Hochtief erstellt den Rohbau des Berliner Schlosses-Humboldtforum

Mit dem Bauvorhaben Berliner Schloss – Humboldtforum geht es zügig voran. Ein weiterer Meilenstein wurde mit der erfolgreichen Vergabe der Rohbauarbeiten geschafft. Die HOCHTIEF Solutions AG setzte sich in dem EU-weiten Vergabeverfahren durch.

Die Rohbauarbeiten für das Berliner Schloss – Humboldtforum wird die HOCHTIEF Solutions AG mit Sitz in Hannover ausführen. Die Rohbauarbeiten umfassen im Wesentlichen die Beton- und Stahlbeton- sowie die Stahlbauarbeiten für Deutschlands prominentestes Kulturbauvorhaben in der Mitte der Hauptstadt Berlin. Konkret gesprochen reichen die Arbeiten von der Herstellung der Bodenplatte bis zur Decke über dem Dachgeschoss.

Der Auftrag an die HOCHTIEF Solutions AG wurde am 01.02.2013 von der Bauherrin, der Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum unterschrieben. Das Vergabeverfahren hatte das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung für die Stiftung durchgeführt.

Manfred Rettig, Vorstand und Sprecher der Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum äußerte sich sehr zufrieden über den Abschluss dieses bis auf weiteres größten Einzelvergabeverfahrens für das Bauvorhaben: „Das ist für alle Beteiligten ein schöner Erfolg, dass wir nun den Rohbauauftrag erfolgreich und innerhalb des Budgets unter Dach und Fach haben.“

Die HOCHTIEF Solutions AG wird Anfang März mit den Arbeiten auf der Baustelle beginnen. Die Fertigstellung der Rohbauleistungen ist für 2. Jahreshälfte 2015 vorgesehen.

Die Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum ist Bauherrin und spätere Eigentümerin dieses großartigen Kulturbauvorhabens. Sie wurde 2009 auf der Grundlage eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gegründet und koordiniert die Interessen der Partner des Projekts, der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, der Zentral- und Landesbibliothek Berlin und der Humboldt- Universität. Außerdem wirbt sie in der Öffentlichkeit für das Projekt und sammelt zusammen mit dem Förderverein Berliner Schloss Spenden für die Rekonstruktion der Fassaden.

Berlin, 04.02.2013. Pressemitteilung Stiftung Berliner Schloss