Eosanderportal bald komplett: Die Große Wappenkartusche wird am 4. April angebracht

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Nun wird das letzte große Schmuckelement am Portal III platziert, das bedeutende Eosanderportal somit vollendet:

Am 4. April 2023 wird die Große Wappenkartusche an der Westfassade zwischen den Großskulpturen über dem Mittelbogen angebracht!

 

Steinbildhauer Andreas Hoferick bei der Arbeit am 1:3-Ton-Modell der Großen Wappenkartusche.

Die 7,30 Meter breite und 5,35 Meter hohe Wappenkartusche wurde in der Werkstatt von Steinbildhauer Andreas Hoferick in Berlin-Weißensee zuerst als Kleinmodell im Maßstab 1:3 aus Ton erstellt, dann als 1:1-Modell in Gips.

Es folgte die aufwändige Kupfertreibarbeit bei der Firma Fittkau Metallgestaltung GmbH in Berlin-Weißensee.

Das Innere der Großen Wappenkartusche enthält ein Tragwerk aus Edelstahl, um ihr die nötige Stabilität zu geben. Die fertige Wappenkartusche hat dann ein Gesamtgewicht von etwa 5 Tonnen.

Das „Kreuz der Collane“ (Kette) des Schwarzen Adlerordens war noch im Original erhalten, wurde aufgearbeitet und als Originalstück wieder am ursprünglichen Platz unten in die Wappenkartusche integriert.

Gerade wird die Große Wappenkartusche in den Weißenseer Werkstätten vollendet und für den Abtransport zum Berliner Schloss vorbereitet.

 

>> Die genauen Uhrzeiten und den Ablauf für die Anbringung der Großen Wappenkartusche geben wir in Kürze bekannt.

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Das beeindruckende Eosanderportal vom Berliner Schloss ist bereit für die Vollendung mit der Großen Wappenkartusche!

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13 Kommentare zu “Eosanderportal bald komplett: Die Große Wappenkartusche wird am 4. April angebracht

  1. Der Förderverein Berliner Schloss hat, wieder einmal, den Weg für diesen Erfolg geebnet. Das muss der Öffentlichkeit und der Politik immer wieder bewusst werden.

  2. Nach und nach wird das Schloß äußerlich vollendet. Jetzt fehlen noch die Statuen an der Kuppel und auf allen vier Seitenportalen. Trotz Gegenwind von gewissen Parteien wird das Schloß langsam aber sicher komplettiert und zum Glanzpunkt der Allee „Unter den Linden“.

  3. Ich kann mich nur den Kommentaren anschließen, eine absolut beeindruckende Leistung. Wenn ich mich daran erinnere, was davor gestanden hat, dann war das nicht beeindruckend sondern architektonisch eine Schande.

  4. Schade das an modernen Gebäuden die Schönheit für den Betrachter und die Liebe im Detail verloren gegangen ist.
    Berlin sollte noch mehr verlorene Architektur wieder neu entstehen lassen .

  5. Das Engagement von Spendern und die Initiative des Fördervereins setzen den mehrheitlichen Beschluss des Bundestages zum Wiederaufbau des Stadtschlosses Berlin um. Das sollte endlich in die Köpfe der Kritiker vom abgewählten rot grünen Senat und von der negativen Presse akzeptiert werden . Man kann nur hoffen -das der neue Senat von Berlin mehr Unterstützung bei der Vollendung des Bauwerks an den Tag legt. Das Schloss kommt sehr gut bei Touristen und Bürgen an, wenn man die Besuchszahlen auf der Dachterrasse verfolgt.
    Ich freue mich auf einen baldigen Besuch in Berlin!

  6. Was für ein prachtvoller Anblick, ein Glanzpunkt architektonischen Gestaltungskönnens! Zum historisch kulturellen Rückblick: „Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt…“

  7. Ich werde ab 14.04. für ein paar Tage in Berlin sein und freue mich schon jetzt auf das ‘Wiedersehen’ mit meinem/unserem Humboldtforum/Stadtschloss!

  8. Die Arbeit des Fördervereins Berliner Schloß sorgt für positive Nachrichten aus Berlin. Ich freue mich auf
    die Anbringung der großen Wappenkartusche am 4.April 2023 am Eosanderportal.
    Das wird wieder ein Glanzstück mehr sein am prächtigsten Bau in der Berliner Stadtmitte.

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