Berliner Stadtschloss – Ein Baustopp käme für Berlin sehr teuer

FOCUS 06/2014

 Sonntag, 02.02.2014, 06:49

 München.

Die Rekonstruktion des Berliner Stadtschlosses liegt nach Angaben der „Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum“ sowohl im Zeitplan als auch im Kostenrahmen. Das sagte der Vorstandssprecher der Stiftung, Manfred Rettig, der Berliner Ausgabe des Nachrichtenmagazins FOCUS.  Rettig möchte im Frühjahr 2015 Richtfest feiern. Die neugegründete Bürgerinitiative Offenes Schloss mobilisiert Bürger für einen Baustopp und ein neues Nachdenken. Auf ihre Kritik an dem angeblich hässlichen, modernen Ostflügel des Architekten Franco Stellas und an dem insgesamt abgeschotteten Bau entgegnet Retting: „Das künftige Humboldtforum bietet sehr viele öffentliche Räume. Die Höfe und die Passage werden öffentlich zugänglich sein.“ Er warnte: „Umplanungen und ein Baustopp  zum jetzigen Zeitpunkt kämen das Land sehr teuer.“ Im Fall eines monatelangen Stillstands auf der Großbaustelle wegen eines Volksbegehrens würde er von seinem Posten zurücktreten, so Rettig.

 Quelle: FOCUS 06/2014

8 Kommentare zu “Berliner Stadtschloss – Ein Baustopp käme für Berlin sehr teuer

  1. Warum erwähnt Herr Rettig diese Leute nur? Das gibt Wort und Widerwort und ist völlig unergiebig. Solche Quartalsirren muß man einfach ignorieren!

  2. Warum erwähnt Herr Rettig diese Leute nur? Das gibt Wort und Widerwort und ist völlig unergiebig. Solche Quartalsirren muß man einfach ignorieren!

  3. Diese Bürgerinitiative ist undemokratisch, weil sie jahrelange demokratische Diskussionen und Entscheidungen einfach ignoriert. Sie basiert auf der Bequemlichkeit sich im Verlauf des Entscheidungsprozesse rechtzeitig einzubringen und sich die jahrelang ausliegenden Pläne anzusehen. Sie beruht auf der Lust etwas im Entstehen Befindliches zu stören und und sich selbstdarstellerisch der Öffentlichkeit als wahre Bürger zu präsentieren – koste es was es wolle.

  4. Diese Bürgerinitiative ist undemokratisch, weil sie jahrelange demokratische Diskussionen und Entscheidungen einfach ignoriert. Sie basiert auf der Bequemlichkeit sich im Verlauf des Entscheidungsprozesse rechtzeitig einzubringen und sich die jahrelang ausliegenden Pläne anzusehen. Sie beruht auf der Lust etwas im Entstehen Befindliches zu stören und und sich selbstdarstellerisch der Öffentlichkeit als wahre Bürger zu präsentieren – koste es was es wolle. Außerdem sieht das „offene Schloss“ wie ein Kopfbahnhof aus.

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