Wie soll das Areal rund um das neue Schloss gestaltet werden? Diese Frage beschäftigt derzeit Politiker, Architekten und Bürger.
Auf den ersten Blick erscheint es wie eine Debatte um Lappalien, um ein paar Pflastersteine hier oder drei Sträucher dort. Tatsächlich aber liegt im Streit über die Gestaltung des Schlossumfelds erhebliche Brisanz. Es geht einmal darum, ob die Garten- und Platzlandschaft rund um das Humboldt-Forum historische Bezüge aufnehmen oder ob sie modern ausfallen soll. Damit eng verbunden, wenn auch nicht Gegenstand des auszuschreibenden Wettbewerbs, ist außerdem die Entscheidung, was mit dem heutigen Marx-Engels-Forum geschieht: Bleibt es eine Wiese, oder wird es im Straßenraster des alten Stadtkerns, der Urzelle Berlins, wieder bebaut?
Senatsbaudirektorin Regula Lüscher ist eine Modernisiererin, der die Berliner Neigung zum historisierenden Bauen gegen den Strich geht.
Wie der Platz schließlich aussehen wird, entscheidet eine Jury. Der Entwurf für die Ausschreibung des Wettbewerbs kommt, wie die Vorschläge für die Besetzung des Gremiums, aus dem Hause Lüscher. Der Text lässt erkennen, dass die Chefin Anklänge an die auf vielen Fotos dokumentierte optische Einbindung des Schlosses in Balustraden und Skulpturengruppen ablehnt. Weder soll der Neptunbrunnen wieder dorthin zurückkehren, wo er stand, noch sollen die Figuren der Rossbändiger, die jetzt im Kleistpark leicht verschmiert ein eher tristes Dasein fristen, wie einst den Zutritt zu einem der Portale schmücken.
Gegen all das regt sich Widerspruch. Ihn einfach aussitzen zu wollen, hieße, seine Stärke falsch einzuschätzen. Dass die Schlossreplik mit drei dem zerstörten Original weitgehend entsprechenden Fassaden verkleidet wird, war nicht nur im Bundestag von einer breiten Mehrheit getragen, sondern wurde später auch von der Öffentlichkeit weithin akzeptiert. Das Umfeld des Baus nun forciert auf modern zu trimmen, steht im klaren Gegensatz dazu. Die Platzierung der noch vorhandenen Großplastiken nahe der ursprünglichen Standorte wäre logisch. Das könnte, gärtnerisch eingebunden, dazu beitragen, dass dieser zentrale Ort nicht wie die Bauwerke auf dem Gendarmenmarkt von Busblech aus aller Herren Länder zugeparkt wird.
Wenn die Gartenarchitekten und die sie beauftragenden Politiker und Fachjuroren beim Abschreiten des Geländes über die Spree auf das Marx-Engels-Forum blicken, sollte man ihnen ein paar Fotos der baulichen Situation vor dem Zweiten Weltkrieg in die Hand drücken: Von hier zur Marienkirche und an ihr vorbei reichte die Wiege der Stadt. Hier wohnten die Menschen, auf deren Geistesleben die Liberalität der Stadt bis heute gründet. Das Gelände ist in städtischem Besitz. Dort das alte Straßenraster wieder aufzunehmen, eine nicht zu hohe, vielfältige Bebauung und Nutzung zuzulassen, wäre möglich. Es wäre die vierte Seite des Rahmens für das Humboldt-Forum.
Der Tagesspiegel, 08.08.2012
Eine Bitte an Fr. Senatsbaudirektorin Lüscher: Bitte räumen Sie endlich Ihren Stuhl!
Vielen Dank.
Eine Bitte an Fr. Senatsbaudirektorin Lüscher: Bitte räumen Sie endlich Ihren Stuhl!
Vielen Dank.
Frau Lüschers Vorstellungen sind nicht tragbar.Die alte Mitte sollte rekonstruiert werden.
Frau Lüschers Vorstellungen sind nicht tragbar.Die alte Mitte sollte rekonstruiert werden.
Wenn Klaus Wowereit an sehr lange Zeit als regierende Bürgermeister gewesen hat, ist es nicht erstaunend dass eine Mensch als Regula Lüscher freie Händer bekommt. Das ist so antideutch, und kann mit der Zerstörung der Berlin des zweiten Weltkriegs und der Kriegsende vergleichen sein.
Als Zitat ein andere Diskusschreiber, S. Hensel, anschliesse ich: ‚Frau Lüscher, Bitte räumen Sie endlich Ihren Stuhl!’Vielen Dank.
Wenn Klaus Wowereit an sehr lange Zeit als regierende Bürgermeister gewesen hat, ist es nicht erstaunend dass eine Mensch als Regula Lüscher freie Händer bekommt. Das ist so antideutch, und kann mit der Zerstörung der Berlin des zweiten Weltkriegs und der Kriegsende vergleichen sein.
Als Zitat ein andere Diskusschreiber, S. Hensel, anschliesse ich: ‚Frau Lüscher, Bitte räumen Sie endlich Ihren Stuhl!’Vielen Dank.
Gott sei Dank, dass man die Vision der Jury irgendwann in Zukunft rückgängig machen kann, und die Balustraden sowohl als auch den Brunnen auf ihrem alten, ehrwürdigen Platz erneut errichten! Das was die Frau Lüscher vorhat ist wirklich nicht nur gegen die architektonische und kulterelle Erbe Berlins, sondern eine wahre SCHANDE!
Gott sei Dank, dass man die Vision der Jury irgendwann in Zukunft rückgängig machen kann, und die Balustraden sowohl als auch den Brunnen auf ihrem alten, ehrwürdigen Platz erneut errichten! Das was die Frau Lüscher vorhat ist wirklich nicht nur gegen die architektonische und kulterelle Erbe Berlins, sondern eine wahre SCHANDE!
Haltet Euch an das Original.Es ist auch verfehlt das zu errichtende Einheitsdenkmal an der Schloßfreiheit aufzustellen,es sollte auf dem modernen Alexandeplatz.Das Schloßumfeld sollte dem Schloß angepaßt werden
Horst Ahlen
Haltet Euch an das Original.Es ist auch verfehlt das zu errichtende Einheitsdenkmal an der Schloßfreiheit aufzustellen,es sollte auf dem modernen Alexandeplatz.Das Schloßumfeld sollte dem Schloß angepaßt werden
Horst Ahlen
„Auf den ersten Blick erscheint es wie eine Debatte um Lappalien, um ein paar Pflastersteine hier oder drei Sträucher dort.“
Man sollte das Schlossareal wie eine Torte gestalten.
„Auf den ersten Blick erscheint es wie eine Debatte um Lappalien, um ein paar Pflastersteine hier oder drei Sträucher dort.“
Man sollte das Schlossareal wie eine Torte gestalten.
Halten Sie sich doch bitte an das Original.Es reicht doch schon daß Sie mit den Anbau auf der Spreeseite einen ecklatanten Stilbruch begangen haben.
Es ist beschämend, das man sich um die Kosten streitet aber für den neuen Flughafen 3stellige Millionenbeträge noch nachfinanziert. Dafür ist das Geld da aber bei unserer Kultur wird gestritten und selbst für die relevantesten Innenräume stehen die Gelder für einer Rekonstruktion nicht zur Verfügung.
Armes Deutschland kann ich da als ehemaliger Berliner nur sagen!
Aber wie wäre es denn wenn man die ehemaligen SED Funktionäre an den Kosten beteiligt!
Vielen Dank
Halten Sie sich doch bitte an das Original.Es reicht doch schon daß Sie mit den Anbau auf der Spreeseite einen ecklatanten Stilbruch begangen haben.
Es ist beschämend, das man sich um die Kosten streitet aber für den neuen Flughafen 3stellige Millionenbeträge noch nachfinanziert. Dafür ist das Geld da aber bei unserer Kultur wird gestritten und selbst für die relevantesten Innenräume stehen die Gelder für einer Rekonstruktion nicht zur Verfügung.
Armes Deutschland kann ich da als ehemaliger Berliner nur sagen!
Aber wie wäre es denn wenn man die ehemaligen SED Funktionäre an den Kosten beteiligt!
Vielen Dank
Man sollte das Schlossareal wie eine Torte gestalten.
Man sollte das Schlossareal wie eine Torte gestalten.
Das Schloss und der Garten, sowie das Interieur sollten weitgehend historisch wiederaufgebaut werden, es ist immer noch ein Mü des alten Berlin aber eine historische Bereicherung für viele Generationen. Die Kosten sind im Vergleich zu dem was in Unnützes investiert wird auch ein Mü!
Dem kann ich mich nur anschließen! Leider sind aber die Beschlüsse gefasst und es bleibt nur darauf zu achten, die Möglichkeit einer weiteren (Innen-)Rekonstruktion für kommende Generationen nicht zu verbauen. Am Geld liegt es bei solchen Projekten eher weniger. Vielmehr ergibt der demokratische Konsens am Ende meist eine für niemanden völlig zufriedenstellende Lösung. Gesellschaftliche und kulturelle Verwahrlosung und heutige architektonische Hilflosigkeit sorgen tun ihr Übriges. Wäre der Aufbau ein reines Privatprojekt mit „unbegrenzten“ Mitteln, wüßten wir wohl alle wie das Ergebnis aussähe 😉
Das Schloss und der Garten, sowie das Interieur sollten weitgehend historisch wiederaufgebaut werden, es ist immer noch ein Mü des alten Berlin aber eine historische Bereicherung für viele Generationen. Die Kosten sind im Vergleich zu dem was in Unnützes investiert wird auch ein Mü!
Dem kann ich mich nur anschließen! Leider sind aber die Beschlüsse gefasst und es bleibt nur darauf zu achten, die Möglichkeit einer weiteren (Innen-)Rekonstruktion für kommende Generationen nicht zu verbauen. Am Geld liegt es bei solchen Projekten eher weniger. Vielmehr ergibt der demokratische Konsens am Ende meist eine für niemanden völlig zufriedenstellende Lösung. Gesellschaftliche und kulturelle Verwahrlosung und heutige architektonische Hilflosigkeit sorgen tun ihr Übriges. Wäre der Aufbau ein reines Privatprojekt mit „unbegrenzten“ Mitteln, wüßten wir wohl alle wie das Ergebnis aussähe 😉
Unendlich viele wertvolle Kulturgüter – Bauten, Skulpturen, ganze Stadtbilder – gingen im letzten Krieg unrettbar verloren. Natürlich lassen sich nicht alle wieder herstellen. Oft ist eine moderne Neugestaltung oder auch ein bescheidener Verzicht auf Restauration die beste Lösung. Für die glückliche Entscheidung zur Rekonstruktion der Schlossfassaden für das Humboldforum sehe ich zwei überzeugende Gründe: Einmal die außerordentliche Qualität des Barockbaus von Schlüter, Göthe und Eosander an sich und zweitens die unmittelbare Nachbarschaft zu den geretteten bzw. wiedererrichteten historischen Bauten des Berliner Stadtzentrums und damit die Wiederherstellung und Arrondierung des historischen Stadtbildes. Das alles hat mit Kaiserromantik nichts zu tun. Glücklicherweise sind drei großartige Skulpturen, die früher direkt in der Umgebung des Schlosses standen, in gutem Zustand erhalten bzw. restauriert: Der Neptunbrunnen, die von Zar Nikolaus II. geschenkten Rossebändiger und das Reiterstandbild des großen Kurfürsten. Da ist es doch ganz selbstverständlich und im Rahmen der Neuschaffung von Schloss und Schlossplatz nur konsequent, dass diese eindrucksvollen und unbestritten künstlerisch hochwertigen Standbilder aus ihren provisorischen Standorten zurückgeholt werden und dorthin wiederkehren wo sie einst standen. Für moderne, futuristische, experimentelle und minimalistische Experimente des Städtebaus und der Platzgestaltung gibt es in Berlin Raum genug, aber nicht hier Frau Lüscher.
Richtig, aber vielleicht liebt Frau Lüscher ja das Peinliche? Hat irgendwie ein Faible dafür?
Unendlich viele wertvolle Kulturgüter – Bauten, Skulpturen, ganze Stadtbilder – gingen im letzten Krieg unrettbar verloren. Natürlich lassen sich nicht alle wieder herstellen. Oft ist eine moderne Neugestaltung oder auch ein bescheidener Verzicht auf Restauration die beste Lösung. Für die glückliche Entscheidung zur Rekonstruktion der Schlossfassaden für das Humboldforum sehe ich zwei überzeugende Gründe: Einmal die außerordentliche Qualität des Barockbaus von Schlüter, Göthe und Eosander an sich und zweitens die unmittelbare Nachbarschaft zu den geretteten bzw. wiedererrichteten historischen Bauten des Berliner Stadtzentrums und damit die Wiederherstellung und Arrondierung des historischen Stadtbildes. Das alles hat mit Kaiserromantik nichts zu tun. Glücklicherweise sind drei großartige Skulpturen, die früher direkt in der Umgebung des Schlosses standen, in gutem Zustand erhalten bzw. restauriert: Der Neptunbrunnen, die von Zar Nikolaus II. geschenkten Rossebändiger und das Reiterstandbild des großen Kurfürsten. Da ist es doch ganz selbstverständlich und im Rahmen der Neuschaffung von Schloss und Schlossplatz nur konsequent, dass diese eindrucksvollen und unbestritten künstlerisch hochwertigen Standbilder aus ihren provisorischen Standorten zurückgeholt werden und dorthin wiederkehren wo sie einst standen. Für moderne, futuristische, experimentelle und minimalistische Experimente des Städtebaus und der Platzgestaltung gibt es in Berlin Raum genug, aber nicht hier Frau Lüscher.
Lustig, man Baut das Haus der Massenmörder (Die lustigen Kaiser und ihre Kriege) wieder auf…ja mit neuem Inhalt, aber Bauen wir demnächst auch die Staatskanzlei des Herrn Hitlers wieder auf? Wo ist da der Unterschied? Was für eine Welt hier in die Zukunft getragen wird…oh, Armes Deutschland.
Ihnen wäre es lieber, man würde die Berliner Mauer wieder aufbauen. 🙂
oh jaaa…ich stehe, wie viele hier anscheinend, offenbar auf Diktatorische Bauwerke.
Was soll man zu so einem Kommentar sagen..Oo..Kekse?
Lustig, man Baut das Haus der Massenmörder (Die lustigen Kaiser und ihre Kriege) wieder auf…ja mit neuem Inhalt, aber Bauen wir demnächst auch die Staatskanzlei des Herrn Hitlers wieder auf? Wo ist da der Unterschied? Was für eine Welt hier in die Zukunft getragen wird…oh, Armes Deutschland.
Ihnen wäre es lieber, man würde die Berliner Mauer wieder aufbauen. 🙂
oh jaaa…ich stehe, wie viele hier anscheinend, offenbar auf Diktatorische Bauwerke.
Was soll man zu so einem Kommentar sagen..Oo..Kekse?
Hoffentlich stützt das Stadtschloss wieder ein oder endet in einem Fiasko wie der neue Flughafen!!!
Ihr hätte mal lieber unseren Palast stehen lassen sollen. Diesen zu sanieren wäre billiger gewesen und man hätte damit auch etwas aus der Vergangenheit der DDR Bürger erhalten können.
Stattdessen werden sinnlos Gelder verbaut für ein Gebäude was es schon lange nicht mehr gab. Warum schlagt Ihr nicht noch ein paar Höhlen in die Felsen? So als Wiederaufbau der Steinzeit?
was fur eine dumme antwort alles soll aufgebaut warden wie vor dem krieg….diese neuen bauten in berlin sind schauslich aufgebaut geusse aus las vegas
Der „Palast“ der Republik war erstens asbestverseucht. Und zweitens war er ein völlig geschmackloser 70er-Jahre-Bau.
Und die DDR war ein den Ostdeutschen aufgezwungenes System.
Das nach dem Krieg noch weitgehend intakte Berliner Schloss ließ Ulbricht in monatelanger Arbeit sprengen. Die Mauern waren teilweise mehrere Meter dick.
Quelle: berliner-schloss . de / das – historische – schloss / das – schloss – lag – nicht – in – berlin – berlin – war – das – schloss
Die Jungens im Palast waren schon netter …aber och nicht die Wucht (immerhin keine Kriege)…ob das gegenwärtige Deutschland einen repräsentativen Neubau, der unsere Demokratische und Kulturelle und nicht zuletzt Friedliche Gesinnung wiederspiegelt, verdient, dass ist die Frage.
Wie solch ein Bauwerk aussehen sollte ist die nächst Frage, entbehrt aber meiner Meinung nach die schwachsinnige Geltungssucht wie sie in „Schlössern“ zum Ausdruck kommt.
Hoffentlich stützt das Stadtschloss wieder ein oder endet in einem Fiasko wie der neue Flughafen!!!
Ihr hätte mal lieber unseren Palast stehen lassen sollen. Diesen zu sanieren wäre billiger gewesen und man hätte damit auch etwas aus der Vergangenheit der DDR Bürger erhalten können.
Stattdessen werden sinnlos Gelder verbaut für ein Gebäude was es schon lange nicht mehr gab. Warum schlagt Ihr nicht noch ein paar Höhlen in die Felsen? So als Wiederaufbau der Steinzeit?
was fur eine dumme antwort alles soll aufgebaut warden wie vor dem krieg….diese neuen bauten in berlin sind schauslich aufgebaut geusse aus las vegas
Der „Palast“ der Republik war erstens asbestverseucht. Und zweitens war er ein völlig geschmackloser 70er-Jahre-Bau.
Und die DDR war ein den Ostdeutschen aufgezwungenes System.
Das nach dem Krieg noch weitgehend intakte Berliner Schloss ließ Ulbricht in monatelanger Arbeit sprengen. Die Mauern waren teilweise mehrere Meter dick.
Quelle: berliner-schloss . de / das – historische – schloss / das – schloss – lag – nicht – in – berlin – berlin – war – das – schloss
Der Beitrag Preussens für Kunst und Kultur war unermesslich.
Friedrich der Große – im Stadtschloss geboren – schaffte die Folter ab und förderte die Künste, legte mit seinem Staat den Grundstein für unser Leben heute. Ja, er führte Kriege, das aber taten in damaliger Zeit alle Herrscher, erst die Neuzeit ächtete das Kriegführen. Es wäre also Quatsch, alles Vergangene nach unseren heutigen Maßstäben zu beurteilen.
Insgesamt führte Preussen im Vergleich mit anderen Ländern sogar die wenigsten Kriege
Natürlich muß das Umfeld des Schlosses im Einklang mit der Historie des Baues gestaltet werden. Welche Wohltat im Vergleich zu verschandelten Betonplätzen heutiger „Machart“!
Dies würde auch den Respekt vor der Kultur Berlins und Preussens widerspiegeln, das – wie gesagt – im Vergleich zu anderen Staaten und Herrscherhäusern die wenigsten Kriege führte und die Stadt Berlin als architektonisches Kunstwerk gestaltete. Ohne Preussen kein Berlin!
Die Jungens im Palast waren schon netter …aber och nicht die Wucht (immerhin keine Kriege)…ob das gegenwärtige Deutschland einen repräsentativen Neubau, der unsere Demokratische und Kulturelle und nicht zuletzt Friedliche Gesinnung wiederspiegelt, verdient, dass ist die Frage.
Wie solch ein Bauwerk aussehen sollte ist die nächst Frage, entbehrt aber meiner Meinung nach die schwachsinnige Geltungssucht wie sie in „Schlössern“ zum Ausdruck kommt.
Den Begriff „Neuzeit“ meinte ich hier natürlich weitergefaßt, nämlich als „neuere Zeit“, also etwa seit der Zeit zwischen den Weltkriegen.
Der Beitrag Preussens für Kunst und Kultur war unermesslich.
Friedrich der Große – im Stadtschloss geboren – schaffte die Folter ab und förderte die Künste, legte mit seinem Staat den Grundstein für unser Leben heute. Ja, er führte Kriege, das aber taten in damaliger Zeit alle Herrscher, erst die Neuzeit ächtete das Kriegführen. Es wäre also Quatsch, alles Vergangene nach unseren heutigen Maßstäben zu beurteilen.
Insgesamt führte Preussen im Vergleich mit anderen Ländern sogar die wenigsten Kriege
Natürlich muß das Umfeld des Schlosses im Einklang mit der Historie des Baues gestaltet werden. Welche Wohltat im Vergleich zu verschandelten Betonplätzen heutiger „Machart“!
Dies würde auch den Respekt vor der Kultur Berlins und Preussens widerspiegeln, das – wie gesagt – im Vergleich zu anderen Staaten und Herrscherhäusern die wenigsten Kriege führte und die Stadt Berlin als architektonisches Kunstwerk gestaltete. Ohne Preussen kein Berlin!
Oh, lauter nette kleine Propaganda Illusionen…die Welt wäre inclusive Berlin auch ohne Hirnlose „Herrscher“ ausgekommen…Menschenfreunde waren sie alle nicht und sie schaften Folterungen nicht nur ab, sonder zuvor durch ihre Vorfahren auch erst an. Relativierungen aller „Kriege führten Sie alle“ finde ich ja mal ganz klasse son bissel Mörder ist ja ganz cool. Darauf möchte ich aber Kulturbauten nicht bezogen sehen. Wenn es bei solchen Bauten nicht um die Ausrichtung auf eine neue Frieden stiftende Kultur geht, dann solten wir den Platz und und Ressourcen besser in anderes Investieren.
oje wenn es danach ginge, dann dürfte es weder amerikanische noch russische noch englische noch asiatische noch afrikanische noch deutsche usw. Präsidenten, Regierungen, etc. mehr geben und auch keine ihrer Bauwerke mehr, denn sie haben alle reichlich Kriege geführt – viele bis zum heutigen Tag.
Hier geht es aber um ein Schloß, dessen Erbauer damit damals und heute eine kulturelle und historische Bedeutsamkeit für viele Menschen auf der Welt und für Berlin erschaffen haben, denn wie gesagt: ohne Preußen kein Berlin…
Und Friedrich der Große gewährte den Juden große Freiheitsrechte.
Henry Kissinger, dessen Eltern von den Nationalsozialisten unterdrückt wurden – er ist also mit Sicherheit alles andere als ein Patriot – setzt sich stark für die Wiedererrichtung ein.
„Und Friedrich der Große gewährte den Juden große Freiheitsrechte“
Euer Doller Friedrich war Schutzgeldeintreiber, Erpresser, Kriegstreiber mehr nicht.
->>>Menschenrechte sind unveräußerlich und nicht vom Wohlwollen sich selbst ernennender Diktatoren abhängig!<<<-
http://www.preussen-chronik.de…
Später die netten Preußen:
http://www.preussen-chronik.de…
Mal lesen, denn wer lesen kann ist klar im vorteil….^^
Ps.: sie solten sich mal genauer mit Henry Kissinger beschäftigen z.b. :
http://de.wikipedia.org/wiki/H…
Toller Mensch!
Den Begriff „Neuzeit“ meinte ich hier natürlich weitergefaßt, nämlich als „neuere Zeit“, also etwa seit der Zeit zwischen den Weltkriegen.
Oh, lauter nette kleine Propaganda Illusionen…die Welt wäre inclusive Berlin auch ohne Hirnlose „Herrscher“ ausgekommen…Menschenfreunde waren sie alle nicht und sie schaften Folterungen nicht nur ab, sonder zuvor durch ihre Vorfahren auch erst an. Relativierungen aller „Kriege führten Sie alle“ finde ich ja mal ganz klasse son bissel Mörder ist ja ganz cool. Darauf möchte ich aber Kulturbauten nicht bezogen sehen. Wenn es bei solchen Bauten nicht um die Ausrichtung auf eine neue Frieden stiftende Kultur geht, dann solten wir den Platz und und Ressourcen besser in anderes Investieren.
oje wenn es danach ginge, dann dürfte es weder amerikanische noch russische noch englische noch asiatische noch afrikanische noch deutsche usw. Präsidenten, Regierungen, etc. mehr geben und auch keine ihrer Bauwerke mehr, denn sie haben alle reichlich Kriege geführt – viele bis zum heutigen Tag.
Hier geht es aber um ein Schloß, dessen Erbauer damit damals und heute eine kulturelle und historische Bedeutsamkeit für viele Menschen auf der Welt und für Berlin erschaffen haben, denn wie gesagt: ohne Preußen kein Berlin…
Und Friedrich der Große gewährte den Juden große Freiheitsrechte.
Henry Kissinger, dessen Eltern von den Nationalsozialisten unterdrückt wurden – er ist also mit Sicherheit alles andere als ein Patriot – setzt sich stark für die Wiedererrichtung ein.
„Und Friedrich der Große gewährte den Juden große Freiheitsrechte“
Euer Doller Friedrich war Schutzgeldeintreiber, Erpresser, Kriegstreiber mehr nicht.
->>>Menschenrechte sind unveräußerlich und nicht vom Wohlwollen sich selbst ernennender Diktatoren abhängig!<<<-
http://www.preussen-chronik.de…
Später die netten Preußen:
http://www.preussen-chronik.de…
Mal lesen, denn wer lesen kann ist klar im vorteil….^^
Ps.: sie solten sich mal genauer mit Henry Kissinger beschäftigen z.b. :
http://de.wikipedia.org/wiki/H…
Toller Mensch!
hmpf…Bedeutsamkeit…Lustig… für die Lakaien und Leibeigene vieleicht die sich diese Herren und Dammen geleistet haben. Die Behauptung Berlin wäre ohne diese Diktatoren nicht entstanden…vielleicht nicht so wie es heute ist, aber Menschen habe Sie in ihrer „Göttlichkeit“ sicher nicht geschaffen. Demokraten und andere Freiheitlich gesinnte hätten wohl sicher auch ein schönes Lebenswertes und auch Kulturell Bedeutsames Berlin erschaffen. Ergo Berlin auch ohne Preußen.
Verbrecher durch andere Verbrecher zu Relativieren und dann Ihr vermeintlich Hochherrschaftlichen Bauten nachäffen —> Arm.
Obendrein verwehrt man sich quasi aus postumen Kadavergehorsam die Erschaffung einer unser Generation angemessen Kulturellen Bau…Dies ist unsere Zeit, wäre unsere Verantwortung und Hinterlassenschaft.
Wenn Sie in der Lage wären historisch zu denken, würde das zu konstruktiveren und ernstzunehmenderen Auslassungen führen.
Niemand sagt, daß damals alles besser war als heute.
Und hätte es damals schon Internet, Telefon, Strom, Bahn, Mobilität etc., gegeben – wer weiß, vielleicht hätten sich dann Demokratie, Aufklärung und Freiheitsgedanke schneller entwickelt.
Aber das gab es alles damals ja nicht…unerhört! Diese hochherrschaftlichen Banausen aber auch!
oh..schicke Aussage das es “ Demokratie, Aufklärung und Freiheitsgedanke“ nur durch die Neuerungen unserer Zeit gibt.
Ich denke das diese hochherrschaftlichen Banausen in der Tat mit Hilfe z.B. Preußischen Geheimpolizei genau diese gezielt Unterdrückten. Wozu brauchten den diese Banausen nun Ihr ach so Schickes Schloß, wenn nicht um Ihre vermeintlich „Größe“ zu zeigen? Ergo ist dieser Bau ein Unterdrückungsmittel.
Ich sehe keinen unterschied zwischen den verschiedenen Maßnahmen die seiner Zeit unternommen wurden die Menschen Glauben zu machen Sie (Massenmörder) hätten Gott gegeben Rechte.
Schön nun etwas Konstruktives: Wech mit dem Schwachsinns Schloß und hin zu
etwas was unsere Zeit und Bestrebungen, Demokratie, Aufklärung und Freiheitsgedanke, Symbolisiert.
Bitte aber keinen 70er Jahre Beton Glas Schrott( konnte Honi schon nicht gut), da bedarf es schon etwas mehr Liebe und gerne auch Historischer Handwerkskunst.
Ps.: Sie sind sicher nicht der Maßstab der hier beurteilen kann was Ernstzunehmend ist.
PPs.: Historisch Gedacht empfehle ich z.B. diese Lektüre http://www.zeit.de/2009/22/BRD-220-Jahre ^^
Jetzt reichtes es aber mal.
Sie verharmlosen doch hier nur den wahren Sinn des ursprünglichen Schloßes.
Es hatte nur den Zweck Die vermeintliche „Größe“ und die angeblich Gott gegeben Rechte zu Dokumentieren.
Sinn des ganzen war Unterdrückung, nichts anderes (bestimmt nicht ihr Städtebauliches Wohlbefinden zu bedienen).
Um Ihr Historisches Denken mal aufzufrischen mal diese Seite lesen:
http://www.demokratiegeschichte.eu/
Zu Ihren so heiß geliebten hochherrschaftlichen Banausen der letzte Scherge der dort „Wohnte“:
Bei Beginn des Ersten Weltkriegs hielt Kaiser Wilhelm II. vom Balkon über Portal IV am 31. Juli und 1. August 1914 zwei Balkonreden an zehntausende im Lustgarten versammelte Berliner. Sie sollten die Menschen auf den beginnenden Krieg einstimmen und die nationale Einheit beschwören <—Volksverhetzung
wie der Kanaller das wohl ohne Sein dolles Schloß so schick hinbekommen hätte^^
Wenn Sie in der Lage wären historisch zu denken, würde das zu konstruktiveren und ernstzunehmenderen Auslassungen führen.
Niemand sagt, daß damals alles besser war als heute.
Und hätte es damals schon Internet, Telefon, Strom, Bahn, Mobilität etc., gegeben – wer weiß, vielleicht hätten sich dann Demokratie, Aufklärung und Freiheitsgedanke schneller entwickelt.
Aber das gab es alles damals ja nicht…unerhört! Diese hochherrschaftlichen Banausen aber auch!
Jetzt reichtes es aber mal.
Sie verharmlosen doch hier nur den wahren Sinn des ursprünglichen Schloßes.
Es hatte nur den Zweck die vermeintliche „Größe“ und die angeblich Gott gegeben Rechte zu Dokumentieren.
Sinn des ganzen war Unterdrückung, nichts anderes (bestimmt nicht ihr Städtebauliches Wohlbefinden zu bedienen).
Um Ihr Historisches Denken mal aufzufrischen mal diese Seite lesen:
http://www.demokratiegeschichte.eu/
Zu Ihren so heiß geliebten hochherrschaftlichen Banausen der letzte Scherge der dort „Wohnte“:
Bei Beginn des Ersten Weltkriegs hielt Kaiser Wilhelm II. vom Balkon über Portal IV am 31. Juli und 1. August 1914 zwei Balkonreden an zehntausende im Lustgarten versammelte Berliner. Sie sollten die Menschen auf den beginnenden Krieg einstimmen und die nationale Einheit beschwören <—Volksverhetzung
wie der Kanaller das wohl ohne Sein dolles Schloß so schick hinbekommen hätte^^
Ich fände es gut wenn das Kaiser-Wilhelm-Standbild mit dem Schloss auch wieder rekonstruiert werden würde. Die Löwen davon stehen ja noch im Tierpark.
Ich fände es gut wenn das Kaiser-Wilhelm-Standbild mit dem Schloss auch wieder rekonstruiert werden würde. Die Löwen davon stehen ja noch im Tierpark.
Ein lesenswerter Artikel:
http://berliner-schloss.de/das-historische-schloss/das-schloss-lag-nicht-in-berlin-berlin-war-das-schloss
Skulpturen am Schlossplatz in Berlin
Und jetzt geht es noch um den Schlossplatz, nachdem der Wiederaufbau des Stadtschlosses in Berlin sehr vielversprechend im Gange ist. Die Argumente der Bedenkenträger (Kaiserromantik, rückwärtsgewandter Geschichtsblick, Disneyland-Barock, unbezahlbarer Aufwand usw.) sind durch die städtebauliche Einbindung, durch die technische und architektonische Qualität des Bauentwurfes, durch die Professionalität und stilgerechte Sorgfalt der Fassadenarbeiten
und durch das kostenneutrale Finanzierungsmodell widerlegt. Auch das positive Interesse der besser informierten Öffentlichkeit nimmt deutlich zu. Der Siegerentwurf des Umfeldes, also des Schlossplatzes erscheint zunächst karg und deshalb stilistisch neutral. Die leere gepflasterte Steinfläche lässt immerhin die Wiederaufstellung der erhaltenen historischen Großplastiken an den alten Standorten zu. Damit könnte raumgestalterische Anschluss an den Lustgarten, die Straße Unter den Linden und deren Bauten wieder hergestellt werden.
Wenn der Neptunbrunnen, die Rossebändiger und das Reiterdenkmal des Großen Kurfürsten,
im Krieg unwiederbringlich zerstört worden wären, hätte man sie sicher nicht neu geschaffen, sondern sich eine moderne Schlossplatzgestaltung entschieden. Das Nebeneinander von altem, Neuem und Restauriertem in Berlin hat schließlich auch zu vielfach interessanten und spannungsreichen Lösungen geführt.
Die Großplastiken sind aber glücklicherweise noch vorhanden und in gut restauriertem Zustand! Da ist es doch geradezu zwingend, das Schloss nicht als isolierten Solitärbau in ein steinern-leeres Umfeld zu stellen, sondern den Bau mit diesen künstlerisch wertvollen Denkmälern wieder an ihren historischen Standorten zu verbinden. Der große Kurfürst passt unmittelbar zum barocken Schloss ebenso wie die von Zar Nikolaus geschenkten Rossebändiger als Hommage an historische
russisch-preußische Beziehungen. Auch der Neptunbrunnen ist an alter Stelle vor dem prächtigen Portal der Südfassade sehr viel wirkungsvoller als inmitten einer zukünftigen modernen Bebauung vor dem Roten Rathaus. Wer also hat im Stadtplanungsamt endlich den Mut, sich eindeutig dafür einzusetzen, dass diese drei Großplastiken wieder gut sichtbar an alter repräsentativer Stelle
aufgestellt werden?
Arn Praetorius 4.7.2013
Skulpturen am Schlossplatz in Berlin
Und jetzt geht es noch um den Schlossplatz, nachdem der Wiederaufbau des Stadtschlosses in Berlin sehr vielversprechend im Gange ist. Die Argumente der Bedenkenträger (Kaiserromantik, rückwärtsgewandter Geschichtsblick, Disneyland-Barock, unbezahlbarer Aufwand usw.) sind durch die städtebauliche Einbindung, durch die technische und architektonische Qualität des Bauentwurfes, durch die Professionalität und stilgerechte Sorgfalt der Fassadenarbeiten
und durch das kostenneutrale Finanzierungsmodell widerlegt. Auch das positive Interesse der besser informierten Öffentlichkeit nimmt deutlich zu. Der Siegerentwurf des Umfeldes, also des Schlossplatzes erscheint zunächst karg und deshalb stilistisch neutral. Die leere gepflasterte Steinfläche lässt immerhin die Wiederaufstellung der erhaltenen historischen Großplastiken an den alten Standorten zu. Damit könnte raumgestalterische Anschluss an den Lustgarten, die Straße Unter den Linden und deren Bauten wieder hergestellt werden.
Wenn der Neptunbrunnen, die Rossebändiger und das Reiterdenkmal des Großen Kurfürsten,
im Krieg unwiederbringlich zerstört worden wären, hätte man sie sicher nicht neu geschaffen, sondern sich eine moderne Schlossplatzgestaltung entschieden. Das Nebeneinander von altem, Neuem und Restauriertem in Berlin hat schließlich auch zu vielfach interessanten und spannungsreichen Lösungen geführt.
Die Großplastiken sind aber glücklicherweise noch vorhanden und in gut restauriertem Zustand! Da ist es doch geradezu zwingend, das Schloss nicht als isolierten Solitärbau in ein steinern-leeres Umfeld zu stellen, sondern den Bau mit diesen künstlerisch wertvollen Denkmälern wieder an ihren historischen Standorten zu verbinden. Der große Kurfürst passt unmittelbar zum barocken Schloss ebenso wie die von Zar Nikolaus geschenkten Rossebändiger als Hommage an historische
russisch-preußische Beziehungen. Auch der Neptunbrunnen ist an alter Stelle vor dem prächtigen Portal der Südfassade sehr viel wirkungsvoller als inmitten einer zukünftigen modernen Bebauung vor dem Roten Rathaus. Wer also hat im Stadtplanungsamt endlich den Mut, sich eindeutig dafür einzusetzen, dass diese drei Großplastiken wieder gut sichtbar an alter repräsentativer Stelle
aufgestellt werden?
Arn Praetorius 4.7.2013