PdR-Freunden geht der A…. auf Grundeis

Schaut einmal auf der www.palast.com Seite nach, die haben Hochwasser! Haben wahrscheinlich jetzt erst gemerkt, daß Bundestag- und rat jetzt zum letzten Mal vor dem Abriss tagen! Tja, Pech gehabt!

11 Kommentare zu “PdR-Freunden geht der A…. auf Grundeis

  1. Ich finde es nicht gut, dass Sie sich jetzt lustig über die Aktivitäten der Palastfreunde machen, auch wenn diese nicht gerade sanft mit uns umgegangen sind. Schlossfreunde sollten sich deswegen gerade durch Fairplay auszeichnen und immer zeigen, dass auch sie Respekt vor den Anstrengungen der Palastfreunde haben. Häme ist hier wirklich nicht am Platz!

    Schließlich soll das Schloss nach seiner Einweihung wirklich für alle da sein und so einen Beitrag auch zur Aussöhnung innerhalb der jetzt fixierten Gruppierungen leisten können. Mit einer solchen Voreingenommenheit geht das nicht und schwächt nur unser Ansehen!

  2. Ihre hanseatische Sanftmut erfreut mich immer wieder.
    Ich frage mich nur, weshalb man so etwas wie den PDR wirklich liebhaben kann.
    Schon meine Kinder haben eine ganz klare Präferenz für schöne Architektur und manchmal kommt es zu unfreiwilligen Szenen:
    vor 21 Jahren habe ich mal in Frankfurt/Main in einem der Bankenhochhäuser gearbeitet. Als ich mit meiner Tochter die Bockenheimer Landstraße langfahre, sage ich zu ihr:
    "Schau mal, dort oben im 20. Stock hat Papa mal gearbeitet. Wollen wir mal fragen, ob wir da hochdürfen?"
    "In diesen öden Karton? nö, laß mal."

  3. Sie haben ja Recht, Herr von Boddien, doch was glauben Sie was wir für Häme hätten einstecken müssen, wenn die Gegenseite sich durchgesetzt hätte.

    Entschuldigänse!

  4. Ach ABC, da passen Sie aber bitte auf, daß Sie dann nicht auf dem Trockenen sitzen. Denn ohne Wasser geht es auch nicht. Ohne Wasser ist Wüste!

    Nichts für ungut, liebes ABC, finde die Aktion mit den Patentanten bzw. Patenonkel gar nicht so schlecht. Ideen habt Ihr ja. So viel zum Fairplay, doch nehme ich an, daß diese Aktion 1.) zu spät kommt und 2.) keinen mehr überzeugen wird.

  5. Ich fürchte, Sie verwechseln da etwas…dieses Sprichwort geht von einem gänzlich anderem Wort aus. Aber man assoziiert ja immer das, was einem am nächsten liegt oder womit man am vertrautesten zu sein scheint. Daher scheint mir das ein recht gutes Licht auf Sie zu werfen.

  6. Welches Licht wirft es jedoch auf Sie, Herr Ein Gast? Sie interpretieren das angedeutete Wort wohl anders…..!?

    Ist nun einmal eine Redensart und kein Schimpfwort. Aber hier wird ja immer alles aufgebauscht.

    Lesen Sie bloß nicht Goethes "Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand".

  7. Eine kleine Frage am Rande:
    unter einem Palast verstehen wir in Nordeuropa doch ein schloßartiges Gebäude, also genau das, was dort gestanden hat und auch wieder hinsoll.
    Die DeDeErr hat sich ja nun in ihrem verkrampften Bemühen um die Entwicklung einer staatstragenden Sondergeschichte um weit gespreizte Abgrenzung von allem bemüht, was auch nur von ferne an Adel, Junkertum, Barock, Schlösser, etc. erinnern konnte.
    Weshalb wurde der verfensterte Schuhkarton dann doch als "Palast" bezeichnet?
    Psychologisch sehr aufschlußreich!

  8. In der DDR gab es ja auch noch die Reichsbahn! Dies hat es mir als junger Mann nach der Wende ermöglicht, noch mit der gleichen Institution zu verreisen, mit der auch mein Großvater schon gefahren ist. Besonders schön fand ich immer die StädteExpress-Züge, die mit den orange-beigen Abteilwagen sowie dem roten MITROPA-Waggon durch die Lande fuhren. Für Eisenbahnfreunde war die Nachwende-Zeit wirklich paradiesisch schön. Herrlich auch, wenn die Dieselloks der DR durch die Lande brausten. Da schlug mein Herz höher, da kam die DB nicht mit.

    Vielleicht war die DDR ja insgeheim teilweise noch das Deutschland von vor 1933! oder gar vor 1918! Man denke an den Palast, an die Reichsbahn oder an die schneidigen Soldaten vor der Neuen Wache, die mit preußischem Stechschritt aufmarschierten. Schade eigentlich, daß vor der Neuen Wache heute nur noch Security-Angstellte Wache schieben. So eine zünftige Wachablösung wie zu DDR- oder Kaisers Zeiten, käme sicherlich gut an. Siehe z. B. London oder Prag, wenn dort Wachablösung ist, knipsen sich die Touristen die Finger wund.

    Wenn die DDR weiter existiert hätte, wäre bestimmt noch die Monarchie wiedereingeführt worden. 😉

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