Frau Merkel ist jetzt also für das Schloß. Will sie damit noch einige Konservative fischen? Die CDU ist immer lustig, vor der Wahl tut sie auf konservativ und hinterher ist nix mehr davon übrig.
Plötzlich entdecken Stoiber und Merkel wieder die Heimatvertriebenen, halten große Reden auf sudetendeutschen Tagen bzw. bei den schlesischen Landsmannschaften – und hinterher? Nichts!
Jetzt ist sie für den Schloßwiederaufbau, na und, Schröder ja schließlich auch!
Wär doch eine nette Idee, der zerknetete Schuhkarton , der sich Bundeskanzleramt nennt, wird zusammengefaltet und nach Brasilia verkauft.
Im Schloß wird ein halber Flügel als Bundeskanzleramt hergerichtet, Angelika geht als Maria Theresia "Leichtversion" in die Geschichte ein und die Bundesregierung zahlt jeden Monat 50.000 Euro Miete.
So wird allen geholfen!
Was Andreas Schlüter? Maria-Theresia, die Habsburgerin, im Berliner Schloß? Ja, Leichtversion ist gut.
Aber grundsätzlich ist der Gedanke nicht übel. Leider existiert jedoch schon das häßliche Bundeskanzleramt.
Tja, ein langer Weg von Wien nach Templin und dann nach Berlin.
Aber das Schloß befindet sich im Herzen der Stadt und ist nach einigem Nachdenken doch tatsächlich viel näher an den Menschen und volkstümlicher.
Der hybride Kanzlerwürfel an der Spree ist volksfern, freischwebend und sinnleer.
Wenn er dereinst leersteht (hey Leute, das Ding hat damals 500 Mio DM gekostet und darüber hat sich niemand auch nur um 1° erhitzt, schon seltsam oder?), dann könnte man ihn in ein Museum umwidmen:
"Museum der menschenverdummenden Moderne" o.ä.
Ich habe nichts gegen das Bundeskanzleramt. Man hätte es vielleicht noch mit Naturstein verkleiden können, um die nackte Betonfassade zu verbergen, ja das hätte wohl besser ausgesehen. Auch im Bezug zum nahen Reichstag. Wie wird das Berliner Schloß wohl aussehen wenn es wieder steht? Wie auf den Bildern hier auf der Seite? Der Blick von den Linden zum Schloß mit seiner Kuppel wäre ja atemberaubend schön! Das würde wirklich seines Gleichen in Europa suchen. Berlin und Deutschland täte es gut!
Frau Merkel sehe ich nicht im Schloß, hoffe auch nicht im Kanzleramt, bin ja SPD-nahe, wohl der einzige hier(ähmm). Als Maria-Theresia würde sie sich nicht gut machen. Sie war ja bisher die einzige Frau an der Spitze des röm. Deutschlands. Ich glaube in Potsdam plant man ja den brandenburgischen Landtag ins wiederaufgebaute Stadtschloß einziehen zu lassen. Vom Grundgedanken sicher keine schlechte Idee, es wird also wieder aus dem Schloß regiert. Gut so! Das ist ja in Schwerin, Wiesbaden, Hannover, Mainz und Erfurt ebenso.
Man sollte vielleicht dann auch Brandenburg mit Berlin vereinigen und das Land dann Brandenburg-Preußen nennen. Aber gut, das steht auf einem anderen Blatt.
Das Bundeskanzleramt hat ja übrigens noch "der Dicke aus Oggersheim" abgesegnet. Wie steht der eigentlich zum Schloss?
Aber mal ernsthaft. Es gab doch hier im Forum und auch in der politischen Öffentlichkeit vor ca.1-2 Jahren schon einmal die Überlegung, den Bundespräsidentenim Schloss einziehen zu lassen. Bellevue ist ja auch ganz schön, aber alleine die Frage der Repräsentanz unseres Staates, erlaubt sicherlich, diese Frage erneut zu diskutieren.
Nehmen Sie doch die anderen bedeutenden Länder Europas. Fast alle lassen ihre Staatsoberhäupter in Schlössern residieren und repräsentieren. Nicht einmal die Kommunisten in Moskau haben den Kreml sprengen lassen. Das hat nur der eifrige Ziegenbart aus Ost-Berlin gewagt, wohl um Stalin zu beeindrucken?
Warum sollte also nicht der Bundespräsident seinen Platz im Schloss finden? Ich halte es nicht für übertrieben und nach aussen anmaßend, sondern für unser Land angemessen und würdig.
Ich glaube nicht, daß der Bundespräsident gerne auf seinen großen abgesicherten Garten verzichten würde.
Es leben halt zu viele Querköpfe und Chaoten in dieser Welt.
Aus Sicherheitsgründen müsste der Lustgarten und der Schloßplatz für die Öffentlichkeit gesperrt werden. Den Schlüterhof mit seinen vielen Möglichkeiten kann man dann ganz vergessen.
Nein, ich glaube, daß er dort wo er jetzt wohnt besser aufgehoben ist. Der jetzige Sitz hat einen großen Sicherheitsabstand zur Straße und auf der Rückseite befindet sich der gesicherte Garten. Das Stadtschloß kann man so für die Menschen nutzen:
Ein von Linden angesprochenes Schloßmuseum, Restaurants, Cafes, und vieles mehr…
Schon seltsam oder, der Kaiser hat mitten in Berlin, unweit des ehem. Armenviertels Friedrichs-Werder gewohnt und der Bundespräsident lebt abgeschirmt im Bellevue. Der Kaiser war also volksnäher!
Seit wann wohnen eigentlich die dt. Präsidenten im Bellevue? Schon seit Friedrich Ebert, seit Theodor Heuss oder eben erst seit nach der Wende?
Friedrich Ebert (seufz, so einen müßten wir heute noch haben..) hat im Reichspräsidentenpalais in der Wilhelmstraße gewohnt.
Natürlich war der Kaiser volksnäher, die Demokratie ist Etikettenschwindel.
oh ja!
Es riecht hier nach Höfer!
oh, sie meinten doch wohl nicht mich?
ich bin NICHT der höfer. ich nehme nur an der interessanten diskussion teil.
den höfer erkennt man doch wohl an seinen ständigen beleidigungen!
außerdem bin ich für das stadtschloß!!
Aha.
Wo residiert denn eigentlich Meister Köhler zur Zeit? Das Schloß Bellevue wird doch noch saniert, nicht wahr?
oh, es funktioniert ja doch!
ich habe heute immer wieder diese seite gesucht und nicht gefunden. ich muß mir wohl mal einen neuen komputer kaufen!
Hirn tuts auch.
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versteh ich nicht!
Lieber Dirk, tut mir leid, aber der letzte Beitrag war anscheinend von Höfer, so etwas schreibe ich nicht.
oh, na macht nichts!
ich hab’s sowieso nicht verstanden.
Frage von K. Wolf:
Seit wann wohnen eigentlich die dt. Präsidenten im Bellevue? Schon seit Friedrich Ebert, seit Theodor Heuss oder eben erst seit nach der Wende?
Zur Zeit der deutschen Teilung war das Bellevue der Berliner Amtssitz des Bundespräsidenten. Bis 1990/91 war die Villa Hammerschmidt in Bonn dessen erster Amtssitz. Seit der Wiedervereinigung ist das Schloss Bellevue nunmehr der ständige Sitz des Bundespräsidenten.
Frage von Andreas Schlüter:
Währed der Renovierung vom Bellevue ist der Sitz des Bundespräsidenten ins Charlottenburger Schloss verlagert worden.
Aus Sicherheitsgründen müsste der Lustgarten und der Schloßplatz für die Öffentlichkeit gesperrt werden. Den Schlüterhof mit seinen vielen Möglichkeiten kann man dann ganz vergessen.
Andere Länder haben doch aber dann auch diese Sicherheitsprobleme, denken aber nicht daran, deswegen diese Amtssitze ihrer Repräsentanten in Bunkeranlagen zu verlagern. Ich bin nun kein Sicherheitsexperte, meine aber das man einen Teil des Schlosses für den Bundespräsidenten sicherheitstechnisch so herrichten könnte, dass ein Nebeneinander von Staatsoberhaupt und Volk möglich sein müsste. Gerade diese Art von Symbiose fände ich schon recht reizvoll. Wo wären sich staatliche Reräsentanz und Volk näher als im gemeinsam genutzten Schloss?
@Piwi
Danke für die Auskunft.
Schöner kann er es doch kaum noch haben; irgendwie habe ich meinen Beruf verfehlt:
köstlicher Amtssitz, keine Verantwortung, nach Amtsende lebenslange Luxusrente mit Chauffeur und Wohnung.
Seufz.
Apropos Charlottenburger Schloß:
in der jüngsten Verfilmung von "In 80 Tagen um die Welt" mit Jackie Chan dient das Charlottenburger Schloß als Startplatz in "Paris" für die Ballonreise; das Schinkelsche Schauspielhaus in Berlin gibt die Kulisse der "Akademie der Wissenschaften in London" und der Palast des türkischen Sultans entpuppt sich als die Stülersche Orangerie im Schloßpark von Sanssoucis.
Das "Alte Paris" wurde übrigens in Görlitz gedreht.
Allein schon unter diesem Aspekt ist der Film einmal anschauenswert.
Technisch machbar ist sicher alles. Jedoch sollte man erstmal den zusätzlichen Nutzen, den ein Umzug des Bundespräsidenten in das Stadtschloß bringt ermitteln.
Sommerliche Empfänge von hochrangingen internationalen Größen in seinem abgeschirmten Park kann es dann nicht mehr geben. Alle Empfänge müßten immer im Stadtschloß stattfinden.
Große Empfänge wären nicht mehr durchführbar, denn für über 2000 Gäste ist das Stadtschloß zu klein, auch wenn es der größte Barockbau nördlich der Alpen war.
Es sei denn, der Bundespräsident bekommt das gesamte Stadtschloß zur Verfügung.
Und wie soll der jetzige eindrucksvolle großzügige Sitz zukünftig genutzt werden?
danke für den tipp!
den film schaue ich mir an.
in welchem programm kommt er denn? und wann?
Und wie soll der jetzige eindrucksvolle großzügige Sitz zukünftig genutzt werden?
Berlin mangelt es natürlich nicht an einer Vielzahl von historischen Gebäuden ebenso wie Zweckbauten, die für Ministerien, Botschaften etc. genutzt werden oder werden könnten.
Für das Bellevue würde man schon aufgrund seines bisherigen Nutzers und der damit verbundenen Geschichte des Hauses einen Käufer finden. Das Geld dafür könnte man 1 zu 1 in das Berliner Schloss stecken.
Im übrigen bin ich überfragt, wie oft der Bundespräsident Empfänge mit über 2000 Gästen gibt.
Aber erinnern Sie sich an den ersten Staatsempfang von Bundespräsident Köhler? M.W. war es die englische Queen. Der Staatsempfang fand schräg gegenüber des aufzubauenden Schlosses statt, nämlich im renovierten und gläsern überdachten Innenhof des Zeughauses. Alleine die Fernsehbilder waren beeindruckend. Eine prächtigere, stilvollere und angemessene Stätte wäre hier nur der Schlüterhof des Schlosses, der ja ganz ähnlich wirken wird, und zudem noch deutlich größer ist.
Der Schlüterhof soll ja überdacht werden. Das hatte ich vergessen.
Dieser Hof wird auf jeden Fall der eindrucksvollste Rahmen für alle erdenklichen Veranstaltungen und Empfänge.
Kommt Zeit, kommt Rat….
Mal abwarten was kommt.
Es stinkt mehr und mehr nach Höfer!
@K.Wolff
Zumindest nach seinem kleinen Bruder.
Selbst ein Plattenbaudeppi sollte meinem Beitrag entnehmen, daß es sich um einen Kinofilm handelt.
Dieses Forum bleibt eben so lange kontaminiert, bis das Webmasterle sich doch wieder zu einem "Login" durchringt.
Schade, daß wir so lange darauf warten müssen.
oh, hab ich was falsches gesagt? dann tuts mir leid.
ach so, im kino kommt der film. das hatten sie aber nicht gesagt.
in welchem kino kommt er denn?
Sie gehen mir langsam auf den Nerv. Anderen auch!
Webmasterle, wenn hier nicht bald wieder das "Login-Verfahren" eingeführt wird, ist diese Seite bald tot, weil alle, die etwas zu sagen haben, das aus Ekel, von diversen Personen angepopelt zu werden, das hier nicht mehr tun werden.
Und das ist dann keine gute Werbung.
Schließlich ist das hier erstaunlicherweise das einzige Forum auf dieser Seite des Universums, wo man sich nicht zu registrieren braucht.
Meiner Meinung nach sollten Beiträge, welche nur verfaßt werden um andere Forumsteilnehmer zu beleidigen (Höfer) ausnahmslos gelöscht werden.
Die Registrierfunktion gab es schon einmal.
Anfangs war ich sogar dafür!
Als sich jedoch herausstellte daß der(dann registrierte) Höfer fröhlich weiterschrieb, jedoch sonst kaum noch jemand, stehe ich heute der Registrierung nicht mehr so positiv gegenüber. Die Hemmschwelle sich zu registrieren ist wohl doch recht hoch.
Man muß ja auch zugeben, daß Dirk in seiner erfrischenden Naivität bis jetzt niemanden beschimpft oder beleidigt hat…
Unsere Erfahrungen mit dem Login waren nicht sehr ermutigend: ein Forum fand kaum noch statt. Der andere Weg, der des Ausmerzens von fäkalsprachlichen Wörtern scheint mit besser – und Höfer ist doch seitdem ruhig geworden! Finde nicht, dass sich Höfer hier irgendwor versteckt!
Ich zweifle nur daran daß dirk auch wirklich dirk ist! Erfrischend finde ich seine Naivität jedenfalls nicht! Die Naivität scheint mir gespielt zu sein.
Man muß ja auch zugeben, daß Dirk in seiner erfrischenden Naivität bis jetzt niemanden beschimpft oder beleidigt hat…
Anfangs dachte ich auch, Dirk sei einer, der als "Forumsneuling" ein wenig Input benötigt. Mittlerweile denke ich, wie K. Wolff, dass seine Ergüsse mit Vorsatz so ins Forum eingebracht werden.
Erst Höfer, der den Proleten rauskehrt, jetzt Dirk – bei allem Respekt – der Einfachstrukturierte, der simple Denkschemata vorgibt.
Eine Registrierung ist nicht so sinnvoll, weil es die Störer so oder so nicht abschreckt, aber unter Umständen einige potentielle Diskutanten.
Vorschlag, den schon Christoph Weinke vor einigen Wochen hinsichtlich Höfer machte:
Ignoriert die Höfers und Dirks dieses Forums, und lasst uns vernünftig weiter diskutieren. Wer ist dabei?
Man muß ja auch zugeben, daß Dirk in seiner erfrischenden Naivität bis jetzt niemanden beschimpft oder beleidigt hat…
Anfangs dachte ich auch, Dirk sei einer, der als "Forumsneuling" ein wenig Input benötigt. Mittlerweile denke ich, wie K. Wolff, dass seine Ergüsse mit Vorsatz so ins Forum eingebracht werden.
Erst Höfer, der den Proleten rauskehrt, jetzt Dirk – bei allem Respekt – der Einfachstrukturierte, der simple Denkschemata vorgibt.
Eine Registrierung ist nicht so sinnvoll, weil es die Störer so oder so nicht abschreckt, aber unter Umständen einige potentielle Diskutanten.
Vorschlag, den schon Christoph Weinke vor einigen Wochen hinsichtlich Höfer machte:
Ignoriert die Höfers und Dirks dieses Forums, und lasst uns vernünftig weiter diskutieren. Wer ist dabei?
Natürlich ist das nur gespielt.
Man erinnere sich nur daran, wie er am Anfang vorgab, ECE, ICC und ICE zu verwechseln.
Wer so beschränkt ist, ist auch zu dämlich, sich eine I-Mehl-Adresse zu besorgen.