgesehen, auch von einem Reformarchitekten wie Riemerschmid stammen könnten.
    P.S.: Ich denke jetzt ständig an Bindlach, aber bei dem Schneegestöber muß der Ausflug noch etwas warten.

  36. Fahren Sie aber auf jeden Fall zum Gottesdienst nach Bindlach, oder melden Sie sich vorher an, denn ich weiß nicht ob die Kirche auch außerhalb der Gottesdienste geöffnet hat. Der Gottesdienst damals war sehr schön, gute lutherische Liturgie.

    Kennen Sie eigentlich die DEHIO-Handbücher? Aber, wen frag´ich da.

    Noch ein kleiner Link zur Bindlacher Kirche:

    http://www.worldofbelushi.de/bindlach/kirche.php

  37. Spätestens, wenn ich Zeit habe…stress´mal nicht so rum hier. Im Moment bin ich so traurig, weil einer sich immer so nennt, wie ich gerne heißen würde

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