Schloss nicht ohne Kuppel

Mit großem Interesse verfolge ich die Diskussion um den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses. Sicherlich ist aufgrund der großen Geldknappheit angebracht, kostensparend zu planen und später auch zu bauen.
Ich denke jedoch, dass die Rekonstruktion der Schlossfassaden nicht ohne die stadtbildprägende Kuppel nach dem Entwurf von Eosander erfogeln soll. Allerdings unterstütze ich die Idee, den Schlüterhof nicht zu überdachen!
Bei einem solch großen Bauvorhaben sollte man nichts übereilen und möglichst viele Ideen diskutieren!

Viele Grüße nach Berlin

Bernd aus Kaiserslautern

12 Kommentare zu “Schloss nicht ohne Kuppel

  1. Hallo zusammen,
    nicht nur ohne Kuppel soll das Schloss gebaut werden, sondern die Politik will einen Zwitter aus Palast der republik und halbem Schloss bauen:

    Architektonisch soll laut Tiefensee auch an den "Palast der Republik" erinnert werden. "Die DDR darf man dort nicht wie eine Seite aus einem Buch herausreißen", sagte er. Die der Spree zugewandte Ostseite des Humboldt-Forums solle daher so gestaltet werden, dass sie an das DDR-Bauwerk erinnere. Auch an den Einbau des ehemaligen DDR-Volkskammersaales sei gedacht.

    (Quelle: n-tv.de)
    Das wäre fatal für die Idee eines Schlosses, das zwar ein Neubau wird, aber in dem die frühere Architektur so weit wie möglich rekonstruiert wird.
    Wenn die Überdachung des Innenhofes fehlt, ist das zu verschmerzen, denn der war nie überdacht und das kann man auch noch nachholen. Auch die Kuppel kann – wenn das Geld später vorhanden ist – nachträglich gebaut werden, ähnlich wie die wesentlichen repräsentativen Räume, die zunächst nur als schlichter Rohbau geplant sind, die aber immerhin vorhanden sein sollen, so dass nichts unwiderruflich "kaputtgebaut" wird.
    Und nun dieser unsägliche Vorschlag, den PdR als monströses Schlossgespenst wieder einzubauen?! Da ist es doch besser, einen Rasen zu säen und zu warten, bis das Geld für einen Bau da ist, der nun mal historisch an diese Stelle gehört. Auch die Spreefassade soll wie der PdR aussehen! Warum reißt man ihn dann überhaupt ab?
    Es wird höchste Zeit, der Politik das Maul zu stopfen und die Entscheidung einem Gremium von Fachleuten zu übertragen, damit Wowereits Anschlag auf die historische Mitte Berlins nicht noch von Erfolg gekrönt sein wird!

    Zerberus der Schlosshund

  2. Da muß ich Zerberus Recht geben! Die Spreefassade in Stil des sich gerade im Abriss befindlichen Palast der Republik zu gestalten, finde ich ebenfalls inakzeptabel, denn dann hätte man sich den Abriss wirklich "sparen" können. Nein, auf diese Weise kann und sollte eine Rekunstruktion des Schlosses nicht stattfinden. Besser finde ich es, das Schloss wirklich in seiner ursprünglichen, äußeren Gestalt wieder aufzubauen. D.h. die Spreefassade sollte wieder im Renaissance-Stil errichtet werden. Da ja nur die Fassaden wiedererrichtet werden sollen, ist es doch durchaus denkbar im Innern des Spreeflügels an die DDR-Vergangenheit und an die an dieser Stelle tagenden Volkskammer zu errinnern. Äußerlich sollte der Spreeflügel auf jeden Fall an die Ursprünge des Schlosses und somit an die Ursprünge der Stadt Berlin erinnern. Ich unterstütze den Vorschlag des "Schlosshundes" die Planungen und Durchführung des Baus Fachleuten zu übertragen. Politiker, wie Herr Wowereit sollten sich wirklich aus den Planungen heraushalten, zumal die Stadt Berlin, meines Wissens, kein Geld für die Schloss-Rekunstruktion zur Verfügung stellt, weil sie auch finanziell derzeit dazu überhaupt nicht in der Lage ist. Also, wer kein Geld gibt, der braucht auch nicht mitreden!

    Viele Grüße nach Berlin

    Bernd

  3. Nun hat sich dieses Forum also endlich mal wieder belebt. Ist ja eine ganze Weile sehr ruhig gewesen.

    Die Sache mit der PdR-Fassade finde ich auch sehr bizzar, denn wozu reißt man ihn erst ab. Der Abriss ist übrigens sehr spannend anzuschauen. Mein letztes Mal(Ende Januar) in Berlin sah der PdR sehr schön aus, ein komplett neues Gebäude war entstanden. Aber zurück zum Thema: Richtung Osten würde die Palastfassade deutlich besser passen, da das Marx-Engels-Forum und die ganze Achse bis zum Fernsehturm auf den PdR ausgerichtt sind. Doch das ganze dann nach dem Abriss wieder herzustellen und dann doch einen Schloss-PdR-Zwitter zu bilden finde ich scheußlich. Ein Schlossneubau an ein original Palast wäre vielleicht noch gegangen, aber das ist jetzt zu spät.
    Irgendwie muss ich meinen beiden Vorrednern sogar Recht geben, dass die Politiker den Experten endlich mehr Freiraum geben sollten. Daher bin ich für einen baldigen Architekten-Wettbewerb, der viel Freiräume lässt. Denn oft sind am Ende die Entwürfe am besten, die zu Anfang radikal erschienen(siehe Tour Eiffel, wie umstritten war er zu seiner Anfangszeit und wer kann sich heute noch Frankreich ohne ihn Vorstellen).
    Ich bin deer Meinung, der Barockfassade MUSS etwas NEUES gegenüber gestellt werden(ob direkt oder indirekt), um sie wirklich als Kopie erscheinen zu lassen und somit der Nachwelt eine Mahnung zu hinterlassen.

  4. Hallo Herr S.Hartmann,

    Sie schrieben: Richtung Osten würde die Palastfassade deutlich besser passen […]

    Richtung Osten kommt aber erst mal die Spree, als natürliche Grenze der Museumsinsel, innerhalb der das historische Gebäude-Ensemble mit dem Schloss in sich stimmig ist, unabhängig davon, was sich östlich am anderen Spree-Ufer anschließt. Und wie hätte der Neubau am Palast ausgesehen?! Der Palast war viel breiter, es hätte einfach nicht gepasst.

    Daher bin ich für einen baldigen Architekten-Wettbewerb, der viel Freiräume lässt.

    Haaalt!! Ich bezog mich auf den Freiraum, den die Architekten gegenüber der Politik haben müssen. Die innere Logik des Projekts ist das, dem sie dann folgen müssten und nicht der eigenen Phantasie. Es geht immerhin um den Bau des Berliner Schlosses, das ist eine feste Vorgabe. Was nach Ihren Überlegungen noch dazu kommen könnte, wie Sie sagen, "um sie wirklich als Kopie erscheinen zu lassen und somit der Nachwelt eine Mahnung zu hinterlassen", das ist Interpretationssache. Solche Interpretationen eines ursprünglichen Gebäudekomplexes sind immer bedingt durch die Zeit ihres Entstehens, sie mögen Wahrheit beanspruchen in ihrer eigenen Zeit, würden späteren Generationen aber nicht mehr viel sagen, es sei denn durch eine zusätzliche Information, die sich nicht aus dem Gebäude selbst erschließt. Die Wahrheit einer Interpretation geht also mit der Zeit verloren, dem gegenüber bleibt die innere Richtigkeit einer Rekonstruktion zeitlos, und je umfassender und genauer diese ist, um so mehr an Wert wird an die Zukunft überliefert werden. Das Beispiel der Dresdner Frauenkirche hat hier Maßstäbe gesetzt und dabei blieb der Charakter als Mahnmal keineswegs auf der Strecke! Z.B. hat man den Altar mit vorbildlicher Sorgfalt rekonstruiert, aber teilweise auf die Behandlung der Oberfläche verzichtet, so dass die Spuren der Zerstörung noch sichtbar sind. Gerade diese wissenschaftlich exakte Arbeit, die dem Betrachter keine Vorschriften macht, wie er etwas zu interpretieren hat oder wie er darüber zu denken hat, bietet am Ende ein ganz für sich selbst sprechendes, auch in Zukunft den Besucher bewegendes Bild der Geschichte von Zerstörung und Wiederaufbau. Wo der erhobene Zeigefinger des Interpreten fehlt, spricht das Mahnmal selbst, stellt sich nicht fordernd über den Betrachter sondern erlaubt das unmittelbare Ein-Sehen dessen was hier geschehen ist. Jedes Vorschulkind sieht die Zerstörung noch und hört: Das haben Menschen gemacht. Ohne vorher eine fingerdicke Broschüre über Geschichte, ihre Interpretationen und kluge Gedanken gut bezahlter Stararchitekten lesen zu müssen.
    Es wäre zu überlegen, wie und wo Ähnliches am Berliner Schloss zu realisieren ist, Grundlage dafür kann nur eine wissenschaftlich exakte Rekonstruktion sein, also die zeitübergreifende Richtigkeit einer sorgfältig forschenden und aufbauenden Arbeit.
    So viel zum Thema Wahrheit und Richtigkeit beim Wiederaufbau eines historischen Bauwerks. Mit der Unabhängigkeit der Architekten (und Archäologen, Historiker…) meinte ich nicht den Gestaltungsspielraum bei ihrer Selbstverwirklichung, sondern die Unabhängigkeit gegenüber dem jeweiligen politischen Machthaber bei der Erfüllung ihrer Pflicht.

    Zerberus der Schlosshund

  5. "Das Beispiel der Dresdner Frauenkirche hat hier Maßstäbe gesetzt" Da bin ich ganz ihrer Meinung, doch haben wir es hier nicht damit zu tun. Wir haben nicht annähernd so viel Original-Bausubstanz, der Ort wurde mehrmals umgebaut und umgenutzt und die Rekonstruktion wird anderen Zwecken als das Original zugeführt, d.h. man sollte von Anfang an den Bau an die neuen Bedürfnisse anpassen.

  6. Hallo! Ich kann irgendwie nicht nachvollziehen, inwieweit "der Ort mehrmals und umgenutzt wurde". Ist es vielmehr nicht so, dass gerade dieser Ort eher "historisch gewachsen" ist? Bereits im 14. Jahrhundert befand sich an dieser Stelle die "Cöllner Stadtbefestigung". Davon blieb bis zuletzt der sog. "Grüne Hut" übrig. Ansonsten wurden ab dem 16. Jahrhundert Erweiterungsbauten angefügt. Das Schloss "wuchs" förmlich im Laufe der Jahrhunderte. Seine letzte, äußere Gestalt erhielt das Schloss Mitte des 19. Jahrhunderts. Eine gravierende Umnutzung erfolgte erst nach der Sprengung des Schlosses. In diesem Punkt muss ich Herrn Hartmann rechtgeben. Aber, wenn man Bezug auf die Frauenkirche nimmt, so sollte man sich vergegenwärtigen, dass es hier ebenfalls um eine, dem historischen Vorbild entsprechende, Rekunstruktion handelt. Natürlich wird bei der Frauenkirche auch auf die heutigen Bedürfnisse Rücksicht genommen. Die Rekonstruktion des Schlosses soll also eine Wiederherstellung des "Herzens von Berlin" sein. Eine, den heutigen Bedürfnissen angepasste Nutzung, ist ja nicht ausgeschlossen. Das Schloss sollte auf jeden Fall wieder sein zuletzt bekanntes, äußeres Aussehen bekommen.

    Viele Grüße aus Kaiserslautern

  7. "den heutigen Bedürfnissen angepasste Nutzung, ist ja nicht ausgeschlossen"
    Ich glaube nur da gehen Ihre und meine Interpretation weit auseinander. Es sollen ja nach Wunsch vieler Forumsmitglieder die Kubaturen der ehem. wichtigen Säle wieder in den Neubau einbezogen und am besten in ihrer früheren Gestalt nachgebaut werden. Dies würde aber, meiner Meinung nach, bei einigen der monumentalen Säle im Widerspruch zu der geplanten Nutzung stehen(als Bibliothek, Museum etc.).

  8. "Dies würde aber, meiner Meinung nach, bei einigen der monumentalen Säle im Widerspruch zu der geplanten Nutzung stehen(als Bibliothek, Museum etc.)."
    Diese Meinung kann ich mit Ihnen nicht teilen. Eine Rekunstruktion der bedeutensden Säle des Schlosses, steht keineswegs im Widerspruch zu der geplanten Nutzung! Schloss Charlottenburg ist im Prinzip auch ein Musuem, oder sehe ich das falsch? Die meisten der Räume, die im "alten" Schloss waren, waren eh nur "Nutzräume". Diese sollen ja auf keinen Fall rekunstuiert werden. Es geht in erster Linie einmal um den Rittersaal und den Weißen Saal, die Galerie und vielleicht noch den ein oder anderen Saal. Nicht zu vergessen auch die Schlosskapelle, welche in der Kuppel untergebracht war. Deshalb ist die Kuppel unverzichtbar.

  9. Also ich fände es recht irritierend Afrikanische Kunst oder Objekte der Virchow-Sammlung in einem barocken Saal ausgestellt zu sehen. Auch im Louvre wurden die Säle den Ausstellungen angepasst, jeweils im Stil der Umbauzeit, mit entsprechenden Ornamenten und Wandbemalungen.

    Das die unbedeutenden Räume nicht hergestellt werden ist mir bewusst. Und auch das die Säle eine hohe Qualität hatten, doch nimmt allein die Grosse Galerie erheblich viel Raum in Anspruch und, ich glaube da müssen sie mir recht geben, sie kann nur zur vollen Wirkung kommen, wenn auch Werke von monumentalen Ausmassen an den Wänden hängen und der Raum an sich leer bleibt. Das gilt auch für all die anderen Säle, wenn man Ausstellungen in ihnen installiert wirken sie schnell überladen.

    Thema Kuppel: Ich bin auch der Meinung das eine Kuppel(wenn nicht sogar noch die kleine) wichtig ist, da sie von weitem das einzige Erkennungsmerkmal des Schlosses war, welches sonst auf allen Fotos wie ein kühler Block am Ende der Linden wirkt(keine einmalige Silouette). Was das aber nun mit der Kapelle zu tun hat verstehe ich nicht recht, es ließe sich aber ein schöner Multifunktionssaal(Konferenzen, Konzerte etc.) für die HU installieren.

  10. Also ich fände es recht irritierend […]

    Ich auch. Bei der Wiederherstellung der Architektur des Gebäudes kann man sich entscheiden, welche Räume in ihrer ursprünglichen Form wieder eingerichtet werden und welche für Ausstellungen vorgesehen sein sollen. Beides gleichzeitig geht nicht. Die Frage ist, ob man bei dem begrenzten Budget überhaupt an die Rekonstruktion der barocken Prunksäle gleich beim Wiederaufbau denken kann oder ob man die Räume leer lässt und als Ausstellungsfläche nutzt. Eine solche Entscheidung wäre ja nicht endgültig, und wenn eines Tages Mittel und Wille vorhanden sind, kann man die barocke Ausstattung später ergänzen. Voraussetzung dafür wäre eine handwerklich und architektonisch authentische Rekonstruktion.

    Auch im Louvre wurden die Säle den Ausstellungen angepasst, jeweils im Stil der Umbauzeit[…]

    Der Louvre ist auch nie zerstört worden. Da musste man umbauen, um die Ausstellungsflächen zu realisieren, im Falle des Berliner Schlosses ist es ein kompletter Neubau, und da wäre es kein Problem, schon aus Kostengründen alles bis auf die nackten Wände wegzulassen – dann hätte man die benötigte Fläche ohne jeden Mehraufwand.

    Analoges gilt für die Kuppel: Hier wieder eine Kapelle einzubauen wäre mit Mehrkosten verbunden und: Wer braucht die? Wenn sie keine historische Bedeutung hatte, dann wird sie auch nicht fehlen. Also kann auch hier zunächst ein leerer Raum geschaffen werden, um dessen Ausstattung sich die künftigen Nutzer zu kümmern hätte. Die einzige Vorgabe dabei wäre, keine unumkehrbaren Änderungen an der "ursprünglichen" Bausubstanz vorzunehmen.

    Zerberus der Schlosshund

  11. Was ist schon unumkehrbar?
    Man sieht doch an diesem Projekt, das selbst ein ganzes Schloss nach seinem Verschwinden wiederentstehen soll.

    Was das Problem der Reproduzierbarkeit von Bauten und dem Schutzargument für Bestand mit sich zieht.

  12. Ich finde auch: wer kein Geld im Sack hat soll auch nicht reinreden, Herr Wowereit und das ist gut so. Vor allem wenn es aus politischer Grundeinstellung darum geht, möglichst viel von der historischen Wiederherstellung zu verhindern mit dem fadenscheinigen Argument: es müsste was Modernes mit rein.
    Alle ernstzunehmenden Städte in ganz Europa wetteifern darin, ihre historischen Gebäude wieder herzstellen. Nur in Berlin will sich ein roter Senat aus durchsichtigen politischen Motiven querstellen und an höchst verantwortlicher Stellung die Weichen irreversibel falsch stellen. Pfui! Wie verantwortungslos!
    Jeder, der sich in der heutigen Situation nicht eindeutig für eine vollkommene Wiederherstellung des Sradtschlosses mitsamt seiner Kuppel ausspricht und einsetzt, ist verdächtig, zu genau der geistigen Bande zu gehören, die rücksichtslos in Hinsicht auf das Weltkulturerbe, Schlösser und Buddastatuen wegsprengt und eine neue Welt an deren Statt errichten will.
    Das Stadtschloss stand über 500 Jahre und der furchtbare Stabilobaukasten Palzzo Prozzo, für den das Stadtschloss weggesprengt wurde, stand ganze 30 Jahre. Man denke doch an den größenwahnsinnigen Diktator Adolf Hitler: sein 1000jähriges Reich bestand 12 Jahrer lang. Da hat es der Palast der DDR Diktatur sogar auf unrühmliche 30 Jahre gebracht. Und jetzt wollen irgendwelche Postkommunisten / Sozialisten die Wiederrerrichtung des Stadtschlosses be/verhindern, wenn sie schon nicht gegen eine überwältigende Mehrheit der Guten und Edlen den Abriss gen. Rückbau verhindern konnten. Wie furchtbar!
    Ich selber besuche Berlin seit dem Muaerfall rgelmässig einmal im Jahr. Sobald es klar ist, dass das Schloss mitsamt der Kuppel wiedererrichtet werden wird, werde ich dafür tief in meine Tasche greifen und auch sonst helfen wo ich kann.

    Aber es wird immer irgendwelche dialektische Sinnverdreher geben, die diesem furchtbaren Irrtum der Geschichte, dem unsäglichen Palast der Republik, noch ewtwas Positives und Erhaltenswertes agbgewinnen wollen.

    Es ist völlig klar, dass das Stadtschloss mitsamt der Kuppel wiedererrichtet werden muss. Darüberhinaus muss die gesamte Wiederaufbauarbeit so eingerichtet werden, dass es in späterer Zeit, wenn mal wieder ein gescheiter Berliner Senat Geld hat und wenn es vielleicht in ein paar Jahren oder Jahrzenten ganz neue Methoden zur Rekonstruktion von Gebäuden gibt, die einzelnen Räumme nach und nach wieder hergerichtet werden könne. Das!!! wäre verantwortungsvolles Handeln.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert